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News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
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27. April 2024, 12:46:12
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|20|9|Lasst uns das Leben geniessen, solange wir es noch nicht begreifen. (Kurt Tucholsky)

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Autor Thema: Schulprojekt „nachhaltige“ Beetgestaltung, dringend Hilfe erbeten  (Gelesen 2756 mal)

Merlin23

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Die kleinen bodendeckenden/polsterbildenden Seifenkräuter wuchern nicht, eher im Gegenteil.
Hier wachsen sie alle mit der Zeit zurück und bleiben dann weg. Das kann anderswo völlig anders sein. Ausprobieren.

Danke, mach ich :)
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Starking007

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Steinquendel Calamintha nepeta sehe ich für solche Zwecke als Nr. 1 an.

Ein Insektenmagnet PUR!
Für vollsonnig, heiß, trocken, steinig.
Bleibt rel. klein, Blühdauer auch mal 3 Monate, auch als Schnittblume, Tee?
Samt sich aus ohne lästig zu werden,
alternativ die sterile Sorte 'Triumphator'
Interessant wäre das Saatgut dazu von Jelitto.
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Gruß Arthur

Bock-Gärtner

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Re: Schulprojekt „nachhaltige“ Beetgestaltung, dringend Hilfe erbete
« Antwort #32 am: 18. Juli 2022, 15:14:02 »

Vielen Dank (noch einmal) für alle (weiteren) Rückmeldungen.
Das Projekt ist letzte Woche mit ganz viel Kraftaufwand über die Bühne gegangen. Wenn ich Zeit habe, schreibe ich euch mehr und stelle Bilder ein.
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"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß." (A. Einstein)

Roeschen1

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Falls noch Platz ist, empfehle ich die Kugeldistel, echinops ritro, ein Insektenmagnet.
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Grün ist die Hoffnung

Chica

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Steinquendel Calamintha nepeta sehe ich für solche Zwecke als Nr. 1 an.
Ein Insektenmagnet PUR!

Falls noch Platz ist, empfehle ich die Kugeldistel, echinops ritro, ein Insektenmagnet.

Ich wäre immer vorsichtig mit solchen Aussagen, was die Wildbienen betrifft hat Calamintha nepeta genau 2 pollennutzende Arten vorzuweisen und Echinops ritro genau 1. Da gibt es effektivere Pflanzen auch wenn an den genannten immer einmal ein paar Nektarnutzer vorbeischauen.
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Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

Roeschen1

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Steinquendel Calamintha nepeta sehe ich für solche Zwecke als Nr. 1 an.
Ein Insektenmagnet PUR!

Falls noch Platz ist, empfehle ich die Kugeldistel, echinops ritro, ein Insektenmagnet.

Ich wäre immer vorsichtig mit solchen Aussagen, was die Wildbienen betrifft hat Calamintha nepeta genau 2 pollennutzende Arten vorzuweisen und Echinops ritro genau 1. Da gibt es effektivere Pflanzen auch wenn an den genannten immer einmal ein paar Nektarnutzer vorbeischauen.
Ich habe die Pflanze empfohlen, weil sie als Nahrungspflanze dient. Sie wird viel von Hummeln genutzt.
Davon gibt ist im späteren Sommer auch zu wenig in vielen Gärten.
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Chica

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Die sind ja auch in Ordnung und hier wachsen sie auch aber unter die Top Ten der Insektenpflanzen würde ich sie nicht zählen  ;).
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thuja thujon

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Wildbienen sind nur ein Bruchteil der Insekten. Es hilft nicht weiter, wenn man nur die MegasuperwichtigundnurPollenzurFortpflanzungweildieBienenkeinFlugbenzinbrauchen-Pflanzen aufpflanzt.

Das wird der Komplexität in keiner Weise gerecht und wenn man so einfach denken würde, bliebe als Konsequenz eigentlich nur Raps und nicht die ganzen `Insektenpflanzen´. 

Unabhängig davon denke ich ist das wichtigste auf einer Schulgartenfläche das Unkraut in den Griff zu kriegen und auch während der Ferien eine Mindestpflege sicherzustellen. 
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Roeschen1

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Vielfalt ist wichtig und offene Stellen mit sandigem Lehm, wo die bodenbrütenden Wildbienen ihre Brutzellen anlegen.
« Letzte Änderung: 21. Juli 2022, 12:42:33 von Roeschen1 »
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thuja thujon

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Klar, und offene Stellen kann man gut schaffen wenn die Schüler da immer wieder drüberlaufen.
Manch einer Wildbiene -Wespe reichen solche isolierten Inseln aus, um ein stabiles Vorkommen zu bilden.
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Roeschen1

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Klar, und offene Stellen kann man gut schaffen wenn die Schüler da immer wieder drüberlaufen.
Manch einer Wildbiene -Wespe reichen solche isolierten Inseln aus, um ein stabiles Vorkommen zu bilden.
Ein Sandarium kann man bauen.
https://www.bund-bawue.de/service/meldungen/detail/news/gartentipp-ein-sandarium-fuer-wildbienen-anlegen/
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thuja thujon

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2m² ist wie Honig vom Balkonkasten ernten.
Es wandert auch Seifenkraut und Co in solche Flächen ein, braucht also Pflege, am besten fachmännische.

Trampelpfade, früher zur Raucherecke, heute gibts sowas fast nicht mehr, waren flächenmäßig weit überlegen. Man sollte auch mal einen Blick an die Traufe der Turnhalle werfen. Wenn da nicht Kies ist sondern Boden, dann sollte es dort zahlreiche Nistgänge geben.
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Roeschen1

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2m² ist wie Honig vom Balkonkasten ernten.
Es wandert auch Seifenkraut und Co in solche Flächen ein, braucht also Pflege, am besten fachmännische.

Trampelpfade, früher zur Raucherecke, heute gibts sowas fast nicht mehr, waren flächenmäßig weit überlegen. Man sollte auch mal einen Blick an die Traufe der Turnhalle werfen. Wenn da nicht Kies ist sondern Boden, dann sollte es dort zahlreiche Nistgänge geben.
Die Grundstückflächen für Neubauten sind ja klein, aber Kleinvieh macht auch Mist.
Ich habe auf dem Fenstersims Nisthilfen verschiedener Art, da sind Hunderte Nisthöhlen für Bienen und Wespen auf 1 Sims!
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Chica

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Klar, und offene Stellen kann man gut schaffen wenn die Schüler da immer wieder drüberlaufen.
Manch einer Wildbiene -Wespe reichen solche isolierten Inseln aus, um ein stabiles Vorkommen zu bilden.
Ein Sandarium kann man bauen.
https://www.bund-bawue.de/service/meldungen/detail/news/gartentipp-ein-sandarium-fuer-wildbienen-anlegen/

Ich will hier ja nicht immer unken aber wenn man den Wildbienen wirklich helfen will, dann empfehlen sich eher Seiten von Menschen die sich wirklich auskennen, hier vertrauenswürdige Informationen zum Sinn oder Unsinn von Sandarien, 40 x 40 cm wie vom NABU empfohlen ist ein Satz mit X und holznagende Wildbienen, die ihre Brutröhren mit Genagsel verschließen haben mit im Boden nistenden Arten nichts zu tun  :-X. Hier noch einmal: waagerechte hohle Nisthilfen sind kein Beitrag zum Artenschutz sondern, fachgerecht erstellt, eine Beobachtungsstätte.
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Roeschen1

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Chica,
danke für deine Info, besser geht immer...
mir hat das Foto gefallen...
Ich sehe das ein wenig anders, denn jede Änderung in Richtung naturnaher Gestaltung im Garten mit entsprechenden Strukturen und Pflanzenauswahl ist ein Beitrag für den Naturschutz. Schon die Sensibilisierung fördert ein Umdenken.
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