Ich habe für mich so festgestellt, dass man nach all den Jahren Staudenmarkterfahrung jetzt viel entspannter unterwegs ist, weil 90 % der Pflanzen für den eigenen Garten gar nicht mehr in Frage kommen. Entweder weil man sie geliebt und schon 2 mal gehimmelt hat oder weil sie überhaupt nicht mehr ins Gartenkonzept passen. Ein lustiges Beispiel sind die vielen farblich völlig unterschiedlichen aber jeweils als garantiert echte 'Wandas' angepriesenen Primeln
. So sind die tatsächlich gekauften Pflanzen überschaubar geblieben:
Helleborus orientalis-Sämling in reingelb, eine Sicherheitskopie zu meiner seit Jahren wundervollen Pflanze,
Anthemis tinctoria 'Sonnenkranz',
2
Primula vulgaris zur Aufstockung des Bestandes,
Primula elatior, wie vor,
Stachys recta, als Ergänzung zu meiner Ansaat,
Stachys officinalis, oder heißt das Ding jetzt
Betonica?,
und ein peinlicher
Fargesia rufa als Winterfutter für meine Meerschweinchen
, in welche Ecke pflanze ich den bloß
Ich habe in jedem Fall meinen Lieblingsstand gefunden: Nr. 70, Gärtnerei Wildblüten.
Aber auch die Kräuter- und Staudengärtnerei Moos nebenan hatte tolle Wildpflanzen. Der junge Mann war mir vor Jahren mit seinem Sortiment schon einmal positiv aufgefallen. Händel hatte meine Bestellung nicht mit und verkaufte mir dann noch eine falsche
Eranthis-Sorte, habe ich zu spät gemerkt
.
Übrigens sind wir den Tierrundweg gegangen meine ich
.