Jahrelang habe ich für so was keine Zeit gefunden. Geliebäugelt habe ich aber schon immer, weil es so furchtbar schwer ist grünen Spargel - zumindest hier - regional und damit frisch zu bekommen. Nun habe ich Samen bestellt. Viel finde ich nicht, außer dass ich mit der Aussaat knapp zu spät dran bin, womit ich umgehend ins Töpfchen gesät habe. Das Beet ist noch nicht fertig und muss auch auf mein Töchterlein warten, da ich das körperlich derzeit nicht richten kann. Das Beet ist halbschattig.
Frage 1: Die Wurzeln gehen ja in die Breite. Soll ich deswegen eher in breite Töpfe pikieren oder kann man die auch anfangs in die Tiefe zwingen? Dann passen mehr auf di Fensterbank.
Frage 2: Im Landeanflug sind auch Samen von violettem Spargel. Muss man den schälen oder nicht (auch wenn noch Jahre bis zur ersten Ernte vergehen werden
)?
Frage 3: Im Internet schwanken die Angaben zwischen: Im ersten Jahr im Extrabeet vorziehen (könnten sie dann dieses Jahr vielleicht auch im Topf verbleiben) oder der späteren Pflanzung ins Endbeet.
Frage 4: Wie Starkzehrend ist er denn. Er bleibt ja lange vor Ort. Abgelagerter Mist verwendbar? Eventuell auch Wolle?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten. Mir ist auch klar, dass die paar Pflanzen keine Mengen produzieren werden. Aber mir wären auch Kleinmengen herzlichst willkommen. Mal so ein Omelett mit ein paar Spargelstücken ect..... täte ich mir wundervoll vorstellen können. Und schöner Nebeneffekt: Das Beet verdeckt dann eine hässliche Nachbargaragenwand