Danke Wolfgang. Ich habe die Fotos gefunden, sehr schön
. Sie sind übrigens von Michael und Mandy Fritzsche aus Radebeul, die ich persönlich kenne,
Apidarium. Die Fotos sind übrigens mit einer Kompaktkamera gemacht und einer Menge ausgeklügelter unkonventioneller Hilfsmittel. Auch auf
Insekten Sachsen sind sehr viele Fotos von den Beiden. Ich habe ja schon mehrmals von Mandy berichtet:
"Rasen ist kein Kavaliersdelikt". In dem BUND-Artikel wird berichtet, dass das Weibchen stämmig wirkt, nun auch das Männchen hat eher den Habitus einer Hummel
. Eine Artbeschreibung findet man bei
wildbienen.de. Die Art ist zusammen mit 9 anderen Arten! oligolektisch auf
Asteraceae und noch weiter auf
Carduoideae spezialisiert.
Hier rings um mich herum sind auch nur konventionelle Äcker, einer direkt hinter meinem Grundstück. Im Ort selber gibt es vereinzelt einschürige Mähwiesen. Mein Garten kommt mir oft wie eine Arche für Insekten vor, auch meine jungen Nachbarn haben es zum Glück nicht so mit dem Rasenmäher
. Das sind dann zusammen mit unserer Pachtwiese schon fast 5.000 qm ökologisch sinnvoll gepflegtes Land.
Centaures will bei mir irgendwie nicht so recht. Dabei hätte ich gerne große Mengen davon.
Das wundert mich sehr. Die
Centaurea sp. der Gemeindewiese ist weder gesät noch gepflanzt, auch die speziell angezogenen verschiedenen
Centaurea-Arten, die ich hinten im Garten in die Wiesen-Initialbeete gepflanzt habe versamen sich moderat aber selbstständig. Ich kann sie nur einfach nicht unterscheiden. Ich weiß aber, dass ich sowohl
Centaurea jacea als auch
Centaurea stoebe gesät und ausgepflanzt hatte. Das dicke Pummelding vor der Tür ist noch eine andere irgendwie. Aber wie schon geschrieben, befragt man dazu einen Botaniker berichtet er noch von zig Unterarten und Verkreuzungen wohl auch noch.