Mein Rhabarberkuchenrezept habe ich schon länger nicht gebacken, ist etwas aufwendiger aber super lecker. Von einer Fachanwältin habe ich mir sagen lassen, dass Rezepte urheberrechtlich nicht geschützt sind. Dieses Rezept ist aus der Zeitschrift Mein schöner Garten.
Rhabarber-Sauerrahmkuchen
(mein schöner Garten April 1990)
Mürbeteig:
75g Zucker, 135g Butter, 225 Mehl, 1 Eigelb (nicht sehr sorgfältig getrennt, d.h. etwas Eiweiß ist dabei), etwas Vanille, eine Pr. Salz
Nusscreme:
25g gemahlene Hasel- oder Walnüsse, 25g Butter, 25g Mehl, 25g Zucker, ½ Ei (die andere Hälfte im Sauerrahmguss), Zimt
Brösel von 3 Biskuit Tartellettes (oder 2 Bisquits und eine Handvoll Amarettikeksbrösel)
800g - 1000g Rhabarber
Sauerrahmguss:
120-150g Zucker (je später im Jahr desto saurer der Rhabarber),
50g Mehl, 3½ Eier, 300g Schmand, 100g Quark (10% oder 20%), Vanille
Mürbeteig kneten (aus weicher Butter, zimmerwarmem Ei), ruhen lassen, eine leicht gefettete Backform (28cm) mit dem Teig auslegen, mit einer Gabel mehrfach einstechen, 10 min bei 200º(Umluft 175º) vorbacken. Abkühlen lassen.
Nusscreme: Nüsse mit Butter, Mehl, Zucker, Ei und Zimt glatt rühren. Die Nusscreme gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen, Biskuitbrösel darüber streuen und darauf den kleingeschnittenen Rhabarber verteilen.
Guss: Zucker, Mehl, Eier, Schmand, Quark und Vanille zu einer glatten Masse verrühren, von der Mitte aus gleichmäßig über dem Rhabarber verteilen. Im vorgeheizten Backofen zuerst 15 min bei 200º (Umluft 175º) , dann 55 min bei 170º (Umluft 150º 60-70 min.) backen.
(Ich habe mit Umluft gebacken, dadurch weniger Saftbildung)