Ja
ReindlingKönnte sein dass die Osterschinken Tradition mit der "Schwaben" nicht nur in De sondern in das Gebiet der ehemaliger KUK Monarchie verbreitet gewesene ist?
Jedenfalls lecker.
Zu Ostern finden sich seltene Gäste in der Gartenküche ein
Aramisz78, so ist es. Schinken in Variationen, frischer geriebener Kren, ganz wichtig (bei mir dazu Brunnenkresse vom Bächlein), bunte Eier und Germ/Hefegebäck gehören auch in Ö unbedingt dazu, sogar in protestantischen Haushalten
In Vor-Corona-Zeiten hatten wir zu Ostern am Land meist Besuch von Familie und Freunden, da war Karfreitag abends Fixpunkt das gemeinsame Hören einer der beiden Bach-Passionen. Karsamstag hab ich im Holzofen Striezel (Hefezopf) und Mohnstrudl gebacken, später brachten die katholischen Freunde aus der Kirche das Osterlicht. Am Ostersonntag zu Mittag gab es im Landwirtshaus Wiener Schnitzl (vom Waldviertler Schwein), das Beste aber war ein wie Schnitzl gebackenes Zicklein. Obwohl - das würde ich jetzt nicht mehr essen
Mit welcher Tradition auch immer: habt schöne Ostern! - Das Wort "froh" mag mir in diesen Zeiten nicht passen...
Wir sind heuer aus mehreren Gründen in der Stadt geblieben, und auch die jahrzehntelangen Erinnerungen machen ein bißchen traurig. Aber Traditionen haben eine sinnvolle Funktion, nämlich, Leib und Seele zusamenzuhalten - deshalb gab es heute Griesnockerlsuppe und Schnitzl, allerdings vom glücklichen Biohendl.
In diesem Sinne ein kleiner Ostergruß, unscharf, weil aus dem Badezimmerfenster schnell geschossen: