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|7|8| Ich weiß wie schrecklich es ist diesem Totentanz zusehen zu müssen, doch so schlimm es aussieht, viele Pflanzen werden diesen Härtetest überleben, also Kopf hoch. (Lilo im thread: Dürregejammer/ Juli 2018)

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Autor Thema: kompostieren von speiseölresten  (Gelesen 14859 mal)

Günther

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #15 am: 24. November 2005, 23:05:28 »

Wenn ich diverse Werbepamphlete richtig lese, dann bauen die berüchtigten "Effektiven Mikroorganismen" auch Fett mit affenartiger Geschwindigkeit ab.
Normale tun's auch. Jedenfalls auch z.B. Butter, es bleibt wahrscheinlich die "Information" der "Butterschwingungen" im Kompost 8)
Andere Mikroorganismen bilden sogar Dioxine im Kompost...
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Natura

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #16 am: 27. November 2005, 20:36:14 »

Luna, Füße, die nach Pommes frites + Rosenöl duften :ona, ich weiß nicht :-\ ?
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Luna

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #17 am: 28. November 2005, 06:52:56 »

Luna, Füße, die nach Pommes frites + Rosenöl duften :ona, ich weiß nicht :-\ ?
:D Dann steht man vor der wichtigen Frage: " weiche, zarte Haut an den Füssen oder Freunde" ;D
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Asimina

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #18 am: 28. November 2005, 07:27:15 »

Moin, moin,

der Hinweis auf die Verwendung von Speisefettresten als Rosendünger ist zurückzuführen auf ein kleines, sehr amüsantes Büchlein, dass ich selber auch sehr gern immer wieder mal durchlese:
"Was die Kräuterhexen sagen", von Maureen Boland und Bridget Boland.
Das sind zwei englische Schwestern (ohne schwarz-weißen Habit ;)), die ihre Gartenerfahrungen aufgeschrieben haben.
Eine nette Wintergartenlektüre ist es allemal, obwohl ich den Rosendünger nicht ausprobieren konnte, weil mein Hund ihn bestimmt wieder ausgebuddelt hätte. Er hätte das Fett auch einer schnelleren biologischen Verwertung zugeführt, als Kompost oder selbst EM dies hätten tun können. ;D
Ich würde es auf dem Kompost einfach mal probieren, allerdings werden sich bestimmt gewisse 4-beinige kleine Überlebenskünstler mit langem Schwanz für diese wohlrichende Delikatesse interessieren. :o :P
Es ist viel wahrscheinlicher, dass aus diesem Grund Speiseölreste nicht auf den Kompost gekippt werden sollen. Das ist auch für mich der Grund, dies nicht in Betracht zu ziehen, außer in mikroskopisch kleinen Mengen.

Carola
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fars

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #19 am: 28. November 2005, 08:16:26 »

Sind diese Damen auch für die Rosen-Heringe verantwortlich?
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Asimina

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #20 am: 28. November 2005, 08:39:46 »

Hmm,
da muss ich passen, weiß ich leider nicht mehr.
Hört sich aber ziemlich genau danach an.
Ich werd gleich heut mal auf dem Dachboden aus den noch dort deponierten Bücherkisten das Büchlein rauskramern und nachlesen.

Da sind einige sehr merkwürdige Dinge beschrieben. Ich weiß aber noch, dass mir selten ein Buch sooft ein Grinsen, Kichern oder Lachen entlockt hat, wie dieses.

Ja, ich nutz das derzeitige Winterwetter und suchs raus.

Gruß
Carola
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Feder

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #21 am: 28. November 2005, 08:55:09 »

Wenn ich diverse Werbepamphlete richtig lese, dann bauen die berüchtigten "Effektiven Mikroorganismen" auch Fett mit affenartiger Geschwindigkeit ab.
Aber Günther, was ist denn mit dir los?! Du liest Werbung über EM? ;D
Mit dem Fett ist es wohl wie mit allem: Die Dosis macht das Gift. Ein bisschen Öl am Kompost wird kaum schaden, aber den Inhalt der Friteuse wird hoffentlich wohl keiner auf die Art entsorgen.
Kleinere Fettreste kann man auch problemlos mit Küchenrolle aufsaugen und in den Restmüll geben.
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Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

brennnessel

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #22 am: 28. November 2005, 08:55:14 »

Sind diese Damen auch für die Rosen-Heringe verantwortlich?
meinst du zum rehe vergrämen? so etwas las ich nämlich auch schon einmal wo. ist bei uns im binnenland kein thema, weil man da im sommer kaum heringe kaufen könnte....
lg lisl
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Asimina

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #23 am: 28. November 2005, 09:05:14 »

Zum Thema Hasen- und Rehevergrämen hatten die beiden Damen auch was zu bieten (wie war das mit Pippi hier und Pippi dort ?)
Wie gesagt, alles sehr amüsant zu lesen.

Vielleicht sollte man auch das eine oder andere doch mal ausprobieren ?

Carola
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Günther

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #24 am: 28. November 2005, 09:34:44 »

Wenn ich diverse Werbepamphlete richtig lese, dann bauen die berüchtigten "Effektiven Mikroorganismen" auch Fett mit affenartiger Geschwindigkeit ab.
Aber Günther, was ist denn mit dir los?! Du liest Werbung über EM? ;D

Warum nicht? Was ist daran auffällig?
ICH informiere mich, und eben nicht nur einseitig 8)
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Re-Mark

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #25 am: 28. November 2005, 10:02:43 »

Mit dem Fett ist es wohl wie mit allem: Die Dosis macht das Gift. Ein bisschen Öl am Kompost wird kaum schaden, aber den Inhalt der Friteuse wird hoffentlich wohl keiner auf die Art entsorgen.

Warum? Ich habe keine Friteuse, wieviel ist da drin, 2 Liter? Soviel würde unser Kompost problemlos vertragen, schätze ich. Die ganz normalen Mikroorganismen im Kompost würden im Sommer dafür wahrscheinlich nur wenige Wochen brauchen.

Aber 2 Liter hochwertiger Brennstoff ist eigentlich zu schade für den Kompost, zumal Öl dort keine Pflanzennährstoffe hinterlassen würde.
« Letzte Änderung: 28. November 2005, 10:03:14 von Re-Mark »
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willem_baltic

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #26 am: 26. Dezember 2005, 11:34:32 »

Moin Moin,

auch wenn das Thema schon etwas älter ist, möchte ich meinen Senf dazugeben.
  • Wie schon gesagt, die Dosis macht das Gift. Wer alle 2 Wochen den Inhalt seiner Fritteuse über dem Kompost verklappt, wird keinen optimalen Verrottungsprozess in Gange bringen.
  • Wer weiß ob in seinem Kompost entsprechende Mikroorganismen vorhanden sind, um entsprechende Speiseölmengen kurzfristig abzubauen? Dieses Problem ist den Klärwerken eigen. Grundsätzlich kann so ziemlich alles biologisch abgebaut werden, wenn die entsprechenden Organismen in ausreichender Zahl vorhanden sind. Die Bakterienstämme müssen durchgehend mit Frischfutter versorgt werden, um zu funktionieren.
  • Wer gerne mal "Fischfilet vierkant mit Kuchen" isst und das Öl dem Kompost überlässt, darf sich nicht über angelockte Nagetiere mit nacktem Schwanz freuen.
Sorry, vielleicht bin ich ein Sturkopp, aber Kot und Speiseöl gehören nicht auf (m)einen Kompost.

Gruß willem
« Letzte Änderung: 20. März 2006, 12:03:55 von willem_baltic »
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Urs

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #27 am: 20. März 2006, 11:29:01 »

Was ist denn gegen Kot auf dem Kompost zu sagen? Was könnte als Dünger besser sein als ein Mistkompost?

Ansonsten lassen sich Speiseölreste sehr gut verwenden, um Holz anzustreichen. Wir bekommen ausgedientes Frittieröl aus einer Imbissstube, dieses erhitze ich, gebe Leinöl und Bienenwachs hinzu und verwende es für den Anstrich allen Holzes im Außenbereich. Der Geruch ist innerhalb weniger Tage verflogen.
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Wer Tippfehler findet, darf sie behalten.

Günther

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #28 am: 20. März 2006, 11:51:11 »

Bei Kot ist ein gewisses Risiko von Parasiten.
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willem_baltic

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Re:kompostieren von speiseölresten
« Antwort #29 am: 20. März 2006, 12:05:25 »

Moin Moin

ich hätte den Kot etwas spezifizieren müssen. Gemeint hatte ichg Kot von Alles- oder Fleischfressern. Hier insbesondere die Entsorgung von "Glückseimern", Hunde- und Ktzenkot.

Gruss willem
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