boah
die dürfte ich meinem Sohnemann nicht zeigen...die wären in zwei Tagen weg
magst nicht auch das Rezept dazu einstellen
Dein Sohnemann würde min. 4 Tage dazu brauchen
Es sind nämlich alles in allem 2 Drahtgitter voll, insgesamt ca. 100 Stück.
Das ist aber erst der Anfang. Ich mach pro Saison so um 10 Sorten Plätzchen.
Ich brauch so viele, weil ich etwa 2/3 davon zu Weihnachten verschenke.
Ich habs letztes Jahr schon geschrieben: die Verwandtschaft/Nachbarn/Freunde kriegen sonst nix.
Aber die Plätzchen werden jedes Jahr gerne genommen (und gelobt)
Rezept ist ein ganz einfaches Linzer bzw. Spitzbuben Rezept, für die Weihnachtsvariante sind gemahlene Haselnüsse drin.
Ich halbiere mal die Mengen, also für ca. 40 bis 50 Stück:
Mürbteigmasse:
250 g Mehl
125 g Pflanzenfett (Sanella)
100 g fein gemahlene Haselnüsse
100 g feinster Zucker
1 Vanillezucker
1 Ei oder 2 Eigelb
Saft und Schale einer halben unbehandelten Zitrone
Zum Füllen:
1 Glas Johannisbeer-Gelee
Puderzucker zum Bestäuben
Für die Mürbteigmasse alles in eine Schüssel, durchmischen und mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
In Alufolie einschlagen und min. 1-2 Stunden (oder übernacht) in den Kühlschrank.
Portionsweise ausrollen, ca 3-4 mm dick
Bei ca. der Hälfte des Teiges Sterne ausstechen, bei der zweiten aus den ausgestochenen Sternen die Mitte mit einem kleinen Stern ausstechen und mit einer Gabel rausnehmen.
Ca. 8 Minuten bei 160 Grad (Umluft) oder 180 Grad (Unterhitze) hell backen. Auf Drahtgitter auskühlen lassen.
Die Rückseite der ganzen Sterne mit im Wasserbad aufgelöstem Johannisbeer-Gelee bestreichen,
die Sterne mit dem Loch (kleiner Stern) mit Puderzucker übersieben, auf den ganzen Stern setzen und etwas Marmelade in die Mitte geben.
1 bis 2 Tage trocknen und dann in einer Blechdose aufbewahren.
Ist aufwändig, ich weiß, aber die Sternform macht im Zellophan-Tütchen richtig was her.