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News: Erfahrungen - das sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit. (John Osborne)
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News: Erfahrungen - das sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit. (John Osborne)

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Autor Thema: Wildobst verarbeiten  (Gelesen 45481 mal)

Luna

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #45 am: 05. September 2007, 17:57:09 »

Alte Kochbücher sind übrigens bisweilen recht suspekt ::)

... nicht immer, der absolute Hammer ist: "Die Natur im Kochtopf" von Oskar Marti erschienen 1985 im "exlibris-verlag"

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Günther

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #46 am: 05. September 2007, 21:57:46 »

1985 ist nicht alt....
Ich red von Kochbüchern von vor über 100 Jahren - größenordnungsmäßig.
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Luna

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #47 am: 05. September 2007, 22:08:21 »


Ich red von Kochbüchern von vor über 100 Jahren - größenordnungsmäßig.

... die taugen gar nicht, denn die Mengenangaben sind in "Groschen" etc. angegeben
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max.

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #48 am: 05. September 2007, 22:08:26 »

Zitat
...1985 ist nicht alt...
es hat sich ja seitdem auch kaum etwas geändert in der kochszene, sieht man einmal von den "molekular-köchen" ab.
"alt", wenn das ein synonym sei soll für "überholt", ist vielleicht die nachkriegsküche - bis sie wiederentdeckt wird.
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Solanin

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #49 am: 07. September 2007, 19:36:15 »

die nachkriegsküche wurde schon wiederendeckt, schau dich mal auf dem buchmarkt um. und davon ist einiges ganz brauchbar, zumindest zum ausprobieren.
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Gruß Solanin

Luna

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Re:Wildobst verarbeiten - Kornelkirsche
« Antwort #50 am: 26. August 2009, 22:02:07 »

Da steht ein grosser Baum davon im Garten, jeden Morgen sage ich der Rest ist für die Vögel, die heutige Ernte habe ich zu Gelee mit Rosenblütenblätter verarbeitet.

Dazu habe ich 3/4 Liter Kornelkirschensaft mit Zucker zu Gelee eingekocht und am Schluss 50 Gramm stark duftende gehackte Rosenblütenblätter beigegeben.

noch sind etwa 30 Kilo Kornelkirschen am Baum
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Günther

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #51 am: 26. August 2009, 22:16:27 »

Jetzt schon reif?
Unsere haben noch reichlich Zeit........
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Luna

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #52 am: 26. August 2009, 22:38:34 »

Jetzt schon reif?

ja einmal gut schütteln und es liegen 3 Kilo vollreife Kornelkirschen auf den darunter ausgebreiteten Tüchern
« Letzte Änderung: 26. August 2009, 22:39:10 von Luna »
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Nina

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #53 am: 26. August 2009, 23:49:27 »

Danke für den Tipp! :D Ich dachte schon die Vögel machen das Rennen. ;)
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Nina

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Re:Wildobst verarbeiten - "Rote Oliven"
« Antwort #54 am: 04. September 2009, 15:43:10 »

Jetzt bin ich endlich dazu gekommen!

Das Rezept für die als Oliven eingelegten Kornelkirschen ist aus dem Buch: Meine Wildpflanzenküche

Wasser, Meersalz und Kräuter werden aufgekocht.
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Nina

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #55 am: 04. September 2009, 15:47:46 »

Die Kornelkirschen werden in Gläser gefüllt und mit der Sud übergossen. Nach 3 Monaten werden sie für einen Tag getrocknet und werden dann mit Mauerpfeffer! ;) , Knoblauch und Öl eingelegt.

Ich werde berichten! :)
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lemo

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #56 am: 04. September 2009, 15:50:04 »

Voll schräg! ;D

Danke für den Hinweis. Ich hab grad noch viele Kornellkirschen. Die meisten Vögel sind ja eh zu fett.
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Luna

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #57 am: 04. September 2009, 17:16:47 »

in dem Rezept, dass ich erhalten habe, werden die noch unreifen Kornelkirschen zu falschen Oliven eingemacht, momentan sehen meine Gläser so (Bild) aus
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Nina

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Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #58 am: 04. September 2009, 19:03:27 »

Wie funktioniert Dein Rezept Luna?
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ups

  • Gast
Re:Wildobst verarbeiten
« Antwort #59 am: 04. September 2009, 20:45:03 »

Im letzten Jahr habe ich das erste Mal Weißdornbeeren zu Marmelade verarbeitet und war erstaunt wie fruchtig sie war. Nun warte ich schon auf die diesjährige Ernte. Hier in der Gegend gibt es, zum Glück, noch viele Naturhecken mit Wildgehölzen.
Die Verarbeitung war recht einfach. Die Beeren mit etwas Wasser kurz aufkochen und dann durch die flotte Lotte um die Kerne zu entfernen. Das Fruchtmuß mit Gelierzucker 2:1 aufkochen, wie es auf der Packung steht.
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