Das Teichbeet am heutigen Nachmittag.
Heute geht es mir ausnahmsweise nicht um den Blütenflor sondern um die Hitze- und Trockenheitstoleranz der verwendeten Stauden.
Dazu muss ich zunächst einmal etwas zu dem Standort ausführen. Das Teichbeet grenzt zwar an einen kleinen Gartenteich an, ist jedoch durch die Folie von ihm abgegrenzt. Das Ausgangssubstrat ist sehr sandig aber durch jahrelange Nutzung als Gemüsegarten über Spatentiefe hinaus tiefgründig humos. Zudem ist der überwiegende Teil des Beetes durch den Schatten eines alten Eschenahorns von der Mittagssonne geschützt.
Im Spätwinter Frühjahr hatten wir das Glück, einmal wieder durchschnittliche bis leicht überdurchschnittliche Niederschlagsmengen zu bekommen. Als ich gepflanzt habe, war der Boden so schön feucht, dass ich auf das Angießen verzichten konnte und bis in den Mai hinein nicht ein einziges mal zusätzlich bewässern musste.
Leider hat es hier auch seit etwa sechs Wochen keinen nennenswerten Regenschauer mehr gegeben. Trotzdem habe ich das Beet mit ausschließlich Stauden aus den Lebensbereichen "Freifläche bzw. Gehölzrand frisch bis feucht" in der letzten Woche erstmals als letztes Beet im Garten durchdringend gewässert.