Steffi,
Rindenmulch ist das Problem, er verbraucht bei der Verrottung Stickstoff, klar daß dann ein Starkzehrer wie die Rose kümmert.
Wenn Du mit Rindenmulch abmulchst, solltest Du gleichzeitig mit dem Rindenmulch Hornspäne auftragen, um den Stickstoffverbrauch auszugleichen, außerdem hat er üblicherweise eine sehr saure Reaktion, was den meisten Rosen überhaupt nicht behagt.
Ich hatte mit Rindenmulch dasselbe Problem, die Rosen fingen erst an zu wachsen, nachdem der Rindenmulch in Rindenhumus übergegangen war, dauert etwa 1-2 Jahre.
Seit dieser Erfahrung verwende ich nur noch Rindenmulch mit ph größer als 5, was eigentlich immer noch zu sauer ist (spezieller "Rosen"mulch oder Pinienmulch), vorher gibts Hornspäne.
Wann Du die Hornspäne jetzt ausbringst, hängt davon ab, wie der Winter bei Dir ist, in rauheren, frostigen Schneelagen ist Herbst oder Vorfrühling (Forsythienblüte) besser, weil ein gefrorener Boden nichts aufnimmt, in milden Lagen geht das im Winter immer, wenns frostfrei ist.
Die Pflanzscheibe mit 50 cm ist groß genug.
Grüße Karin