Unsere drei patrouillieren im gesamten Garten. Allerdings nach Lust und Laune. Wenn sie ein paar Tage der Meinung sind, dass der hintere Garten interessant ist, dann sitzen sie nur an ihrem Stammteich. Sie finden eine ganze Menge Schnecken, aber längst nicht alle. Schnecken verstecken sich tagsüber nunmal gut und Enten scannen die Beete und Pflanzen nicht systematisch ab. Mein Eindruck ist aber, dass sich der Schneckendruck spürbar reduziert hat. Im Gartenteil, wo ihr Stall steht, sehe ich so gut wie keine mehr.
Mehr Enten würden vermutlich mehr schaffen, aber ich bin mir unsicher, wie es dann mit den Schäden aussehen würde. Sie streifen nunmal tief durch die Beete und wenn irgendwas vor ihnen nicht zu groß ist, wird es über- statt umlaufen. Sie treten also auch mal was platt. Im Moment, bei der andauernden Trockenheit und ohnehin schlaffen Pflanzen hat sich das besonders bemerkbar gemacht, da habe ich sie aus dem großen Gartenteil sogar ausgesperrt. Bei schweren Rassen kann ich mir vorstellen, dass die Schäden größer ausfallen, wenn Pflanzen überlaufen werden. Die Laufenten sind ja doch eher Fliegengewichte.