Schönen Abend.
Bisher habe ich immer nur Tomaten und evtl mal Melonen vorgezogen und diese dann in 60er Töpfchen vereinzelt.
Da ich heuer aber wegen der Trockenheit viele Ausfälle bei der Direktsaat ins Beet hatte, will ich nächstes Jahr mehr vorziehen und dann erst die Setzlinge auspflanzen. Ich denke dabei an Blatt/Wurzel-Petersilie, Basilikum, Gurken, Karotten, Sellerie, Rote Bete und vielleicht noch ein paar andere Sachen.
Versucht habe ich heuer im zweiten Anlauf Basilikum (nachdem die erste Charge im Beet nicht keimte) in einer dieser Plastikschalen, worin im Supermarkt Fleisch eingeschweißt ist. Für Rosenkohl habe ich diese Plastikschalen mit Deckel (für Feldsalat) genutzt. Das sind prima Mini-Treibhäuschen.
Nachdem das Basilikum etwa 2cm hoch war, habe ich die durchwurzelte Platte in Stücke gebrochen und so als "Horste" ins Beet gepflanzt. Dort fangen die nun an weiterzuwachen.
Den Rosenkohl habe ich in drei Schalen pikiert; nun ist der 3-5cm hoch, und wächst seit Wochen nicht mehr vom Fleck. Benutzt habe ich in den Schalen Anzuchterde, Gartenerde, und eine Mischung von beidem.
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Aus der Gärtnerei habe ich heuer Sellerie und Rote Beete Setzlinge geholt. Die waren locker 10cm hoch und standen schön da. Wird dort gedüngt? Ich habe mal gelernt, man soll Sämlinge nicht düngen, damit die gut Wurzeln ausbilden.
2. Soll ich die Sämlinge lieber in die Sonne stellen, oder doch besser Halbschatten? Entsprechendes Gießen natürlich vorausgesetzt.
3. Wie bekommt es die Gärtnerei hin, daß man die Pflänzchen schön in Würfeln aus der Anzuchtplatte herausbrechen kann? Bei mir wurzeln die quer durch die ganze Schale und das ist immer ein Gefriemel beim Pikieren.