dann erkläre ich mal:
die diabolos habe ich gepflanzt. - das rondell war mit einem mickrigen kleinen Buchs bestückt. sie stehen jetzt im dritten jahr und haben sich zwar entwickelt - aber von ruck-zuck 2m kann da keine rede sein. und rückschnitt mögen die nicht so wirklich
die Rutenhirsen-reihe vor den fenstern sind ebenfalls meine tat. unter dem Dachvorsprung , volle südseite, ist es absolut trocken und das bodengrün vertrocknete dort schlichtweg. es entstand von ganz allein ein sandstreifen. das sah also wenig hübsch aus, außerdem durch den ewigen wind flog auch ständig sand umher.
wir hatten/haben bis jetzt keine mähkanten - das hat schon einige mäherblätter gekostet - jedenfalls entlang des 15 m langen kiesstreifens neben dem hausweg. - da habe ich im letzten Herbst schon erdbeeren gesetzt und bin jetzt dabei die mähkante zu verbreitern.
an der west/Knickseite stob dafür nur sand auf, und bei den buchsen, am gehweg waren und sind auch immer noch geschätzte 5 kg winzige weiße marmorkiesel im boden. auch das ist nicht gerade simpel für den mäher.
da ist eine mähkante - weit entfernt von solchen Fallen, ein wahrer segen. allerdings eben nur als natürliche rasenkante, im besten falle eben mit Thymian bebaut - der verträgt den rasenmäher mind. 2x im jahr ganz prima
die breite der beete: es gibt einige argumente aus gesundheitlichen gründen nicht mehr als 35/40 cm pro seite zwecks bearbeitung zu haben.
was die bepflanzung anbelangt: die pflanzen stehen fest, sind vorhanden - und man darf nicht vergessen, hier oben im Norden, bei viel wind, kühlen sommern, und sehr viel nässe im herbst und winter, wächst vieles anders, vor allem langsamer - es sei denn es sind entsprechende pflanzen die das alles gut abkönnen.
hinzu kommt, dass die gartenflächen rings ums haus fast vollständig vollsonnig sind, so die denn scheint.
ein weiterer nicht unwichtiger Faktor: hier gibt es nur blanken Ackerboden. alle paar meter mit anderer Qualität, Lehm, Ton, Sand und unendlich vielen steinen . . . vom vergrabenem Hausmüll der Bauern mal ganz abgesehen
. . . auch deshalb wird vieles was sich hier in den vergangenen 3 jahren in pötten, oder an anderen erdplätzen, bewährt hat, einzug ins beet nehmen - und das sind tatsächlich nicht nur Bodendecker
da werden viele wild-gräser bei sein, die ohnehin hier im garten etabliert sind, und ebenso eher ungewöhnliche (wild)stauden.
die meisten von denen benötigen überhaupt keine pflege, und wenn frau denn will 1x im (herbst) frühjahr.
pflanzenmäßig und pflegemäßig bin ich also bestens aufgestellt - zugegebenermaßen theoretisch. *die hoffnung stirbt zuletzt*
und Sandfrauchens Garten kenne ich von anfang an. da gab es viele, viele rückschläge, mehrfache umgestaltung . . . unabhängig von der arbeit: als rentner fehlt da schlichtweg für vieles, was vlt möglich wäre, das geld. und: es ist ein Mietgarten . . . auch da überlegt frau sehr genau . . .
eine erweiterung des rondells kommt nicht in frage, ein kreisrundes beet ebenso wenig.
das hat mit den bewegungseinschränkungen zu tun und mit der technik des sauberen mähens.
trittsteine o.ä. sind leider für mich nicht möglich (neurologisches Problem) - auch schon deshalb nicht weil das gelände leichtes gefälle hat.
so ein foto gibt eben nicht alles wieder . . . eindimensional läßt sich manches nicht wirklich nachvollziehen.
trotzdem bedanke ich mich für eure antworten - auch wenn sie mir bis jetzt noch nicht weiter helfen . . . außer:"Querbeete"
achso, ausziehen werden hier nur mit den füßen voraus. das haus ist altersgerecht, behindertengerecht mit bodengleichen duschen, 1metertüren ausgestattet . . . also der Eigentümer wird a.l.l.e.s. übernehmen . . .