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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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28. April 2024, 00:12:39
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Autor Thema: Rosenerziehung nach Jenny Barnes  (Gelesen 2407 mal)

Acontraluz

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Rosenerziehung nach Jenny Barnes
« am: 02. Januar 2024, 21:52:32 »

Mir fällt leider gerade kein anderer Betreff in deutsch ein zu dem Thema, das ich ich hier ansprechen möchte.

Letzte Woche sah ich bei „Gardener‘s World“ etwas zum Schnitt und Führen von Rosen, wie Jennifer (Niff) Barnes es macht. Hat das auch jemand gesehen? Ich bin begeistert, von dem, was sie macht und würde es gern ausprobieren und was meint ihr Rosisten dazu?
« Letzte Änderung: 03. Januar 2024, 13:41:10 von Acontraluz »
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thuja thujon

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Re: Training roses ala Jenny Barnes
« Antwort #1 am: 02. Januar 2024, 22:29:19 »

Das deutsche Wort wäre Erziehung. So kann man das jedenfalls nennen, wenn man die Triebe zurechtbiegt, fixiert, zu teils kunstvollen Skulpturen.
Die Scheitelpunktförderung lässt kräftige Triebe auf den Astoberseiten spriessen.
Recht aufwendig, wenn man noch alle Blätter entfernt.

https://outofmyshed.co.uk/2022/02/21/rose-training-with-jenny-niff-barnes/
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Acontraluz

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Re: Training roses ala Jenny Barnes
« Antwort #2 am: 02. Januar 2024, 22:44:12 »

Genau das meinte ich, Thuja Thujon, danke für den link!

Hier gibt es diese Mauern und ebenso weird roses, deshalb bin ich gerade so fasziniert davon, dass es offenbar doch möglich ist, sie zu bändigen.

Ich frage mich allerdings, ob der der Schnitt bis auf den Astring klappt.....
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Gartenplaner

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Re: Training roses ala Jenny Barnes
« Antwort #3 am: 02. Januar 2024, 23:44:59 »

Das sieht laublos im Winter definitiv sehr dekorativ aus und ist ein Gestaltungselement genau für die Jahreszeit, wie auch im verlinkten Artikel hervorgehoben wird.

Die freistehende Kuppelform entspricht sehr meiner Blutbuchenflechtlaube in Miniaturfomat  8)

Ob das allerdings taugt, um „zu bändigen“ weiß ich nicht so recht - es klingt für mich mehr nach filigraner Mehrarbeit, anstelle von schnell erledigbarem Rückschnitt und Zurechtstutzen.
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Acontraluz

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Re: Training roses ala Jenny Barnes
« Antwort #4 am: 02. Januar 2024, 23:59:31 »

Schneiden auf Astring und dann winden, scheint mir recht einfach, jedenfalls, wenn man mit einer jungen Rose anfängt.

Ich habe hier leider nur viele Rosen, die bereits ausflippen.... trotzdem wünschte ich hier Zuspruch, dass das noch mit den wilden Dingern klappen könnte, so wie Niff Barnes das macht.

« Letzte Änderung: 03. Januar 2024, 00:05:39 von Acontraluz »
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Februarmädchen

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Re: Training roses ala Jenny Barnes
« Antwort #5 am: 03. Januar 2024, 01:27:38 »

Ich hab auch Gardener's World geguckt. Sieht toll aus!  :D

Fachlich kann ich nicht viel zu sagen, aber da du ja eh Zuspruch willst: Klappt bestimmt!  ;)
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Conni

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Re: Rosenerziehung nach Jenny Barnes
« Antwort #6 am: 03. Januar 2024, 07:19:21 »

Guten Morgen und ein gesundes Neues Jahr!  :)
.
Acontraluz, wärest Du einverstanden, den Thread in "Rosenerziehung nach Jenny Barnes" umzubenennen?
.
Die Ergebnisse dieser Erziehungsart sehen beeindruckend, aber auch nach viel (Mehr-)Arbeit aus.  :)
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Staudo

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Re: Rosenerziehung nach Jenny Barnes
« Antwort #7 am: 03. Januar 2024, 07:58:27 »

Die Ergebnisse dieser Erziehungsart sehen beeindruckend, aber auch nach viel (Mehr-)Arbeit aus.  :)

Ich schließe mich an. Mit Kletterrosen an sehr exponierter Stelle lassen sich sicher beeindruckende Bilder schaffen.
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LadyinBlack

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Re: Training roses ala Jenny Barnes
« Antwort #8 am: 03. Januar 2024, 10:04:55 »

Wenn dir bisher " das Bändigen" eher schwer gefallen ist  ,halte ich die  Methode nach Jenny für wenig geeignet( für dich).
Das ist ein enormer Aufwand , der praktisch auf der entgegengesetzten Seite auf der Skala des Rosenschnitts steht.
Ganz wichtig ist dabei, dass die
Triebe eng aneinander gebunden werden. Denn sonst kommt es durch Reibung zu Verletzungen  .Deswegen vermeiden wir üblicherweise ein Kreuzen von Trieben.
Außerdem muss natürlich ständig nachgearbeitet werden und du musst dann vor dem Winter die Neutriebe wieder einpassen. 
Wenn dich die Methode interessiert, kannst du das Prinzip sehr gut an einer " normalen" Strauchrose " mit oder ohne Stütze mal ausprobieren. So habe ich das mal gemacht ... und es schnell wieder gelassen ;D
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Acontraluz

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Re: Rosenerziehung nach Jenny Barnes
« Antwort #9 am: 03. Januar 2024, 17:52:02 »

Ach, schade, dass Du mich wieder entmutest, Lady in Black. Gerade für New Dawn in unserem Innenhof hoffte ich, es sei gut möglich.
Ich dachte, ich brauche vor allem nur gute Drähte zum Anbinden.
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LadyinBlack

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Re: Rosenerziehung nach Jenny Barnes
« Antwort #10 am: 03. Januar 2024, 19:27:48 »

Entmutigen wollte ich dich wirklich nicht, Acontraluz. Aber es ist wirklich eine sehr mühselige Fummelarbeit. Und in der Saison treiben diese Rosen dann natürlich ,wie etwa von thuja erwähnt ,mächtig  aus der Form". Ich weiß nicht, ob das in den Videos gezeigt wird.
Deswegen war mein Vorschlag, dass du dich an einem überschaubaren Objekt mit dem Verfahren vertraut machst.  Vielleicht hast du die notwendige Geduld und auch das Talent .
New Dawn sieht doch prima aus :D Was soll anders werden?
Meine wächst ja etwas speziell , weil ich sie in die Breite ziehe,


Da ist es dann tatsächlich so, dass ich nur mit der Heckenschere  :-[ ;D im Frühjahr die Seitentriebe auf wenige Augen kürze. Und gelegentlich wird natürlich auch ein langer Basistrieb ersetzt.

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Acontraluz

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Re: Rosenerziehung nach Jenny Barnes
« Antwort #11 am: 03. Januar 2024, 19:35:12 »

An dieser Mauer wächst unter der New Dawn eine Kletterhortensie und vor zwei Jahren hatte ich beide im Frühwinter radikal geschnitten. Das sah beim Austrieb wunderschön aus und dieses Bild habe ich vor Augen. Nur muss ND jetzt weiter geleitet werden und dabei dachte ich an diese Methode.
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Acontraluz

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Re: Rosenerziehung nach Jenny Barnes
« Antwort #12 am: 03. Januar 2024, 19:43:14 »

Leider habe ich ansonsten zum Ausprobieren keine geeignete  Rose. Die frei stehenden haben alle sehr stachelige oder stramme Triebe, lediglich mit einer  „The Alexandra Rose“ könnte ich es versuchen. Nur steht die in einem Gebiet, wo noch viel wichtigeres zu tun ist. Naja,  vielleicht schaffe ich es irgendwann und vielleicht habt Ihr dann schon Erfahrungen mit dem Verfahren.
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Lady Gaga

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Re: Rosenerziehung nach Jenny Barnes
« Antwort #13 am: 05. Januar 2024, 09:23:53 »

Ich dachte, ich brauche vor allem nur gute Drähte zum Anbinden.
Die Sendungen sehe ich mir auch immer an, da fiel mir natürlich das kunstvolle Festbinden auf. Mir wäre es zu aufwendig, aber du kannst es ja einmal zum Spaß probieren, warum nicht?
Die Gärtnerin nahm aber eine Schnur und keinen Draht dazu. Ich nehme an, durch das enge Befestigen würde der Draht im nächsten Frühling in die Triebe einschnüren.
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Acontraluz

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Re: Rosenerziehung nach Jenny Barnes
« Antwort #14 am: 05. Januar 2024, 17:03:56 »

Natürlich hast Du recht, Lady Gaga. Da habe ich mich falsch ausgedrückt, denn ich schrieb Drähte, meinte aber die Stahlseile zum Führen. Zum Binden dann Schnur..

Es juckt mich in den Fingern, die New Dawn hier im Innenhof an den waagerechten Langtrieben auf Astring runterzuschneiden. Bisher habe ich immer so zwei bis drei Augen stehen gelassen. Und dieses Jahr machte sie daraus sehr lange Peitschentriebe, die müssen sowieso weg.
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