Gestern war Lena da. 2 Stunden Bürokratie. Am Ende stand unter anderem die Mutterschafliste für die Weidetierprämie. Mutterschaf definieren sie nun als weiblich. Medea dann ja wohl nicht. Und keine Jungzibben. Und selbstverständlich keine Böcke. Und nach langer Diskussion alle die nicht, die eventuell verkauft oder geschlachtet werden. Es verblieben 56 von 111 adulten Tieren, die förderfähig sind. Und wir waren fix und alle. Danach haben wir noch eine Fläche kartiert, für die 2 Augen nicht reichen. Wie läuft so eine Kartierung ab?! 3 m Abstand vom Rand in einer Ecke anfangen und diagonal die Ecke am a deren Ende anvisieren. Loslatschen und notieren welche Kennart man findet. Nach der Hälfte gedanklich Strich ziehen und dort von vorn anfangen. Diese Diagonale darf bis zu 2 m breit sein. Diese Fläche nervt, weil sie nicht wie die Büwiesen so zu kartieren ist : 10 m laufen, volle Kennartzahl. Bis zur Mitte laufen, 10 m kartieren. Umdrehen, aufschreiben heimfahren. Nein, dort muss man mit Adleraugen schauen. 6 müssen gefunden werden. Wir fanden mehr. Aber dafür mussten wir auch die Diagpnale der großen Fläche komplett ablaufen. Mit Zollstock und eben 4 Augen. Gut. Passt jetzt wieder für ein Jahr. Aber auch hier frage ich mich, ob der Aufwand die Förderung lohnt. Ich habe im Moment kein Flaschenlamm. Aber in einer Saison mit... ist doch die Zeit für so einen Humbug nicht da. Durch diese Zeitverschwendung wächst doch kein einziges Blümchen mehr. In der Zeit hätte ich besser Rasenschmiele und Flatterbinse gemäht. Das... würde Blümchen fördern.