Zu Hause früher hatten wir ein Mandelnäumchen,
Das besondere sind ja sie gefüllten Blüten, das geht zu Lasten der Nektar- und Pollenmenge.
Ansonsten ist ökologisch wertvoll halt sehr dehnbar, Raupenfutter sind sie wahrscheinlich nicht
Die angesprochene Monilia- Erkrankung lässt sich durch jährlichen strengen Rückschnitt beim Abblühen abwenden. Die pilze gelangen anscheinend über die Blüte in die Zweige. Ohne alte Blüten ist das infektionsrisiko viel kleiner. Und hängende Blüten noch abzupfen
Die blühen am Holz vom Vorjahr, deswegen regt ein starker Rückschnitt einen kräftigen Austrieb und reichlich Blütenbildung an.
Unser Mandelbäumchen ist mindestens 5 Jahre alt, diesmal hat Sohn2 geschnitten. Der Austrieb vom Vorjahr war wg super Regenverteilung rekordverdächtig lang, irgenwo zwischen 80cm und 1m, alles gesund.
Es ist ein charmanter, etwas nostalgischer kleiner Zierbaum, wenn euch die Blütem gefallen, würde ich ihn setzen.
Die Trauer-Kärzchenweide wird ähnlich geschnitten, immer nach dem Abblühen, sonst bildet sich eine dicke Schicht Totholz mit der Zeit
Hier unser frisch frisiertes Bäumchen, so zur Orientierung