5 Monate sind schnell vergangen. Nach der Trockenheit im März hatten wir ausgiebige Regenfälle im April. mit den ersten wärmeren Tagen im Mai ist der Garten explodiert. Leider sind nicht nur die gewünschten Pflanzen ins Kraut geschossen sondern besonders die unerwünschten. Ich kann mich nach 28 Jahren Garten nicht an solch dichte Teppiche aus Vogelmiere und Gundermann erinneren. Vielleicht trift tatsächlich zu, was ich irgendwo gelesen habe, dass Pflanzen, welche auf Grund vob Trockenheit vorzeitig einziehen müssen, dabei Stoffe einlagern, welche es ihnen ermöglicht im Folgejahr besonders strak auszutreiben.
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Nun nach mehr als 4 Wochen nahezu völliger Trockenheit, es gab im Juni 4 Liter Wasser, haben sich hier normalisierte Verhältnisse eingestellt. Verhältnisse, die ich kenne und gewohnt bin. Gejätetes Unkraut ist nicht am nächsten Tag wieder da, sondern erst mal weg.
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Ich möchte nun ein paar Bilder zeigen, damit Ihr nicht denkt, den Garten gibt es nicht mehr:
Das Staudenbeet am Eingang zeigt sich nach der gelben Welle aus Narzissen, der orange-roten der Tulpen und der gelb-blauen aus Iris nun in matten Tönen mit einigen orangen Hinguckern.