Hallo zusammen,
ich habe von der Stadt die Erlaubnis eine Holzbirne zu pflanzen und zwar auf eine städtische Grünfläche vor unserem Haus.
Es ist eine Ersatzpflanzung für eine Hainbuche, die vor ca. 5 Jahren gefällt wurde. Zunächst wurde nur die Krone gekappt, der Stamm mit dem oberen Wurzelstock erst einige Jahre später entfernt. Deshalb hatte ich mein Vorhaben zwischenzeitlich etwas aus den Augen verloren. Pflanzen darf ich aber jetzt immer noch, ich habe noch mal nachgefragt
Ich habe mir die Pflanzstelle heute genauer angesehen und mal ein wenig gegraben. Grundsätzlich ist die Erde vergleichsweise locker, darunter noch einige halb verrottete Wurzelteile der Hainbuche. Ich würde da bei Gelegenheit mal mit einer Spitzhacke auf mind. zwei Spaten Tiefe die alten Wurzeln entfernen, sofern noch welche da sind.
Die Holzbirne würde ich in der Baumschule Eggert bestellen (Containerpflanze 125/150 eintriebig), sodenn die irgendwann wieder lieferbar ist. Andernfalls würde ich mal zu unserem ortsansässigen Baumschüler fahren und fragen, was der für mich tun kann.
Das Bäumchen braucht dringend einen Gießrand. Ich dachte mir, aus so einer welligen Kunststoffrasenkante einen Kreis von ca. 60-70 cm Durchmesser zu formen.
Jetzt meine erste Frage: Ist es ein Problem, wenn ich das Bäumchen 5-10 cm tiefer pflanze als das Erdniveau, damit ich besser gießen kann? Ich meine, wenn später mal der Kunststoffgießrand weg kommt, wird sich das Niveau irgendwann angleichen und die Birne dann etwas tiefer in der Erde stehen.
Stützen möchte ich mit einem schrägen Pfahl. Ist das O.K. bei der Größe?
Womit könnte oder sollte ich mulchen?
Gibt es noch etwas, woran ich denken sollte? Boden kalken vielleicht? Wir haben hier recht sauren Sandboden...