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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln  (Gelesen 300308 mal)

Dietmar

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #735 am: 25. Januar 2015, 22:20:57 »

Das Buch gibt es in unserer Stadtbibliothek, aber ist leider ausgeliehen. So habe ich es für mich vorgemerkt, damit ich es nach der Rückgabe erhalte.
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jakob

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #736 am: 28. Januar 2015, 06:49:50 »

Danke Silesier,

nur wenn ich vorher ein Edelreis draufkoppuliere, eine spätere Grünveredelung ist mit diesen Unterlagen nicht möglich.

Grüße Romulus

Natürlich ist möglich und funktioniert sogar noch besser!
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jakob

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #737 am: 30. Januar 2015, 12:31:26 »

Danke Silesier,

nur wenn ich vorher ein Edelreis draufkoppuliere, eine spätere Grünveredelung ist mit diesen Unterlagen nicht möglich.

Grüße Romulus

Natürlich ist möglich und funktioniert sogar noch besser!

Für alle die selbst veredeln möchten kann ich folgendes vorschlagen was ich selbst mehrfach ausprobiert habe!
Enfach kaufen beim Winzer im April fur 1,50Euro eine wurzel-nagte Wein-Rebe(Dornfelder,Riesling oder Müller-Torgau) auf Unterlage was man gerne möchte ,einpflanzen nur ein Trieb ziehen und ende Mai G/G veredeln. Wenn es zu schwach ist dann nächstes Jahr .

Das funktioniert genau so gut , weil Affinität mit Europäischen Reben besser wie mit Amerikanischen.

Alle wissen das Muskat Blau hat oft Probleme mit Chlorose und Verrieselung und wird nur auf SO4 veredelt deswegen.Schlechter Affinität mit Unterlagen eben. Seine Kinder Galanth und Garant haben dieses Problem nicht.
Also für M-Blau Fans ist sogar ein Segen diese Metode. Kaufen Galanth und veredeln auf Gahranth den M-Blau drauf und Probleme mit Chlorose sind bechoben egal auf welche Unterlage.

Unterlage 5BB ist nicht zu empfehlen für Tafeltrauben.

Dieses K-sch Lutschisti was ich jedes Jahr präsentiere ist so veredelt auf Riesling-rebe. Obere Bild 2014 und der untere Bild 2013.




« Letzte Änderung: 30. Januar 2015, 12:32:28 von jakob »
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Beerenträume

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #738 am: 30. Januar 2015, 16:40:39 »

Jakob, ein wirklich schöner Hinweis auf die Möglichkeit einer Zwischenveredelung. Das hattest du glaube ich bislang noch nicht erwähnt. Nur wenn man etwas ausprobiert, erfährt man ja auch neues.

Manche meinen ja, dass das Forum früher besser war. Ich sehe das bei den großtraubigen Sorten anders. Inzwischen haben hier schon einige im großtraubigen Bereich einige Referenzsorten stehen, man kann Ergebnisse vergleichen und du hast ja auch in den letzten fünf Jahren vieles an Erkenntnissen dazugewonnen.
Echte Vergleichswerte zu großtraubigen Sorten etwa in 2011 zu Deutschland hatte ich hier im Forum nicht gefunden. Manche hatten wohl diese Sorten, aber haben hierüber nie wieder im Forum was geschrieben. Schöne große Trauben wie bei Urmele oder Pokerfun hatte ich damals auch hier - jenseits von Jakob, Silesier oder BriTrau - eher selten gesehen. 2015 wachsen dann natürlich deutlich mehr Reben allmählich in einen guten Ertrag herein, das wird dann interessant.
 
Heute ist ja auch die Beschaffung einfacher, inzwischen hat Schmidt in dem Bereich seine Auswahl ausgebaut, seit ein paar Tagen hat er eine übersichtlichere Webseite, wer Lust hat kann auch ohne Probleme bei Herrn Piatek in Polen sich Stecklinge besorgen (lohnt nur bei größeren Einkäufen, am meisten bei alten Sorten, gutes und billiges Steckholz, neue Sorten sind klein und teuer) oder sich bei Slovplant in die Bestellliste einreihen oder eben wie ich abwarten, was Du zum Sommer wieder auftreibst.
Bei meiner letzten kleinen Bestellung hattest du ja auch Walök und Dolgoschdanni, die sind ja auch im Ausland nicht leicht zu bekommen, oft ausverkauft und preislich immer im oberen Bereich.
Gunter
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silesier

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #739 am: 30. Januar 2015, 23:21:58 »

Dann darf ich auch wie der Jakob bestätigen und ergänzen.
Wenn man telefoniert mit manche Veredler da kann man Restposten sogar für 50 Cent
bekommen.Klappt bei G/G Veredelung wie gesagt 100% tig.
Jakob, Gotteswort nicht auf Amerikaner schimpfen-du weiß Georg immer mag Experimentieren.Auf Lakemont,groß traubigen alten muscat Sorten welche bewurzeln
sich rasant und gut Veredelungen gelingen auch 100 prozentig.
Viele Winzer kaufen meistens zu viel Veredelungsgut und bei manchen kann man
auch was abkaufen sehr günstig.
Durch Zufall erfuhr ich das jemand auch sehr guten Erfahrung gemacht hat mit
Veredelung auf Wostrog aber weiß nicht warum und wozu?
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silesier

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #740 am: 30. Januar 2015, 23:32:51 »

« Letzte Änderung: 30. Januar 2015, 23:34:00 von silesier »
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jakob

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #741 am: 31. Januar 2015, 00:28:03 »

Gleich auf Unterlage zu veredeln S/S ist sehr teuer und kompliziert ,aber auch veredeln auf bewurzelte Unterlage ist sehr schwer G/G weil G von Unterlage ist sehr dünn von Natur aus...
« Letzte Änderung: 31. Januar 2015, 00:28:38 von jakob »
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jakob

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #742 am: 31. Januar 2015, 01:10:22 »




Manche meinen ja, dass das Forum früher besser war.


Das war für die Winzer besser die hier Ihr wissen noch vom Opa über Werintrauben geschrieben haben und alle haben 10 fach bedankt dafür.Das waren tolle Schmeicheleien für die.

Heute unser Wissen ist fachlicher und tiefer ,wir reden heute über Physiologie ,Affinität ,Wurzeln ,Kordonerzihung ,Hormonen ,Veredelung ,Dünung ,Unterlagen und Laub/Ertrag Verhältnis.

Problem ist hier das wir eigenen Forum brauchen wo Wenig erfahrene sich 10 fach bedanken(wie auch ich vor 4-5 Jaren) und fortgeschrittene(wie du oder silesier) wo die Fetzen fliegen ... ;D Mit Sortenlisten und beschreibungen und un und..
Und finde hier info über Wostorg oder Juliana?
Alles was du letzte Zeit mit so viel mühe geschrieben hast in 2 monaten muss du wieder schreiben , weil Leute finden ja dann auch nichts. Und nach 1 Jahr?

Wir sind gezwungen hier durcheinander zu schreiben und streiten ,zusammen mit Leuten die wollen nur über Garten mit Weinrebe reden.Leider kann man nichts machen. ;D

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silesier

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #743 am: 31. Januar 2015, 14:28:58 »

Jakob,was hast du wider getrunken? Mein Wein bestimmt war es nicht.
Solche Forum wird zu teuer und verschlingt zu viel Zeit.
Moderatoren-Entschuldigung-Sory und Dankeschön für Ihre Arbeit ohne euere
Hilfe und diese Forum kämpfte ich bestimmt nur mit meinem Wissen.
Danke Jakob,deine Experimente und deine Wissen gehört zu einem
Buch zu schreiben.Forum benutzen wir um weiter zu beschreiben was der
Winzer wird sich nicht trauen und der darf nicht zb.aus Tafeltrauben Wein machen.
Zu steife Gesetze welche selber gemacht haben zb.Terriar und Sorten Gebot.
Jakob,stellt dir vor wir hätten zusammen Buch geschrieben unter Titel
Unkonwezionale,untypische Tafeltrauben Anbau im DE da hätten uns alle ausgelacht und gehängt.Da muss man zuerst durch 100 Gesetze.
Erste was hätte ich ausprobiert wehre aus Arkadia,vielleicht Kadrianka oder Frumosa
Alba Wein zu machen.
Ich weiß, ich bin quer Denker aber du und der Ditmar auch.


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Ayamo

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #744 am: 31. Januar 2015, 15:23:33 »

Danke Jakob,deine Experimente und deine Wissen gehört zu einem Buch zu schreiben.

Das finde ich auch.
Der Hauptgrund des veränderten Schnitts ist ja einleuchtend und im Grunde gärtnerisches Grundwissen: "wie kriege ich die größeren Zuckermengen pro lfm. in der deutschen Vegetationsperiode hin...?"
Dennoch sind alle Anleitungen, von Rebschulen über LWG im Grunde vom Weinbau abgeschrieben.

Das wäre ein Tafeltrauben-Manifest. Müsste nicht lang sein.

(Wäre eigentlich Aufgabe unser Landesakademien, wenn sie schon so vornehm heißen, aber die werden höchstens in 5 Jahren von Jakob abschreiben... :-X)
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Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ)                    (Stimmt das wirklich?)

Dietmar

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #745 am: 31. Januar 2015, 22:46:38 »

Zitat
Unkonwezionale,untypische Tafeltrauben Anbau im DE da hätten uns alle ausgelacht und gehängt.

Du übertreibst da ein wenig. Ihr wäret nur gevierteilt worden.

Fakt ist, das Winzer von Keltertrauben anders denken. In jedem Anbaugebiet in D ist genau festgeschrieben, welche Sorten angebaut werden dürfen und für neue Sorten ist es fast unmöglich, eine Chence zu bekommen. Das hat etwas mit der Tradition der Anbaugebiete zu tun, aber auch damit, des es in vielen Anbaugebieten bis zu mehrere Tausend kleine Winzer gibt (Anbaufläche, nicht Körpergröße ;D). Diese lassen ihre Trauben in z.B. einer Winzergenossenschaft keltern und da das in der Regel sortenrein erfolgen soll, muss die Anzahl der angebauten Sorten limitiert werden.

Warum haben es die Anbauer von Tafeltrauben schwerer als die Winzer von Keltertrauben?

An Tafeltrauben werden viel höhere Anforderungen gestellt als an Keltertrauben. In der Regel haben Keltertrauben sehr kleine Trauben und Beeren mit großen Kernen und auch optisch bzw. gesundheitlich müssen Keltertrauben nicht so viel hermachen, denn der spätere Weintrinker bekommt die Keltertrauben ja nicht zu Gesicht.

In der Regel sind viele osteuropäische Sorten viel wüchsiger als die Keltertrauben. Mit herkömmlichen Schnitt- und Erziehungstechniken stösst man schnell an seine Grenzen. Wenn nun jemand ein Buch schreiben würde, welches andere Schnitt- und Erziehungstechniken beschreibt, wäre das für den "Adel" der Winzer von Keltertrauben nicht nur ein Tabubruch, sondern geradezu eine Blasphemie, denn das jahrhunderte alte Wissen bezüglich der Erziehung der Keltertrauben gilt als unverrückbar. Allerdings gibt es bei Keltertrauben eher eine sehr sanfte Entwicklung neuer Sorten, von einigen Ausnahmen wie z.B. Dornfelder mal abgesehen. Das hat auch damit zu tun, dass das nachfolgende Keltern entscheidend zum Erfolg eines Weines beiträgt und bei neuen Sorten gibt es oft erstmal einen Reinfall wie bei Dornfelder und Rondo, bevor die Kellereien ihre Technologien an die neuen Sorten angepasst haben. Weiterentwicklungen von Sorten sind in der Regel nur neue Klone, also nicht vergleichbar mit der geradezu revolutionären Entwicklung von Tafeltrauben, insbesondere in Osteuropa und mit etwas Abstand in den USA.

In der LWG Bayern werden neue Anbaumethoden für Tafeltrauben entwickelt und erprobt, also Anbaumethoden, die sich von denen der Keltertrauben unterscheiden. Man sollte also bei Tafeltraubentagen nicht nur Verkosten, sondern sich auf dem Versuchsfeld umsehen.

Bezüglich Rebschnitt fehlt mir aber noch die Inspiration der LWG.
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Dietmar

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #746 am: 31. Januar 2015, 22:57:27 »

Zitat
Wäre eigentlich Aufgabe unser Landesakademien

Sachsen hatte bis vor einigen Jahren in Radebeul bei Dresden eine große Rebenversuchsstation, wo wie in der LWG Bayern viele neue Sorten von Tafeltrauben getestet wurden. Als aber der Rebenpabst von Sachsen in Pension ging, wurde der Laden dicht gemacht, insbesondere weil sich das Staatsweingut die recht ebenen Anbauflächen einverleibt hat. Es gibt hier nur ganz wenige flache Weinberge, die mit Maschinen bearbeitet werden können, also fast nur Steillagen.

Jetzt ist im Prinzip nur noch die LWG Bayern übrig, die relativ engagiert auch Tafeltrauben im Programm hat. Die "Landesakademien" der anderen Bundesländer mit Weinbaugebieten kümmern sich nur wenig bis gar nicht um Tafeltrauben. Das hat seinen Grund darin, weil der kommerzielle Anbau von Tafeltrauben in D nur geringe Bedeutung hat und die "Landesakademien" eher Instrumente der fachlichen "Wirtschaftsförderung" und nicht für Kleingärtner da sind.
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weinbauer

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #747 am: 31. Januar 2015, 23:26:59 »

Hat eigentlich schon jemand angefangen zu schneiden ?
Ist dies denn theoretisch schon möglich?
Gruß
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cydorian

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #748 am: 31. Januar 2015, 23:43:04 »

Was ist eigentlich am Arenenberger V-System von Bruno Hugentobler so schlecht, das seit 15 Jahren bei Tafeltrauben in Mitteleuropa so beliebt ist? Meist mit Vogel- und Hagelschutz, anders gehts in Süddeutschland und der Schweiz ja nicht mehr - fast jedes Jahr Hagelkatastrophen. Im Bioanbau Standard, da lohnen sich die höheren Investitionskosten.

Es existiert auch Lyraerziehung, T-Erziehung, Schrägdacherziehung, Pergola und V-Erziehung. Ich verstehe nicht, wieso immer über Spaliererziehung hergezogen wird. Das verwendet kein kommerzieller Anbauer für Tafeltrauben, ist immer schon anerkannt ungeeignet dafür. Die Tafeltrauben-Anbauer der Region verwenden auch Engelharts T-Erziehung, Investitionskosten mässig, Teile müssen nicht aufeinander abgestimmt sein (beliebiger Pfahl einsetzbar), Aufbau auf zwei Jahre streckbar. Ist für einen Betrieb alles sehr wichtig, für Hobbyisten völlig egal. Dem ist auch der personelle Ernteaufwand egal, Fahrgassen, Abstimmung mit speziellen Spritzgeräten und viele andere Sachen.

Schnitt? Mach ich ab März bis April. Schneiden nicht bei Frost und nicht vor Starkfrost.
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jakob

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Re:Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #749 am: 01. Februar 2015, 02:10:07 »

Was ist eigentlich am Arenenberger V-System von Bruno Hugentobler so schlecht, das seit 15 Jahren bei Tafeltrauben in Mitteleuropa so beliebt ist? Meist mit Vogel- und Hagelschutz, anders gehts in Süddeutschland und der Schweiz ja nicht mehr - fast jedes Jahr Hagelkatastrophen. Im Bioanbau Standard, da lohnen sich die höheren Investitionskosten.

Es existiert auch Lyraerziehung, T-Erziehung, Schrägdacherziehung, Pergola und V-Erziehung. Ich verstehe nicht, wieso immer über Spaliererziehung hergezogen wird. Das verwendet kein kommerzieller Anbauer für Tafeltrauben, ist immer schon anerkannt ungeeignet dafür. Die Tafeltrauben-Anbauer der Region verwenden auch Engelharts T-Erziehung, Investitionskosten mässig, Teile müssen nicht aufeinander abgestimmt sein (beliebiger Pfahl einsetzbar), Aufbau auf zwei Jahre streckbar. Ist für einen Betrieb alles sehr wichtig, für Hobbyisten völlig egal. Dem ist auch der personelle Ernteaufwand egal, Fahrgassen, Abstimmung mit speziellen Spritzgeräten und viele andere Sachen.

Schnitt? Mach ich ab März bis April. Schneiden nicht bei Frost und nicht vor Starkfrost.

Alles Google Theorien! Oder? Was macht V Erziehung so beliebt seit 15 Jahren in Deutschland?

Was macht Engelharts T-Erziehung besser wie die einfache Spalierezihung für die Trauben reife ? Warum vermarktet er zur Zeit Y Erzihung dann ? Und nicht V oder T ?

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