Du kommst mir ja wie gerufen! Gerade letztes Wochenende habe ich eine meiner eigenen neuen Pseudata in den Teich gesetzt. Zwei weitere Sorten stehen weiterhin nicht optimal auf dem Gemüsebeet, sollen aber umziehen, sobald ich eine passende Möglichkeit finde. Ich habe letztes Jahr zufällig gelesen, dass Dr. Tamberg seine Zucht aufgibt und da die vielleicht letzte Möglichkeit genutzt, noch Pseudatas zu erwerben und zu testen. Sie wurden ungeplant früh geliefert, deshalb musste vorerst ein Asyl für sie gefunden werden. Und da die Mitteilung lautete, man könne sie behandeln wie Pseudacorus auch, musste also das Gemüsebeet herhalten. Zwei Sorten scheinen sich damit arrangieren zu können (würde ihnen sicher leichter fallen, wenn nicht wieder alles so trocken wäre), die dritte musste SOS in den Teich. Und da hat sie eine Kombi aus meiner normal sandigen Gartenerde und Teichschlamm bekommen.
Lt. Auskunft der Tambergs sind die Pseudatas nicht weiter anspruchsvoll. Und sie müssen auch ebenso wie Pseudacorus am Versäen/Verunkrauten gehindert werden. Deshalb gehe ich aktuell nicht davon aus, dass sie mehr erwarten als guten Wassernachschub. Jedenfalls würde ich im Teich keine Düngerkegel verwenden. Meist kommt dort doch die Überdüngung von allein, bei mir allein vom Pflaumenbaum, der neben dem Teich steht. Solange sich kein Mangel zeigt, würde ich nichts unternehmen.