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|21|3| herrliche bilder, besonders der grünkohl, wenn der so weiterwächst kannst ihn im dezember als weihnachtsbaum verkaufen (lord waldemoor )

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Autor Thema: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat  (Gelesen 11664 mal)

Immer-grün

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kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« am: 22. September 2023, 12:14:33 »

Guten Mittag miteinander

Wir haben recherchiert und auch einige Infos gefunden, aber leider keine Anleitung mit Bildern, die dem Laien helfen würden im Umgang mit Quelltongranulat.
Ausgangslage: Teichgrösse ca. 3-4 m2
lehmig-toniger Boden
Wunsch: Abdichtung mit Quelltongranulat
Frage: Hat bezüglich der Abdichtung mit dem Granulat hier vielleicht jemand Erfahrung?
(Versuchen möchten wir es auf jeden Fall mit dem Granulat, Teichfolie erst, wenn es gar nicht funktionieren sollte.)
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Trapa

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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #1 am: 22. September 2023, 14:29:18 »

Von Quelltongranulat weiß ich nichts. Aber es lässt sich ein Fall googlen, bei dem (vermeintliche) Experten über JAHRE versucht haben, einen Teich aus Stampflehm oder -ton dicht zu bekommen. Und gescheitert sind.
Ich versuche auch immer, so umweltfreundlich zu sein wie möglich. Aber es gibt Themen, an denen sich erst die Profis erfolgreich abgearbeitet haben sollten, bevor sich Laien da ranmachen um eigentlich nur am Schluss Freude dran zu haben und sonst nichts. Wenn du einfach Plastik vermeiden willst, lass eine Gummifolie verlegen. Die ist so wasserdicht wie Plastik, aber umweltfreundlich. Nur halt deutlich schwerer. Aber bevor du jahrelang immer wieder scheiterst...
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hobab

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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #2 am: 22. September 2023, 14:39:22 »

Das Thema würde mich auch interessieren, aber mein letzter Versuch ist Jahrzehnte her: damals mit Tonziegeln und Schichtung, eine Heidenarbeit und nicht ganz billig. Der Teich wurde und wurde nicht dicht, wir mussten das Ding am Schluss dann doch mit Plastikfolie machen.
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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #3 am: 22. September 2023, 17:06:19 »

Ungebrannter Ton in Form von Tonziegel und Ähnlichem wurde schon lange vor PVC, Gummi etc. in großen Gartenanlagen bei großen Teichen verwendet.
Ob und wie sehr da Wasserverlust und Ergänzung eine Rolle gespielt haben, ist natürlich die Frage.
In der Vorlesung “technisch-konstruktive Grundlagen der Freiraumplanung” haben wir damals noch Tonabdichtung für Teiche gezeigt bekommen, bevor moderne Abdichtungen durchdekliniert wurden.
Ich erinnere mich nur noch an die Wichtigkeit des “Durchknetens” des Tons, um eine Dichtigkeit hinzubekommen.
Und die Gefahr des “Durchwachsens” von aggressiven Wasserpflanzen wie Schilf, aber auch, dass die Quellfähigkeit des Materials gewisse “Selbstheilungsfähigkeiten” mit sich bringt.
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Immer-grün

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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #4 am: 22. September 2023, 17:23:33 »

Aber es gibt Themen, an denen sich erst die Profis erfolgreich abgearbeitet haben sollten, bevor sich Laien da ranmachen um eigentlich nur am Schluss Freude dran zu haben und sonst nichts.
Eigentlich soll v.a. die Tierwelt Freude dran haben. Mir widerstrebt es irgendwie, dort Folie oder Ähnliches einzubauen (es ist nicht nah beim Haus) und darf insofern schon auch ein Versuchsprojekt sein, allerdings lieber kein jahrelanges.;) In der Landschaft nimmt man beim Bau von Biotopen ja auch keine Folie. Aber natürlich sind das dann Profis, die das erstellen.
@hobab: Unter dem Begriff "Quelltongranualt" findet man einiges. Auch unter "Dernoton", ohne Werbung machen zu wollen. Ich dachte zuerst, wir könnten mit dem vorhandenen Ton abdichten, aber das ist wohl illusorisch, es braucht wohl schon ein Hilfsmittel.
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hobab

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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #5 am: 22. September 2023, 18:28:45 »

Klar, das wurde bei uns auch geschichtet und verfestigt. Das es eine Weile dauert bis die feinsten Partikel alle Poren verstopfen war auch klar. Aber auch nach Wochen wurde es nicht dicht - heute gibt es vielleicht bessere Materialien, aber das müsste sich doch bei den Teichbauern rumgesprochen haben? Zuwenig Profit vielleicht für die Baubranche…
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Immer-grün

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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #6 am: 23. September 2023, 09:40:20 »

Ist sicher auch abhängig von der Nutzung, wie man die Abdichtung macht. Bei einer grösseren Anlage verstehe ich, wenn man diesbezüglich auf der sicheren Seite sein möchte. "Bist du noch ganz dicht?", von daher kommt vielleicht dieser Ausspruch. ;)
Mit Verspätung ist mir in den Sinn gekommen, dass es in der Gemeinde, wo ich arbeite, einen Teich gibt, der mit Ton abgedichtet ist. Den mussten sie sanieren, weil Schachtelhalm durch den Grund wuchs, wurde mir erzählt. Scheint jetzt aber dicht zu sein. Werde mal beim Bauamt nachfragen, wer das gebaut hat. (Das Quelltongranualt scheine ich nur in D bestellen zu können. Kann ja fast nicht sein, dass das die Schweizer nicht kennen.)
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salamander

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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #7 am: 06. Oktober 2023, 07:51:58 »

Hallo,
ich experimentiere mit Resten von Töpferton, die ich bekomme. Ich habe
-einen kleinen Tümpel von etwa einem Quadratmeter Fläche, ich gehe jeden Herbst mindestens einmal mit den Gummistiefeln durch, rupfe hineingewachsene ausläuferbildende Pflanzen wie Scharfen Hahnenfuß usw raus und stampfe das Ganze durch. Der Tümpel ist an der feuchtesten Stelle des Gartens unterhalb einer Natursteintreppe, von der bei Schneeschmelze oder Wolkenbruch Wasser abfließen kann, und bekommt ab und zu überschüssiges Zisternenwasser und hat je nach Wetter ca. 7 bis 10 Monate Wasser im Jahr (so 10 bis 30 cm Wasserstand). Wenn ich nicht immer wieder reinginge, wäre das eher eine feuchte Mulde. Immer wieder sind einzelne Bergmolche drin, bis jetzt ohne Vermehrung.
-eine etwas größere Mulde mit Ton, ca 2- oder 3 Quadratmeter, die weniger dicht ist (es wird aber noch mehr Ton reinkommen), das Pfennigkraut wächst da fröhlich, im Frühjahr ist es ab und zu eine schöne Pfütze, in der auch mal vereinzelt ein Molch vorbeischaut
Ich werde beide Projekte weiter betreiben - aber das werden keine dauerhaften Gewässer werden. Die durchwachsenden Wurzeln - auch von außen - sind das Problem.
Mir macht meine Anlage Spaß, ich denke aber am besten macht man sowas innerhalb von einem Graben zur Regenwasserversickerung oder in einer sowieso feuchten Mulde und findet sich mit einem Experimentier - und regelmäßigen Reparatur - oder Neuanlagestatus ab. Ich würde es nach diesen Erfahrungen nicht mehr versuchen, einen "richtigen" Gartenteich mit Ton abzudichten. Ich habe auch gehört, dass Dernoton dauerhaft nicht unbedingt dicht sein soll. Leider, ich finde die Idee auch so schön, mit natürlichen Materialien zu arbeiten! - Für Gelbbauchunken könnte man so ideale Tümpel anlegen, wenn sie denn im eigenen Garten vorkommen sollten...
LG Salamander
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Immer-grün

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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #8 am: 06. Oktober 2023, 10:24:55 »

ich experimentiere...
Ich werde beide Projekte weiter betreiben - aber das werden keine dauerhaften Gewässer werden.
Mir macht meine Anlage Spaß, ich denke aber am besten macht man sowas innerhalb von einem Graben zur Regenwasserversickerung oder in einer sowieso feuchten Mulde und findet sich mit einem Experimentier - und regelmäßigen Reparatur - oder Neuanlagestatus ab. Ich würde es nach diesen Erfahrungen nicht mehr versuchen, einen "richtigen" Gartenteich mit Ton abzudichten.
Danke für deine Erfahrungen, auch wenn sie betr. Tonabdichtung keine Euphorie auslösen. ;)
Wahrscheinlich ist es sinnvoll, die Anlage experimentell zu sehen. Rückblickend denke ich, es wäre besser gewesen, ganz klein anzufangen in einem ersten Versuch. Momentan wird "das Ding" eher noch umfänglicher, weil die Seitenwände noch zu steil sind.
Die Lage dürfte nicht so schlecht sein. Zwar nicht dort, wo nach längeren Regenfällen Wasser steht (mitten auf einem Zufahrtsweg), aber unterhalb. In dem Gebiet hatte es früher Wasser, es wächst noch vereinzelt Schilf.
Wir graben in den nächsten Tage denn mal weiter.
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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #9 am: 06. Oktober 2023, 11:31:55 »

Wenn das der Grundwassspiegel wäre, wäre es definitiv eine Option, eine breitere und tiefere Mulde zu graben, in der halt dann Grundwasser steht, mal mehr, mal weniger.
So eine Mulde hat in Dorfnähe bei uns sowohl der Naturschutzverband der Gemeinde als Biotop, als auch ein Landwirt als „Pferdetränke“ angelegt.
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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #10 am: 06. Oktober 2023, 19:13:04 »

Hallo Immergrün,
wenn da noch Schilf vorkommt, dürfte das ein interessanter bis optimaler Ort für derartige Experimente sein. Optimal, wenn man dann vielleicht noch Dachwasser reinleiten könnte.  Ich habe in meinen Graben auch ein paar Steinguttröge eingebaut - für etliche Libellen und ein paar Molche reicht das. Ich kann Deinen Wunsch nach naturnaher Abdichtung sehr gut nachvollziehen. Steinguttröge ergeben minimalistische Gewässer, sind aber schön im Unterschied zur Folie. Und in größerer Anzahl bieten sie doch auch Lebensraum für einige Tiere und Pflanzen. Sie imitieren, passend eingebaut, Gumpen in einem wechselfeuchten Graben.
Ich glaube, bei Gelegenheit stelle ich hier mal ein paar Fotos rein, das wird aber nicht sofort sein.
LG Salamander
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salamander

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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #11 am: 06. Oktober 2023, 19:35:03 »

PS Es könnte auch einen Versuch wert sein, wie Sepp Holzer beim Bau seiner "Wasserlandschaften" die Mulde rundherum abzudichten. Ich hab im Moment wenig Zeit; Ich nehme an, wenn Du nach Tamera und Sepp Holzer googelst, findest Du  vielleicht was ich meine. Vielleicht ist eine Mulde von dem periodisch nassen Zufahrtsweg zu eurer geplanten Feuchtstelle machbar, die das Wasser zum Tümpel leitet?
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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #12 am: 06. Oktober 2023, 23:43:51 »

Steinguttröge ergeben minimalistische Gewässer, sind aber schön im Unterschied zur Folie. Und in größerer Anzahl bieten sie doch auch Lebensraum für einige Tiere und Pflanzen. Sie imitieren, passend eingebaut, Gumpen in einem wechselfeuchten Graben.
Ich glaube, bei Gelegenheit stelle ich hier mal ein paar Fotos rein, das wird aber nicht sofort sein.
LG Salamander
Sehr gerne Fotos, wenn du mal Zeit findest!
Bei den Permakultur(isten?) landet man unweigerlich, wenn man nach dem Thema googelt. Ein gut dokumentiertes, funktionierendes (Hobby-) Projekt ist mir da aber bisher nicht begegnet. In der Seenlandschaft von Tamera war ich heute kurz.;) Das ist dann sehr gross. (Muss mich da noch ein bisschen einlesen.)
Ich hoffe, es regnet jetzt dann endlich mal wieder!!! Dann kann ich die Wege des Wassers auch mal beobachten dort unten.
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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #13 am: 13. Oktober 2023, 12:57:07 »

Hi,

künstlich angelegte Teiche mit einer "umweltfreundlichen" Lehm- oder Tonabdichtung sind nie dicht zu bekommen. Selbst Naturgewässer oder Fischteiche über solchen Böden verlieren laufend Wasser in den Untergrund und werden nur durch natürlichen oder künstlichen Wasserzulauf voll gehalten.

was auch bedacht werden muß ist das bei Naturgewässern der Lehm-/Tonuntergrund im allgemeinen auch mitunter mehrere m dick ist. In einem Gartenteich werden die kaum 20-30cm "dünnen" Schichten auch noch sehr schnell von Wurzeln der Teichpflanzen "durchlöchert"

hier bei mir in der Gegend wurden vor Jahren etliche eher kleine Teiche ohne Folien angelegt um Amphibien neue Laichgewässer zu bieten. Wasser ist da aber nur noch etwas drin wenn es im Herbst/Winter wochenlang am regnen ist ::). Ohne Dauerregen sind die schon nach 3-4 Tagen wieder leer da beim austrocknen der Lehm-/Tonboden im Sommer riß, sich Bäume und große Brennnesseln angesiedelt haben die die Lehmschicht durchdrungen haben und auch alles von Mäusen unterminiert ist :o

MfG Frank
« Letzte Änderung: 13. Oktober 2023, 13:05:32 von Sarracenie »
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Re: kleinen Teich abdichten mit Quelltongranulat
« Antwort #14 am: 13. Oktober 2023, 13:53:21 »

Als wir noch nicht so trockene Sommer hatten  wäre ein Himmelsteich eine Option für so ein Gewässer.
Ich glaube das es durch eine isolierende Strohschicht im Untergrund auch zusätzlich durch Taubildung ein wenig Nachschubmöglichkeit gab.
Mir ist sowas noch als Bild im Kopf, das die dicke Lehmschicht auf diese Strohisolierung kam und dadurch die nächtliche Abkühlung eine positive Feuchtigkeitsbilanz möglich machte.
Klappt natürlich nur da wo das Klima dazu passt.

Für Amphibien ist das gelegentliche Trockenfallen (alle paar Jahre) ein Gewinn, insofern Libellen und Fischpopulationen die da eingeschleppt wurden  wieder verschwinden.
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Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
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