Oh, Helga, du darfst gerne hier Bilder zeigen! Ich bin ja so neugierig, und es hilft mir ja bei der Planung.
Ich stehe mehrmals täglich am Fenster und schaue hinunter (das Haus ist ja in den Hang gebaut, wir wohnen oben) und überlege, und versuche, mir das Ganze vorzustellen.
Im Moment neige ich dazu, wie von dir vorgeschlagen, das Beet in Richtung Teich zu erweitern (ich darf nur nicht zu viele Ecken entstehen lassen, damit GG keine Krise bekommt beim Rasen mähen
) - aber ich möchte doch die Felsenbirne dort haben, nach Möglichkeit ein Stämmchen!
Und den Zierapfel im neuen Beet links von den Rosen......
Ich hab's noch nicht so mit den korrekten botanischen Namen - vieles muss ich erst ergoogeln. Bei neuen Pflanzen hebe ich mir jetzt zumindest die Schilder auf und kann nachschauen, was ich so habe
Unser Garten entstand vor gut 40 Jahren - damals waren mit Hausbau, Kindern und Geldmangel andere Aspekte wichtig. Also zuerst kinderfreundlich, pflegeleicht (hieß damals eben Thujen, Rasen, Waschbeton und ein paar Blumenrabatten, Böschung befestigen mit Kriechwacholder und Cotoneaster).
Ich hatte auch noch einen kleinen Gemüsegarten oberhalb des Hauses (da steht heute ein Feigenbaum) und ein Glashaus. Das stand zuerst unten, wo heute das Gartenhaus ist, später dann im Gemüsegarten.
Stauden und Sommerblumen waren hauptsächlich Geschenke von Nachbarn, geteiltes und ausgesätes - was gut wuchs, konnte bleiben.
Ein alter Apfelbaum stand ungefähr zwischen heutigem Teich und Maulbeerbaum - leider hat er nur mehr wenige Jahre gelebt
.
Dort war auch die Sandkiste.
Nun ja, als die Kinder etwas grösser wurden, kam ein Klettergerüst dazu - da, wo heute der Pavillon steht.
Und dann kamen noch der Pool und das Gartenhaus, und leider auch die Häuser hinter dem Gartenhaus - dort war früher ein Obstgarten.
Deshalb durften dort auch die große alte Thuje (sie steht links oben, sieht man auf dem allerersten geposteten Foto Seite 1) die Kätzchenweiden und der Holunder rechts ziemlich ungestört wachsen - als Sichtschutz. Der Baum (eine Birkenart??) im Hintergrund zwischen Gartenhaus und Holunder steht im Nachbargarten.
Die Thuja ist bis auf ca. 2-3m Höhe aufgeastet, die Weiden werden jedes Jahr ausgelichtet und der Holunder darf bleiben, wie er ist !
Zwischen Gartenhaus und Holunder wollte meine Schwiegertochter unbedingt einen Marillenbaum gepflanzt haben - er gedeiht dort aber nicht gut
. Nun habe ich ihr Versprechen, dass er noch 2-3 Jahre Schonfrist bekommt, dann darf ich dort etwas anderes pflanzen - ich liebäugle mit einer Ramblerrose.....
So war der Garten für unsere Bedürfnisse insgesamt recht schön - ich hatte auch neben Beruf, Balkon- und Kübelpflanzen, Gemüsegarten, Urlaubsreisen usw. keinen großen Bedarf an zusätzlicher Arbeit.
Aber nun hab ich mehr Zeit, und daher Lust auf Veränderungen- dazu kommt natürlich die Möglichkeit, im Internet (speziell in den Foren) so viel zu lernen und zu entdecken. Ja, es ist eine Sucht, aber eine angenehme