Mit der Sonne hast Du ja mal Glück gehabt, das sind wunderschöne Aufnahmen, wenngleich auch nicht unbedingt "Garteneinblicke".
Hier ist die Natur noch nicht ganz so weit, Fächerahorne und Magnolien öffnen gerade erst die Knospen, aber lange kann es nicht mehr dauern. Dafür leuchten die Osterglocken nun im ganzen Garten und sorgen auch bei trübem Wetter für "Sonnenschein".
Auch Blautöne mischen sich nun verstärkt ins Bild, Hyazinthen und Muscari blühen nach und nach auf und bilden so einen schönen Kontrast zu den leuchtend gelben Narzissen. Der Polsterehrenpreis mit dem dunklen Laub macht sich besonders gut auf Mauerkronen, und auch das ansonsten etwas langweilige Immergrün zeigt nun zahllose hübsche Blütensterne.
Im Vorgarten blühen noch die letzten Krokusse, günstig im November erstanden und in die letzten Lücken gestopft, aber die Primeln übernehmen nun den Job als "Farbtupfer" in den Beeten. Auch Balkananemonen und Blausternchen in verschiedenen Farbtönen leuchten nun zwischen dem immer üppigeren Grün hervor.
Unten auf der Wiese leuchten nun auch wieder die Schlüsselblumen in gelben, orangenen und roten Farbtönen. Sie samen sich tatsächlich aus und besetzen so die Lücken in der Grasnarbe, die in den heißen und trockenen Sommern fast zwangsläufig entstehen. Den Primeln macht die Trockenheit offenbar nichts aus, einmal etabliert, ziehen sie irgendwann ein, um dann im Herbst nach den ersten Regenfällen wieder frisch auszutreiben, und dann können auch die Samen auf dem offenen Boden keimen.