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Mich würde interessieren, welche Arten und Sorten bei euch unter Gehölzen in Staudenpflanzungen und auf Rasen und Wiese verwildern, wie ihr dabei vorgegangen seid und was unter welchen Standortbedingungen funktioniert. oder auch manchmal schon zu viel wird.
Ich versuche seit 15 Jahren meine Wiesenbereiche mit unterschiedlichen Zwiebelpflanzen zu „bereichern“.
Der Boden ist schwerer "Töpferlehm", sehr kalkhaltig, in den tiefsten Bereichen des Gartens ist im Winter der Grundwasserspiegel nicht fern, in den letzten Dürresommern trocknet der Boden zu "betonhart" aus.
Keine dieser Pflanzungen wird irgendwie gepflegt, oder gegossen.
In Bereichen unter Baum- und Heckenkronen hab ich
Galanthus nivalis und nur nivalis vereinzelt, offensichtlich gut säen sich aber nur direkt in Hecken aus, in der Wiese bestocken sie bis jetzt nur durch Tochterzwiebeln.
Als nächstes pflanzte ich Narzissen, zuerst grossblumige Gartensorten, erst nach zwei, drei Jahren stieß ich auf
Narcissus pseudonarcissus ssp. lobularis, die in Wiesen in Eifel und Ardennen wildwachsend vorkommen.
Die Gartensorten gehen übrigens auch ganz gut in der Wiese, zumindest bei mir.
N. lobularis bestellte ich beim ersten Mal 300 Stück und pflanzte sie in Gruppen zu 50 Stück.
Im Jahr nach der Pflanzung blühten soweit alle, allerdings nahm in den Jahren danach dann die Anzahl der Blüten kontinuierlich und zügig ab.
Nach 7-8 Jahren nahm dann die Anzahl der Blüten auf einmal wieder zu!
Ich fand heraus, dass es überall um die ersten Pflanzstellen inzwischen dünne, grashalmartige Sämlingsblätter zuhauf gab, von denen die ersten eben nach 7 Jahren blühfähig geworden waren.
Seitdem werden es jedes Jahr mehr Blüten.
Narcissus poeticus var. recurvus hatte ich 100 Stück zusammen mit den N. lobularis bestellt und zu 50 an zwei Stellen gepflanzt.
Die kamen eifrig alle, es gab aber über gut 5-6 Jahre relativ wenig Blüten.
Nach 7 oder 8 Jahren hab ich dann an einer Stelle nochmal 50 dazu gepflanzt.
An der Stelle hab ich vorletztes Jahr auch etwas entdeckt, das ich als Narzissensämling ansprechen würde, allerdings, obwohl nur ein Blatt aufweisend, insgesamt wesentlich größer als die Sämlinge mit nur einem Blatt der N. lobularis - vielleicht ein Sämling der Dichternarzissen, das muss sich zeigen.
Im gleichen Zeitraum wie die Narzissen hatte ich dann auch einen Versuch mit echtem Märzenbecher,
Leucojum vernum, gestartet, deren Initialpflanzung ich "in the green" hier aus dem Forum erhilet, danke nochmals dafür!
Ich pflanzte sie damals (um 2014) an eine Stelle, die ich für dauerhaft feucht genug hielt, relativ weit oben im Garten, wo im es im Winter so nass wird, dass es schmatzt, wenn man an der Stelle auf dem Rasenweg vorbei geht, wahrscheinlich drückendes Hangwasser, das da einen Weg nach oben sucht..
Es stellte sich aber seit 2018 heraus, dass es dort dann doch im Sommer sehr trocken wird.
Aber die Märzenbecher halten sich, haben auch schon Sämlinge hervorgebracht, aber an der Stelle geht es kaum voran, aber die einzelnen Pflanzen bestocken durch Tochterzwiebeln.
2020 kaufte ich nochmal über ebay 100 Zwiebeln "in the green" und pflanzte die an einer anderen Stelle ganz unten im Garten, wo es im Winter auch klitschnass wird - und wie ich hoffte, im Sommer nicht so trocken dort, wo die erste Pflanzung war.
2021 erhielt ich dann überaschend aus dem Forum nochmal Nachschub, auch vielen Dank dafür, den ich zum Teil an den Bereich unten im Garten "andockend" pflanzte, zum Teil oben im neuen Gartenteil hinter dem Walnussbaum in dessen Schatten, da muss sich zeigen, ob es da voran geht oder auch nur stagniert und durch Tochterzwiebeln langsam bestockt.
Von meinen ersten Erfolgen beschwingt - ich fürchtete anfangs, dass Mäuse meinen blühenden Wiesenträumen schnell ein Ende setzen könnten, weswegen ich zuerst nur für Mäuse giftige Zwiebeln pflanzte - wagte ich mich dann an
Crocus tommasinianus.
Zuerst kaufte ich 800 Stück und dachte, dass das schon viel wären.
Aber schon als ich sie im Boden hatte, mit etwas Abstand, zur Pflanzmethode später mehr, stellte ich fest, dass ich gerade mal eine Fläche von 3m im Kreisdurchmesser nun bepflanzt hatte.
Und im Frühjahr war das ein verschwindender Klecks in meiner Hauptachse.
Also beschloss ich, ordentlich nachzulegen.
Im nächsten Herbst kaufte ich nochmal 1000 Knollen.
Im Herbst darauf dann nochmals 1000, insgesamt nach 3 Jahren hatte ich dann um die 4000 Crocus tommasinianus gepflanzt.
Meine Pflanzmethode musste ich bei der schieren Menge abwandeln.
Hatte ich davor immer die einzelnen Zwiebeln gepflanzt, wäre ich so nie fertig geworden.
Übrigens rate ich dringlichst davon ab, die oft propagierte "Wurfmethode" aus der Gartenliteratur anzuwenden, um ein "natürliches Pflanzungsbild" zu erreichen, auf jeden Fall in Wiesenpflanzungen, nachdem ich das einmal mit einer handvoll Knollen versucht hatte, war ich länger damit beschäftigt, die Knollen zu suchen und alle wiederzufinden denn sie zu pflanzen.
Ich entwickelte eine Methode, die auf meinem Boden einigermaßen klappt, schnell Mengen in den Boden bringt und auch einigermaßen hinhaut in Hinsicht relativ natürlich wirkender Pflanzung.
Ich steche meinen wunderbaren Fiskars-Spaten eine halbes Spatenblatt tief ein, dann hebel ich damit eine "Bodenscholle" hoch und "klappe" sie nach hinten auf die Wiese, bei meinem Lehmboden geht das relativ gut.
Die trockenen Jahre, wenn der Boden im Herbst noch betonartig ist, erschwerten das Ganze allerdings
Auf die "Bodenfläche" dieses relativ kreisförmigen Loches setze ich dann so 5 bis 6 Crocus-Knollen, und versuche die Scholle wieder relativ bündig zu zu klappen (was auch bei sehr trockenem Boden schlechter klappt, die dicken Klumpen lassen sich von Hand eigentlich nicht zerbröseln, um Hohlräume gut zu füllen).
Nach zwei, drei Jahren ergibt es zwar erstmal eine sichtliche "Ballung" der Krokusse aufgrund der Tochterknollen um die Initialpflanzung in großßen Horsten, die aber merkwürdig voneiander getrennt sind, aber einige Jahre später tauchen dann dazwischen Sämlinge auf und füllen alle Abstände und Lücken nach und nach auf, bis es eine Fläche wird.
Um die 8 Jahre nach den ersten Tommies-Pflanzungen ist diese Phase so langsam erreicht.
Wenn ich noch Zeit und Kraft nach den Pflanzungen der Tommies hatte, hab ich noch das eine oder andere in kleineren Mengen gepflanzt,
Fritillaria meleagris z.B. in Gruppen um die 50 Stück, wenn ich mich richtig erinnere, an 3 Stellen.
Die kamen relativ gut wieder, in den ersten Jahren wurden allerdings die Blütenknospen lange vorm Aufblühen gern von Schnecken gefressen.
Nach 5-6 Jahren stellte ich fest, dass es auch da Sämlinge um die Pflanzstellen gibt, die anscheinend auch einige Jahre bis zur Blühreife brauchen.
Ein kleiner Versuch mit 3x 10 Stück
Scilla siberica schien zu scheitern, an einer Stelle gingen sie extrem zurück, da stand letztes Jahr nur noch eine, an den 2 anderen Stellen wurden auch da in den ersten Jahren die Blütenknospen von Schnecken gefressen.
So langsam werden es da aber mehr, es gibt also Sämlinge (von ganz alleine auch zwei, drei weissblühende) und es findet eine relativ langsame Ausbreitung statt.
Sehr gut ausgebreitet hat sich Scilla siberica seit der Pflanzung um 2010 in der Shrubbery, dem Pflanzbeet unter den Haselsträuchern, die die Hecke zum Nachbarn bilden.
Da hat sich ein regelrechter "Rasen" nur aus Scilla gebildet und es blüht durchgehend blau im Frühling.
Unter den freiwachsenden Cornus sanguinea-Hecken pflanzte ich um 2017
Corydalis solida 'George Baker', dann im Jahr darauf
'Vuurvogel', weil das Rot wesentlich schöner war, jeweils um die 30 Stück von beiden Sorten auf um die 30m Hecke.
Das waren etwas wenige, zu Anfang sah das spärlich aus, inzwischen kommen Sämlinge und es sieht nach einer guten Ausbreitung aus.
Allerdings gibt es immer mehr schmutzig-violett blühende Sämlinge, also reinrot wirds da nicht bleiben....
Ab 2019, als ich den neuen Gartenteil dazu kaufen konnte und auf einmal die Hecke von beiden Seiten zugänglich und pflegbar wurde, fing ich an,
Cyclamen coum dort dazu zu gesellen.
Die müssen immer erstmal den Schock vom fluffigen Topfleben zu fast freier Wildbahn verdauen, etablieren sich aber.
Allerdings, ob und wie sehr Sämlinge da auftauchen werden, muss sich zeigen.
Aus größeren
Anemone nemorosa-Placken hab ich auch in dem Zeitraum einzelne Pflanzstellen unter den Hecken bestückt, die werden breiter und säen sich in ihrer Umgebung aus, aber es geht recht langsam voran.
Zwischen Nachbar und Haselhecke hatte ich um die 100
Anemone blanda gepflanzt, dort vermehren sie sich sehr gut, breiten sich inzwischen vereinzelt durch die Hecke ins Shrubbery-Beet aus.
Eine Pflanzung von um die 200 in das Dickicht zum Nachbarn oben rechts ist hingegen nur spärlich angegangen und man muss sehen, wie sie sich weiter entwickelt.
Der Unterschied dürfte im Boden auszumachen sein, an der Haselhecke ist der vorhandene Boden weniger wesentlich weniger kompakt und klebrig, lockerer, krümeliger, im Dickicht oben zum Nachbarn hingegen ganz extrem pappig...
In der Wiese fuhr ich dann fort mit
Crocus speciosus, nachdem Crocus tommasinianus wiederkam und zulegte - und ich von C. speciosus einen Sämling fand, der sich unter einer Hecke hindurch von einer Pflanzstelle in meine Wiese ausgesät hatte.
Ich pflanzte um 2019 erst 300 Stück, dann im nächsten Jahr nochmal an den ersten Bereich anschliessend, 300 Stück.
Die Entwicklung ist wesentlich langsamer als bei den Tommies, aber ich hab, anhand der Laubbüschel im Frühling, den Eindruck, dass sie durch Tochterknollen bestocken - und einzelne Sämlinge dazwischen aufzutauchen scheinen.
Dann wandte ich mich Camassia zu, König Charles III hatte mich auf die Idee gebracht, in Highgrove hatte er Camassia leichtlinii in die Wiese dort pflanzen lassen.
2019 oder 2020 pflanzte ich jeweils
Camassia leichtlinii 'Caerulea' und
C. squamash, von beiden 50 Stück.
C. leichtlinii kam gleich im Folgejahr gut, aber wiedermal stellte ich fest, dass es viel mehr Zwiebeln braucht, um wirklich schnell bis sofort eine gute Wirkung zu kriegen, weshalb ich im nächten Herbst nochmals 50 Stück mehr pflanzte.
C. squamash schien erstmal komplett verschwunden.
Letztes Jahr im Frühjahr entdeckte ich dann einerseits wahrscheinlich Sämlinge von C. leichtlinii - und andererseits wohl erstmalig blühende Pflanzen, die aufgrund ihrer Merkmale wohl C. squamash sein müssten....die scheinen eine Etablierungszeit gebraucht zu haben, wo sie erstmal Kraft aufbauen mussten.
Meine letzte Wiesenpflanzungen waren Allium,
Allium christophii, der sich von alleine auch wieder von einer gewollten Pflanzstelle ungewollt in die Wiese angesät hatte, allerdings bleibt der für meine Wiese mit den Blütenständen zu niedrig.
Deshalb recherchierte ich und wählte
Allium 'Purple Sensation', da dieser von der Höhe der Blütenstände passen sollte und sich selber aussäen kann und Allium spaerocephalon, der auch in wiesenartige Pflanzungen gut passen sollte und sich selbst aussät.
Von 'Purple Sensation' pflanze ich in 2 Herbstsaisons zusammen 240 Stück, von A. sphaerocephalon um die 150 Stück.
Im ersten Jahr blühten die 'Purple Sensation' gut, im 2. Jahr jedoch fast nicht mehr - wobei die Laubrosette4n weiterhin vorhanden sind.
Mir scheint, da muss eine "Anpassung" an den "wilden" Standort stattfinden.
Daß das sehr wohl passieren kann, zeigte mir eine überraschende Erfahrung mit
Allium 'Forelock'.
Davon hatte ich 2016 ein paar Zwiebeln gepflanzt, vielleicht 10, die im Folgejahr blühten - und danach komplett verschwanden.
2022 tauchten auf einmal an der Stelle wieder ein paar blühende 'Forelock' auf - ich tauchte in die Wiese und fand dann an der Stelle, um diese blühenden herum, noch einige weitere lauchartigen Blattrosetten.
Und in der Tat, letztes Jahr, 2023, waren es auf einmal um die 20 Blütenköpfe, die sich wieder dort zeigten.
Insofern hoffe ich auf eine ähnliche Entwicklung bei A. 'Purple Sensation'.
Allium spaerocephalon scheint bisher bei mir ziemlich zu versagen.
Vielleicht ist ihm mein Lehmboden zu schwer, die Pflanzstelle, vormittags im Schatten höherer Hecken, vielleicht zu schattig?
Letztes Jahr fand ich, erst nach intensiverem Suchen, Blütenstände, die mit dem Gras umgekippt waren und gerade vorm Aufblühen waren Ende Juli - eine Woche vor der Mahd meiner Wiese.
So wird das nix mit selber Aussäen.
Allium atropurpureum war gar nicht so konkret geplant, aber beim Discounter zufällig verfügbar, davon hab ich dann alle Packungen mitgenommen und um die 80 Stück in die Wiese gepflanzt.
Die blühten alle im ersten Jahr, und zum größten teil auch im 2. Jahr, kein auffälliger Rückgang, die scheinen sofort gut klarzukommen.
Mit den Allium kaufte ich noch
Gladiolus communis ssp. byzantinus, 150 Stück.
Davon blühten recht viele, aber nicht alle.
Wobei im Frühjahr die Blattschwerter sehr auffällig in der Wiese auszumachen waren, die Pflanzen scheinen alle angegangen zu sein, ich hoffe da auch auf eine Erstarkung nach und nach.
Letztes Jahr blühten wieder einige, und an denen konnte ich dann im Juli auch vereinzelte Samenkapseln mit Samen drin ausmachen, die ich erntete, bevor gemäht wurde und danach dann wieder ausstreute.
Eine letzte Zwiebelpflanze, die ich allerdings nicht durch Pflanzung ansiedeln konnte, ist
Colchicum autumnale ssp. minor.
Ich versuchte um 2010 Zwiebeln zu erhalten, kaufte welche bei Bernd Schober.
Die kamen auch wieder, aber irgendwie gar nicht voran.
Ein paar Jahre später versuchte ich nochmal Zwiebeln nach zu bestellen, Schober führte sie nicht mehr, schrieb mir auf Anfrage, dass er nicht sicher war, was er unter dem Namen von seinen Zulieferern erhalten hatte und er deshalb selber ansäen wollte.
Ich wehselte dann auch auf Samen und kaufte 3 oder 4 Jahre in Folge eine ordentliche Menge Samen und verstreute die in der Wiese.
Nicht ohne sie ein paar Tage lang in Wasser einzuweichen, mit Auswechseln des Wassers, um die Keimhemmung aufzubrechen....anscheinend ist die Saat ein schwieriges Geschäft - nach einigen Jahren fragte ich bei Schober nochmal nach dessen Aussaat, er antwortete, dass das gar nicht geklappt hätte.
Nach 4 Jahren ohne sichtbare junge Sämlinge gab ich dann auch auf.
Ich erhielt wieder hier aus dem Forum wenige einzelne Zwiebeln von ziemlich sicher C. autumnale minor, auch dafür wieder vielen Dank, die jeden Herbst blühten.
2020 entdeckte ich dann merkwürdige kleine Pflänzchen in der Wiese.
Erst einzeln, sobald mein Auge dafür geschärft war, immer mehr - überall.
Ich liess sie hier bestimmen und es sollten Colchicum autumnale sein.
Und tatsächlich nahm in dem Herbst des Jahres die Menge an Blüten deutlich zu - vor allem auch an Stellen, wo ich gar keine erhaltenen Zwiebeln gepflanzt hatte.
Und es werden seitdem von jahr zu Jahr mehr.
Die Zwiebeln von Schober waren keine minor, deren Laub ist sehr flatschig, breit, wie man Colchicum im Beet so kennt.
Die Pflanzen aus der Ansaat haben wesentlich schmalere Blätter.
Von
Ficaria verna hab ich Massen, die grüne Stammform ist überall in der Wiese schon immer vorhanden gewesen.
2014 hab ich die Sorte
'Brazen Hussy', von der ich Ableger bekommen hatte, einfach mal dazu gepflanzt.
Die halten sich und haben inzwischen schon ein paar relativ "echte" Sämlinge hervorgebracht.
Tulipa sylvestris hatte ich 10 Stück auf die "Baumscheibe" des großen Feldahorn gepflanzt, da breiteten sie sich durch Ausläufer aus, waren auch nicht allzu blühfaul, wurden jedoch vor so 4-5 Jahren von einer Krankheit befallen (vielleicht Tulpenfeuer), das sie stark zurück warf.
Im Jahr davor hatten sie allerdings 24 Samenstände produziert, von denen ich den Samen an einigen Stellen streute.
Daraus ist mindestens an einer Stelle eine gewisse Anzahl Sämlinge hervorgegangen.