also ich sage jetzt erst einmal
danke ! für euren input, bevor ich antworte . . . .
Buddelkönigin,
Rosen . . . hm . . . eine der wenigen
Pflanzen !! - nicht Blumen/Blüten - die ich so gar nicht mag. ich habe im Nordbeet vom Nordnachbarn her eine Wildrose stehen, im Knick wächst auch mind. eine - und ich habe mir zwei Bobby James gekauft weil ich die für eine schnelle Berankung haben wollte, und weil sie ungefüllte Blüten hat und schöne Hagebutten ansetzt. alles andere, bzw mehr an Rosen kommt mir nicht in den garten.
Andreas,
da das Grundstück zur straße leichtes gefälle hat, was auf den bildern nicht so rüber kommt, und was eigentlich auch nur als leichte schräge beschreibbar wäre, ich aber ein ausgeprägtes neurologisches Problem habe auf schrägen Flächen das gleichgewicht zu halten, und nicht nur wenn es hubbelig ist, wäre so ein beet entlang des Hausweges für mich schwierig zu bearbeiten.
ich merke das gerade weil ich ja dort die mähkante anlege, meine erdbeeren freischaufel.
die erdbeeren sind übrigens tolle bodendecker und haben teilweise eine schöne Herbstfärbung und bleiben auch lange belaubt.
ich habe sie im Nordbeet angesiedelt und im laufe von drei jahren haben sie gut die Hälfte des Beetes (20x1,30) eingenommen. Blühen, fruchten und auch die Igel naschen dran.
auf dem beet wachsen aber auch noch jede menge anderer pflanzen.
einige davon sollen dann in den Vorgarten umziehen.
und ich will unbedingt diese Grünfläche aufheben/aufbrechen - keinesfalls soll dieser öde Anblick so bleiben wie er jetzt ist.
und was ich auch noch nicht erwähnte: Rasen ist das nicht. das sind überwiegend stark wurzelnde und wuchernde wildpflanzen und unmengen von Quecken.
Insgesamt sind da nur Insektenfreundliche nicht-gräser vorhanden.
- Weißer und Roter Klee, durchaus schützenswert,
- der Feldklee hingegen eine absolute Katastrophe.
- Spitzwegerich, wunderschön, aber extrem invasiv.
- Ackerschachtelhalm, sieht hübsch aus, ist aber auch auf dem weg sich invasiv auszubreiten
in den letzten zwei jahren habe ich intensiv am -tausendfachen- ausbuddeln des Löwenzahn gearbeitet. mit erfolg. also es siedelt sich natürlich immer wieder mal einer an - aber er ist nicht mehr flächenmäßig in der mehrheit.
also dieses grün will ich zum einen neu aufarbeiten (Rasen einsäen) - und zum anderen gerade in den schwer mit Feldklee, Schachtelhalm und Spitzwegerich durchsetzten flächen die beete ansiedeln. weil ich da ohnehin durch das ausbuddeln die grünfläche komplett in eine brache verwandel.
Mathilda,
genau das isses; man muß es jeden tag sehen . . . und bei mir heißt das: immer wenn ich in der küche bin, schaue ich auf diese öde Grünfläche mit dem fipsigen Rondell. da ich viel in der küche bin . . .
Juneberry,
das mit den 120 Pflanzen ist - bis jetzt ja nur die Planung - und gewagt, aber wie gesagt, sie wachsen hier auch nicht so extrem üppig - und rausnehmen geht ja auch immer
- hinzu kommt dass ich bei dem vollsonnigem bzw total ungeschütztem standort da vorne auch mit ausfällen rechnen muß.
bei uns "hier oben", und damit meine ich zum einen die geographische lage und zum anderen den örtlichen höchsten punkt des Dorfes, pfeifft immer ein wind und häufig aus allen vier richtungen gleichzeitig.
als ich neulich in einem tiefer gelegenen garten im dorf war, der zudem rundum mit großen Bäumen umstanden ist, war da so gut wie gar kein wind - und hier oben wackelten die zweige und sträucher vor sich hin
.
knappe 100 m östlich und nördlich sind wir immer noch von Feldern umgeben. das macht sich bemerkbar.
ich werde mich melden und bilder zeigen wenn ich fertig bin mit dem vorgarten. ich hoffe dass ich das bis (ende) September hinbekomme *muß ich unbedingt, denn die "Kieler Woche" wurde wegen der Pandemie auf den September verschoben. die "Kieler Woche" hat seit Jahrzehnten ausgeprägtes Sturm-und Regenwetter
*
ich geh dann mal buddeln . . . sonntag hin oder her.