wie hoch sind denn die Elemente aufgeständert?
und sind die auch schräg?
ich hab mal Planungs-Empfehlungen zu PV auf dem Gründach gesehen, dass sie an der Seite, wo das Wasser von den Elementen tropft, extra das Substrat viel dünner verteilt, weil da sonst das Kraut (angesäte Magerwiese) explodiert, der Effekt dürfte hier auf dem reichen Boden erst recht vorhanden sein.
und sonnig bis schattig, ist das innerhalb einer Fläche / durch den Schatten der Panele?
echte Schattenpflanzen würde ich nicht nehmen, da sind viele heikel mit Sommertrockenheit
Geranium macrorrhizum ist sicher ein guter Kandidat
Prunella grandiflora , große Braunelle, könnte Lücknfeuerwehr sein, ebenso Walderdbeere
bei den Geranium wäre auch endressii oder x oxonianum interessant wegen Konkurrenzstärke und geringer Standortansprüche, allerdings auch mal bis 50cm.
auf lange Sicht müsstest du vermutlich trotzdem auf Gehölzsämling-Patrouille gehen, Eichhörnchen bringen gern was, oder es fliegt an, also sollte der Raum unter den Panelen zugänglich sein
und bei 1000m2, hab ich die Nullen richtig, da kannst du niedrig kalkuliert 8 Stauden pro m2 setzen...
der Hinweis auf Entwicklungspflege/ Gießen ist noch gut, ein gemeiner SOmmer könnte alles zunichte machen.
ich sehe ein Hauptproblem darin, dass der Boden sehr produktiv scheint. Wieviel JAhresniederschlag habt ihr denn?
Das gibt sehr viel Dynamik oder Unkraut-/ Sukkzessionsdruck. EIn Bodendeckerchen kann schlecht bei 20cm "Eigengewicht" gegen energischere Sachen wie verwilderte Astern, Goldrute, etc anstinken.
Und hat der Acker (?) oder die Fläche bisher keinen Bewuchs? da können ja auch überraschungen im Boden schlummern