Der Baum muß keine Säule im engeren Sinn bleiben, das schaut optisch eh bescheiden aus. Mein Problem ist einfach, daß der Baum klein bleiben soll, ich mich aber zuwenig auskenne, was man da am besten nimmt.
Die Situation ist folgende- der Standplatz ist ein Beet a la mixed Border. Da gehören eigentlich von der Struktur her größere Rosen(2m hoch, 1m breit) rein. Die Rose an der Stelle war da 12 Jahre, jetzt hat leider die Unterlage den Geist aufgegeben Eine neue Rose ist wegen Rosenmüdigkeit schlecht, ich will ich nicht bei den Erdaustauscharbeiten das ganze Beet zerstören, zudem ist die Erde an der Stelle an sich recht gut und humos(ursprünglich saurer Sand, aber mit wenig Bentonit und viel Mulch deutlich besser geworden). Wenn ich da neue Erde reinkippe, kann ich von der Bodenqualität nochmal von vorne anfangen.
Genau so groß ist jedenfalls der Pflanzplatz jetzt auch. nach der Lücke ist ungefähr 1m Raum, dann kommt eine schöne größere Strauchpfingstose - wird der Baum zu breit, schaut das nicht mehr gut aus. Der Baum sollte also das an sich harmonische Beet optisch nciht zerstören. Eine kleine Baumform sollte aber wegen den recht guten Bedingungen vertretbar sein.
Bei Äpfeln graust mir irgendwie vor Marssonina.(Wenn Aprikose so heikel sind, ist das allerdings auch kein Argument dafür)
Ich hätt einfach gern einen halbwegs gesunden Baum- ich bin durchaus bereit, den gut zu pflegen(im Sinn von düngen, schneiden,wässern), aber nicht wirklich ihn mit diversen Mitteln zu spritzen
(ich hätt mir vor der Mitleidspfirsichaktion auch nicht getraut, so was zu pflanzen, aber das kleine Ding, das inzwischen doch schon hübsch zugelegt hat, schaut einfach richtig gut aus, inzwischen einen guten Meter breit und 1,5 hoch und immer voll belaubt ohne rumzukränkeln- der Ertrag ist nicht überragend, aber die Blüte wunderschön(blüht gefüllt) und die Gesamterscheinung auch schon fast von einem Ziergehölz)