Selbstversorger sein, sich gesund ernähren und auf seine Umwelt achten – all das sind Gründe, die den Trend des urbanen Gärtnerns in den letzten Jahren stark vorangetrieben haben. Vor allem in den Großstädten versuchen die Menschen, kleine grüne Biotope zu schaffen. Diese tragen ihren Teil zur Verbesserung des Mikroklimas bei. Weiterhin fördern solch grüne Oasen das soziale Miteinander und ermöglichen einen Zugang zur Natur. Dabei liegt der Schwerpunkt dieser Art des Gärtnerns auf der sinnstiftenden Tätigkeit, einer umweltschonenden Produktion und dem bewussten Konsum der landwirtschaftlichen Erzeugnisse.
Obendrein sieht es noch sehr interessant aus.
Am besten verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck von Urban Gardening. Nach dem Pflanzkonzept der Gartenexpertin Petra Pelz ist auf dem Konzertplatz ein Gesamtkunstwerk entstanden, dessen Details entdeckt werden möchten.
Beetartige Strukturen sind wie ein Bauerngarten mit Gemüse, Kräutern und Blumen bepflanzt – in Reihen und Blöcken. So wachsen hier Zinnien und Elfenspiegel und blühen mit Basilikum und Petersilie. Rote Lobelien stehen zwischen Ananassalbei und Mangold, der mit seinen satt-grünen Blättern und den roten Stielen ein ästhetisches Bild abgibt. Dazwischen mischen sich Grünkohl mit krausen Blättern und Buntnesseln. Ein Fest fürs Auge – und Lieblingsort zahlreicher Insekten!
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Text und Fotos LAGA Torgau