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|7|8| Ich weiß wie schrecklich es ist diesem Totentanz zusehen zu müssen, doch so schlimm es aussieht, viele Pflanzen werden diesen Härtetest überleben, also Kopf hoch. (Lilo im thread: Dürregejammer/ Juli 2018)

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Autor Thema: Begrenzung zur Nachbarkoppel  (Gelesen 3525 mal)

Chilly

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Begrenzung zur Nachbarkoppel
« am: 13. Juli 2005, 13:23:32 »

Hallo!

Mein Garten ist ringsum von Koppeln umgeben. Die Vorbesitzer hatten in keiner Weise eingezäunt (mußte ich aber jetzt wegen meiner Hunde) und größtenteils nur Rasen angelegt.

Ich habe Zäune und Hecken angelegt und bekomme jetzt Probleme mit dem aus den Wiesen reinwuchernden Unkräutern. Noch sind meine Hecken nicht so dicht und hoch, ich kann also noch relativ einfach jäten. Aber das soll sich ja mal ändern und dann komm ich nicht mehr ran.
Nun hab ich mir vorgestellt, irgendwas als Begrenzung einzugraben, um die Wiesenpflanzen davon abzuhalten, bei mir weiterzuwuchern.
Nur was?

Hat da jemand ne Idee, oder gibt es sowas vielleicht auch fertig zu kaufen?

LG
Susan
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SouthernBelle

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Re:Begrenzung zur Nachbarkoppel
« Antwort #1 am: 13. Juli 2005, 14:08:37 »

Was waechst da rein? Bei uns waren es Gras und Bernnesseln und die haben von einer gewissen Heckenhoehe und -dichte an wegen des tiefen Schattens einfach aufgegeben. Am Anfang habe ich den Pflanzstreifen mit Holzhackschnitzeln gemulcht.

Gruesse
Cornelia

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Gruesse

berta

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Re:Begrenzung zur Nachbarkoppel
« Antwort #2 am: 13. Juli 2005, 14:27:36 »

chilly, wenn ihr nur rasen habt, ist eine begrenzung fast nicht nötig, der rasen wird ja gemäht, so kommt "unkraut" eh nicht auf.
gegen samenflug, der dir dann auch noch lästig werden könnte, kannst auch nicht wirklich was machen. ...denk ich halt....
lg.b.
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Eva

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Re:Begrenzung zur Nachbarkoppel
« Antwort #3 am: 13. Juli 2005, 17:05:50 »

Wir haben auch, als die Hecke noch klein war gemulcht, später kamen Disteln, Winden und Co. kaum noch durch.

Wie breit soll denn der Heckenstreifen werden?
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Chilly

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Re:Begrenzung zur Nachbarkoppel
« Antwort #4 am: 14. Juli 2005, 09:50:31 »

Hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich habe keinesfalls nur Rasen. Die beiden Seiten, um die es geht, sind zum einen eine junge Hecke aus Blütensträuchern, zum anderen eine noch im entstehen begriffene Rosenhecke. Beides wird wohl nicht so dicht, dass da Unkraut keine Chance mehr hat. Im Moment steht die Quecke jedenfalls mal wieder höher als die Sträucher. Gemulcht habe ich auch sofort, klar. Aber gegen die reinwachsende Wiese von der anderen Seite nutzt das nicht wirklich was :( Die erobert sich Zentimeter für Zentimeter wieder. Deshalb ja meine Idee, irgendwas einzugraben, so ne Art Rhizomsperre. Nur was?

LG
Susan
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berta

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Re:Begrenzung zur Nachbarkoppel
« Antwort #5 am: 14. Juli 2005, 09:59:52 »

chilly, jetzt versteh ich, ;), ich hab mal an der gesamten länge meines gemüsebeetes übriggebliebene laminat-bodenbretter eingegraben, ich wollte das "unkraut" auch am ausbreiten hindern. folge: die quecke, die bereits drinn war liess sich sowieso nicht bremsen und alles andere überquerte locker mein bauwerk, mal abgesehn davon dass die bretter kaum 2 jahre hielten.
also, wenn du etwas geeignetes gefunden hast, teils mir bitte mit, dann starte ich einen neuen versuch.(vielleicht ;))
lg.b.
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Hortulanus

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Re:Begrenzung zur Nachbarkoppel
« Antwort #6 am: 14. Juli 2005, 10:00:12 »

Eine dauerhafte "Rizomsperre" dürfte recht teuer sein. Vom Arbeitsaufwand wollen wir erst gar nicht reden. Viele der unerwünschten Nachbarpflanzen wachsen auch nicht herüber, sondern verbreiten sich durch Samenflug.

Ich rate deshalb ab. Mit den "Invasoren" musst du halt leben. Ich habe ein ähnliches Problem mit einem Öko-Nachbargarten.

Wenn du aber dennoch an deiner Absicht festhalten willst, empfehle ich verzinkte Bleche, die du möglichst 30 cm tief senkrecht in den Boden versenkst. Sofern der Boden relativ stein- und Wurzelfrei ist, wird man diese Bleche in ihn hinein hämmern können. Ansonsten heißt es aufgraben.
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findling

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Re:Begrenzung zur Nachbarkoppel
« Antwort #7 am: 14. Juli 2005, 10:03:50 »

hallo chilli!

versuche mal den jetzigen stand wiederzugeben, wie ich es verstanden habe: du hast diverse hecken angelegt, die aber auch wenn sie ausgewachsen sind nicht wirklich dicht gewachsen sein werden und an die hecken angrenzend sind rundherum nur wiesen/weiden.
diese weiden (unter)wandern deine frisch angelegten hecken - mulchen hilft da nicht;
wenn das so stimmt, würde ich an der grundgrenze zu den weiden hin rundherum einen ca. 25-30 cm tiefen graben mit einem spaten ausheben, diesen mit etwas schotter füllen und rasenkanten (betonkanten) einbetonieren, die du einfach ca. 5-10 cm herausstehen läßt. dadurch können die wurzeln der weidengräßer nicht mehr durch und nach oben hast du einen sauberen abschluß, wo du einfach gegen samenfugsämlinge dicker mulchen kannst ( ca. 8 cm) und das was höher wächst mit der motorsense einfach zurückkurzen kannst.
das ist eine dauerhafte lösung, auch wenn sie jetzt ein wenig arbeitsaufwand erfordert.

gruß
findling
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Chilly

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Re:Begrenzung zur Nachbarkoppel
« Antwort #8 am: 14. Juli 2005, 10:21:27 »

So in etwa habe ich mir das vorgestellt. Wobei mir die Bleche allerdings sympathischer erscheinen als die Kantsteine. Allein wegen des Arbeitsaufwandes, es kommen schon ein paar Meter zusammen.
Und ich könnte auf das Einbetonieren verzichten.
Dann müßte ich also nur noch geeignete Blechstücke finden, mmmh. Vielleicht einfach Wellblech? Sehen würde man ja bald nichts mehr davon. Werde wohl mal einen Baumarktrundgang starten müssen, vielleicht entdecke ich was geeignetes.

Im Moment kann ich sowieso noch nicht aktiv werden, der Boden ist durch die anhaltende Trockenheit so hart, da kommt man nicht mal nen Zentimeter mit dem Spaten rein.

LG
Susan
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Urs

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Re:Begrenzung zur Nachbarkoppel
« Antwort #9 am: 29. Juli 2005, 13:51:34 »

... würde ich an der grundgrenze zu den weiden hin rundherum einen ca. 25-30 cm tiefen graben mit einem spaten ausheben, diesen mit etwas schotter füllen und rasenkanten (betonkanten) einbetonieren, die du einfach ca. 5-10 cm herausstehen läßt. dadurch können die wurzeln der weidengräßer nicht mehr durch [...] das ist eine dauerhafte lösung, auch wenn sie jetzt ein wenig arbeitsaufwand erfordert.


Sicherlich reduziert eine Wurzelsperre das Übergreifen von ausläufertreibenden und Rhizompflanzen, verhindert deren Einwanderung jedoch nicht.

Die Ackerkratzdistel kann sich noch in einer Tiefe von 2 m durch Rhizome ausbreiten, auch für Queckenwurzeln stellen 30 cm Tiefe einer Wurzelsperre kein Hindernis dar. Schotter schon gar nicht, Rhizome wachsen durch die Hohlräume einfach hindurch. Nicht umsonst ist die Quecke eines der wesentlichsten "Unkräuter" auf geschotterten Bahntrassen.
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