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Autor Thema: Buchhaltung im Garten  (Gelesen 7892 mal)

thuja thujon

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #45 am: 08. Februar 2024, 22:54:41 »

Bei Ordner 137 interessiert mich tatsächlich eher weniger wie man was ablegt, sondern wie man es wiederfindet, wenn man etwas sucht?
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Gartenplaner

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #46 am: 08. Februar 2024, 23:20:08 »

Die Ordner sind aufsteigend nummeriert und immer mit Angabe des Aufnahmejahres und Monats, aus dem die Fotos sind.
Ideal ist es nicht, aber ich mache jedes Jahr im ungefähr selben Zeitraum ähnliche Fotos von Entwicklungen der verschiedenen Gartenräume, so dass ich z.B. einen Vergleich des Entwicklungsstands der Wiese im Juni relativ einfach erstellen kann, wenn ich die Juni-Ordner konsekutiver Jahre durchsehe.
Eigentlich müsste ich eine Unterordnerstruktur für jeden der verschiedenen Gartenräume haben, in die ich die Fotos dann verteilt einsortiere, aber dazu war ich zu faul.
Ich kann das auch relativ gut im Gedächtnis jonglieren, nur manchmal muss ich Ordner um Ordner mehrerer Jahre durchscrollen, wenn ich etwas Spezielles irgendwann ein einziges Mal fotografiert hab.

Bei den digitalen Fotos ist als nächstes die Ordner-Nummer 137 dran.

Und wie viele Fotos sind in jedem dieser Ordner?

Unterschiedlich, meist einige Dutzend Fotos, ab und an auch mal über 100.
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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #47 am: 08. Februar 2024, 23:26:45 »

Ich nutze seit vielen Jahren Moleskine Tagebücher im Din-A-5-Format. Auf der einen Seite sind die Tage einer Woche dargestellt, die rechte Seite ist für Notizen. Ich trage dort Aussaaten z.B: von Chili oder Tomaten ein, außerdem Pflanzenkäufe und wo ich die Neuerwerbungen verbuddelt habe.
Die meisten Einträge gibt es im Frühjahr, da wird erstmal fast jedes Blümchen notiert. Später klaffen auch mal Lücken.
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AndreasR

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #48 am: 08. Februar 2024, 23:28:09 »

@Gartenplaner: "Klassisch" würde man die Ordner wohl in der Form "Jahr-Monat" sortieren, also z. B. 2023-12 und dann 2024-01, so ähnlich habe ich es bei mir auch, allerdings orientiere ich mich an den phänologischen Jahreszeiten, diese bilden die Entwicklung des Gartens im Jahresverlauf etwas besser ab, so dass es einfacher wird, bestimmte Bilder zu suchen. Natürlich kann man das nicht immer scharf trennen, aber wenn ich z. B. ein Schnee-Bild suche, muss ich nur bei "Winter" schauen, egal, ob es nun im Dezember, Januar oder Februar geschneit hat, und die Fotos von Schneeglöckchen findet man in der Regel unter "Vorfrühling", wobei es dann egal ist, wann genau die nun blühen.
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thuja thujon

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #49 am: 08. Februar 2024, 23:28:25 »

Wenn du also wissen möchtest, wann du Baum x gepflanzt hast, musst du dutzende Ordner durchblättern und wenn du dich daran erinnerst, ob es Frühjahr oder Herbst war, dann nur die Hälfte davon?
Eine Suche ist ja eigentlich was anderes als blättern. Es gibt doch auch Fotoablagesysteme wo man mit tags arbeiten kann, wenn man den Nerv hat die zu vergeben. Hab sowas nie benutzt, aber Bilder wiederfinden war mit Einführung von Digitalkameras immer wieder Thema.

Was gibts aktuell an KI-Lösungen für das Problem? Kennt sich da jemand aus?
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AndreasR

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #50 am: 08. Februar 2024, 23:32:41 »

Ja, in Lightroom kann man Tags vergeben, das geht sogar relativ fix, aber man muss halt dranbleiben, und bei Übersichtsaufnahmen dürfte es irgendwann ziemlich schwer werden, alles darauf zu verschlagworten. Mittlerweile erkennt die Software ja Gesichter, Katzen und Hunde, aber bis es eine Pflanzenerkennung à la Flora Incognita für solche Fotos gibt, dürfte es wohl noch etwas dauern...
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Gartenplaner

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #51 am: 08. Februar 2024, 23:39:57 »

Wenn du also wissen möchtest, wann du Baum x gepflanzt hast, musst du dutzende Ordner durchblättern und wenn du dich daran erinnerst, ob es Frühjahr oder Herbst war, dann nur die Hälfte davon?


Nö, bei Bäumen weiß ich meistens noch ziemlich genau, welche ich wann wo gepflanzt habe.
Bei Stauden wird es dann schon schwierig, da weiß ich manchmal noch das Jahr, für genaueres muss ich dann das Tagebuch des Jahres durchblättern, das mach ich nicht in den Fotos.
Aber deshalb bedaure ich das Nichtdigitale meiner Gartentagebücher - da steht genau drin, was ich alles wo überall an einem bestimmten Tag gemacht habe, da würde, wäre es digital, eine Suche perfekte Ergebnisse bringen.

Die Fotos sind hauptsächlich für die Dokumentation eines Bereiches, seiner Entwicklung und der Jahreszeitenaspekte.

Es gibt bestimmt inzwischen einige gute Systeme, aber als Nicht-Digital-Native muss man sich da erstmal aufraffen sowas in Angriff zu nehmen und dann durchackern - bis jetzt klappt es mir aus dem Gedächtnis gut genug  8)
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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #52 am: 08. Februar 2024, 23:49:50 »

Das glaube ich nicht das das dauert, wir machen auf Arbeit seit Jahren weiße Fliege usw bzw bei Pilzkrankheiten befallene Fläche schätzen per Bilderkennung.
Also da ist die Entwicklung schneller als die Wünsche formuliert werden.

Das meine Handykamera zu meiner Katze Koala vorschlägt ist eine andere Geschichte.

Die Frage ist ja aber mehr was man als Dokumenteur mit einer Aufnahme in Verbindung bringen möchte und wie man das als Sucher wiederfindet. Übersichtsaufnahmen heißen da gerne mal Gartenpanorama usw. Und um das einzugeben wäre ich zu faul. Das kann auch eine KI, ein Panorama von einer Schneeglöckchenblüte unterscheiden. Ich weiß nur nicht, ob mir das helfen würde. Immerhin dokumentiere ich ja nur für mich, nicht für andere.

Gartenplaner, du suchst doch aber nicht danach, was du am dritten Vollmond 2018 gemacht hast, oder?
Für Dokumentationen eines Bereichs hat man früher Fotoalben beklebt, in die nix anders reinkam und die dann eben erst nach Jahren voll waren. Oder man hats zwischendrin nicht weiterverfolgt...
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AndreasR

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #53 am: 08. Februar 2024, 23:53:27 »

Och, mein Gedächtnis ist auch recht "digital", entweder, ich weiß es, oder ich weiß es nicht. ;) Und da ich nicht so viele Bäume und Sträucher pflanze, erinnere ich mich an das Pflanzdatum meist auch recht genau, da gucke ich dann in den entsprechenden Ordnern, ob mich meine Erinnerungen nicht trügen. An welchem Tag genau ich nun was gepflanzt habe, ist mir auch nicht so wichtig, und ich bewundere alle, die das immer detailliert aufschreiben (egal, ob nun analog oder digital).

Zur Not kann ich hier bei den "Gartenarbeiten" im Forum nachlesen, da habe ich solche Dinge ja meist geschildert. Nun könnte ich mir das einfach jedes Mal in eine Datei kopieren, dann hätte ich quasi mein Gartentagebuch, aber das ist mir dann eben doch zu mühsam, genau wie das Verschlagworten von Fotos. Ich hatte das testweise irgendwann mal ausprobiert, aber lange durchgehalten habe ich es nicht. Es ist eben doch etwas anderes, ob man hier anekdotisch erzählt, oder ob man Dinge gewissenhaft dokumentiert.

Da reicht es mir letztendlich, eine gut sortierte Bildersammlung zu haben, und die schönsten Fotos wandern dann in meine - diesmal monatlich sortierte - Online-Bildergalerie, von wo ich sie hier im Forum verlinken, aber auch "einfach so" durchsehen kann. Auch dort könnte ich wie in Lightroom Tags vergeben, welche die Fotos dann automatisch in "intelligente Alben" einsortiert, z. B. habe ich ein Album nur mit Narzissenfotos, aber dazu müsste man wie gesagt auch fortlaufend taggen, um immer alle entsprechenden Bilder dort hineinzubekommen.
« Letzte Änderung: 08. Februar 2024, 23:58:30 von AndreasR »
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thuja thujon

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #54 am: 08. Februar 2024, 23:55:59 »

Ja, mit der komme ich auch klar nach dem Motto, vor 10 Jahren gabs doch mal das Foto wo links unten der Fußball liegt.
Das darf man dann suchen. Es ist nicht immer so simpel wie der Baum.
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Starking007

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #55 am: 09. Februar 2024, 05:55:52 »

Euch Aufschreiber bewundere und bedauere ich zugleich.
Hab ich alles hinter mir.
Nun, im Alter, bin ich losgelöst von Namen und Raritäten, keine Ahnung wo und ob das weisse gefüllte Leberblümchen...
Ist mir auch egal.
Und doch würde ich gerne aufschreiben: Die Geschichte zu den einzelnen Pflanzen, von wem, von welchem Freund, unter welchen Umständen,
wie es dem Freund wohl heute gehen wird.
Von mancher Pflanze alleine würde ein Ordner voll.
Sogar von manchem vielen Steinen.

Das gefällt mir, so bin ich zufrieden, ich "schwebe" schon über den Dingen........

Nun müßte ich noch den Speicher in meinem Gehirn löschen,
damit er frei würde für die wichtigen Dinge: Wie sich die Wolken verschieben, wie es nach dem Regen riecht.......
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Gruß Arthur

tarokaja

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #56 am: 09. Februar 2024, 07:21:29 »

Hm, also mich muss niemand bewundern und niemand bedauern  ;)  ;D
Nachschauen können und mich schwebend freuen an der Atmosphäre des Momentes ist für mich kein 'Entweder Oder' sondern ein 'Sowohl als Auch'!
Mit dem Aufschreiben und meinen Steilhanggarten geniessen halte ich es so... das eine tun und das andere nicht lassen.

Ich habe eine sehr grosse Excel-Tabelle, in der alles Wichtige jeder Pflanze drinsteht, wann und wo gekauft oder geschenkt bekommen, welche Bedingungen sie braucht, wo sie steht und wann ich sie gepflanzt habe, wie gross sie damals war etc. Das war nur am Anfang eine grosse Arbeit. Wenn ich jetzt neu etwas pflanze, braucht es nicht lange zum Eintragen und ich habe jederzeit die Übersicht (ausser ich vergesse mal was, je nun, auch kein Drama).

Und wie es duftet, blüht und sich alles verändert und auch nicht, das erlebe ich ja im Laufe der Jahreszeiten.  :) :D
Mich an die Geschichten zu erinnern, wie meine grünen Mitbewohner zu mir kamen, ist für mich etwas vom Kostbarsten, besonders wenn es liebevolle Geschenke waren.
Aber auch bei zahlreichen anderen sind oft interessante Gespräche und die Atmosphäre eines Ausflugs zu speziellen Gärtnereien und Gärtnern verbunden, die ich nicht missen möchte.

« Letzte Änderung: 09. Februar 2024, 07:31:14 von tarokaja »
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gehölzverliebt bis baumverrückt

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #57 am: 09. Februar 2024, 08:49:49 »



Die Frage ist ja aber mehr was man als Dokumenteur mit einer Aufnahme in Verbindung bringen möchte und wie man das als Sucher wiederfindet.

Ich weiß nur nicht, ob mir das helfen würde. Immerhin dokumentiere ich ja nur für mich, nicht für andere.

Gartenplaner, du suchst doch aber nicht danach, was du am dritten Vollmond 2018 gemacht hast, oder?
Für Dokumentationen eines Bereichs hat man früher Fotoalben beklebt,…

Mir gehts natürlich meist um Idee, Umsetzung, Entwicklung, Ergebnis einer Gestaltung.
Die Idee oder Inspiration oder erste Skizze ist dabei dann allerdings meist im Notizbüchlein zu finden, der „Vorbereitungsweg“, oft musste ich erstmal wegräumen, ehe ich etwas gestalten konnte, und der Zeitpunkt der Umsetzung im Gartentagebuch, Entwicklung und Ergebnis dann in Übersichtsfotos des Bereiches über mehrere Jahre hinweg.

Ich dokumentiere schon für mich, aber sehr häufig fliessen meine Erfahrungen dann doch bei Fragen hier im Forum ein.
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Nox

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #58 am: 09. Februar 2024, 09:02:17 »

Ich mach's wie Du, tarokaja: Jede Pflanze bekommt eine Zeile in einer Excel-Tabelle: Was ich so ausser dem Namen notiere: wann ich sie gepflanzt habe, woher sie kam, Blütezeit, Herbstfärbung, Standort und unter Bemerkungen dann alles über Krankheiten, Wachsen/Mickern, versetzen, Vermehrung etc. Nach 30 Jahren gärtnern wird's dann schon interessant, wann etwas gepflanzt wurde.
Je länger desto mehr gibt es Verblichene, deren Zeile wird ganz hell "verblichen" gefärbt. Und bei den Stauden wurden es dann so viele, dass ich eine historische Komplett-Tabelle habe und eine aktuelle. Auch das ist interessant, soll man doch aus den Fehlern lernen.
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Gänselieschen

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Re: Buchhaltung im Garten
« Antwort #59 am: 09. Februar 2024, 12:38:38 »

Tolles Thema, ich glaube jede/r hat irgendwann mal irgendeinen Ansatz gemacht, um etwas aus dem Garten zu dokumentieren.

Ich habe auch mal akribisch eine Exel-Tabelle geführt - mit allen Pflanzen in meinem Garten, die ich benennen konnte - und dazu immer geschrieben, wo im Garten sie stehen. Leider habe ich irgendwann damit aufgehört und diese Tabelle auch durch IT-Unfähigkeit irgendwann verloren.

Eine Rosenliste war das, was ich am sichersten immer wieder erstellen konnte....

Letztlich habe ich eine Box von Ikea, da sind lauter Pflanzenschilder drin, die ich nicht auf dem Beet lassen wollte und einen Ordner mit Rechnungen und Tüdelkram. Alles unsortiert - und wenn es da ist, würde ich es finden.... ;D ;D

Dafür, dass der Garten von meiner Freizeit die meiste beansprucht, habe ich tatsächlich viel zu wenig Archiv. Das würde im Winter Ideen bringen und Freude am sortieren. Aber was nicht ist....

Mir geht es wie Chica - 2000 m² und ständige Verluste an Sand  und Trockenheit, das lässt sich nicht dokumentieren - jedenfalls nicht durch mich ;D

Gartentagebuch - ja, auch das wollte ich schon oft - gute Idee - vielleicht wäre 2024 das erste Jahr - nach fast 26 Garten hier vor Ort.

Ich freue mich über die Anregungen - und sage mal Danke :)
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