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Garten- und Umwelt => Quer durch den Garten => Thema gestartet von: Henki am 05. Juli 2018, 21:59:01
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Ja, jetzt mache ich den offiziellen Jammerthread für die Dürre auf. :(
An die Frühjahrstrockenheit hatte ich mich in den letzten Jahren beinahe schon gewöhnt, die aktuelle Situation übertrifft das aber inzwischen alles um Längen. Die Gartenarbeit besteht seit Wochen nahezu ausschließlich aus Wässern. Der Schichtenwasserbrunnen bringt nur etwa 1000 l am Tag. Inzwischen hat der Gartenwasserzähler nach etwa sechs Wochen intensivem Wässern die 100.000-l-Marke überschritten. Macht unterm Strich etwa 140.000 l Wasserverbrauch in 6 Wochen.
Der Boden ist inzwischen soweit ausgetrocknet, dass durchdringendes Gießen nichts mehr bringt. Am nächsten Tag ist alles wieder nahezu abgetrocknet. Also wässere ich nur noch überflächlich, für die Pflanzen kurzzeitig verfügbar. Das reicht aber weder, um neu gepflanztes überhaupt richtig einwurzeln zu lassen, noch hält es lange vor. Dazu die hohen Temperaturen und nahezu ständig austrocknender Wind. Vor drei Wochen haben wir angefangen, die Großbäume ausgiebig zu wässern, nachdem vor allem ältere Eiben Trockenschäden zeigten.
Inzwischen macht sich leise Verzweiflung breit, weil kein Regen in Sicht ist und einfach nicht alles zu schaffen ist. Die ersten Opfer gibt es bereits an weniger begangenen Stellen, in Ecken, die der Regner nicht richtig erreicht oder an Stellen, an denen man einfach einen Tag zu spät dran ist. Etliche Strauchrosen sehen grauslich aus, fast alle Miscanthus sind extrem gestresst, einige Hortensien hinüber, robuste Epimedium rascheln nur noch grau, Phloxe, diverse Astern, Sanguisorba... nur noch Stroh.
Ich habe mich in den letzten Tagen mehrfach gefragt, wie lange ich das wohl noch durchhalte. ::)
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Halt durch, halt die Ohren steif, mach weiter, lass Dich nicht unterkriegen. Auch dieses Jahr geht vorbei und ... Du willst jetzt nicht im Ernst jahrelange Arbeit in den Saharawind schießen. Also Augen zu und durch, irgendwann wird es wieder besser.
Hier ist es nicht viel anders.
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Meine Grundwasserblase ist leer, die Gärtner nebenan wässern aus der gleichen Blase ihren Rasen ganztägig.
Seit Dienstag ist mein Wasser leer, nun ist die erste Hydranten sehr knusprig.
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Über so einen Thread habe ich in den letzten Tagen auch nachgedacht :-\.
Heute war es besonders schlimm, eine gnadenlose Sonne, trockner Wind.
Noch halten unsere Obstbäume durch, aber wie lange noch?
Bei den Stauden habe ich jetzt schon einige Verluste. Besonders die bunten Primeln im Vorgarten werden mir fehlen - in allen bunten Bonbonfarben :'(.
Den Wasserverbrauch zu überprüfen habe ich mich noch nicht getraut.
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Bei den Zahlen geht's mir wohl noch relativ gut... hab nur nen 1000l-Regenwassertank (leer seit einer Woche, letzter Regen der ihn gefüllt hatte war am 12.6.) und gieße nur die im Frühjahr gesetzten Stauden, dann die Tomaten, ab und zu Paprika, ein paar Blumen, die Hanfpalmen sowie Topfpflanzen (vor allem Wandelröschen und Oleander saugen sehr kräftig), da komme ich mit 20-40 Liter pro Tag hin, also finanziell noch verkraftbar. Großflächigeres Zeugs wie der Rasen und die Kartoffeln haben halt Pech gehabt
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Ich bemerkte heute, dass die Blätter der großen Hamamelis Heu sind. ::)
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Bei uns ist es nicht im Ansatz so schlimm wie im Osten, immerhin hatte es im Mai gut geregnet, aber auch ich bin absolut gefrustet und denke über eine völlig andere Bepflanzung nach.
Mein Mitgefühl! Was Ihr da in einigen Gebieten mitmacht, ist wirklich schlimm.
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Ich hab den Regenmesser heute höher gehangen - vielleicht kommt dann ja was an?
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in meinem Garten wär schon Steppe wenn ich nicht jeden Tag zwei Stunden mit dem Gartenschlauch wässern würde. ::)
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Ich habe gestern versucht es positiv zu sehen: nicht nur die Farne sind Heu und die meisten Geraniümmer, Helleborus etc. sondern auch der Giersch. Letzterer als einziger aber wohl nur oberirdisch.... :P
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Kleiner Aufmuterungs Versuch. 🌷
Es hat keine Schneckenplage 🐌
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Feiner Thread! ;D
Hier kann ich doch endlich mal mitreden!
Trockenheit bin ich ja gewöhnt, der Garten ist dementsprechend bepflanzt. Nur: auch trockenheitsliebende Pflanzen müssen hier ca. zwei Jahre mit Wasser gepäppelt werden, bis sie tief genug wurzeln. Im Herbst und Winter habe ich größere Flächen neu angelegt (vorher war dort Brombeerwüste), Mauern gebaut etc. (Garten ist ja am Hang) und neu gepflanzt( englische Pflanzen, viel selbst gesätes usw...).
Ich muss also täglich herumgehen und Wasser verteilen. Die Alteingesessenen bekommen ab und an etwas, manche gar nichts, dafür lasse ich dort das Unkraut (Gräser vor allem) stehen als Schutz.
Aber: ich stellte fest, trotz Wässern wächst manches gar nicht recht. Immer mehr Maulwurfshaufen tauchen auf...heute stellte ich fest, dass die neuen Bereiche bis auf ein Stück komplett unterwühlt sind und auch große Büsche hohl stehen...dass da das Wachstum stockt ist kein Wunder. Ich habe also mit scharfem Strahl agiert, klaftertiefe Löcher erzeugt usw.usw....
Wie gehe ich nur mit dieser zweiten Plage noch um?
Im Familiengrab auf dem Friedhof übrigens das gleiche Bild, dort habe ich schon zwei Eimer Erde nachgefüllt.
Mir geht es ja gar nicht mal um einen "schönen" Garten, sondern darum, dass die Pflanzen so weit als möglich sich bis in bessere Zeiten hinüberretten lassen.
Sehr gut da stehen trotz Trockenheit die x Varianten von Kirschpflaumen, Ruta graveolens, alte Buchse. Die Kirschen waren super. Sorbaria sorbifolia braucht kein Wasser offenbar, ähnlich wie Syringa meyeri Palibin...
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Das macht so richtig fiese schlechte Laune im Moment und es ist kein Ende der Trockenheit in Sicht.
Ich habe es auch mal so richtig satt.
Dieser Thread ist überfällig gewesen *meckerschimpf.
Wir gießen jeden Tag 5 - 6 Stunden und das seit Wochen. Eine andere Tätigkeit gibt es im Garten nicht mehr.
Wir haben 7500 qm und verbrauchen rund 4 Kubik am Tag. Jeden Tag habe ich Angst, dass der Brunnen versickt.
Ich bin froh, dass wir keine unmittelbaren Nachbarn haben, die einem das Wasser abgraben. In der Landwirtschaft
darf hier bei uns nicht gewässert werden. Damit diverse Feuchtgebiete (Drömling) nicht plötzlich trocken liegen.
Eine echte Katastrophe.
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Oje! :-\
Ganz so schlimm wie bei Euch Großgrundbesitzern ist es hier nicht, wir haben ja nur die halbe Hausgeistfläche, so alles in allem...
An den Jammerfred von 2015 denke ich immer wieder seit Ende Mai, als die Pfingstrosenblüten verkochten, die Rosen im Zeitraffer verblühten und die Grünflächen gelb wurden. Inzwischen sind auch einige Beeren am Strauch zu Dörrobst geworden.
Aber was soll's, sage ich mir immer. In Brandenburg gärtnern heißt: Lerne wässern ohne zu jammern. ::)
In diesem Frühjahr habe ich viele Stauden neu gepflanzt, wollte einige Phloxe vermehren, und habe auch vier neue Bäumchen gesetzt. Wegen der Neupflanzungen bin ich eine Zeit lang um vier Uhr aufgestanden und habe von fünf bis sieben Uhr gewässert, solange meine Mitgärtnerin unpässlich war.
Trotzdem ist schon jetzt erkennbar, dass eins der neuen Bäumchen wohl hinüber ist, und ein paar der intensiv betüddelten Pflänzchen sind fast oder ganz weg. Dabei hat der Sommer grad erst angefangen. Noch wässere ich tapfer weiter, am liebsten ohne nachzudenken.
Und ohne zu jammern. Denn der Rest der Welt versteht das Problem sowieso nicht (von Ausnahmen abgesehen ;)). Nachher kommen wieder die Ratschläge, auf Steppenpflanzen umzusteigen (super, wenn der Sommer so kühl und nass wird wie im letzten Jahr), und mehr Bäume zu pflanzen...!
Vor kurzem war mein Sohn aus Bayern zu Besuch, und wir kamen dabei zufällig auf unsere Wasserabrechnungen zu sprechen. Er war sich ganz sicher, dass mit unserer Abrechnung irgendwas nicht stimmen kann.... :-[ :-[ :-[
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Durch die Messungen unser Grundwasserspiegel durch die Kreisverwaltung wissen wir, dass der Grundwasserspiegel hier bei uns auf dem Grundstück im Winter etwa 1m unter Null ist und im Sommer auf etwa 10m unter Null fällt (das Messrohr befindet sich direkt auf der Grundstücksgrenze). Wir haben auch einen Brunnen und eine Hauswasseranlage, dies nützt uns aber nichts, da wir auf der anderen Strassenseite ein 5 Hektar grosses Spargelfeld haben, welches mittels dieselbetriebenen Pumpen mit Grundwasser gewässert wird.
Aktuell ist unser Brunnen trocken gefallen, Auf dem Spargelfeld gibt es aber noch Wasser. Ich frage mich woher das wohl kommt.
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Kleiner Aufmuterungs Versuch. 🌷
Es hat keine Schneckenplage 🐌
Nun ja, ich nehme natürlich auch wohlwollend zur Kenntnis, dass mir beim allabendlichen Gießmarathon so gut wie keine Nacktschnecken über den Weg laufen. Ich wage allerdings nicht, daran zu denken, was los sein wird, wenn - und das ist jetzt wahrscheinlich nur ein Hirngespinnst :-[ - es dann doch mal wieder regnen sollte.
Dann kommen sie vor aus ihren Ecken und Ritzen mit riesigem Kohldampf und Appetit auf frisches Grün...
Sorry, aber ich neige zur Zeit zu Pessimismus in Gartenangelegenheiten. ;)
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oh je! Der Sommer hat auch seine Schattenseiten. So schlimm wie bei euch ist es hier im Odenwald noch nicht. Aber die Nachrichten aus der Oberrheinebene nehmen zu. Felder die abbrennen, weil sie sich selbst entzündet haben. Warnungen davor brennende Kippen aus dem Auto zu schmeißen und sogar Glasflaschen können einen Brand auslösen.
Hier gab es ein bisschen Regen, ich muss heute nicht gießen. Aber dass nur Trockenheit in Aussicht ist! Das schockt inzwischen doch. Was fällt dieser Klaudia Kleinert eigentlich ein? Was denken die Meteorologen sich bloß? Sven Plöger betont wenigstens immer, dass Regen dringend nötig sei.
Bei Gartenkrisen wie dieser jetzt kommen immer wieder so Vorstellungen davon alles hinzuschmeißen. Pflanzen abzuschaffen, Gärten aufzugeben. Ein Balkon und einen Stellplatz für den Wohnwagen am See müsste reichen. Was bindet man sich an den Garten und verzichtet auf wochenlangen Urlaub im Süden? Belastet doch alles nur.
Alles lassen, nichts tun! Der Garten kann mich mal! Solche Ideen hatte ich schon häufig. Manchmal verändert sich was danach. Oft folgt auf den Gedanken dann unmittelbar ein Gang in den Garten und irgendwas wird gepäppelt, hochgebunden, abgeschnitten ... das Unbewusste will weiter machen und kann nicht aufhören mit dem Pflanzenlieben.
Es bringt doch nichts, sagt die Vernunft
es ist, was es ist, sagt die Liebe
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... und kann nicht aufhören mit dem Pflanzenlieben.
Es bringt doch nichts, sagt die Vernunft
es ist, was es ist, sagt die Liebe
:) :-*
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Ich kann eigentlich nur wiederholen, was ich die Tage hier geschrieben habe, leider nehmen die extremen Wetterlagen immer mehr zu, und man weiß nicht so recht, wie man seinen Garten überhaupt noch gestalten soll, gleicht unser Wetter doch immer mehr dem von Afrika mit ausgeprägten Regen- und Trockenzeiten.
Klar, bei Euch in der "Streusandbüchse" musste man traditionell immer schon mehr wässern als bei uns, aber 100.000 Liter in ein paar Wochen nur für den Garten, das ist eine Zahl, die ich mir gar nicht so recht vorstellen kann, so viel verbrauche ich in meinem Single-Haushalt für Duschen, Waschen, Kochen usw. in drei Jahren nicht. :o Aber es wäre wirklich jammerschade um diesen wunderschönen Garten, hoffentlich kannst Du noch eine Weile durchhalten.
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Danke Hausgeist,
geteiltes Leid ist halbes Leid. Wir hatten den letzten Regen am 10.06.2018.
Davor schon Wochen nichts und für nächste Woche sind vereinzelte Schauer
angesagt???
Wusstet ihr, dass es in England noch ein sehr altes Gesetz gibt, dass die
Todesstrafe für falsche Wettervorhersagen vorschreibt. Es wurde nie außer Kraft
gesetzt, wird aber nicht angewendet.
Darüber wurde mal im Radio Eins berichtet.
Meine Tomatenpflanzen auf der Terrasse sehen aus wie im September. Es sind
reichlich große Früchte dran, aber das Laub ist bei einigen Pflanzen zu mindestens
50 % verwelkt.
Heute hatte ich mal ein Einstichthermometer in einen großen Topf gesteckt und eine
Bodentemperatur an den Wurzeln von 42°C gemessen. Ist vielleicht auf Dauer nicht
gut für die Pflanze.
Gewässert wird morgens und abends für die „wichtigen“ Pflanzen und Bäume.
Die Wiese hat Pech. Die ist schon braun.
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Wie machen das die Südländer auf ihren km² Obstplantagen ? - Pfirsiche, Melonen, Apfelsinen, Wein.
Auf einer 5cm rindengemulchten Anbaufläche habe ich noch gar nicht gegossen und die Erde ist unter dem Mulch schön feucht.
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... Ich habe mich in den letzten Tagen mehrfach gefragt, wie lange ich das wohl noch durchhalte. ::)
... und kann nicht aufhören mit dem Pflanzenlieben.
...
Ich lege mich hier mal hin und ruhe mich ein wenig aus.
@Hausgeist, danke.
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Ihr Ärmsten, das klingt ja wirklich furchtbar!
Bei uns zu Hause sieht es aber auch nicht so toll aus, wenn es regnet, dann in der Umgebung und nicht bei uns. Und ich bin nicht da, um spezielle Lieblinge zu retten!
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Wie machen das die Südländer auf ihren km² Obstplantagen ? - Pfirsiche, Melonen, Apfelsinen, Wein.
Bei denen regnet es außerhalb der Ferienzeit durchaus und heftig. Allerdings wird vor allem bei Sonnenschein fotografiert. ;)
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Hier hat es auch sehr lange nicht geregnet, dafür gab es auch keine Unwetter wie ein Aachen (nur 20km entfernt)Frisch gepflanztes vom Frühjahr dürfte mittlerweile hin sein, die alteingesessenen halten sich noch leidlich (Lößboden). Da gibt es nur punktuell Wasser für Notfälle (Hortensie o.ä.). Aber es steht jede Menge in Töpfen rum...... Salbei und Co sind doch recht anspruchsvoll, während Palmen und Hostas nur 2 mal pro Woche gewässert werden.
Und unter der Töpfen mit den Resten der Abgabestauden feiern die Nacktschleimer und Baumschnecken Party :-(.
Der einzige Vorteil von dem Wetter: keine Ausgaben für neue Pflanzen -kann man eh nicht pflanzen und noch mehr Schneckenfutter im Topf servieren?
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Leider ist keine wesentliche Änderung der Großwetterlage in Sicht.
Das Hoch westlich von uns hält alle Tiefdruckgebiete vom nördlichen Mitteleuropa fern.
Und die feuchte Luft vom Mittelmeer schafft es nicht so weit nach Norden.
:P
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Hier gibt es grad Schneckenprobleme der ungewohnten Art. Dass ich aller naslang den Ansaugschlauch aus dem Brunnen holen muss, um eine Schneckenleiche vom Ansaugsieb zu entfernen, weil mal wieder so ein Vieh auf der verzweifelten Suche nach Feuchtigkeit am Ansaugschlauch nach unten geklettert und schließlich ersoffen ist, daran hab ich mich ja inzwischen gewöhnt. Dass heute Morgen aber kein Wasser mehr aus dem Schlauch kam, obwohl die Pumpe lief, hat mich ziemlich irritiert. Erst, als ich einen anderen Schlauch angeschlossen habe, kam Wasser.
Hat jemand eine Idee, wie man eine Nacktschnecke aus einem 50m-Schlauch bekommt? Die Pumpe schafft es nicht, Wasser durch den Schlauch zu drücken.
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Pörks! ;D
Ich würde den Schlauch in die Sonne legen und auf schnelle Verwesung hoffen.
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In Schleswig-Holstein Mitte trocknet auch alles weiterhin vor sich hin :P
Zum Glück hatten wir jetzt 2 Tage Bewölkung (natürlich ohne Regen), aber nun kommt die Sonne wieder und es geht weiter.
Für Dienstag besteht wage Hoffnung, aber ich glaube es erst wenn es wirklich so ist.
Giersch und Brennessel liegen platt, Kartoffeln auf dem Acker teilweise auch.......am Haus wässere ich jeden Tag alles soweit der Schlauch reicht. Unseren Brunnen nutzen wir schon ewig nicht mehr, das Wasser war nur Eisen.......und Dreck........
Rundherum haben wir nur Monokulturen mit Mais, die Gräben um unser Grundstück rundherum sind alle trocken. Es haben sich ein paar Frösche ins Gewächshaus gerettet, unser Gartenteich hat noch eine kleine Schlammpfütze.
In anderen Sommern hatten die Kartoffeln jetzt Krautfäule........
Wir müssen es so nehmen wie es ist und ich mag Sommer und deshalb geniesse ich es trotzdem noch jeden Tag. Nach den ganzen Regensommern hier kann sowas auch mal gut tun ;).........wenn da nicht die geliebten Pflanzen wären...... :P
LG von July
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Pörks! ;D
Ich würde den Schlauch in die Sonne legen und auf schnelle Verwesung hoffen.
;D Genau das war auch meine erste Idee. Nur ausnahmsweise ist es leider bewölkt (wofür ich ja dankbar wäre, wenn ich nicht grad gern eine Schnecke schmoren und trocknen würde ... ). Aber morgen sollen es wieder 16h Stunden Sonne sein, also Geduld. ::)
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Pörks! ;D
Ich würde den Schlauch in die Sonne legen und auf schnelle Verwesung hoffen.
schnelles trocknen und pulverisieren des Eindringlings?
Ich hoffe jetzt mal auf den Beginn der Sommerferien, die bieten sich doch an für trübes Wetter statt Freibad! ;D Immerhin taucht in der 16Tages-Prognose ab und an ein klein wenig Niederschlag auf!
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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Ich schicke einfach allen Trockenheitgeplagten liebe Grüße mit den besten Wünschen für eure Gärten und geliebten Pflanzen!
Möge alles zumindest überleben und wiederkommen. Toitoitoi!
:-*
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Danke Anke :) :-*!
LG von July
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Der Waldboden ist noch immer feucht und der im Schatten liegende Rasen ist grün, obwohl der letzte nennenswerte Regen an Ostern fiel.
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Hier sind die Wälder furztrocken.
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Hausgeists (und anderer Purlis) Probleme habe ich hier auch seit Ende April. Keine Ahnung, wieviel Kubikmeter Wasser täglich im Verlauf von 10-12 Stunden durch die Schläuche rauschen. GsD brauche ich kein Leitungswasser, habe eine Brunnenbohrung und ne Pumpe. Aber: Hausgeists Sorge u.a. vor der Wasserrechung ist die meine vor der Stromrechnung. Außerdem stehen ca. 50 Farne in Pötten auf der Terrasse. Eigentlich müssten die schon längst geerdet sein. Schaffe ich derzeit nicht, bin mit Wasserschlachten beschäftigt. Es wird auch runtergeschnitten, was nicht mehr gut ausschaut und unnötig Wasser verbraucht: Riesige Rosenbüsche, krepelnde Bäumchen, hässliche Monsterhortensie etc. :P
Ansonsten volle Zustimmung für Pearl - mann/frau kann nicht anders :-\
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Mittlerweile mag ich nicht mal mehr jammern - und hoffnungsvoll den Wetterbericht zu gucken, habe ich auch aufgegeben. Dabei habe ich noch das Glück, dass der Garten klein ist. Aber die braunen Grasflächen und das trockene Laub der Straßenbäume deprimieren mich ganz schön :-[
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Meine Santolinas standen noch nie so gut wie in diesem Jahr :P
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Meine alten Santolinen stehen immer gut, aber eine im Frühjahr neu gepflanzte ist eingegangen. Ich hatte der Nachbarin auch eine mitgebracht und kann von dort wieder Stecklinge nehmen...
Zu meinem Erstaunen schlappen die Salbei (officinalis), das gab es noch nie. Ein Grund sie konsequent tief herunter zu schneiden.
Eine weitere Begleiterscheinung der Trockenheit ist, dass sich winzige schwarze Käferchen rasant vermehrt haben, zunächst die Malven perforiert haben und nun die Kapuzinerkressen (in Töpfen). Es bleibt von den Blättern nur ein sich papierartig anfühlendes Gerippe zurück. Beindruckend.
Mal sehen, welche Pflanzen als nächste dran glauben müssen.
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Ich habe den Kopf schon lange in den heißen Wüstensand gesteckt und die Augen zu gemacht.
Seit Mitte April gab es nur 9mm Regen. Die später blühenden Sträucher wie z.B. Kolkwitzie und Deutzie sind mit dem Aufblühen schlagartig eingegangen, der Brunnen ist leer. Im Nachbargarten sind die Staudensonnenblumen, die Topinambur und die Brennnesseln tot. Letztere werden sich im nächsten Jahr sicherlich erholen.
Ich kann es nicht ändern also gucke ich weg. :P
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... und kann nicht aufhören mit dem Pflanzenlieben.
Es bringt doch nichts, sagt die Vernunft
es ist, was es ist, sagt die Liebe
:) :-*
Erich Fried - der Gute!
Wahrscheinlich habe ich in diesem Jahr das erste Mal einen Vorteil davon, dass doch das Wasser hier nicht so tief fällt, mein Garten in Richtung eines kleinen Flusses leicht bergab geht, große Bäume ständig wechselnde Schatten bringen und dass ich nur ca. 3/4 meines Gartens unter dem Schlauch habe, also ca. 1200 m². Dazu ein Brunnen, Wasser in 8m Tiefe und noch funktionieren drei Sprenger gleichzeitig. Das Sprengen gestaltet sich für mich nicht anders als in den Jahren zuvor.
und nun mein Jammern auf hohem Niveau - ich vergesse nämlich. Ich vergesse hin und wieder bestimmte Pflanzen im trockenen Bereich zu wässern, weil ich es einfach nicht im Blick habe. Die Rhodos sehen regelmäßig zum Erbarmen aus, aber berappeln sich immer wieder. Meine schönen drei Birken, eine tod die anderen beiden fast tod - ob sie es schaffen.... Cornelkirschen, Felsenbirne, wilde Rosen.....alles hängt, aber ich hoffe drauf, dass sie es schaffen, weil ich dort ja sonst auch nicht gieße, also müssten sie tief gehen. Der Walnussbaum vorn schmeißt Nüsse ab - der hinten, also weiter in Flussnähe nicht. Der Pflaumenbaum wirft seit Wochen....
Ich mische immer Sand mit Blumenerde zur Neupflanzung, wenn ich ich nicht genug Kompost habe, was meist der Fall ist. Diese Mischung in Töpfen und tw. Beeten wird schnell knochentrocken und hart, als könnte sie viel weniger Wasser speichern, als normaler Sand... das nervt...
Aber wie gesagt - jammern auf hohen Niveau. Es tut mir total leid zu lesen, wie schlimm es euch erwischt hat - vor allem Hausgeist mit den Riesenbeeten und kostbaren Bäumen.... hoffentlich kommt doch bald Regen, der sich auch so nennen darf....
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Bei uns regnet es seit gestern. Die Natur freut sich total =)
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Wenn du noch verraten möchtest, wo da ist, brächte es uns etwas mehr ;D
L.G.
Gänselieschen
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Da ist er endlich - dieser Thread war lange überfällig. Und da darf ich natürlich nicht fehlen ::) :-X.
Bei uns im Westen war bis Anfang Juni alles soweit OK (40-50 mm Niederschlag/Monat; nicht üppig, aber für unsere Verhältnisse normal). Seither hat allerdings auch hier Petrus den Wasserhahn abgestellt, von einigen punktuellen Gewittern (natürlich nicht bei uns) abgesehen. Seit Ende Juni ist der Garten im Krisenmodus, es läuft die Gießroutine (ca 2 Stunden täglich), zunächst mit Regenwasser; seit einigen Tagen läuft die Wasseruhr.
Inwischen haben wir einen Anblick, wie wir ihn hier alle 2-3 Jahre erleben (in letzter Zeit aber immer öfter?): Gras ist verbrannt, der Rasenmäher für dieses Jahr weggeräumt, Laub an den Haselsträuchern & Co wird zu Asche bzw. fällt ab. Wir nennen das Juliherbst. Bislang ist diese Trockenheit für unsere Verhältnisse noch nicht außergewöhnlich (2013 und 2016/17 waren viel schlimmer), aber der Sommer ist ja noch jung :-X ::).
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Bei meinen Nachbarn beginnt der Spitzahorn mit Herbstfärbung - wenn der komplett eingehen würde - ich wäre nicht traurig drum. Aber dort scheint es wirklich böse trocken zu sein....
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hier ist es auch sehr trocken, allerdings kam letzte Nacht etwas Regen. Die Regentonne war zu 1/4 gefüllt. Nicht viel, aber man nimmt, was man kriegen kann. Angesagt war es nicht. Aber nun gut. Die Bäke ist trotzdem trocken gefallen, das Regenwasserauffangbecken so gut wie trocken. Nur an der tiefsten Stelle noch etwas Wasser für die Frösche
Vögel und Igel bekommen hier Wasser hingestellt, ebenso Futter für die Igel. Die finden zur Zeit so gut wie nichts.
Gewässert werden hier nur das Gemüsebeet und die Kübel, überwiegend Tomaten. Alles andere muss es so überstehen.
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Wir haben ja hier eine Bewässerungsanlage am Grundwasserbrunnen. Insofern sind einige Teile vom Garten versorgt. Für mehr als "frisch" reicht das aber auch nicht.
Die Bereiche, die manuell gegossen werden müssen, bekommen bei Hitze max. zwei Mal die Woche Wasser, sonst höchstens einmal. Mehr Zeit mag ich einfach nicht mehr investieren.
Pflanzen denen das nicht reicht oder die es nicht geschafft haben, in die Nähe des Tropfschlauchs zu wurzeln, vertrocknen. Und das sind nicht wenige... aber letztlich waren sie für meinen Garten einfach nicht geeignet. Fehlkauf sozusagen, so wie Schuhe, die super aussehen aber eben doch zu groß sind.
Ich habe mich inzwischen damit abgefunden, dass hier nur wenig von dem gedeit, was in anderen Gegenden wie Böhmerwald und Co. üppigst wächst.
Bei meinem Vater im Garten im derzeit furztrockenen Vorspessart gibt es dieses Jahr wohl auch eine umfangreiche Selektion an Stauden, die auch mal knochentrocken vertragen. Rudbeckien und Heleniümmer gehören nicht dazu. Andere Stauden wiederum stehen trotz Trockenheit noch überraschend gut da.
Schlimm finde ich, wenn die Baumbestände leiden. Ich erinnere mich, dass im letzten Jahr viele Bäume im öffentlichen Grün extrem gelitten haben. Mal schauen, wie es dieses Jahr wird.
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alle trockenheitsgeplagten Jammerlappen haben mein vollstes Mitgefühl.
Wir haben hier dieses Jahr bisher Glück gehabt. Der Winter war sehr nass, der April regenfrei, im Mai hat es fast jeden 2. Tag geregnet. Der Juni war wieder regenfrei und einige Pflanzen zeigten bereits wieder Trockenheitsstress, aber jetzt nach zwei Tagen mit Regenschauern sieht alles wieder ganz gut aus.
Meine Erfahrungen:
Nur soviel pflanzen, wie man auch wässern kann,
Gießringe anlegen,
Lehm oder Ton ins Pflanzloch geben,
Mulchen,
Turnusmäßig gießen,
dann aber durchdringend. Meine Rhododendren erhalten z.B. jeder 1 mal in der Woche 10 Liter Wasser.
Ich nehme mir die verschiedenen Gartenpartien an unterschiedlichen Tagen zum Gießen vor und gieße dann ganz gezielt.
Bei manchen Pflanzen muss man sich auch gegen das Gießen entscheiden. Ich gieße keine abgetragenen Johannis-, Himbeer- oder Stachelbeeren. Ich gieße keine einjährigen. Ich gieße keine Pflanzen, von denen ich sehr viele im Garten habe.
Meine Erfahrung ist auch, dass wenn der August überlebt wurde, es die Pflanzen auch ins nächste Jahr schaffen. Wenn die Nächte wieder kälter werden, bildet sich Tau und diese Feuchtigkeit reicht oft zum Überleben aus.
Ich weiß wie schrecklich es ist diesem Totentanz zusehen zu müssen, doch so schlimm es aussieht, viele Pflanzen werden diesen Härtetest überleben, also Kopf hoch.
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Bei uns laufen die Sprenger seit gefühlten 10 Wochen früh von 5-7 Uhr
und Abends ca. ab 18-21 Uhr, aber so langsam bin ich auch am Ende mit meiner Kraft.
An die Stromrechnung möchte ich jetzt auch noch nicht denken.
Mich erinnert dieses Wetter an den Sommer 2003, da ging es bis Ende September so trocken und heiß her. :-[
@Lilo,
Deine Erfahrung zum - Turnusmäßigen Gießen - sind interessant.
Ich werde es mal versuchen zu beherzigen, wenn es mir auch schwer fällt,
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Turnusmäßig ist hier auch: bestimmte neu gesetzte Pflanzen täglich oder alle zwei Tage, Kübel täglich(logisch), alles andere wenn zu sehen ist, dass das Verrecken kurz bevor steht. Durchdringend von unten. Apfelbäume mit Tröpfchenbewässerung über einen längeren Zeitraum einmal in vier Wochen, wenn überhaupt - dieses Jahr ja. Ein frisch gepfropfter Jungbaum bekommt etwas öfter Wasser. Sauerkirschreiser auch.
Sprenger eher nicht, bzw. eher selten, wenn es sich lohnt, also die Sonne nicht scheint, tagsüber nur mal im Schatten oder gar nicht.
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the shape of water :P :-X 8)
(http://666kb.com/i/duz9r8q905sk35ao7.jpg)
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Meine Erfahrung ist auch, dass wenn der August überlebt wurde, es die Pflanzen auch ins nächste Jahr schaffen. Wenn die Nächte wieder kälter werden, bildet sich Tau und diese Feuchtigkeit reicht oft zum Überleben aus.
dem kompletten Beitrag stimme ich von Herzen zu und möchte diese Zeile herausheben. Das ist auch meine Erfahrung. Nur Mut!
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Mit den Rhodos mache ich es auch so - wenn ich es nicht ganz vergesse und erst durch die hängenden Blätter erinnert werden. Zum Glück stehen sie vorn in der Nähe des Eingangs zum Grundstück...irgendwann sehe ich sie doch leiden.... Drum herum ist alles trocken und sie stehen ganz gut da, wenn ich dran denke.... auch die Frühlingsplatterbsen, Fingerhut und Co bekommen mit den Rhodos dann einzelne Wassergaben....weil ich das Spiel dort vorn in Waldnähe schon kenne, gebe ich mir im Frühling immer besondere Mühe, den Rhodos einen schönen auslaufsicheren Gießring um die Füße zu machen. Das erleichtert im Sommer das Gießen doch erheblich. Sind jetzt 6 Rodos und es ist Platz für mehr da ;D
Die Reihe Säulenzierkirschen wässere ich im gleichen Abstand wie die Rhodos. Wenn ich dort gewässert habe, dann lasse ich noch für 2 Stunden einen Sprühschlauch liegen....poln. Fabrikat in Leuchteblau, das hebt. Der liegt immer da vorn, weil er die perfekte Länge hat für die Allee...
Hinter dem Teich und im Schattenbereich längst liegen 2 gekoppelte Sprühschläuche (DDR-Fabrikat) ca. 30m leicht bergab. Die laufen auch so jeden 3. Tag für längere Zeit. Davon profitieren 4 Hydrangeas, schwarzer Germer, Eisenhut, Seidelbast, Einbeere, Dost, Farne, Rodgersia, Bartfaden. Ich musste noch nichts davon separat gießen.....
Gemüsegarten mache ich mit der Gießkanne... selten mit dem Sprenger, das wäre jetzt unnütz...
Mein wirkliches Trockenbeet für Stauden braucht jetzt Wasser. ....da stelle ich dann heute Abend einen Sprenger auf...habe bissel zu lange gewartet.
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Ohne Sprenger hätte ich hier schon längst aufgegeben. Mehrere hundert Quadratmeter Beete lassen sich nicht mehr händisch und gezielt bewässern, wenn man auch noch berufstätig ist.
Lilo, deine Ratschläge sind sicher hilfreich, wenn man grundsätzlich dieser Situation ausgesetzt ist. Es war aber nicht absehbar, dass sich die Frühjahrstrockenheit dieses Jahr bis in den Sommer zieht. Gießränder habe ich letztes Wochenende um Gehölze aufgeschüttet, die schon seit Jahren stehen. Zum durchdringenden Wässern schrieb ich ja bereits, dass das auf unserem Sandboden nicht mehr wirklich etwas bringt.
Sicherlich könnte ich die Strategie jetzt auf "Survival of the Fittest" schalten, die Folgen wären für meinen Garten aber wohl immens, genauso wie der wirtschaftliche Schaden.
Heute habe ich unterwegs auf die Baumbestände in der Landschaft geachtet, vielles wird bereits gelb oder ist bereits raschelfahlgrün, hier und da setzt Laubfall ein.
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Ach Hausgeist, es ist einfach Sch.... aber vielleicht hast du dann wieder neuen Platz... ying und yang vielleicht.... Bei mir gehen nur leider immer die Sachen kaputt, die ich eigentlich behalten wollte...
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In starken Trockenperioden konnte ich schon Gehölze retten, indem ich sie über einen Trichter, den ich in den Boden steckte, bewässerte.
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Bei mir gehen nur leider immer die Sachen kaputt, die ich eigentlich behalten wollte...
Das ist normal. In diesem komischen Märzwinter sind auch zuallererst die Raritäten erfroren und erst dann das normalere Programm, von dem man vielleicht zusätzlich auch noch Sicherheitskopien hatte ;)
Meine Erfahrung ist auch, dass wenn der August überlebt wurde, es die Pflanzen auch ins nächste Jahr schaffen.
Das setzt halt nur leider voraus, daß die Pflanzen erstmal den Juli überleben müssen.
Hier ist's nicht ganz so extrem wie in der brandenburgischen Steppe. Zwar auch weitgehend knochentrocken, aber noch Wasser im Brunnen, und die Schauer und Gewitter über dem Erzgebirge haben uns wenigstens ab und zu mal gestreift und ein, zwei Literchen fallen lassen. Natürlich lange nicht genug, aber besser als gar nichts.
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Wenn sie fast keine Blätter mehr haben brauchen sie nicht mehr so viel Wasser. Das schützt vor der Sommertrockenheit. Das ein oder andere Gewitter im August erweckt sie wieder zu frischem Leben.
Die blockierende Wetterlage hält schon so lange, die muss sich irgendwann demnächst wieder drehen. Anfang bis Mitte August dreht sichs Wetter doch in fast jedem Jahr.
Kopf hoch.
Bevor es hier richtig trocken wird, fange ich an mit giessen. Ich mach Obst und Gemüse nicht zum Spaß. So habe ich auch vor den 2 Regenwolken von Lilo (wir wohnen nah beinander) den Tag vorher den Sprenger für je 1h aufgestellt, damit der Boden überhaupt aufnahmefähig für Regen wird. Wenn wasser kommt, solls ja auch möglichst effektiv genutzt werden können und nicht ablaufen.
Weniger Bodenbewegung, nur flach bis max 10cm bearbeiten über Jahre, damit sich der Boden setzen kann, zeigt hier deutlich bessere Wasserhaltekraft.
Giessen nur in tiefere Bodenschichten wie von Lilo empfohlen direkt an die Wurzeln ohne die 30cm darüber für die Verdunstung ist bei Bäumen außerhalb der Kronentraufe platziert wirklich wassersparend.
Gießlanzen zur Wurzelbewässerung: https://forum.planten.de/index.php?topic=11682.0
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soll ich euch jammern helfen, ich glaub nicht dass euch dieses wetter lieber ist
dieser blauweisse aga war nichtmal 1 tag zuhause
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der ganze garten ist voll mit abgebrochenen zweigen
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Wenn ich die Wahl hätte zwischen abgebrochenen Blüten und Hagellöchern in Pflanzen und zwischen hunderten toter Pflanzen - hm, da brauche ich nicht zu überlegen, was ich wählen würde. Aber ich habe ja keine Wahl....
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Hausgeists (und anderer Purlis) Probleme habe ich hier auch seit Ende April. Keine Ahnung, wieviel Kubikmeter Wasser täglich im Verlauf von 10-12 Stunden durch die Schläuche rauschen. GsD brauche ich kein Leitungswasser, habe eine Brunnenbohrung und ne Pumpe. Aber: Hausgeists Sorge u.a. vor der Wasserrechung ist die meine vor der Stromrechnung. Außerdem stehen ca. 50 Farne in Pötten auf der Terrasse. Eigentlich müssten die schon längst geerdet sein. Schaffe ich derzeit nicht, bin mit Wasserschlachten beschäftigt. Es wird auch runtergeschnitten, was nicht mehr gut ausschaut und unnötig Wasser verbraucht: Riesige Rosenbüsche, krepelnde Bäumchen, hässliche Monsterhortensie etc. :P
Ansonsten volle Zustimmung für Pearl - mann/frau kann nicht anders :-\
Hier die gleiche Probleme wie bei Waldschrat (und allen anderen), wir wohnen nur ca. 30km auseinander. Aber wir haben keinen Brunnen, sondern Stadtwasser mit Gartenzähler. Wässern muss ich, denn ich habe alles neu gepflanzt ob aus den Kübeln oder ganz frisch und das war teuer - die Pflanzen sollten schon überleben :-[ Als ich die Beete anlegte und die Stauden setzte war das Wetter moderat, ein, zwei Tage später kam die Trockenheit und hat bis heute angehalten. Ein paar Schauer zwischendurch, die nicht mal annähernd die benötigte Feuchtigkeit bringen. Ich mag den Sommer, aber es treibt mich zur Verzweiflung, wenn ich sehe wie die Pflänzchen ums Überleben kämpfen und schlecht wachsen :( aus der Traum von üppigen, bunten Beeten für dieses Jahr. Der Boden ist steinhart und knochentrocken, obwohl Lehm sonst die Feuchtigkeit gut speichert, wird vor dem Haus Beton daraus. Mir graust es vor der Wasserrechnung, obwohl ich wirklich versuche so sparsam wie möglich zu wässern und turnusmäßig.
Die Tomaten halten sich irgendwie wacker, obwohl sie dieses Jahr an der Südwand arg leiden, bin gespannt wie lange das gut geht. Hier ringsherum werfen die Platanen ihre Rinde ab, ich weiß dass sie das regelmäßig machen, aber es ist arg viel und sehr hart aufgrund der Trockenheit - ich habe auch schon einige vertrocknete Bäume gesehen :-\
Was uns im hinteren Gartenteil einigermaßen rettet, ist die Tatsache dass wir ein Grundstück haben, dass an einen Wald mit Bach anschließt (und wir auch einige Bäume zum beschatten haben) - der Boden dort ist recht feucht (immer noch). Igel und Co ziehen sich dorthin zurück - trotzdem stehen hier überall Schalen für Nager und Insekten und Vogeltränken, die rege genutzt werden. Zusätzlich ist hinterm Haus zwar viel Sonne, aber nicht durchgehend wie vorne, sondern auch immer wieder Schatten und teilweise erst Sonne ab Mittag bis Spätnachmittag.
Der Sommer erinnert mich stark an 2003, wochenlange Hitze und Trockenheit bis in den Herbst, nur dass jetzt auch noch Wind dazu kommt, der den Boden zusätzlich austrocknet. Ich mag Sommer, ich mag es warm, aber für den Garten ist es absolut schlimm :(
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Wenn ich die Wahl hätte zwischen abgebrochenen Blüten und Hagellöchern in Pflanzen und zwischen hunderten toter Pflanzen - hm, da brauche ich nicht zu überlegen, was ich wählen würde. Aber ich habe ja keine Wahl....
Hagel kann wie Trockenheit auch mehr als ein paar Schönheitsschäden. Bei mir hats mal alles Grün zermatscht und die Rinde von den Bäumen geschlagen.
Abgesehen davon das nirgends mehr ein Blatt dran war, hat es im ganzen Garten wie frische Silage gerochen.
Auf der Wetterseite war sogar die Fassade eisgestrahlt.
Die Fenster und das Dach sind weitgehend ganz geblieben. Abgesehen von dem Fenster und der Tür die eine halbe Eiche eingedrückt hat.
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Diese Gießlanzenidee ist gut. Ich glaube ich habe im Fundus noch so eine Lanze mit einem abgebrochenen Brausekopf, die könnte ich ja umfunktionieren, dann plätschert es noch weniger ringsum(als mit dem Schlauchstrahl), was ja auch in Bezug auf die Wühltiere vielleicht ganz praktisch wäre.
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Bei mir ist es ein Kombiproblem.
Erst die dauernden Starkregen im späten Frühjahr, mein Garten wure garnicht mehr trocken.
Jetzt die Hitze und Trockenheit, die vorgeschädigten Wurzeln hatten noch keine Zeit sich zu erholen.
Ich rechne damit, dass es in den nächsten Jahren ähnlich wird.
Am besten, ich pflanze mehr von dem, was das jetzt überlebt.
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Ich bin total erstaunt, wie unterschiedlich das Wetter in Mitteleuropa sein kann. Dieser Mai hat bei uns fast jeden Tag Gewitter gebracht oder zumindest tiefschwarze Wolken, so dass man glaubte, es würde jeden Moment zu regnen beginnen. Der Juni war ganz ähnlich. :P
Wie lästig Trockenheit sein kann, kann ich sehr gut nachvollziehen; Mai und Juni des letzten Jahres waren furchtbar trocken, mein eher lehmiger Boden war schon fast staubig an manchen Tagen. An ohnehin schon heißen Tagen sich noch ums Bewässern kümmern und das fast jeden Tag... das geht einem ziemlich auf die Nerven... :P
Bei einem kleinen Garten, den man noch recht leicht bewässern kann, finde ich aber Trockenheit viel, viel weniger schlimm als Hagel. :P
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Ich sollte mal wieder gießen gehen. :P
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Die Gießlanzenidee finde ich auch super, vor allem weil mein Wasser so knapp ist. Morgen werde ich bei Tageslicht mal den Schuppen auskippen. Da findet sich bestimmt was zum basteln. :D
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Ich unterhielt mich heute mit meinem Regenmesser. Der ist total deprimiert und fühlt sich so nutzlos. :-\
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Meiner will bald mal staubgewischt werden.
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Der Sommer hat doch auch schöne Seiten! :)
...Sonnenblumen zum Beispiel... 8)
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Die gucken aber ganz schön traurig.
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Ich unterhielt mich heute mit meinem Regenmesser. Der ist total deprimiert und fühlt sich so nutzlos. :-\
und ich muss anderen kaufen, die 50 lt waren schon wieder zu wenig
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Die Gießlanzenidee finde ich auch super, vor allem weil mein Wasser so knapp ist. Morgen werde ich bei Tageslicht mal den Schuppen auskippen. Da findet sich bestimmt was zum basteln. :D
Ich hab' die Lanze natürlich nicht gefunden. Sonst fiel sie mir ständig irgendwo auf... ;D
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Hier ringsherum werfen die Platanen ihre Rinde ab, ich weiß dass sie das regelmäßig machen, aber es ist arg viel und sehr hart aufgrund der Trockenheit - ich habe auch schon einige vertrocknete Bäume gesehen :-\
Hier was dazu in den Medien:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/platanen-verlieren-borke-die-baeume-lassen-ihre-huelle-fallen-15675312.html
Ansonsten kann ich mich da nur in den Chor der Gießer und Sprenger einreihen. >:(
Michael
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Ich unterhielt mich heute mit meinem Regenmesser. Der ist total deprimiert und fühlt sich so nutzlos. :-\
Schick ihn auf Dienstreise in den Regenwald ;)
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Wenn ich die Wahl hätte zwischen abgebrochenen Blüten und Hagellöchern in Pflanzen und zwischen hunderten toter Pflanzen - hm, da brauche ich nicht zu überlegen, was ich wählen würde. Aber ich habe ja keine Wahl....
Hagel kann wie Trockenheit auch mehr als ein paar Schönheitsschäden. Bei mir hats mal alles Grün zermatscht und die Rinde von den Bäumen geschlagen. Abgesehen davon das nirgends mehr ein Blatt dran war, hat es im ganzen Garten wie frische Silage gerochen. Auf der Wetterseite war sogar die Fassade eisgestrahlt. Die Fenster und das Dach sind weitgehend ganz geblieben. Abgesehen von dem Fenster und der Tür die eine halbe Eiche eingedrückt hat.
Ich war letztes Wochenende zu Besuch bei Steingartenfan. Dort hat es vor drei Wochen einen extremen Hagelschlag gegeben, ähnlich wie von Partisanengärtner geschildert. Auch Gewächshaus und Solaranlage waren hinüber :o. Der Garten war gerade dabei neues Grün zu treiben, aber trotzdem - da gieße ich lieber einige Wochen :-X.
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Ihr habt es wirklich Trocken bei euch oben im Norden.
Zeitungsartikel
Deutschlands Sahara liegt in Brandenburg
Grüsse Natternkopf
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Manchmal brennt es dort auch.
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Ich würde den Trockenheitsgeplagten gerne Regen schicken. Um uns herum tummeln sich schwarze, sicherlich "regenbereite" Wolken, wer möche sie haben? ;D
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Hier, ich -
Hier in Bonn sieht es ähnlich aus.
es ist wirklich ein Drama.
Grüß Netti
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Der Mais hat auch schon 'Kräuselkrankheit'! :-\
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Wir haben aufs Jahr nur halb so viel Niederschlag wie sonst. :-\
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Der Mais hat auch schon 'Kräuselkrankheit'! :-\
Selbst wenn es jetzt ausgiebig regnen sollte, wird das kaum noch etwas. Der Mais schiebt schon Notblüten.
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kommt aber aufs selbe raus wie hier welcher der nur halben meter hoch ist und seit wochen im schlamm und wasser steht, sieht irgendwie nach rohrkolben aus#mancher sieht aus wie miscanthus wegen dem hagel
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Spaß macht beides nicht, weder ersoffene Pflanzen noch vertrocknete :-\.
Ich habe mich jetzt mal getraut, auf die Wasseruhr zu gucken: 24 m3 bisher in diesem Jahr, bei rund 1000 m2 Gartenfläche. Letztes Jahr (ziemlich verregnet) habe ich 4 m3 gebraucht.
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Extreme Wetterlagen, egal ob dauertrocken oder dauernass oder ..., sind Mist!
Alles nicht mehr schön und der Mensch kann das auch nicht wirklich ausgleichen :-\.
Das wäre cool - in den regenüberschwemmten Gebieten spannen sich bei übermäßigem Wasserkontakt der Sensoren große Regenauffangschirme auf, das Wasser fließt in eine Pipeline, dort in ein gigantisches Netz durch Rohre und Kanäle und ein paar Stunden später werden die Bewässerungskanäle in der westsibirischen Trockensteppe, oder wo auch immer das gebraucht wird, geflutet :D. Die Meliorationsgräben müssten doch noch da sein ???.
Und im letzten Jahr gab es hier 45% mehr als das Normale an Niederschlag ...
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was mich etwas interessieren würde ist, welcher boden wäre nächstes jahr besser, falls es ein normales jahr würde
der ausgetrocknete, oder der verdichtete verschlammte lehmboden
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Die Meliorationsgräben müssten doch noch da sein ???.
Sind da! :D
...sind schon lange staubtrocken! :-X
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Ich habe gestern Abend die Rinde von 4 alten Platanen auf die Straße gefegt.
Das mache ich jedes Jahr, aber es ist mehr und viel dickere Rinde auf einmal.
Sonst zieht sich das über 4 Wochen, kleinere Stücke und viel weniger Masse.
Die Epis haben teilweise aufgegeben.
Zumindest die Neupflanzungen vom Frühjahr.
Der Rasen ist braun, dafür wächst überall üppig Blutampfer.
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................... welcher boden wäre nächstes jahr besser, falls es ein normales jahr würde
der ausgetrocknete, oder der verdichtete verschlammte lehmboden
.................beide ohne grossartige Humusanteile?
Dann würde ich meinen, dass sich der "nur" ausgetrocknete Boden besser erholt und der verdichtete und "zusammengeschlämmte" Lehmboden wohl nicht. (mein Gedake dabei: für den Teichbau gibt es Lehmschollen, die verlegt und verschlämmt werden, so dass der Teich danach dicht ist)
oder beide Bodenbereichte gut mit Humus aller Art gepflegt?
Dann würde ich auch meinen, dass sich der gepflegte aber "nur" ausgetrocknete Boden besser erholt, als der verdichtete Lehmboden, denn der Humusanteil nützt bei einer Verdichtung durch z.b. hohen Druckbelastung (durch Maschinen) und danach folgendes Verschlämmen, nicht mehr viel.
Lehmboden ist für Verdichtungen sowieso sehr empfindlich - guckst Du mal hier. Da heisst es:
4.1.2 Bodenverdichtung
Die Bodenverdichtung ist ein komplexer, physikalischer Prozess (Gefügeänderung, Kapitel 4.1.1), bei dem mit Zunahme der Lagerungsdichte das Porenvolumen kleiner wird. In der Regel ist dabei eine Abnahme des Grobporenanteils aber eine Zunahme des Feinporenanteils verbunden, während der Anteil der Mittelporen annähernd konstant bleibt (ausgenommen Lehmböden, bei denen auch der Anteil der Mittelporen abnimmt (Hintermaier-Erhard und Zech 1997). Der Anteil an Hohlräumen im Boden nimmt ab und deren Durchgängigkeit wird eingeschränkt. Betroffen sind die das Porensystem der Böden durchdringenden Stoffe (Wasser und damit Nährstoffe sowie Luft), Pflanzenwurzeln und Bodenlebewesen.
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ich meinte getreideacker, ja
nur mit umpflügen allein wirds nicht getan sein
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ich meinte getreideacker, ja
nur mit umpflügen allein wirds nicht getan sein
ob ein Wenden des Bodens da langfristig überhaupt der richtige Weg sein kann? Wir alle - Landwirte, Gemüsebauer und Hobbygärtner/in - werden ja lernen müssen mit solchen Trockenphasen zu leben.
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Gerade in Brandenburg wird doch Mulchsaat oder Strip Till schon recht viel praktiziert. Hat auch Vorteile bei Winderoson.
Ich würde den Lehmboden vorziehen, der verdichtet nicht mal so nebenbei nur weil Wasser drauf steht und nach dem trocknen Betonhart ist. Zum Verdichten braucht es Scherkräfte, die den nassen Boden kneten, praktsich töpfern wie eine Vase. Das ist was ganz anderes als Betonboden.
Nachdem der abgesoffene Boden wieder bearbeitungsfähig ist, mit einem Grubber durchgehen, der mischt das ganze ohne zu fein zu krümeln, hinterher den Rest mit einer Begrünung festigen.
Betonharten Lehm hat man sich fast immer selbst zuzuschreiben, da stimmt die mechanische Bearbeitung nicht.
Spätestens mit Schattengare und Lebendverbauung ist der härteste Betonboden schön gar und krümelig und damit auch aufnahmefähig für Wasser.
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Schattengare und Lebendverbauung. Danke, diese urdeutschen Termini kannte ich noch nicht. Ich les zu viel modernes englisches Zeug. Wie Planting in a Post-Wild World von Thomas Rainer und Claudia West. Sie pflanzen extrem dicht um Wasser und Düngeminerale im Boden zu halten. Layer Planting.
Ton-Humus-Komplexe, ein Wikipedia dazu: "Eine übermäßige Bodenbearbeitung führt allerdings zum Zerfall jeder Krümelstruktur - im Gartenbau wird dieser Kulturfehler als "Totfräsen" eines Bodens bezeichnet."
Totfräsen. "Krankhacken" fällt mir dazu noch ein.
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Mulchsaat und Strip Till, no till farming ein Wikipedia. Für den Garten wendet das Roy Diblik an, Know Maintenance Perennial Garden. Bewuchs wird vor Neupflanzung gemäht, das Mähgut liegen gelassen, mit Planen bedeckt und kann später bepflanzt werden.
Schön, wieder was gelernt.
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ob ein Wenden des Bodens da langfristig überhaupt der richtige Weg sein kann? Wir alle - Landwirte, Gemüsebauer und Hobbygärtner/in - werden ja lernen müssen mit solchen Trockenphasen zu leben.
Umstechen und hacken kann man hier machen, wenn man sehr viel gießen möchte. Wir lassen den Boden so weit wie möglich in Ruhe - Unkraut wird ausgestochen, nur Pflanzlöcher werden gelockert - gegossen wird gezielt per Tropfer. Oberflächlich ist der Boden hart und trocken, wenige Zentimeter drunter deutlich feuchter und sehr lebendig. Hier ist aber so gut wie jeder Zentimeter Gartenboden durch Bepflanzung direkt beschattet, was die Verdunstung reduziert.
Die Gemüsebauern in der Umgebung pflanzen sehr dicht - trotzdem werfen sie in längeren Trockenphasen die Wasserwerfer an.
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Danke, diese urdeutschen Termini kannte ich noch nicht.
Zu den Erfahrungen gibts hier 2-3 zerklüftete Threads. Die sind wenn ich mir die Teilnehmer angucke wohl vielen durch die Lappen gegangen.
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,50762.msg2863240.html#msg2863240
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,57693.0.html
Gerade zum Thema totfräsen bzw überlockern:
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,59598.0.html
In Dickendorf, Westerwald, ist am 31.7. Mulch-Gemüsebaufeldtag, der Bioversuchsbetrieb hat gerade die Pflanzung von Kohl in dicke Mulchauflagen usw in den Griff gekriegt. https://mulch-gemuesebau.de/
Schöne Seite und über Google findet man auch ein paar gut geschriebene Papers zu den Versuchen.
(Sehr) Dicht pflanzen hat oft zur Folge dass die Wurzeln weniger tief gehen, fehlt zudem die Spreu auf dem Boden haben die Tauwürmer nix zu fressen. Zwar Schattengare machbar, aber Pflanzen schlappen schnell bei Trockenheit und die Regenwurmgänge für die Wasserführung fehlen.
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Mulchsaat und Strip Till, no till farming ein Wikipedia. Für den Garten wendet das Roy Diblik an, Know Maintenance Perennial Garden. Bewuchs wird vor Neupflanzung gemäht, das Mähgut liegen gelassen, mit Planen bedeckt und kann später bepflanzt werden.
Schön, wieder was gelernt.
Eins der Felder hier wurde gerade gestern gemulcht mit den Stoppeln der Gerste, die dort stand. Bin gespannt, wann sie sähen. (Früher ließen sie die Stoppeln längers tehen und die Schafe liefen drüber.)
Im Garten lasse ich in solchen Wetterlagen alles Unkraut stehen auf Flächen die noch nicht mit anderen Pflanzen dicht bewachsen sind - was ich anstrebe, aber auf diesem Gelände seine Zeit braucht. Ich habe mit Absicht einige Flächen nicht bewässert um zu sehen was passiert - da bricht momentan gerade das meiste zusammen und vertrocknet.
Tröpfchenbewässerung käme nur für Nutzpflanzen in Frage, also wenn ich mal doch wieder ein Gemüsebeet anlege.
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Unkraut braucht Wasser wenns zu hoch wird. Ich entscheide sowas recht individuell. Manchmal kanns stehen bleiben, oft ist aber schon Gemsüe drin bevor das Unkraut überhaupt keimen kann.
Zurück zum Thema: es scheint die Sonne, um die 30°C, ich denke ich werde mir mal die Badehose anziehn und giessen gehen.
Die Physalis leiden doch schon merklich trotz Beschattung durch Salat. Ein gutes hat es, man kann endlich mal Portulak hacken und der vertrocknet wirklich.
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das einzige, was im waldgarten auch bei dieser dürre komplett unbeeindruckt bleibt und unentwegt weiter dichte sattgrüne matten bildet, ist oxalis acetosella 'rubra'. leider so dicht und so hoch und mitten durch die farnköpfe und stauden hindurch bzw. über potentielle cyclamenblüten und -blätter hinweg, dass es mir sehr ungut scheint und ich das zeugs jetzt quadratmeterweise rode. :P
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Hier ringsherum werfen die Platanen ihre Rinde ab, ich weiß dass sie das regelmäßig machen, aber es ist arg viel und sehr hart aufgrund der Trockenheit - ich habe auch schon einige vertrocknete Bäume gesehen :-\
Hier was dazu in den Medien:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/platanen-verlieren-borke-die-baeume-lassen-ihre-huelle-fallen-15675312.html
Ansonsten kann ich mich da nur in den Chor der Gießer und Sprenger einreihen. >:(
Michael
Mir scheint fast, da die Baumstämme schlußendlich komplett eierschalenweiß sind, daß es ein Schutzmechanismus gegen zu große Hitze im/am Stamm sein könnte?
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das einzige, was im waldgarten auch bei dieser dürre komplett unbeeindruckt bleibt und unentwegt weiter dichte sattgrüne matten bildet, ist oxalis acetosella 'rubra'. leider so dicht und so hoch und mitten durch die farnköpfe und stauden hindurch bzw. über potentielle cyclamenblüten und -blätter hinweg, dass es mir sehr ungut scheint und ich das zeugs jetzt quadratmeterweise rode. :P
schickst du mir bitte einen Batzen?
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noch wer! :o der posteingang glüht schon fast. ihr wisst ja nicht, was ihr tut! ;D
ja klar bekommst du einen batzen, auch zwei, bloß weg mit dem zeug! 8)
allerdings gibt es das erst nach dem nächsten mal, heute waren wir schon wieder auf dem weg in die große stadt mit dem verdorrten kleingarten... :P
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aber warte doch damit, bis es wieder regnet - auch das Zeug vermindert die direkte Sonneneinstrahlung auf den Boden ... ich lasse im Moment einiges stehen, was ich sonst radikal schneide.
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es verhindert allerdings auch, dass licht an bestimmte pflanzen kommt (cyclamen, falls die noch wieder auftauchen sollten oder eben die gerade erneut austriebwilligen polystichum-köpfe, die mit kleelaub drüber im vollschatten liegen, was sie nicht glücklich aussehen lässt.) außerdem fängt diese dichte schicht der oxalisrhizome jeden wassertropfen ab und solange es nicht kräftiger regnet, hat nur dieses grüne leichentuch was davon, genau wie rasen unter bäumen.
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Weiß schon was Du meinst - bei mir sind es die Scilla sibirica :-X. Obwohl die meisten C. doch recht durchsetzungsfähig sind?
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Bin am basteln.
Ich hatte mir mal einen Dekoregner gekauft, Kitsch vom feinsten. Der hatte sogar erstaunlich gut beregnet bis die Düsen vom Brunnenwasser verstopft waren.
Die beiden Ringe oben haben sich gegenläufig gedreht und in der Mitte war noch eine bunte Rosenkugel:
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Demontiert und getestet ist er schon. Das haut ganz schön raus aus den Löchern. Der Schlauchanschluss ist undicht und muss noch eine neue Dichtung haben.
Jetzt bin ich echt froh diesem Teil eine neue Nutzung spendieren zu können: :D
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es verhindert allerdings auch, dass licht an bestimmte pflanzen kommt (cyclamen, falls die noch wieder auftauchen sollten oder eben die gerade erneut austriebwilligen polystichum-köpfe, die mit kleelaub drüber im vollschatten liegen, was sie nicht glücklich aussehen lässt.) außerdem fängt diese dichte schicht der oxalisrhizome jeden wassertropfen ab und solange es nicht kräftiger regnet, hat nur dieses grüne leichentuch was davon, genau wie rasen unter bäumen.
Im Garten der Familie Menzel in Wöllstein funktioniert die Kombination zwischen Cyclamen und Klee seit vielen Jahren sehr stabil und wunderschön. Daher versuche ich, es ihnen nachzuahmen. Falls Du nochmals so eine Ausputzaktion machst, reihe ich mich gerne in die Schlange ein. :D
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kein problem, ich mache dann eben massenversand. ;)
ich warne nur nochmal: durch bodenverbesserung und zarte düngung gut genährt wurde der klee hier in den letzten jahren so üppig hoch, dass die cyclamenblüten bestenfalls nur mit den obersten zipfeln rausschauten – und das laub erst gar nicht.
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...es wird Herbst! :-\
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Zur Plage der Dürre kommt hier eine neue Plage hinzu: offenbar stresst die Trockenheit nicht nur die Pflanzen sondern auch die Untermieter.
Wo ich also gieße ist in Kürze alles vollkommen unterwühlt, überall im Garten, besonders aber in den neuen Flächen. Heute fand ich sämtliche im April gepflanzten Hepatica sozusagen gänzlich "ausgetopft", fast wollte Verzweiflung in mir aufkommen... Die konnte ich im Keime ersticken und habe die Hepatica (und andere "Entwurzelte") in größere Töpfe getopft und diese wiederum an den vorgesehenen Orten versenkt. Im Früherbst letzten jahres gepflanzte Erica darleyensis wurden übrigens auch entwourzelt, die ahbe ich so wieder versenkt - sah aber vorhin, dass schon wieder gewühlt wurde... :P
Tja, was tun. Ich weiß noch nicht mal wer da wühlt, vermute aber eher Maulwürfe auf der Jagd nach Regenwürmern als Wühlmäuse, da die Pflanzen alle völlig unversehrt sind.
Ich muss eine gefühlte Milliarde hier im Berg haben...
(Ich sah heute beim Gießen, im Angesicht der Entstehung klaftertiefer Löcher, im Geiste einen Feuerwehrschlauch, der Wasser in die Löcher spült und spült und nach Tagen beginnt irgendwo fern auf dem Feld eine Quelle zu sprudeln... ;D ;D ;D)
Der Wald gegenüber färbt auch schon seit Tagen, dmks
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Das hier sollte wohl mal Weizen werden :o
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aber warte doch damit, bis es wieder regnet - auch das Zeug vermindert die direkte Sonneneinstrahlung auf den Boden ... ich lasse im Moment einiges stehen, was ich sonst radikal schneide.
sehr klug, auch das Unkraut trägt dazu bei, dass das Kleinklima direkt über dem Boden ...
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das einzige, was im waldgarten auch bei dieser dürre komplett unbeeindruckt bleibt und unentwegt weiter dichte sattgrüne matten bildet, ist oxalis acetosella 'rubra'. leider so dicht und so hoch und mitten durch die farnköpfe und stauden hindurch bzw. über potentielle cyclamenblüten und -blätter hinweg, dass es mir sehr ungut scheint und ich das zeugs jetzt quadratmeterweise rode. :P
Gibt wahrscheinlich kaum ordentliches Mulchmaterial...
Ich hab gestern Lavendel und Frauenmantel abgeschnitten und zerschreddert um ein Gemüsebeet zu mulchen.
Dienstag/Mittwoch soll es regnen. (50 % Regenwahrscheinlicheit, so 5 mm. ) Ich glaub erst dran, wenn's wirlich vom
Himmel runterkommt. Dann spring ich nackig durch den Garten... :o
Ich sah gestern mehrere Birken - gelb wie im Herbst. :'(
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Ein Problem bei meinem staubfeinen Sandboden ist ja, dass das Wasser abperlt, das Wasser dringt nicht ein. Dur die Hanglege meines Grundstückes, würde beim Gießen einfach alles Wasser abfließen.
Um dem entgegen zu wirken forme ich Gießränder. Manchmal reicht das aber nicht aus, wie etwa bei dieser kleinen Hecke aus schwachwüchsiger Berberis, die ich im letzten Herbst gepflanzt habe.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=63389.0;attach=596306;image)
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Dies Hecke liegt den halben Tag im Schatten, sonst hätte ich die Pflazung an dieser Stelle gar nicht gewagt und außerdem habe ich Toniges Granulat beim Pflanzen in den Boden gegeben.
Berberis sind nicht so sehr trockenheitsverträglich. Wenn die Blätter sich rollen ist höchste Zeit, etwas zu unternehmen.
Gießen alleine genügt nicht, es muss etwas getan werden, damit das Wasser an die Wurzeln kommt. in diesem Fall kommt ein Pflanzholz zum Einsatz. Ich bohre damit ein Loch direkt in den Wurzelballen.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=63389.0;attach=596308;image)
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;)
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=63389.0;attach=596310;image)
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Und dann wird nochmal gewässert:
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=63389.0;attach=596312;image)
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Meine beiden im Frühjahr gesetzten Gold-Berberitzen im Vorgarten hat es wohl gerissen - das Einrollen der Blätter hatte ich zu spät gesehen. Aber ich werde beiden jetzt auch noch einen intrawurzelballösen Zugang verpassen, vielleicht ist doch noch ein bisschen Leben drin ;)
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... intrawurzelballösen Zugang ...
;D ;D ;D
Not macht erfinderisch. So ähnlich ist das mit meiner "Infusionsnadel" auch geplant.
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Tja, was tun. Ich weiß noch nicht mal wer da wühlt, vermute aber eher Maulwürfe auf der Jagd nach Regenwürmern als Wühlmäuse, da die Pflanzen alle völlig unversehrt sind.
Ich muss eine gefühlte Milliarde hier im Berg haben...
Da jammer ich jetzt mal mit, bei mir genau das Gleiche, es wühlt sogar in meinem Gewächshaus und an Stellen, wo sonst noch nie jemand gewühlt hat. Überall kommen die gesteckten Zwiebeln und Pflanzen hoch :-X Ich vermute auch Mauli statt Wühli, da im Gewächshaus Wurzeln durch die Gänge gehen ... Ich habe jetzt einfach mal Sardinen als Leckerli in die Gänge gespült ;D ;D ;D
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Hier sind auch an zwei Stellen Wühltiere unterwegs, aber noch nicht extrem..da gab es andere Zeiten...
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Ich habe jetzt keinen passenderen Thread für meine Frage gefunden: Die derzeitige Trockenheit zwingt mich auch zum Gießen. Wir haben eine relativ starke Benzinpumpe deren Ansaugschlauch ich in einen Bach hänge. Mit einem (ich glaube wenigstens) 1 " Zoll Schlauch komme ich dann auch an entlegene Stellen.
Nun mein Problem: Leider setzen sich an der Gießlanze oder am Beregner immer wieder die Poren zu, so dass ich alle ca. 10 Minuten die Poren reinigen muss. Welche Filtersysteme könnte ich denn an den Schlauch anschließen?
Gruß
Markus
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Hängt der Schlauch einfach so im Bach oder ist da ein Saugfilter dran? Das wäre hier schonmal Schritt eins.
Ansonsten: ein Vorfilter zwischen Ansaugschlauch und Pumpe.
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Da ist schon so ein Stahlfilter dran, aber der verhindert nicht, dass kleines organisches Material in den Schlauch gerät (Der Bach ist flach und fließt sehr langsam). Jetzt bin ich in meiner Suche auf einen "Scheibenfilter" gestoßen. Das wirkt erst einmal vielversprechend. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der sich damit auskennt.
Darüber hinaus brauche ich einen gescheiten Oberflurregner (ich bin so untechnisch, dass ich schon stolz bin, solche Begriffe gefunden zu haben ;D ) mit Stativ. Aber da gibt es ja auch tausende!
Markus ???
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Damit ich den Thread nicht überdehne: Das Ganze soll natürlich mein "Dürregejammere" verkleinern) ;)
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Jetzt bin ich in meiner Suche auf einen "Scheibenfilter" gestoßen.
So etwas?
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Das Ganze soll natürlich mein "Dürregejammere" verkleinern) ;)
Schon klar :)
Scheibenfilter sagt mir nichts - ist denn ein Vorfilter zwischen Ansaugschlauch und Pumpe?
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Der Scheibenfilter verhindert zuverlässig, dass sich die Brause zusetzt. Ich reinige die Filter vor jedem Gießen. Das sind nur ein paar Handgriffe.
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Ok. Ich dachte nur, dass sich vielleicht auch die Pumpe über weniger Schmodder freuen könnte.
Baustellenbedingt liegt hier gerade ein provisorischer Schlauch zwischen Pumpe und Schlauchwagen. Dieser Schlauch hat leider ein kleines Loch (Tapen hat einen Tag geholfen, dann war das Loch auch da). Insgesamt kann ich den Garten trotzdem wässern, dem Regner fehlt nur ein Meter Radius. Und an der Lochstelle habe ich jetzt eine einzelne, extremst gut gewässerte Knallerbse :P
Ich bin die Gießerei echt leid.
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Der Pumpe ist das egal, so lange kein Sand mitgeführt wird. Außerdem sollte im Ansaugrohr oder -schlauch möglichst wenig Widerstand sein.
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Jetzt bin ich in meiner Suche auf einen "Scheibenfilter" gestoßen.
So etwas?
mifasola: Staudo hat es abgebildet. So sieht es aus.
Staudo: Du hast es also direkt an der Gießlanze dran. Wie oft musst Du den Filter reinigen? Und benutzt Du auch Beregner? Wo schließt Du dann den Filter dran?
Ach, warum wohnst Du so weit weg, ich müsste einfach mal schauen können! :(
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Vor jedem Gießen, schreibst Du. Gut.
Und bei Beregnern?
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Wenn ich mir das Bild anschaue, ist es eigentlich selbst zu beantworten. Das kann ich ja an jede Stelle machen.
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Regner nehme ich auch, aber welche mit möglichst großen Austrittsöffnungen. Da pfeift der Dreck durch. Bei den kleineren Gardena-Regnern würde ich den Filter mit den üblichen Kupplungen an den Wasserhahn ankuppeln.
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Staudo, Deine Erfahrungen sind mir dabei eine große Hilfe!
Jetzt habe ich bei der Firma "rainman" ein Großflächenschwinghebelregnerkomplettset (schon der Name überfordert mich) gefunden, also bereits mit Stativ.
Hier mal der Link: https://mnrainman.com/epages/dc916bd1-9efb-499b-9e4e-893614b67d4c.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/dc916bd1-9efb-499b-9e4e-893614b67d4c/Products/VYRSA-SET
Ist das was? (Ich weiß, ich frage blöd, aber das liegt daran, dass ich in solche Dingen blöd bin.) Es ist ja angegeben, dass sein Radius einstellbar ist und er zwischen 16 und 24 m Reichweite hat.
Vielleicht bräuchte ich dann noch einen Beregner, der nicht ganz so weit reicht?
M.
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Ich vermute auch Mauli statt Wühli, da im Gewächshaus Wurzeln durch die Gänge gehen ... Ich habe jetzt einfach mal Sardinen als Leckerli in die Gänge gespült ;D ;D ;D
Das hilft? Das finde ich ja spannend! Berichte mal, ob sich das Wühlen gegeben hat!
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Hängt der Schlauch einfach so im Bach oder ist da ein Saugfilter dran? Das wäre hier schonmal Schritt eins.
Ansonsten: ein Vorfilter zwischen Ansaugschlauch und Pumpe.
Im LK Torgau seit 14Tagen,bei Strafe bis 50 T€ strengstens verboten, Wasser aus fließenden oder stehenden Gewässern zu entnehmen.
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Hängt der Schlauch einfach so im Bach oder ist da ein Saugfilter dran? Das wäre hier schonmal Schritt eins.
Ansonsten: ein Vorfilter zwischen Ansaugschlauch und Pumpe.
Im LK Torgau seit 14Tagen,bei Strafe bis 50 T€ strengstens verboten, Wasser aus fließenden oder stehenden Gewässern zu entnehmen.
Das muss MarkusG für seinen Landkreis wissen und hat nichts mit meinem Filtervorschlag zu tun.
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Hallo mifasola,
vielen Dank für das Mitdenken. Dass ich einen Filter brauche, ist klar. Mein Unwissen bezog sich jedoch auf die Art der Filter. Das Bild von Staudo deckt sich mit dem Bild des Filters, den ich gefunden habe: einen Scheibenfilter oder alternativ einen Siebfilter. Das ist jetzt schon mal klar.
jetzt geht es noch um einen Beregner. Staudo sprach davon, dass diejenigen mit großer Düse nicht so schnell verstopfen. Nur: Welche haben eine "große" Düse? Der von mit im Link gezeigte, scheint mir hoffentlich von solcher Machart. Wenn mir dies noch jemand bestätigen könnte, würde ich ihn bestellen.
Grüße
Markus
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Ich lese jedenfalls interessiert mit, alldieweil mein Dürregejammer auch zu der Erkenntnis geführt hat, künftig anders beregnen/bewässern zu wollen/müssen :)
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Leider setzen sich an der Gießlanze oder am Beregner immer wieder die Poren zu, ...
Regner nehme ich auch, aber welche mit möglichst großen Austrittsöffnungen.
Ich habe bei meiner Gießbrause einfach mit einem Nagel die Hälfte der Löcher vergrößert. Jetzt funktioniert die auch bei sandigem Brunnenwasser 1a.
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So, meine Gießlanze für die Wurzelbewässerung ist fertig.
Der Probelauf verlief optimal, ich bin begeistert. Dass ein Wasserstopp fehlt, der beim Umstecken meine Füße trocken bleiben lässt, kann ich großzügig ignorieren.
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Injektionsnadel bei der intrawurzelballösen (Danke an mifasola für dieses herrliche Wortungetüm) Infusionsgabe:
Leider kann ich die Gießlanze nun nicht nutzen soviel der Brunnen hergibt, weil meine Pumpe plötzlich und unerwartet den Heldentod erlitten hat. Die war auch schon in die Jahre gekommen. Aber muss die ausgerechnet jetzt kaputt gehen?
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anders beregnen/bewässern zu wollen
Ich finde auch, wir sollten uns viel mehr von den Profis abschauen.
Heute beobachtete ich gegen Mittag in einem öffentlichen Park, auch auf flachgründigem Sandboden, wie die Blumenrabatten gekühlt wurden. Alle Pflanzen wurden so überbraust, dass die Blätter weitgehend nass waren. Am Boden kam kaum etwas an.
Da sehr schön die Sonne schien und gleichzeitig ein freundlicher Wind wehte, sollte das Wasser recht schnell verdunstet sein und für Kühlung gesorgt haben.
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Jetzt mal wieder richtig gejammert. 8)
Es ist derzeit so trocken hier, daß schon der Staub knapp wird!!!
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Leider setzen sich an der Gießlanze oder am Beregner immer wieder die Poren zu, ...
Regner nehme ich auch, aber welche mit möglichst großen Austrittsöffnungen.
Ich habe bei meiner Gießbrause einfach mit einem Nagel die Hälfte der Löcher vergrößert. Jetzt funktioniert die auch bei sandigem Brunnenwasser 1a.
mmh, die Idee gefällt mir, ich getraue mich aber nicht so richtig. Muss mal darüber nachdenken.
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anders beregnen/bewässern zu wollen
Ich finde auch, wir sollten uns viel mehr von den Profis abschauen.
Heute beobachtete ich gegen Mittag in einem öffentlichen Park, auch auf flachgründigem Sandboden, wie die Blumenrabatten gekühlt wurden. Alle Pflanzen wurden so überbraust, dass die Blätter weitgehend nass waren. Am Boden kam kaum etwas an.
Da sehr schön die Sonne schien und gleichzeitig ein freundlicher Wind wehte, sollte das Wasser recht schnell verdunstet sein und für Kühlung gesorgt haben.
Ist das jetzt ein Scherz ???
Wenn ja, dann lach ich auch ;D
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Es ist derzeit so trocken hier, daß schon der Staub knapp wird!!!
Den kannste von hier haben. Wenn ein Auto durch die Straße fährt, sieht es aus wie in einem Western (aber ohne Pferd). Staubwolken lassen sich auch gut durch graben hervorrufen. 8)
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Ist das jetzt ein Scherz ???
mir fällt zu dem, was ich da beobachtet habe, keine andere Erklärung ein...
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Diese Art des professionellen Gießens wird in vielen Gärten praktiziert. Man hört (!!)/erkennt es regelmäß daran, dass das Wasser immer recht lauf auf's Laub pladdert, besonderst auf das von Hostas :P Der Gießvorgang als solcher ist auch meist nach ca. 15min beendet...
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Ja, das erinnert mich an meinen Vater, der machte das genau so. :D
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Den Schlossrasen wässere ich nur alle zwei Wochen, der Aufwand ist groß, die Bezahlung sehr knapp. Wenn ich den Rasen bewässere, lasse ich den Regner zwölf Stunden auf einer Stelle stehen. Nach 48 Stunden in ich einmal rum.
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Alles Andere ist eigentlich auch
AugenBlattwischerei 8)
Unser Garten eignet sich nicht für den Einsatz eines Regners und so wandere ich ca alle 10 bis 14 Tage mit dem Schlauch von Pflanze zu Pflanze und von Beet zu Beet und wässere den Wurzelbereich unter dem Laub, teilweise sogar mit relativ hartem Strahl. Aber das geht halt bei unserem humosen Lehm und der relativ dicken Mulchschicht gut.
Mittlerweile wird es hier auch heftig: heute Abend habe ich unserem Walnussbaum einige hundert Liter Wasser gespendet. Einige Tage war ich nicht hier und in dieser Zeit ist der Baum richtig zusammen gefallen und schmeißt auf's heftigste das Laub :-[
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Habe heute Mittag Tagetes ausgesäht. Morgen soll es bewölkt und etwas kühler sein. Habs an dem halben Tag schon 3 mal gewässert. Auch damit unter den Keimwurzeln Wasser wirklich da ist was sie suchen können.
Die Brausenköpfe würde ich nicht aufbohren, gibt meist einen ganz anderen Strahl, oft eher heftig und zarte Blätter zerstörend statt `Soft Rain´. Was relativ gut den Wasserstrahl zerkleinert, viel durchlässt und vor allem nicht so schnell verstopft sind Hohlstrahlrohre.
(http://up.picr.de/33197502aa.jpg)
Hier an einem Feuerwehrauto links und rechts über der Turbine. Die Räder mit den Zähnen drehen sich und zerschlagen den Strahl, die Feinheit ist einstellbar (bei der Gartenvariante ist das Rad in der Mitte).
(http://up.picr.de/33197503gz.jpg)
Zum pflanzen kühlen (und empfindliches bewässern), zB Buschbohnen setzen schlecht an bei Hitze, habe ich Sprühbalken mit Reinigungsdüsen oder Flachstahldüsen vom Pflanzenschutz.
(http://up.picr.de/33197504zp.jpg)
Die zerstäubt mehr als dass sie dicke Tropfen macht, Ergebnis ist eine recht homogene Wasserwand die durch das große Volumen auch gut kühlt. Leider sehr Windanfällig.
(http://up.picr.de/33197505uo.jpg)
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jetzt geht es noch um einen Beregner. Staudo sprach davon, dass diejenigen mit großer Düse nicht so schnell verstopfen. Nur: Welche haben eine "große" Düse?
Ist fast egal wenn du den Filter vornedran hast.
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Danke, Thuja Thujon für Deine Bilder und Erfahrungen.
Wenn ich nur etwas technischer drauf wäre! Aber als erstes werde ich mir jetzt so einen Filter besorgen.
Markus
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Meine Balkonkästen an der Hauswand haben ein ausgedientes Infusionssystem bekommen, weil ich von außen nicht gießen kann. Sie hängen einfach zu hoch.
Jeden morgen gibt es einen Liter pro Kasten, die Flaschen hängen innen im Vorflur und der Schlauch geht durch das gekippte Fenster in den Blumenkasten.
Praktisch, es ist mir noch nichts vertrocknet.
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Ist fast egal wenn du den Filter vornedran hast.
Wenn viele Schwebstoffe mitkommen, reduziert der zugesetzte Filter den Wasserdurchfluss. Ich gieße lieber ohne Filter, wenn das die Regner zulassen.
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[Jammermodus on]: Im TV sagten sie heut morgen, dass (fast) alle (ordentlich) Regen abbekommen.
Ich wohl nicht. Für hier sind heute sind so irgendwas bei 0,5 mm angesagt. Morgen – bisher – um die 7 mm.
Ich grub gestern ein Loch im Lehmboden - der war bis auf eineinhalb Spatentiefen knüppelhart und trocken ::) Ich glaub, da kommt nie mehr Wasser hin...
[Jammermodus off]
Das Sprühnebeldings von Thuja gefällt mir. Muss ich mal GG zeigen.
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Bei uns in Sachsen regnet es nach längerer Trockenheit endlich seit der Nacht. Beständig und hoffentlich auch ergiebig.
Ich wünsche allen anderen auch einen ergiebigen Regen!!
EDIT: Grad geschaut, bei uns im Ort sollen heute über den Tag verteilt über 20l runterkommen. Das klingt doch gut.
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Das Sprühnebeldings von Thuja gefällt mir. Muss ich mal GG zeigen.
Mir auch - eines der vielen Musterbeispiele für wasserverschwendendes Gießen - spannend, daß bei länger dauernden Trockenheitsproblemen solche Methoden nicht nur angedacht, sondern auch angewendet werden. Wenn das Wasser zum Gießen gratis ist, kann man sich das vielleicht erlauben - wenn man jeden Kubikmeter teuer kaufen muß, gibt man sein Geld lieber für wassersparende Technologie aus.
PS: Wir bewässern u.a. auch per Nebler - allerdings nur unter einer dichten Strauchschicht, die das Verdunsten nach oben stark reduziert.
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Ich sehe zu, mit möglichst großen Tropfen zu bewässern. Große Tropfen fallen nach unten. ;) Deshalb haben meine Beregnungsanlagen und Gießbrausen möglichst große Löcher.
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Sollen da nicht heute auch bei euch ein paar Tropfen runterkommen? :P
http://www.unwetterzentrale.de/uwz/index.html
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Vermutlich wird der Jäger über die Dürre jammern, der bei Bautzen einen Wolf schoss und diesen im Stausee versenkte. Jetzt ist der Wasserspiegel stark gesunken. :-\
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Er wollte es wohl besser machen, als sein Kollege (?) am Schluchsee :-X
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Wir haben keinen Druck auf der Leitung.
Der Rasensprenger sifft oben im Garten nur noch lustlos vor sich hin, ich mußte ihn mitten ins Beet stellen, damit auch dort Wasser hinkommt, wo es soll. :P
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Das Sprühnebeldings von Thuja gefällt mir. Muss ich mal GG zeigen.
Mir auch - eines der vielen Musterbeispiele für wasserverschwendendes Gießen - spannend, daß bei länger dauernden Trockenheitsproblemen solche Methoden nicht nur angedacht, sondern auch angewendet werden. Wenn das Wasser zum Gießen gratis ist, kann man sich das vielleicht erlauben - wenn man jeden Kubikmeter teuer kaufen muß, gibt man sein Geld lieber für wassersparende Technologie aus.
Hier ist kein Wassermangelgebiet dass es nötig macht Wasser zu sparen. Mich kostet der Kubikmeter rund 2,80€. Verbrauch etwa 30-40m³ /a /284m². Mag sich für manchen viel anhören, wenn man am Wasser spart und deswegen das Gemüse und Obst nix wird hab ich aber auch nix gewonnen.
Wie gesagt, es ist auch zum kühlen da, nicht nur zum Problemfallgiessen, wo ich nicht mehr mit groben Tropfen giessen kann ohne dass alles zusammenfällt.
Ich fange auch früh an mit giessen, warte nicht bis es wirklich trocken ist, meist ist der Bedarf ab Februar für Radies usw vorhanden.
Bei euch ist heute Regen gemeldet? Hier sagt der Wetterbericht nichts davon. Für Mittwoch sind 0,7L mit einer Wahrscheinlichkeit von 32% angekündigt.
Wasserdefizit bisher: 83mm
Eigentlich recht wenig wenn ichs mit anderen Jahren vergleiche. Die Gewitter waren ergiebig.
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Das Sprühnebeldings von Thuja gefällt mir. Muss ich mal GG zeigen.
Mir auch - eines der vielen Musterbeispiele für wasserverschwendendes Gießen - spannend, daß bei länger dauernden Trockenheitsproblemen solche Methoden nicht nur angedacht, sondern auch angewendet werden. Wenn das Wasser zum Gießen gratis ist, kann man sich das vielleicht erlauben - wenn man jeden Kubikmeter teuer kaufen muß, gibt man sein Geld lieber für wassersparende Technologie aus.
Hier ist kein Wassermangelgebiet dass es nötig macht Wasser zu sparen. Mich kostet der Kubikmeter rund 2,80€. Verbrauch etwa 30-40m³ /a /284m². Mag sich für manchen viel anhören, wenn man am Wasser spart und deswegen das Gemüse und Obst nix wird hab ich aber auch nix gewonnen.
Wie gesagt, es ist auch zum kühlen da, nicht nur zum Problemfallgiessen, wo ich nicht mehr mit groben Tropfen giessen kann ohne dass alles zusammenfällt.
Ich fange auch früh an mit giessen, warte nicht bis es wirklich trocken ist, meist ist der Bedarf ab Februar für Radies usw vorhanden.
Dein Wasserpreis ist nicht hoch.
Deine Gießmethode trotzdem verschwenderisch - man kann Gemüse ganz wunderbar deutlich wassersparender und auch wesentlich gezielter (also für die jeweilige Kultur passender) bewässern, z. B. mit Reihentropfern oder dünnen Tropferschläuchen (mein Mann baut gerade die Anlage für unseren Gemüsegarten, immerhin halb so groß wie Deine Fläche). Ich bezweilfe, daß unser Equipment teurer ist als Deines - der Aufbau der Anlage erfordert allerdings mehr Zeit.
Gemüse per Nebler zu kühlen finde ich wirklich spannend - üblicherweise kühlen sich Pflanzen selbst, in dem sie Wasser verdunsten, das sie über die Wurzeln aufgenommen haben, dort brauchen sie es nämlich wirklich (abgesehen davon sorgst Du damit für ideale Bedingungen für Pilzkrankheiten). In Italien würde man Dich auslachen.
Ansonsten bin ich Deiner Meinung - es ist sinnfrei, Gemüse und Obst vertrocknen zu lassen - das wußten aber schon die Urgroßeltern und die sind dann eben stundenlang mit der Gießkanne unterwegs gewesen.
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Bei euch ist heute Regen gemeldet? Hier sagt der Wetterbericht nichts davon.
:D nimm mal diesen Wetterbericht. Da gibt's eher mal Regen ;D
Im Ernst, auf "Agrarheute.com" im 7 Tagetrend liegen sie mit Abstand am häufigsten richtig (ich habe es mehrmals mit anderen Seiten verglichen)
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Ich sehe zu, mit möglichst großen Tropfen zu bewässern. Große Tropfen fallen nach unten. ;) Deshalb haben meine Beregnungsanlagen und Gießbrausen möglichst große Löcher.
Staudo, da haben wir wieder die Formulierung "große Löcher". Welche Beregner würdest Du denn empfehlen? Ich möchte jetzt nicht viel Geld ausgeben, um dann zu merken, dass die Düsen ständig verstopft sind.
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Die Sieblöcher meiner Brausen haben 0,8 mm Durchmesser. Die oft verwendeten mit 0,4 mm sind mir zu fein. Die kleinen Schlagregner (das sind die, die sich im Kreis drehen), sind wohl alle brauchbar.
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Gemüse per Nebler zu kühlen finde ich wirklich spannend
ja und man kann auch Rindern das hochsommerliche Leben mit einer Nebelanlage erleichtern.
Genau das sahen wir am vergangenen WE bei einer Hofbesichtigung. Alle 30 Minuten starten dort die Nebler in einer grosszügigen Offenstallanlage und die Kühe finden es super, was man daran erkennen konnte, dass sie freiwillig in diesen Bereich trotten. "Die wissen ganz genau, wann der Nebler angeht." sagte der Landwirt und wir haben gestaunt.
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Ich sehe zu, mit möglichst großen Tropfen zu bewässern. Große Tropfen fallen nach unten. ;) Deshalb haben meine Beregnungsanlagen und Gießbrausen möglichst große Löcher.
Staudo, da haben wir wieder die Formulierung "große Löcher". Welche Beregner würdest Du denn empfehlen? Ich möchte jetzt nicht viel Geld ausgeben, um dann zu merken, dass die Düsen ständig verstopft sind.
Die Löcher, die das Wasser einsaugen, müssen kleiner sein, als die, die es ausspucken.
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Die Sieblöcher meiner Brausen haben 0,8 mm Durchmesser. Die oft verwendeten mit 0,4 mm sind mir zu fein. Die kleinen Schlagregner (das sind die, die sich im Kreis drehen), sind wohl alle brauchbar.
Danke!
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:)
Mal so zwischendurch:
Ja, es regnet auch hier :D Nicht stark, aber von heut früh bis jetzt haben sich schon 14mm zusammengepieselt - und es geht ja noch weiter!
Ich höre jetzt sofort auf zu jammern und freu mich einfach nur noch! :D
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Ich freue mich zwar für Dich, jammere aber weiter weil es hier nicht regnet, kleinere Bäume am Wegesrand vertrocknen etc.
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:-\ Ohje...
Ich wünsch Dir Regen.
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hier regnet es gerade, aber im norden regnet es noch stärker. :P >:( ;)
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Bei euch ist heute Regen gemeldet? Hier sagt der Wetterbericht nichts davon.
:D nimm mal diesen Wetterbericht. Da gibt's eher mal Regen ;D
Im Ernst, auf "Agrarheute.com" im 7 Tagetrend liegen sie mit Abstand am häufigsten richtig (ich habe es mehrmals mit anderen Seiten verglichen)
Die sagen für meinen Standort tatsächlich für morgen in Summe um die 10 mm an - mit über 90% Wahrscheinlichkeit.
Ich glaubs mal erst, wenn es da ist.
In der Nacht hat es die Terrassenstufen etwas angefeuchtet, mehr is nicht gewesen.
Ich bin heut morgen wieder mit der Stabbrause losmarschiert und hab dabei auch einem Feuersalamander einen etwas feuchten Unterschlupf hergerichtet :(
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hier regnet es gerade, aber im norden regnet es noch stärker. :P >:( ;)
wo fängt "im norden" an? hier "fisselt" es nur. Das würde ich noch nicht Regen nennen.......................wobei ::) ........GG sagt, es sei besser als nix.
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Bei uns ganz im Norden bei Flensburg ist nichts gefallen und auch bei diesem Tief kaum noch etwas zu erwarten.. In den letzten Tagen im Umkreis auch schon etliche Brände in den Getreidefeldern, so dass die Feuerwehr ausrücken musste. In den vergangenen 20 Jahren hatten wir so eine Trockenheit nicht.
VG Wolfgang
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Bei uns in Sachsen regnet es nach längerer Trockenheit endlich seit der Nacht. Beständig und hoffentlich auch ergiebig.
Ich wünsche allen anderen auch einen ergiebigen Regen!!
EDIT: Grad geschaut, bei uns im Ort sollen heute über den Tag verteilt über 20l runterkommen. Das klingt doch gut.
Ja, kaum zu glauben. Gestern in der Früh habe ich beim Aufwachen ein ungewohntes Rauschen wahrgenommen, das tatsächlich von Regen verursacht worden war. Es war überall nass, sogar unter Bäumen und Sträuchern! :o
Alle weiteren Regenfälle, die für den gestrigen Tag angekündigt waren, sind leider ausgeblieben. Und im Garten war es am Abend nur dort noch nass, wo von mir regelmäßig gegossen wird. Für heute ist auch wieder Regen angesagt. Es sieht auch so aus, aber darauf kann man ja nicht mehr vertrauen...
Aber ich will nicht meckern. Ich habe gestern nicht gegossen und werde es heute auch nicht tun.
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Hängt der Schlauch einfach so im Bach oder ist da ein Saugfilter dran? Das wäre hier schonmal Schritt eins.
Ansonsten: ein Vorfilter zwischen Ansaugschlauch und Pumpe.
Im LK Torgau seit 14Tagen,bei Strafe bis 50 T€ strengstens verboten, Wasser aus fließenden oder stehenden Gewässern zu entnehmen.
Ist das nicht grundsätzlich und überall verboten?? Ich habe auch einen kleinen Fluss hinter dem Garten. Da findet man sogar noch an manchen Stellen hinter den Grundstücken eine kleine gekachelte Fläche, wo früher mal Pumpen/häuschen gestanden haben sollen....
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Diese Art des professionellen Gießens wird in vielen Gärten praktiziert. Man hört (!!)/erkennt es regelmäß daran, dass das Wasser immer recht lauf auf's Laub pladdert, besonderst auf das von Hostas :P Der Gießvorgang als solcher ist auch meist nach ca. 15min beendet...
Meine Nachbarin wässert auch so - das klingt sehr fleißig ;D - meine Versuche, ihr mehr Sinnhaftigkeit beim Gießen zu erklären, muss ich als gescheitert ansehen. Aber vielleicht bekomme ich nur die alten Fehler mit, und sie wässert ansonsten auch brav von unten und leise....
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verzeihung, die uhrzeit: ich meinte aus südwestberlin aufs radar blickend den norden berlins und brandenburgs, den eine schöne blaue niederschlagsfläche überquerte, an deren südlichem rand wir gerade so lagen.
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verzeihung, die uhrzeit: ich meinte aus südwestberlin aufs radar blickend den norden berlins und brandenburgs, den eine schöne blaue niederschlagsfläche überquerte, an deren südlichem rand wir gerade so lagen.
:)
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Leider setzen sich an der Gießlanze oder am Beregner immer wieder die Poren zu, ...
Ich habe bei meiner Gießbrause einfach mit einem Nagel die Hälfte der Löcher vergrößert. Jetzt funktioniert die auch bei sandigem Brunnenwasser 1a.
Bei dieser Brause konnte ich das Lochblech vorne abschrauben:
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Das Lochblech habe ich auf ein Stückchen Holz gelegt und mit Nagel und Hammer nachgelöchert. Seitdem ist diese Brause nie wieder verstopft und sie gießt erstklassig:
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Hallo Bufo, da ich zwei Gießlanzen habe, werde ich das bei einer mal probieren. Danke für die Bilder.
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Sch...Regen hier, schon10 Liter seit gestern Abend mit fortschreitender Tendenz. Wann wird's mal wieder richiger Sommer?
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Hoffentlich nie! >:( Es nieselt. :D
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Gegen richtigen Sommer gibt es gar nichts einzuwenden, wenn wenigstens im zwei Wochen Rhythmus ein kräftiger Gewitterregen runter kommt.
Im Niederen Fläming hat es gestern ca. 3l geregnet, der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Unter Bäumen und Sträuchern ist nichts hingekommen. :P
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Es regnet. Endlich.
3 Hortensien sind vertrocknet, bei einer habe für Hoffnung, dass sie von unten wieder austreibt.
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Es gab gestern 7 mm, mehr soll es aber leider nicht werden. Heute regnet es schon nicht mehr, die Regengebiete sind weit ab von uns.
Es ist vertrackt.
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Trotz allem Jammerwillens: Gestern Abend fielen hier schon wieder über 4 Liter, alle Wasserspeicher sind voll. Wenigstens die Leute an der Ostsee können sich freuen, deren dunkelbraune Wüste wird offensichtlich kleiner.
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Die Ostsee ist groß. Bei uns in Angeln an der Ostseeküste fiel leider kein Tropfen.
VG Wolfgang
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RosaRot, Mauli hat erst nicht mehr im Gewächshaus gewühlt, doch jetzt sind dort wieder Haufen - und ein übler Geruch breitet sich dort jetzt aus, keine Hilfe die Fischlis
Es regnet gerade wieder ein paar Tropfen, doch viel wird das nicht, ich habe gestern wieder den Regner angestellt ...
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Die Ostsee ist groß. Bei uns in Angeln an der Ostseeküste fiel leider kein Tropfen.
VG Wolfgang
Das ist übel :(. Hier ist alles gut durchgefeuchtet bei 24 mm, aber das soll es dann auch schon gewesen sein für die nächste Zeit.
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Das war hier heute vorerst die große Erlösung.
Ja, es regnet. Und zwar richtig! :D :D
(https://www.cosgan.de/images/smilie/musik/c055.gif) (https://www.cosgan.de/images/smilie/musik/k010.gif) (https://www.cosgan.de/images/smilie/musik/k045.gif)
(https://www.cosgan.de/images/smilie/musik/h025.gif)
(https://www.cosgan.de/images/smilie/musik/k015.gif) (https://www.cosgan.de/images/smilie/musik/k015.gif) (https://www.cosgan.de/images/smilie/musik/k015.gif)
6,5 l seit gestern Abend und der satte Regen hat erst angefangen. :D Takt 13,6°C
Als ich keine zwanzig Minuten später das Haus verließ, zeigte der Regenmesser schon 18,5 l! Stand heute Nachmittag: 29 l. Das schafft erstmal eine deutliche Entspannung.
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Ihr schafft es glatt, mich neidisch zu machen >:(
Aber es sei euch gegönnt ;)
@Markus
Hallo Bufo, da ich zwei Gießlanzen habe, werde ich das bei einer mal probieren. Danke für die Bilder.
Bei einem Gießstab lasse ich das Sieb des Brausekopfs komplett weg. Damit wässere ich die großen Kübel (Tomaten, Gurken, Agapanthus, Oleander...). So geht es am schnellsten und während des Gießens kann man auch noch ein wenig auf der Erdoberfläche herum scharren...
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29l!
Beneidenswert. Hier knallt schon wieder die Sonne, es windet und es bleibt definitiv bei den 7mm von gestern Abend.
Besser als nichts, immerhin und ich hoffe, dass sich die Behälter doch etwas gefüllt haben.
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Die Ostsee ist groß. Bei uns in Angeln an der Ostseeküste fiel leider kein Tropfen.
VG Wolfgang
Ich korrigiere: Nordost-Ostsee, die wir kürzlich in natura erlebt haben und wo es gestern lt. Niederschlagsradar kräftoig geschüttet haben muss.
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Ja, wenigstens ist die Dürre im Nordosten mal gemildert. Ich gönn euch jeden Tropfen!
Wir im mittleren Südwesten warten auf eine andere Wetterlage, am Wochenende könnte es ja wieder Lotto-Gewitter geben. Das momentane Tief hat seine Wolken nicht bis in den Südwesten ausgebreitet. Ich war gerade noch so am Rand mit meinen ungefähren 3,5 mm in 3 Tagen. Nord-Unterfranken bekam jeden Tag was, mal 35 mm über Nacht, dann 12 dann nochmal 2, in Süd-Unterfranken war eher Nada.
Zusammen mit den teils starken Gewittern in der letzten Woche gibt es hier nun Orte, die ihr Monatssoll schon haben (und überschritten) und Orte mit fast gar nix. 5km von mir Weg sind die Straßenränder grün, der Mais steht hoch. Kurz drauf ist der Straßenrand gelb, die Sträucher sind in Herbstfärbung und der Mais kringelt sich.Man fährt durch "Grüne Korridore".
Daran wird man sich wohl gewöhnen müssen, ans neue Wetter.
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hier ebenso. Heute durchs Oberrheintal Mannheim, Vororte, Zubringer und Felder. An der neuen Trasse zur Tunnelquerung Schriesheim sind die angepflanzten Laubbäume an den Böschungen in die Sommerruhe gegangen. Laublos. Die großen Baumschulpflanzungen von HUBEN, da sehen manche Laubbäume erbärmlich aus. Hektarweise vertrocknetes Laub.
Wir haben auf Regen gehofft, aber in zwei aufeinanderfolgenden Nächten mit versprochenem Regen ist jeweils nur ein Hauch runter gekommen. Temperaturen tags knapp unter 30°. Seit Anfang April Hochsommer.
"Der Juli ist ein anstrengender Monat." OTon Große Tochter vor zwei Tagen. Ja, vor allem dann, wenn er länger als 4 Monate dauert.
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hier ebenso. Heute durchs Oberrheintal Mannheim, Vororte, Zubringer und Felder. An der neuen Trasse zur Tunnelquerung Schriesheim sind die angepflanzten Laubbäume an den Böschungen in die Sommerruhe gegangen. Laublos. Die großen Baumschulpflanzungen von HUBEN, da sehen manche Laubbäume erbärmlich aus. Hektarweise vertrocknetes Laub.
Ich gärtnere direkt nebenan, das ist in keiner Weise mit dem was in Nordostdeutschland gelaufen ist vergleichbar. Auch der Mais hat hier vor der Blüte nochmal Wasser bekommen damit er Körner ansetzen kann. Da leidet manches, ist aber nicht komplett für die Katz.
Wir dürfen uns hier eigentlich nicht beschweren, bis jetzt sind nichtmal die Disteln vertrocknet.
Komme übrigens gerade aus dem Garten nach 2-3 Stunden wässern weil der letzte Regen vor 8 Tagen nix relevantes war. Allein 20min für den Rasen, das ist schon irgendwie Luxus wenn man den Besuch über den feuchtkühlen Rasen schicken kann zum grillen. Das ist so Sorglos, da fragt keiner was gerade nebenan auf dem Acker ohne Beregnung nichtmal keimt.
Morgen früh gehts an den Rhein mit der Bologneserute, Mannheimer Pegel rund 2m, wenn das den Sommer so weiter geht liegen die Hungersteine wie vor 2-3 Jahren wieder trocken.
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Daran wird man sich wohl gewöhnen müssen, ans neue Wetter.
...Wenns doch der Klimawandel ist !? - Dann ist der Zenit im Meridian aber noch lange nicht erreicht.
In vierzig Jahren wird man sich wehmütig an den nassen Sommer 2018 erinnern ! 8)
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Das war hier heute vorerst die große Erlösung.
Ja, es regnet. Und zwar richtig! :D :D
6,5 l seit gestern Abend und der satte Regen hat erst angefangen. :D Takt 13,6°C
Als ich keine zwanzig Minuten später das Haus verließ, zeigte der Regenmesser schon 18,5 l! Stand heute Nachmittag: 29 l. Das schafft erstmal eine deutliche Entspannung.
Das freut mich sehr für Euch.
Dann kann ich ja anfangen zu jammern. Nein so richtig schlimm ist es noch nicht, in den vergangenen 6 Wochen hat es mal 5 - 10 Liter geregnet. Aber ich muss ja eh immer mit Wasser sparen, da ich nur gesammeltes Regenwasser habe, bis zu 12.000 Liter kann ich sammeln. Bei einer Gartengröße von ca. 4000m² ist das nicht viel. Aber die Pflanzung ist angepasst und ich bin mit vollen Fässern in die Saison gegangen. Die Fässer sind nun zur Hälfte geleert, ich denke die nächsten 6 Wochen sind zu schaffen.
Ich gieße ja eigentlich nur das Gemüse und die Neuanpflanzungen und das jeden 2. Tag. Das geht ganz gut, lediglich von den im Frühjahr gepflanzten 10 Deschampsia cespitosa sind 5 vertrocknet.
Der Ordenswald, ein ausgedehntes Auwaldgebiets zwischen Neustadt und Speyer, aus dem auch unser Trinkwasser gewonnen wird, zeigt immer noch Oberfächenwasser. Der Speyerbach, ein Gewässer, das im Pfälzer Wald entspringt und in den Rhein mündet, ist noch gut gefüllt. Also hier herrscht noch keine unmittelbare Knappheit
In der Rheinebene wird im Erwerbsanbau über ein ausgetüfteltes System aus dem Rhein gewässert. Das senkt den Pegel.
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auch hier endlich 12 l Regen - Juchuu :)
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Also, wir hatten hier 1-2 Liter und das über mehrere Tage verteilt! Da ist absolut nichts unten angekommen. Und der Sommer fängt ja erst so richtig an. Ich weiß gar nicht, wie das werden soll, wenn wir Temperaturen über 35 Grad bekommen.
Meine Hoffnung geht nun in Richtung "zunehmende Gewitterneigung ab nächster Woche". :-\
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Und der Sommer fängt ja erst so richtig an.
Wer weiß, vielleicht war das ja auch schon der Sommer und jetzt kommt die große Regenzeit...
Hatten wir auch schon!
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Meine Hoffnung geht nun in Richtung "zunehmende Gewitterneigung ab nächster Woche". :-\
Meine auch. Ich befürchte jedoch, es regnet wieder dort, wo es immer regnet :-[
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>:(
Bei uns war es seit April knochentrocken.
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Nördlich des Kanals hoffen wir jetzt auch auf die Gewitterneigung nächste Woche. Wir wurden leider in den letzten Tagen verschont, da alles südlicher vorbeizog. Auch seit April nichts Nennenswertes mehr.
VG Wolfgang
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>:(
Bei uns war es seit April knochentrocken.
Das ist ja auch noch nicht vergessen! ;D Der Regen sei Euch aus ganzem Herzen gegönnt!
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:D :D
Nach dem (eher mäßigen) Regen vom Montag hat es hier - unangekündigt - gestern früh und dann den ganzen Vormittag nochmal ordentlich geregnet. Somit hat sich die Lage erstmal etwas entspannt. Nach knapp sechs Wochen endlich mal eine Gießpause, die Zeit für anderes lässt.
Ich habe mich gestern Abend gleich mal übers Unkraut her gemacht. Wie leicht das rausging! Hat solchen Spaß gemacht. ;D
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Ich muss hier im Sommer auch zunehmend auf Gewitter hoffen, allerdings arten die zunehmend in Starkregenereignisse aus, wo dann gleich so viel herunterkommt wie sonst im ganzen Monat nicht. Da ich im Garten nur das absolut Notwendigste gieße, muss der Rest so durchkommen, was im Großen und Ganzen auch ganz gut klappt. Rudbeckia 'Goldsturm' z. B. lässt in der Hitze zwar regelmäßig das Laub hängen, ist ansonsten aber erstaunlich trockenheitsresistent. Auf jeden Fall muss man überall so dicht pflanzen, dass es kein Fitzelchen offenen Boden gibt, im Vorgarten gieße ich hin und wieder sogar Thymian, Sedum und Semperviven, weil die noch keine flächendeckenden Teppiche gebildet haben...
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im Vorgarten gieße ich hin und wieder sogar Thymian, Sedum und Semperviven,
Die müssten es doch gerade noch am besten aushalten. ??? Sind die neugepflanzt?
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>:(
Bei uns war es seit April knochentrocken.
Das ist ja auch noch nicht vergessen! ;D Der Regen sei Euch aus ganzem Herzen gegönnt!
Aber jetzt ist es ein Regenloch bei euch da oben ;D ;)
Hier ist grad auf dem Radar ein Schauer vorbeigezogen. Nächste Regenchance verpasst.
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Ich bin raus - nix Dürregejammer - und meine Verluste liegen an meinem mangelnden Gießmangement, wie Hausgeist mal so trefflich formulierte.... ;D ;D
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im Vorgarten gieße ich hin und wieder sogar Thymian, Sedum und Semperviven,
Die müssten es doch gerade noch am besten aushalten. ??? Sind die neugepflanzt?
Ja, die habe ich letztes Jahr neu gepflanzt, und drumherum ist blanker Lehmboden, wo den ganzen Tag die Sonne draufknallt. Mittlerweile fangen sie an, sich auszubreiten, bis nächstes Jahr sind sie dann hoffentlich richtig eingewachsen.
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Sempervivum ist nicht trockenverträglich. In den heimischen Felsstandorten wurzelt es meist tief und dort ist es in der Regel gleichmäßig recht feucht. Es ist also immer ein bisschen Wasser da. Die dicken Blätter hat es weil es an den Felsen doch etwas rauer ist. Auf dem Balkon habe ich auch wieder ein paar Ausfälle unterstützt durch kleine Töpfe und Hitze. Im Garten auf den Lavabrocken im Moos wurzelnd die zeigen nichtmal Wassermangel, werden aber regelmäßig nicht vergessen beim giessen und stehen im Schatten.
Sedum acre und S. album leidet hier auch.
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Bei mir zeigen Sedum acre, ebenso wie Sedum album auch bei andauernder Trockenheit, auch an den exponiertesten Standorten in der Prallen Sonne bei keinerlei Bewässerung nicht den geringsten Stress. Beides sind hier natürlich vorkommende Wildkräuter, die jede freiliegende Fläche besiedeln.
Auch die meisten Semperviven, insbesondere die, welche direkt in den Sandsteinmauern siedeln sind selbst bei andauernder Trockenheit und Hitze stressfrei.
Es muss eine weitere Ursache außer der anhaltenden Trockenheit geben, dass diese Sukkulenten in Deinem, @thujon, relativ gut bewässerten Grund leiden.
Ich respektiere Dein Bedürfnis nach reichlicher Wasserversorgung, sehe aber die Notwendigkeit nicht so wie Du. Schon bei dem Punkt Buschbohnen brauchen Kühlung möchte ich widersprechen.
Nach dem Sturz meiner Eiche habe ich spontan auf der ganztags in der prallen Sonne liegenden Fläche Buschbohnen eingesät. Dieses Beet von 4,5m² erhält jeden 2. Tag 30 Liter Wasser und ich ernte auch jeden 2. Tag zwischen 500 und 1000 gr Bohnen. Die Buschbohnen setzen also trotz Trockenheit und Hitze reichlich an.
Meine Erfahrung ist, dass Pflanzen allgemein bei der Wurzelbildung auch ein bißchen gefordert werden sollten. Wenn sie in der Tageshitze oder am Abend die Blätter hängen lassen muss man nicht gleich mit Wasser kommen. Erst wenn die Blätter noch am frühen Morgen hängen brauchen die Pflanzen Hilfe.
Ausnahmen sind natürlich Neuanpflanzungen und frische Einsaaten, die noch keine Möglichkeit hatten sich an die Situation anzupassen.
Pflanzen, die ständig Wasser kriegen, bilden weniger Wurzeln in die Tiefe aus. Sobald das Wasser ausbleibt entsteht ein Mangel, der nicht ausgeglichen werden kann. Wenn Pflanzen insbesondere im Frühjahr, wenn es noch nicht so heiß ist, mäßig Wasser erhalten, bilden sie tiefreichende Wurzeln aus und sind somit von Wassergaben unabhängiger.
Aus diesem Grund begrüße ich es, wenn in den Monaten März/April der Regen öfter mal ausbleibt. Bei regenreichen Frühlingsmonaten haben die Pflanzen und ich im Sommer mehr Probleme.
Bei Gemüse, das ja zart sein soll, muss selbstverständlich reichlich gegossen werden. Aber anderen Pflanzen sollte man ruhig etwas mehr Selbstständigkeit zutrauen, es fördert ihre Entwicklung und Eigenständigkeit und erhebt sie über das 'Blühgemüse'.
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Die Aussage von Lilo:
Aus diesem Grund begrüße ich es, wenn in den Monaten März/April der Regen öfter mal ausbleibt. Bei regenreichen Frühlingsmonaten haben die Pflanzen und ich im Sommer mehr Probleme.
kann ich voll unterstreichen. Vor zwei Jahren war das ganz extrem, das Frühjahr enorm nass, der Spätsommer bis in den Winter hinein trocken.
Bei Buschbohnen habe ich sehr gute Erfahrungen mit der Sorte "Marona". Sie bringt auch in unserem sehr warmen Klima Ertrag, ohne je von uns gegossen zu werden.
Gestern lag mein Persicaria "Caliente" wie Gummi auf dem Boden. :-[
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Auch die meisten Semperviven, insbesondere die, welche direkt in den Sandsteinmauern siedeln sind selbst bei andauernder Trockenheit und Hitze stressfrei.
Es muss eine weitere Ursache außer der anhaltenden Trockenheit geben, dass diese Sukkulenten in Deinem, @thujon, relativ gut bewässerten Grund leiden.
Die getopften zeigen Trockenstress an. Oder die wo nie Wasser beim giessen hinkommt. Da gibts schon einige Stellen. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Delosperma ist auch nicht trockenverträglich. In einer Trockenmauer gibts hinter/unter den Steinen meist Wasser. Wenn der Wurzelhorizont in Lehm trockengefallen ist, dann gibts da erstmal nix.
Ich giesse auch nicht viel, der Bodendeckerthymian wurde nach dem pflanzen heuer 2 mal gegossen. Lebt noch und blüht. Stärker wachsen soll er nicht.
Buschbohnen, die giesse ich ab und an, das letzte mal ist ne Woche her. Die haben jetzt genug. Physalis habe ich nach 2 Wochen wieder gegossen, weil kein Wuchs mehr da ist. Der Romanesco daneben hat nun auch nur noch die Blume auszubilden, die ist gerade 2cm groß. Die Gabe reicht ihm dazu.
Kühlen macht hier an manchen Tagen Sinn weil sich die Wärme hier unter den Bäumen staut. An Windarmen Tagen wirds deutlich. Hier fehlt die Thermik wie sie an manchen Hängen doch fast immer vorhanden ist.
Klar du hast Recht, tief wurzeln lassen geht in trockenen Frühjahren am besten und die Blätter wachsen nicht so verschwenderisch dass es bei Sommertrockenheit zum Verhängnis wird.
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Ich hatte wettertechnisch mit dem besagten Beet leider Pech, das ist letztes Jahr im Sommer durch die ständigen Starkregengüsse bestimmt zehnmal abgesoffen, was die Pflanzen natürlich nicht gerade animiert hat, viele Wurzeln zu bilden (die Semperviven hatte ich einzeln auseinandergepflückt, somit hatten die erst einmal gar keine). Ansonsten halte ich es aber auch so, dass ich frisch gepflanztes gut angieße und dann bei extremer Trockenheit hin und wieder gieße, danach gibt's nichts mehr. In der Regel funktioniert das gut, die bereits etablierten Sedum acre und S. album standen ohne jegliche Bewässerung tadellos da.
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Ansonsten halte ich es aber auch so, dass ich frisch gepflanztes gut angieße und dann bei extremer Trockenheit hin und wieder gieße, danach gibt's nichts mehr. In der Regel funktioniert das gut, ...
So habe ich im Vogtland auch gegärtnert. Dann bin ich umgezogen und alles ging schief.
Es war ein Lernprozess die Tomaten in tiefe "Schützengräben" zu pflanzen, damit ich diese regelmäßig (1-2x wöchentlich) bis zum Rand mit Wasser füllen konnte. Im Verlauf des Sommers sind die nach und nach zugeschwemmt worden, aber eine leichte Rinne war bis zum Ende vorhanden.
Die Beete habe ich wie Duschtassen mit einem leicht erhöhten Rand angelegt und einigermaßen mit der Wasserwaage austariert, damit das Gießwasser gleichmäßig verteilt im Beet bleibt, usw.
Das ist hier die Methode der Wahl. Zusätzlich habe ich mit gut verteilten Sträuchern und Bäumen einen Windschutz geschaffen, der auch dem Austrocknen entgegen wirkt. Das funktioniert alles super, solange der Brunnen Wasser hergibt. 2003 war er schon einmal leer, in diesem Jahr wieder.
Am 11.07. hatte ich zum Glück 16,5l Regen und heute fummelt GG an der neuen Pumpe. Für max. 20 min Gießen reicht das Brunnenwasser noch. Die Lage hat sich hier leicht entspannt.
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Ja Bufo, Sa.-Anhalt ist noch mal eine besondere Nummer...
Wir hatten leider nur maximal 9 mm (nach den 6 von neulich noch mal ein Schauerchen) und das ist bald weggetrocknet. Ich möchte ja in den nächsten Jahren auch mal wieder Gemüse anbauen, es gibt dafür neue passendere Flächen, aber da werde ich mir noch etwas überlegen müssen mit der Bewässerung.
Neu gepflanzte Stauden muss ich ca. 2 Jahre im Auge behalten und gegebenenfalls wässern, sonst wird das nichts.
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bei uns hats seit april 2 mal geregnet. aktuell sterben gerade wieder die alleebäume vor sich hin. die alten lindenalleen packen den streß nicht, überall abgestorbene große äste, letztes jahr war genauso extrem
ohne bewässerungssystem wärs mit gießen hart, der boden nimmt schwer wasser auf, man steht mit dem schlauch ewig für schlappe 5cm tief feuchten boden. leider haben wir nciht den ganzen garten mit dem bewässerungssystem ausgestattet. letztesjahr hab ich mir als verzweiflungstat in den unbewässerten teilen noch perlschläuche verlegt, mit denen gehts den pflanzen gut, das wasser geht in den boden, 1-2pro woche wässern reicht bei den meisten
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Hier wird's auch nicht besser... anscheinend ist's in Südhessen noch schlimmer, teilweise sieht es an den Autobahnen aus wie Ende Oktober/Anfang November, mache Bäume schon fast komplett entblättert, nur vereinzeltes gelbes noch dran
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Der Oberboden wird schon trocken hier langsam.
Hier mal Sedum album das unter Trockenheit leidet.
Eingewachsen, das Moos an der Oberfläche nimmt das komplette Wasser auf wenns nur wenig regnet:
(http://up.picr.de/33248480kf.jpg)
Im April als Sprossensteckling ausgebracht, hier ist es deutlich grüner aber für den Portulak wirds langsam eng:
(http://up.picr.de/33248481vz.jpg)
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Aarg... muss mal wieder bissel jammern... :'(
Das Gemüse wächst zwar noch ganz gut, dank Regen-Bewässerung alle zwei Abende.
Allerdings scheinen jetzt alle Mäuse der Umgebung Gefallen an der feuchten und gut gemulchten Fläche gefunden zu haben. Nur noch Mausegänge zwischen Kohl & Co.
Und Herr Rossi (mein Kater) liegt derweil im kühlen Keller und pennt. :'(
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Vielleicht musst du den Kerl etwas kürzer halten... ;) ;D
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Es ist echt hart und bei einem Doppelkleingarten ( teils zum Glück schattig teils brüllsonnig) und einem frischbepflanzten Patenkleingarten ist nur noch allabendlich 2 Stunden Gießen angesagt....Danach bin ich hinüber :-\.
Nur noch Mausegänge zwischen Kohl & Co.
Und Herr Rossi (mein Kater) liegt derweil im kühlen Keller und pennt. :'(
;D ;D ;D Vielleicht tröstet es Dich, dass ich das toppen kann.
Denn unsere Frau Miez - ihres Zeichens 11 Jahre Fangererfahrung als Halbwilde - pennt entgegen aller Erwartungen im Kräuterbeet, Abteilung Minze: Und als ich sie gestern dort kraulte, sah ich den hübsch neu aufgeworfenen und in meiner Anwesenheit (!!!) weiter gewölbten Wühlmausgang in 20cm Entfernung am Schnittlauch :o . Naja, niedlich sind se trotzdem, also, die Penntütenmiezen :P...
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Bei mir ist auch seit ein paar Tagen Wühlmaus/Feldmaus oder was weiß ich - Plage :'( :'(
Sogar die Tomatenpflanzen werden hochgewühlt im Gewächshaus, alles unterhöhlt, in den Hochbeeten ebenfalls und im Garten und auf dem Acker ebenfalls. So langsam habe ich die Nase voll.........
Regen gibt es diesen Sommer hier eh nicht mehr, die Hoffnung haben wir schon aufgegeben.......
Geniessen kann man das schöne Sommerwetter auch nicht, weil man nur mit Wasser rumrennt.......
Aber ändern können wir auch nichts.
WIE fange ich die ganzen Mäuse????
2 waren in der Durchlauffalle heute morgen.....fette Wühlmäuse.......ich hatte mit Marzipan gelockt.
LG von July
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hier pladdert es + Regenbogen
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Hier auch, seit 2 Stunden läuft der Sprenger und wird alle halbe Stunde umgestellt. Vorher haben die wichtigsten Pflanzen Wasser direkt an die Füße bekommen, aber das kann ich nicht im ganzen Garten machen...
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Gestern hat's gedonnert und es gab zwei Regentropfen.
Heut hat's wieder gedonnernt und ich hab alles versucht:
Erst habe ich versucht das Gewitter einzuwinken, dann habe ich gebettelt und Versprechungen gemacht, schließlich habe ich das Gewitter verhöhnt, so in dem Sinn "du kannst ja nur rumpeln aber noch nicht mal Wasser lassen" - hat alles nichts genützt - es gab nur einen Regentropfen.
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Wäsche , Lilo, noch nicht trockene Wäsche... ;)
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Mir war heut nach Blödelei zumute - jammern bringt nix ... ;D
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Der Rasen! :-\
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sieht nach Sommerurlaub im Süden aus!
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Geniessen kann man das schöne Sommerwetter auch nicht, weil man nur mit Wasser rumrennt.......
Doch, doch. Bitte geniessen! Mit kühlen Drinks, in die Sonne blinzeln, lange draussen sitzen, dem Gezirpe der Grillen zuhören. Ich bin trotzem froh über den Sommer irgendwie :)
Wir haben uns ein kleines Planschbecken aufgestellt, luxuriös 200 Liter (Brunnen)Wasser einlaufen lassen und gestern Nachmittag zu zweit (beide Ü 50) eine fantastische Wasserschlacht veranstaltet. 😁😁😁
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Mir war heut nach Blödelei zumute - jammern bringt nix ... ;D
Na guck mal! Da oben rechts - da ist doch noch was grün!!! :D
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Wir haben uns ein kleines Planschbecken aufgestellt, luxuriös 200 Liter (Brunnen)Wasser einlaufen lassen und gestern Nachmittag zu zweit (beide Ü 50) eine fantastische Wasserschlacht veranstaltet. 😁😁😁
der Mann an meiner Seite: kann man da mitmachen?
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gerade habe ich einen Band Erzählungen von Theodor Storm geordert. Vor Tagen hatte ich als Geschenk einen Bildband des Kunstmärchens Die Regentrude bestellt, kam sofort und hat mir vorhin Freude gemacht. Sehr aktuelles Material.
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Bei mir ist auch seit ein paar Tagen Wühlmaus/Feldmaus oder was weiß ich - Plage :'( :'(
Sogar die Tomatenpflanzen werden hochgewühlt im Gewächshaus, alles unterhöhlt, in den Hochbeeten ebenfalls und im Garten und auf dem Acker ebenfalls. So langsam habe ich die Nase voll.........
WIE fange ich die ganzen Mäuse????
2 waren in der Durchlauffalle heute morgen.....fette Wühlmäuse.......ich hatte mit Marzipan gelockt.
LG von July
Bei mir ebenfalls! Alles unterhöhlt! Bis jetzt aber keine Fraßschäden. Doch vorgestern habe ich mich gewundert, weil von drei Salatpflänzchen nur mehr eines vorhanden war. Und als ich gestern nachsah, war das größte, ein halb fertiges Häuptel gänzlich verschwunden! Nur Löcher daneben! Ich habe nachgegraben und keine Reste vom Salat mehr gefunden. Wer macht das? Da stehen auch noch Dahlien daneben, ich stell mich schon drauf ein, dass die auch verschwinden ???
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Wir haben uns ein kleines Planschbecken aufgestellt, luxuriös 200 Liter (Brunnen)Wasser einlaufen lassen und gestern Nachmittag zu zweit (beide Ü 50) eine fantastische Wasserschlacht veranstaltet. 😁😁😁
der Mann an meiner Seite: kann man da mitmachen?
Klar! Pack die Badehose ein! ;D
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Ich habe nachgegraben und keine Reste vom Salat mehr gefunden. Wer macht das? Da stehen auch noch Dahlien daneben, ich stell mich schon drauf ein, dass die auch verschwinden ???
Das ist hier zwar nicht das Thema und obendrein Schleichwerbung für einen Anbieter, der es nicht nötig hat, das Forum zu unterstützen: Kaufe Dir eine Topcat-Wühlmausfalle und den passenden Lochstecher,
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Harzgärtnerin, schön gesagt :-*. Ich mag den Sommer auch sehr gerne so wie er ist :).
Pearl, die Regentrude ist eins der schönsten Märchen, die ich kenne :D :D.
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Das ist hier zwar nicht das Thema ….
;) aber trotzdem herzlichen Dank für den Tipp!
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Harzgärtnerin, schön gesagt :-*. Ich mag den Sommer auch sehr gerne so wie er ist :).
Pearl, die Regentrude ist eins der schönsten Märchen, die ich kenne :D :D.
Jammern kann man ja trotzdem noch zwischendurch ;)
Die Regentrude hab ich mir gleich heut morgen runtergeladen und beim nach dem Frühstück gelesen.
Ist ja eigentlich ganz einfach mit dem Regen. Wo kriegen wir jetzt eine "reife Jungfrau" her??? ;D
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Jetzt muss ich auch mal etwas jammern..Durch die Baumaßnahmen rund um den Hauskeller und das erneuern der alten Terrassen musste ich ja leider sehr viele Pflanzen rausnehmen und zwischenlagern...Dadurch bin ich natürlich aber jetzt seit längerem nur noch am Wasser verteilen...Selbst hier unterm Meerenspiegel ist kein Wasser mehr in den tieferen Gräben...ist schon ungewöhnlich für unsere Verhältnisse...da keimt gerade Rasen in den beschatteten Bereichen :o Kann ich ja dann umpflanzen ;D Als die richtige Entscheidung stellt sich aber mein Brunnen/Drainagegebilde heraus seit Wochen..jeden Tag so 2,5 Kubik Wasser für den Garten...Allerdings der Zeitaufwand ist auch enorm..und das wo ich doch so oft wegen der blöden Arbeit mehrere Tage nicht hier bin :-[ Ich möchte bitte höfflich endlichhhhhh auch mal wieder ein wenig Regen abbekommen >:( Hier hat es im Grunde seit Mitte April nicht mehr wirklich geregnet...Zweimal so um die 10 Millimeter und das wars :-\
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mentor1010:
Bleib stark, uns geht es ähnlich...bin gerade von meiner Gießrunde zurück, knapp 1 1/2 Stunden...das muss echt nicht sein.
Zum Glück ist es gerade nicht gar so vollsonnig wie sonst.
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Wäsche , Lilo, noch nicht trockene Wäsche... ;)
Und ich dachte das funktioniert....
Bettwäsche inklusive Decken und Kissen gewaschen, aufgehängt, es wurde duster, grummelte, drei Tropfen - und das war's. >:( :'(
Zisterne ist natürlich leer!
Die Wasserrechnung dürfte deutlich höher ausfallen, möglicherweise aber die Solarstromerträge ebenfalls.
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Wäsche , Lilo, noch nicht trockene Wäsche... ;)
Und ich dachte das funktioniert....
Bettwäsche inklusive Decken und Kissen gewaschen, aufgehängt, es wurde duster, grummelte, drei Tropfen - und das war's. >:( :'(
Zisterne ist natürlich leer!
Die Wasserrechnung dürfte deutlich höher ausfallen, möglicherweise aber die Solarstromerträge ebenfalls.
Keine Chance >:(
Habe gestern Abend die von den Katern benutzten Federbetten gewaschen und rausgehängt. Morgens in die Arbeit gefahren, heute Abend sind sie trocken. Die durchziehenden Tiefdruckgebiete bringen außer Wind und trockener Luft rein gar nix.
Die Vorteile dabei: Giersch und Konsorten lassen sich aus dem Sand einfach ziehen, und mein Kopf weiß schon gar nicht mehr was Migräne ist. ;-)
Allen Dürregeplagten und auch den hiesigen Gewächsen wünsche ich einen ergiebigen Landregen (auch wenn mich der Wetterwechsel umbringen wird). Wenn alles Wünschen nichts mehr hilft, gibt es noch eine letzte Chance: Ab Mitte nächster Woche habe ich Urlaub; die Decken lasse ich vorsichtshalber mal draußen hängen. Eins von beidem sollte doch funtionieren.
bißchen Regentanz
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Mindestens die englischen Archäologen haben ganz gute Gründe, sich über die dortige Trockenheit zu freuen. :o 8)
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Klasse!!
In direkter Nachbarschaft bei uns konnte in einem trockenen Sommer so auch eine römische Villa rustica ziemlich genau vermessen werden.
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Wir leiden hier nicht unter derart akutem Regenmangel wie etliche andere Regionen, aber heute habe ich zumindest Mitleid mit relativ neu gesetzten und sichtbar schlappende Johannisbeerbäumchen gehabt und sie gewässert. Normalerweise werden hier Obstgehölze wassermäßig ignoriert.
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der rasen ist ein braun-grün gesprenkeltes puzzle. damit nicht alles stirbt, hier soll es auf längere sicht nicht regnen, bin ich dazu übergegangen, die grünen anteile zu gießen. genau abgezirkelt, im braunen ist jeder tropfen vergeblich. LAP möchte am liebsten den ganzes tag alle grünen pflanzen wässern, damit sie keine not leiden. ob mit wasser oder ohne, die blüten verbraten einfach innerhalb kürzester zeit. nächstes jahr wird es gaaanz bestimmt anders ....... 8)
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nächstes jahr wird es gaaanz bestimmt anders ....... 8)
Ich hab mich letztens dabei ertappt, dass ich beginne, mich auf die Schneeglöckchenblüte zu freuen. :-X ;)
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;D
Rasen (Trockenrasen) wird hier nicht gewässert, der ist braun und beginnt zu pulverisieren, etliche Büsche sind hinüber, wahrscheinlich auch eine Aronia, diverse ältere Johannisbeerhochstämmchen (die hatten schon in vorangegangenen Jahren Mühe zu überleben), die alten Apfelbäume, die auf etwas dubiosen Land stehen(da ist diverses darunter (mindestens alte Bausteine wenn nicht anderes) werden gelb und werfen massig Äpfel usw.usw. Die Kirschpflaumen sind winzig, schmecken hervorragend, sind sozusagen am Baume schon halbgedörrt. Ich überlege, wie man da vernünftig die Steine herausbekommt...wäre ja schöne Marmelade...
Ich gehe mit der Kanne um zu retten bzw. am Leben zu erhalten für bessere Zeiten, ab und an auch mit dem Schlauch. Unbeeindruckt sind alte Buchse und Euonymus japonica, z.B..
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schön, wenn man in Frühjahrsblüher und mediterrane Pflanzen investiert hat! Ich freue mich auf den Winter, die ersten Schneeglöckchen werden im Dezember blühen. Bisher brauchte ich sowas nicht, dieses Jahr habe ich einige frühe Sorten hier am Haus unter der Hecke untergebracht. Also vor der Hecke, wo ich sie sehe, wenn ich im Wohnzimmer auf der Couch liege und lese oder TV glotze und gelegentlich aufschaue um mich zu freuen.
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Hier wird es grad kritisch:
Unsere Anlage wird über einen eigenen Brunnen versorgt. Der läuft nun aber so langsam trocken >:(
Order an alle Mitglieder: Kein Trinkwasser für den Garten, nicht ein Tropfen.
Brauchwasser (vom Gemüse spülen, Händewaschen etc.) wird nun aufgefangen und zum Gießen genutzt. Viel ist das nicht. Die Frage ist: Was retten?
Auf der "Todesliste" stehen bisher die Gurken & Zucchini (hab ich schon genug geerntet, kann davon bald nix mehr sehen), Rote Beete (werd ich rausmachen und einlagern), wahrscheinlich diverse Kohlsorten + Kohlrabi (wegen Invasion von Erdflöhen). Bei den Hortensien bringe ich das noch nicht übers Herz...
Gießen werd ich wohl neu gekaufte, in Töpfen wartende Stauden, Chillies in Töpfen - mal gucken, was noch.
Für Sa/So ist Gewitter vorhergesagt.
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nächstes jahr wird es gaaanz bestimmt anders ....... 8)
Ich hab mich letztens dabei ertappt, dass ich beginne, mich auf die Schneeglöckchenblüte zu freuen. :-X ;)
Diese Anwandlung liegt - angesichts der derzeitigen Verhältnisse - noch durchaus im geistig normalen Bereich!
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Order an alle Mitglieder: Kein Trinkwasser für den Garten, nicht ein Tropfen.
::)
Brauchwasser (vom Gemüse spülen, Händewaschen etc.) wird nun aufgefangen und zum Gießen genutzt. Viel ist das nicht.
könntet Ihr nicht einmal öfter Händewaschen, dann hättet ihr auch mehr aufgefangenens Gießwasser.................
Die Frage ist: Was retten?
Auf der "Todesliste" stehen bisher ...................
Gießen werd ich wohl neu gekaufte, in Töpfen wartende Stauden, Chillies in Töpfen - mal gucken, was noch.
das ist ja schrecklich, solche Entscheidungen fällen zu müssen!!!
Für Sa/So ist Gewitter vorhergesagt.
stell bloss genug Auffangbehälter auf. Wer weiß schon, wie es danach mit dem Sommerwetter weiter geht.
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Moin an alle Geplagten
Heute stand wenigstens mal was Erfreuliches in unserer norddeutschen Rundschau..In ganz SH gibt es laut der Zeitung kein Mangel an Grundwasser...selbst jetzt und auch für länger erstmal nicht...dann stell ich jetzt wohl mal zusätzlich doch den Wasserhahn an 8)
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Einen großen Vorteil hat das ganze aber doch habe ich eben festgestellt: Ich war am grübeln wann ich das letztes mal Rasen gemäht habe...hm...will mir nicht einfallen ;D
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Gestern - die Randbereiche bekommen immer was ab beim wässern der Beete und wachsen wie blöde.
Wie haltet ihr es eigentlich mit düngen bei dieser Trockenheit? Macht nicht viel Sinn, oder? Denn wenn bisher kompakte Pflanzen nun schießen und mehr Blattmasse bekommen, ist das ja eher kontraproduktiv?
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Einen großen Vorteil hat das ganze aber doch habe ich eben festgestellt: Ich war am grübeln wann ich das letztes mal Rasen gemäht habe...hm...will mir nicht einfallen ;D
Ich habe gestern "teilgemäht" ;D
Aufgrund der anhaltenden Dürre + Hitze ist meine gezähmte Wiese größtenteils braun, aaaber in den Schattenbereichen scheint der nächtliche Tau genug Wasser für die üblichen Verdächtigen zu bringen und selbst in der Vollsonne fühlen sich kleine Disteln wohl und blühen ::)
Soooo, nach etwa 2 Std. gießen am Vormittag - die Nachzahlungsforderung vom Wasserwerk wird gigantisch sein - mache ich mich jetzt auf zur abendlichen Gießrunde :(
Eventuell soll es am Samstag Regen/Gewitter geben - falls Regentänze wirklich helfen, würde ich doch noch in eine Tanzschule gehen ;D
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Eventuell soll es am Samstag Regen/Gewitter geben - falls Regentänze wirklich helfen, würde ich doch noch in eine Tanzschule gehen ;D
Auf einem Bein im Kreis hüpfen und alle Regenlieder singen, die einem einfallen, hilft auch schon - zumindest hebt es die Laune ;D.
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Düngen ist jetzt wohl eher kontraproduktiv ausser bei Topfpflanzen oder vielleicht tiefgründig bewässerte Teilstücke...ansonsten ist eh bald Schluss mit düngen...jedenfalls bei mir...es geht gegen August...
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Ich war am grübeln wann ich das letztes mal Rasen gemäht habe...hm...will mir nicht einfallen
Geht mir auch so :(. Ich mähe sehr gerne die Grasfläche :-\.
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Düngen ist jetzt wohl eher kontraproduktiv ausser bei Topfpflanzen oder vielleicht tiefgründig bewässerte Teilstücke...ansonsten ist eh bald Schluss mit düngen...jedenfalls bei mir...es geht gegen August...
ok, danke für die Bestätigung. Vielleicht noch die eine oder andere Rose mit Kalimagnesium, mehr dann nicht
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Ich war jetzt gerade im Norden - in einem der hier bejammerten Dürregebiete (letzter Regen im Mai) und ja, ich kann bestätigen - es ist dort trocken. So trocken, wie es bei uns in normalen Sommern immer mal ist. Man sieht, daß die Natur leidet und daß Gärten, die nicht gegossen werden, vertrocknen.
Es wurde dort auch ganz fürchterlich über die Hitze gejammert - wir haben abends Jacken gebraucht, tagsüber war es für uns angenehm frühsommerlich.
Ist wohl alles eine Frage der Perspektive.
So viel kann man allerdings auf jeden Fall gießen, wenn man einen Brunnen oder niedrige Wasserpreise hat. Wir gießen so viel - fast jeden Sommer - haben keinen Brunnen und hohe Wasserpreise. Bei uns wird darüber nich gejammert, weil man es gewohnt ist. Ich gehe davon aus, daß alle die jetzt jammern, das bald lassen und sich auf derartige Wetterlagen vorbereiten werden. Einige Jahre lese ich ja nun schon mit, das Gejammer über die Dürre wiederholt sich regelmäßig - ich bin schon gespannt, wann aus dem passiven Jammern aktives Problemlösen wird.
Abgesehen davon halte ich natürlich allen Dürregeplagten weiterhin die Daumen, daß der ersehnte Regen endlich in aussreichender Menge eintrifft (vielleicht verzieht er sich ja endlich aus unserer Region).
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... das Gejammer über die Dürre wiederholt sich regelmäßig - ich bin schon gespannt, wann aus dem passiven Jammern aktives Problemlösen wird. ...
Mein Kiesbeet sieht klasse aus. :)
Ich wünschte alle meine Beete wären Kiesbeete. Das und trockenheitsresistentere Pflanzen wären sicher die Lösung.
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Einige Jahre lese ich ja nun schon mit, das Gejammer über die Dürre wiederholt sich regelmäßig
Manche jammern auf hohem Niveau - und andere haben's wirklich trocken...
"Du weißt nicht wie schwer eine Last ist - wenn Du sie nicht selbst getragen hast"
(8) ironischerweise ein afrikanisches Sprichwort! Bin beim Dürrethema aber weiterhin in Deutschland)
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Wir überlegen schon seit einigen Jahren doch vielleicht in einigen Beeten eine Tröpfchenbewässerung zu legen ;) So ist ja nun nich...und es ganz und gar und vielllll zu trocken für meinen Teil von SH ;) Aber ich gestehe das ich ja beruflich viel durch die Republik komme und da ist es hier echt noch grün..es wächst, wenn auch nur noch langsam, noch dürres Gras nach auf den Viehweiden/-und Mahdweiden..
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nun ja, manch ein Mensch aus der Sahelzone mag die Temperaturen und die Trockenheit hier als moderat empfinden, und im Gegensatz zum Negev ist's hier doch noch üppig grün ;D
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nun ja, manch ein Mensch aus der Sahelzone mag die Temperaturen und die Trockenheit hier als moderat empfinden, und im Gegensatz zum Negev ist's hier doch noch üppig grün ;D
Stimmt, es gibt Pflanzen, die sich völlig unbeeindruckt zeigen. Aber will ich einen ganzen Garten voller Buxe haben? :P
Für max. 20 min Gießen reicht das Brunnenwasser noch.
Das Gießen wird immer entspannter, jetzt bin ich schon nach 7 min fertig.
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Ich war jetzt gerade im Norden - in einem der hier bejammerten Dürregebiete
Wenn ich Deine Posts richtig lese kultivierst Du ohnehin viele Pflanzen im Topf
Für Weidetierhalter ist Dein Beitrag nur zynisch, hier müssen einige Schäfer aufgeben . Während wir in den letzten Jahren noch Schafe in Pension hatten reichen die Weiden in diesem Jahr nicht mal für die eigenen.
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Wer über Tropfbewässerung und Beregnung nachdenken kann oder gar Sprühkühlung praktiziert und trotzdem meckert, hat den Ernst der Lage nicht erkannt. Dort wo nicht bewässert werden kann, da dauert das auswachsen von solchen Trockenjahren 2-3 Jahre. Klappt natürtlich nicht bei Einjährigen die das Einkommen sichern.
An den Trockenschäden der Bäume verdienen die Baumpfleger noch 2020 dran.
Garten war schon immer Luxus, hier freut man sich mittlerweile über einen Tag mit ein paar Wolken und vielleicht 7mm nach Gewitter. Da ist zwar der Boden unter den Blättern nicht nass, aber es ist zumindest weniger verdunstet. Keine tolle Situation derzeit, aber immerhin noch nicht wirklich bedrohend.
#gut Reden
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Das Gießen wird immer entspannter, jetzt bin ich schon nach 7 min fertig.
was für ein angenehmer Beitrag!
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es ist halt mal wieder so, dass hier mal wieder keiner eine rechte Ahnung hat :P
Offensichtlich haben die im Norden, also die Deutschen, mal wieder nicht gemerkt, dass Weizenanbau (Noternten), Obstanbau (bei mir liegen Äppel und Zwetschgen vertrocknet am Boden) oder eben Schafhaltung in unseren Breiten nur von Verbohrtheit und Unflexibilität im Denken herrührt :-[
Und überhaupt, was soll das Gejammer! Wenn man sich abends eine Jacke anziehen muss, kann das doch alles gar nicht so schlimm sein :-\
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... hat den Ernst der Lage nicht erkannt. ...
doch schon, nur der kann ihn erkennen, der wirklich hier Land hat, auf dem er gärtnert und mit offenen Augen unterwegs ist und überall sieht wie die Vegetation leidet. Und die vom Land abhängigen erst recht.
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es ist halt mal wieder so, dass hier mal wieder keiner eine rechte Ahnung hat :P
:-* wir nördlich der Alpen sind einfach Ignoranten, vor allem so Leute wie Meteorologen, wie Sven Plöger, und die Feuerwehr erst! Die fahren fake Einsätze. Nur weil da ein paar Felder in Flammen aufgehen, weil sie sich selber entzünden, - Kikifax!
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Heutzutage hat ja nicht mal der Weizen mehr Ahnung. Hat sich vielleicht auch versprochen. :-X
Weichweizen, schon klar, einfach abbrennen wenns drauf ankommt. Nix mehr los hier... Alles Lutscher.
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dumm wie Brot!
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Hier lief offensichtlich eine Laus über gleich mehrere Lebern.
Die Sonne war's nicht, die strahlt wie immer vom blauen Himmel, dazu windet es und ich gehe noch vor dem Frühstück eine Runde gießen.
Gestern aß ich übrigens Dörrpflaumen direkt vom Baum. Nicht schlecht, eine durchaus neue Erfahrung.
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Mein Tag beginnt 7 Uhr mit dem Anschalten von Beregnungen und endet 22 Uhr mit dem Anschalten von Beregnungen. Wenn sich irgendwo unbemerkt eine Düse zusetzt, gibt es innerhalb von 24 Stunden Material für Kompost. Unser Bauer war ruckzuck mit der Getreideernte fertig, füttert seinen auf der Weide stehenden Kühen Heu und macht sich, was die Maisernte angeht, wenig Illusionen.
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Bei uns wird darüber nich gejammert, weil man es gewohnt ist.
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das Gejammer über die Dürre wiederholt sich regelmäßig - ich bin schon gespannt, wann aus dem passiven Jammern aktives Problemlösen wird.
Ich will in diesem Faden aber einfach mal jammern! ;D ;D ;D
"Problemlösen" mach ich den ganzen Tag...
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Ich jammere auch gerne - wenn's passt! ;D
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Mein Tag beginnt 7 Uhr mit dem Anschalten von Beregnungen und endet 22 Uhr mit dem Anschalten von Beregnungen. Wenn sich irgendwo unbemerkt eine Düse zusetzt, gibt es innerhalb von 24 Stunden Material für Kompost. Unser Bauer war ruckzuck mit der Getreideernte fertig, füttert seinen auf der Weide stehenden Kühen Heu und macht sich, was die Maisernte angeht, wenig Illusionen.
das ist bitter!
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Das ist hier nicht anders, die Viehhalter müssen zufüttern - es ist alles braun :-[ Dauernd brennen Wald, Felder und die Heide - die Feuerwehr rückt alle Naselang aus und die Feuerwehrleute sind fertig :-\ Felder werden schon lange nicht mehr wirklich bewässert - der Wasserverband gibt wohl sehr wenig Genehmigungen aus. Die Böden sind vollkommen vertrocknet, weil wir hier auch viel Sandboden haben - Lehmboden ist knüppelhart.
Ich kann nur schauen dass meine Pflanzen irgendwie durchkommen, da sie - wie ich bereits erwähnte - alle dieses Jahr neu gepflanzt wurden. Eine Nachlässigkeit, dann hab ich auch Trockendeko. Ich mag den Sommer, aber ich mag auch Regen in Maßen :(
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Ich will auch nicht jammern, nur so viel...ich bin abends in der Tat 1 1/2 Stunden mit dem Schlauch unterwegs...Mein Garten ist echt nicht groß, aber ich sehe es nicht ein, Pflanzen zu verlieren, die ich seit Jahren habe und liebe. Selbst ausgepflanzte Kamelien, die seit Jahren in den Beeten stehen und nie besondere Zuwendung brauchten, kriegen jetzt gelbe Blätter, da muss ich einfach ran...
Wir hier sind inzwischen in der roten Zone bezüglich Brandgefahr. Ständig läuft die Sirene, schon gruselig...Wenn ich morgens mit der Bahn in die Stadt fahre, sehe ich Bilder, die ich nicht wirklich sehen möchte...überall alles verbrannt, die Bäume werfen ihre Rinde großflächig ab, es ist schon ein Trauerspiel. Ich bin eigentlich wirklich ein Sonnenmensch, wenn es nur wenigstens nachts mal regnen würde, wäre es ok, aber so....
Unser angekündigter Regen ist wieder mal weggerechnet worden...und nächste Woche sollen wir 35 Grad kriegen...Da werd ich mir wohl Urlaub nehmen müssen, um ausreichend gießen zu können...
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Ich war jetzt gerade im Norden - in einem der hier bejammerten Dürregebiete
Wenn ich Deine Posts richtig lese kultivierst Du ohnehin viele Pflanzen im Topf
Für Weidetierhalter ist Dein Beitrag nur zynisch, hier müssen einige Schäfer aufgeben . Während wir in den letzten Jahren noch Schafe in Pension hatten reichen die Weiden in diesem Jahr nicht mal für die eigenen.
Wer den Klimawandel ignoriert, scheitert - unerheblich, ob er Weidetiere hält oder Felder bestellt oder Obstkulturen hat.
Übrigens: Auch im extrem heißen und trockenen Griechenland oder Spanien gibt es Schäfer - die haben sich angepaßt.
PS: Wenn ich dann von den regionalen Bauern im Norden Deutschlands erzählt bekomme, daß die Ernten (Mais) nicht gegessen oder verfüttert sondern an die Biogas-Anlage geliefert werden, hält sich mein Mitleid in Grenzen.
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es ist halt mal wieder so, dass hier mal wieder keiner eine rechte Ahnung hat :P
Offensichtlich haben die im Norden, also die Deutschen, mal wieder nicht gemerkt, dass Weizenanbau (Noternten), Obstanbau (bei mir liegen Äppel und Zwetschgen vertrocknet am Boden) oder eben Schafhaltung in unseren Breiten nur von Verbohrtheit und Unflexibilität im Denken herrührt :-[
Und überhaupt, was soll das Gejammer! Wenn man sich abends eine Jacke anziehen muss, kann das doch alles gar nicht so schlimm sein :-\
Stell Dir vor - es gibt auch Obstkulturen in deutlich heißerem und regenärmerem Klima (häufig schmeckt das Zeug von dort auch noch besser) - und ob Du es glaubst oder nicht - dort werden die Obstbäume bewässert.
Warum sollte das in Deutschland technisch unmöglich sein?
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@ Jule
Platanen werfen jetzt ihre äußere Rinde ab, sieht zwar etwas erschreckend aus, ist aber völlig normal. Falls es Platanen waren... ;)
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Irgendwie war es ja nur eine Frage der Zeit, bis du auch dieses Thema mit deiner Klugscheißerei heimsuchst. ::)
Damit meine ich jetzt natürlich nicht cornishsnow. ;)
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Ich will auch nicht jammern, nur so viel...ich bin abends in der Tat 1 1/2 Stunden mit dem Schlauch unterwegs...Mein Garten ist echt nicht groß, aber ich sehe es nicht ein, Pflanzen zu verlieren, die ich seit Jahren habe und liebe.
Wir hatten die selbe Situation und mußten 3 Stunden täglich gießen - deshalb haben wir jetzt eine Bewässerungsanlage. Spart Zeit und vor allem teures Wasser.
Wer das macht, ist aber offensichtlich blöd und hat keine Ahnung.
Da ist doch jammern viel effektiver!
(die ganzen Idioten im Süden, die trotz Trockenheit Schafe halten und Obst und Gemüse produzieren sind auch ahnungslos)
PS: Wer zu stolz ist um zu lernen, wird aufgeben müssen.
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Bevor ich 2 Stunden giessen muss stelle ich einen Regner hin und mache nebenbei die anfallenden Gartenarbeiten.
Oder ich investiere in Schläuche mit Kupplungen, die deutlich mehr durchlassen als das Gardenaspielzeug.
Bewässerung von Obst ist hier in D mit dem Mindestlohn übrigens nicht mehr rentabel. Rechnet sich nur bei Gemüse, das geht hochpreisig an den Großhandel und wird noch teurer verkauft.
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Cornish:
Ja, es waren Platanen...
hemerocallis:
Ich bin ja wirklich ein geduldiger Typ, aber irgendwann muss auch ich mal die Reißleine ziehen. Deine Beiträge sind einfach...und ich werde auch nichts mehr dazu sagen, wundern/irritiert sein und Kopf schütteln reicht völlig.
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Die Eigenheiten des deutschen Bahnverkehrs haben uns gestern eine halbmondförmige Fahrt von Sachsen über Sachsen-Anhalt nach Potsdam beschert. Wir waren ein paar Tage durch heiße, trockene, aber nicht vertrocknete Landschaften gezogen. Bis Leipzig wirkte auch vom Zug aus alles recht grün. Bedrückend wurde es zwischen Halle und Magdeburg. Die Einfahrt ins "trockene" Brandenburg war, daran gemessen, wirklich erfrischend.
Die Gärten haben mich erneut mit ziemlicher Üppigkeit überrascht. Ich habe aber noch nicht gefragt, wieviel unsere fleißigen Helfer gewässert haben.
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Deine Beiträge sind einfach...und ich werde auch nichts mehr dazu sagen, wundern/irritiert sein und Kopf schütteln reicht völlig.
Ich ignoriere ... nur gibts bald keinen Thread mehr, in dem ich noch lesen oder gar schreiben mag ::) ::) ::)
Weil das ot war, ja, ich habe heute wieder eineinhalb Stunden gegossen ;)
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Die Gärten haben mich erneut mit ziemlicher Üppigkeit überrascht. Ich habe aber noch nicht gefragt, wieviel unsere fleißigen Helfer gewässert haben.
Der Regen kürzlich hielt schon eine Weile vor ;) Ich habe seitdem erst zweimal kräftig gewässert, u.a. heute. Aber jetzt wirds dann wohl wieder tägliche "Spaß".
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Die Obstbäume im Süden, von denen Hemerocallis so begeistert schwärmt, sind seit langem durch Auslesen und Züchtungen an die dortigen Bedingungen angepasst. Genauso die Tiere, die dort auf den Weiden stehen. Hier mal eben schnell die Erwerbsobstgehölze auf Trockenheit umzustellen, dauert etwas länger als drei Monate. Und man darf davon ausgehen, dass in den nächsten Jahren auch wieder ein extrem Nasses dabei ist. Und welche Vorwürfe kommen dann von Dir, Hemerocallis?
Desweiteren ist Trockenheit dort nicht gleich Trockenheit hier.
Aber die Aussage, alle deutschen Bauern sind blöd und verbohrt, ist so schön einfach.
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Hier wird es langsam aber sicher seeeehr trocken. Seit knapp 2 Wochen läuft der Sprenger jeden Tag 2-3 Stunden, nur die Gemüsebeete und die Staudenbeete. Ich kann mich nur an einen Sommer erinnern, in dem es so trocken war, wir wohnen jetzt 22 Jahre hier. Das war der höllische Sommer 2014 oder 15, da hatten wir von März bis September 0,0mm Niederschlag mit 3 gigantischen Hitzewellen im Juli/August mit fast 40° im Schatten. Ganz so schlimm ist es hier GsD noch nicht, ich habe auch das Glück, da ich keinen sandigen Boden habe, er hält das Wasser sehr gut.
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Quendula, du erwähnst die Tiere, wir hatten das Glück für unsere Schafe noch eine weitere Weide zu bekommen, ansonsten müßten wir jetzt auch Heu zukaufen.
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Wer den Klimawandel ignoriert, scheitert - unerheblich, ob er Weidetiere hält oder Felder bestellt oder Obstkulturen hat.
Übrigens: Auch im extrem heißen und trockenen Griechenland oder Spanien gibt es Schäfer - die haben sich angepaßt.
Man könnte jetzt natürlich eine lange Diskussion über Schaf- und Ziegenhaltung in Griechenland führen. Ich war schon relativ oft in verschiedenen Gegenden von Griechenland. Schaf- und Ziegenhaltung gibt es dort auf 2 Arten: freilaufend, mit sehr starker Überweidung (kann man z.B. in Kreta sehen), da wächst dann fast nichts mehr, oder auf relativ kleinen Flächen eingezäunt mit Fütterung. Da werden auch gerne große Astberge verfüttert, z.B. von Oliven. Beide Varianten haben ziemliche Nachteile und ökologische Folgeschäden. So besonders vorbildhaft ist das nicht.
Bewässerung ist außerdem auch nicht so unproblematisch. Gerade im Süden kann die auf Dauer zu Bodenversalzung oder -zementierung führen.
Oder was Näherliegendes: Das Wasser, das ich im Garten verteile, fehlt dann im Grunewald. Da gab es früher Moore, die durch den Berliner Wasserverbrauch trocken gefallen sind.
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stell dir vor, ich bewirtschafte einen Garten, in dem Jahrzehnte alte Obstbäume wachsen. Und stell dir vor, die trugen immer üppig. Und stell dir vor, ich habe bisher meine knapp 20 Ar mit dem Wasser zweier 1000l Fässer und zwei Gießkannen über den Sommer gebracht.
Dieses Jahr funktioniert das nicht, und da freut es einen umso mehr, wenn so ein Klugscheißer wie du um die Ecke kommt. Nur weil du alle, die nicht deiner Meinung sind, für Idioten hälst, muss das im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass sich das andersrum genauso verhält. Die Idioten mit der Bewässerungsanlage und die Idioten, die im Süden Schafe halten, hast einzig du so bezeichnet.
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Wer den Klimawandel ignoriert, scheitert - unerheblich, ob er Weidetiere hält oder Felder bestellt oder Obstkulturen hat.
Übrigens: Auch im extrem heißen und trockenen Griechenland oder Spanien gibt es Schäfer - die haben sich angepaßt.
PS: Wenn ich dann von den regionalen Bauern im Norden Deutschlands erzählt bekomme, daß die Ernten (Mais) nicht gegessen oder verfüttert sondern an die Biogas-Anlage geliefert werden, hält sich mein Mitleid in Grenzen.
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@ Hemerocallis : Ich empfehle den Kurs Obstbau und gleichzeitig Bewässerung bei Prof. Dr. Peter Braun.
Das würde den Horizont sehr erweitern :o
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Wir im Südwesten haben dieses Jahr das große Glück, dass es bisher noch einigermaßen gut geregnet hat, auf dem Dürremonitor sind große Flächen noch weiß. Aber auch hier fallen die Niederschläge einfach viel zu ungleich verteilt, in den vergangenen Jahren scheint sich herauszukristallisieren, dass Frühjahr und Sommer entweder viel zu trocken oder viel zu nass sind, und im Winter ist es entweder atlantisch-mild mit reichlich Regen, oder sibirisch-kalt mit Kahlfrost. Nennenswerte Schneefälle gibt es nur alle paar Jahr mal, ansonsten schneit es entweder schon im Dezember, oder aber im März, wobei die Pracht dann maximal ein, zwei Tage liegenbleibt.
Natürlich wandelt sich das Klima (egal ob vom Menschen beschleunigt oder nicht), und natürlich kann man sich in gewissen Grenzen dagegen wappnen. Klar, gegen große Trockenheit kann man bewässern, aber was, wenn innerhalb weniger Tage die Regenmenge von drei Monaten fällt? Der hier übliche Lehmboden ist Fluch und Segen zugleich, zwar hält er sehr lange das Wasser, aber Starkregen kann er kaum aufnehmen, was immer wieder für katastrophale Überschwemmungen sorgt. Hat man im Garten trockenheitsverträgliche Pflanzen, ersaufen die dann, vor allem im Winterhalbjahr.
Pflanzt man mediterrane Gewächse, erfrieren sie, wenn wie dieses Jahr noch im März tagelang Frost herrscht, nachdem es im ganzen Winter kaum einmal kalt war. Ok, dagegen könnte man auch beheizte Wintereinhausungen und dergleichen bauen, aber irgendwann stellt sich die Frage, ob man noch einen Garten unterhält, oder mit hohem Technikaufwand versucht, eine künstliche Welt zu schaffen. Grundsätzlich soll mein Garten immer noch ein Stück Natur sein, welche zum größten Teil alleine zurecht kommt, und wo ich nur hin und wieder regulierend eingreife oder nach meinem Gusto "verschönere".
Wie gesagt, zum Glück musste ich dieses Jahr noch nicht besonders viel jammern, das Gießen beschränkt sich auf ein Minimum (heute habe ich nach einer Woche mal wieder die Astilben gewässert), und selbst der Frost hat außer einer Gaura, einem Bartfaden, drei Tiarella wherryi, abgeknickten Osterglocken und ein paar nur sehr spärlich austreibenden Mädchenaugen nichts auf dem Gewissen gehabt. Wenn ich da die Berichte von manch anderem lese, gruselt es mir allerdings. Hier ist die Natur noch weitgehend sattgrün, die nahegelegene Stadt hat allerdings auch schon die Bewohner aufgerufen, den Straßenbäumen gelegentlich ein paar Kannen Wasser angedeihen zu lassen. Ach ja, und die Platanen verlieren auch hier ihre Rinde, das ist in der Tat normal, nur diesen Sommer vielleicht etwas ausgeprägter als sonst.
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Hier ist die Natur noch weitgehend sattgrün, die nahegelegene Stadt hat allerdings auch schon die Bewohner aufgerufen, den Straßenbäumen gelegentlich ein paar Kannen Wasser angedeihen zu lassen.
Ihr im Norden habt es etwas kühler und das Nierenförmige Trockengebiet um Grünstadt ist nur nebendran. Stadtkessel hat ein eigenes Wetter. Gerade bei dem Sonnenschein aktuell entwickelt sich eine nennenswerte Thermik was dann auch bei der Regenmenge entscheidend sein kann, jenachdem wo die Wolken über der Stadt aufsteigen müssen wirds auch mal feuchter.
Wetterdaten mit Vorhersage, hab mal in die Statistik guggen müssen, da teile ich auch den Link:
http://www.am.rlp.de/Internet/AM/NotesAM.nsf/amweb/d562493106b34ca4c1257171002e8a6c?OpenDocument&TableRow=2.1#2.
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(die ganzen Idioten im Süden, die trotz Trockenheit Schafe halten und Obst und Gemüse produzieren sind auch ahnungslos)
Mit der subtilen Ironie braucht es noch bißchen Übung ::)
Völlig ironiefrei und wenig subtil empfehle ich mal, den Teichexperten-Syndrom mal zu behandelt.
... es sei denn, mit den ahnungsvollen "Idioten im Süden" war nicht Almeria gemeint.
Wie lange es in Almeria noch genügend Wasser für die Bewirtschaftung der Plantagen gibt, ist ungewiss. Mehrere hundert Meter tief bohren die Landwirte Brunnen, um ihre Plantagen bewässern zu können. Die Übernutzung des Grundwassers in Küstennähe bringt ein für die Mittelmeerküste typisches Problem mit sich. Der Grundwasserspiegel der Gegend ist im vergangenen Jahrzehnt drastisch gesunken. Jetzt drückt Meerwasser in die oberen Schichten und versalzt sie nach und nach.
Quelle: https://spanienaktuell.es/wordpress/bis-auf-den-letzten-tropfen/
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Dürremonitor
Irgendwie glaub ich den Karten hier nicht, unser Ländle ist auffällig fast komplett weiß - Datenverarbeitungsfehler? Oder aber die Dürre wird "relativ" gemessen (also was bei uns ein normales Jahr ist wäre z.B. in Hamburg "sehr trocken")?
Selbst dann... Hier auch komplett weiß, dabei gab es bisher 245 Liter Regen, davon ziemlich nutzlose 73 im Januar. Normal sind, Juli anteilig mit eingerechnet, bis jetzt 280. Und dann ist seit April jeder Monat 2-3° wärmer als normal, der Boden hier, wo nicht bewässert, gut 50cm tief trocken, gegen jeden unbewässerten Rasen sieht die durchschnittliche Dornsavanne üppig aus.
Also ein "Normaljahr" ist das beim besten Willen nicht - oder aber es wird nur gegen die letzten 3 verglichen. Und da ich sehe dass es sich auf 25cm Tiefe bezieht, wundert's dann doch nich mehr, Null Feuchte kann man schlecht unterbieten... gibt es irgendwo Karten, wo die "absolute relative" Feuchte in x Tiefe (also z.B. normal 20%, jetzt 10% = -50%, oder auch in g/cm³, am besten 50cm oder mehr) verglichen wird?
Und ja mit mediterranen Pflanzen kann man schon etwas tricksen, sollte halt nicht unbedingt die empfindlichsten nehmen. Rosmarin, Lorbeer, Feige und Yucca z.B.waren bisher ein absoluter Glücksgriff (muss ich selten wässern, nur in den ersten 2 Jahren etwas mehr, vertragen auch winterfeuchten Lehm bisher sehr gut, kein Winterschutz nötig bisher), wobei man schon merkt, dass jetzt auch bei denen das Wachstum etwas zurückgeht. Hanfpalmen brauchen schon etwas mehr Wasser (sind ja auch eher feucht-subtropisch). Olive, Oleander und Zwergpalme bin ich gerade am testen bezüglich Minimalschutz-Winterhärte
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Ich möchte euch daran erinnern, dass dieser Thread eröffnet wurde, um über die Dürre zu jammern. Rechthaberei war damit nicht gemeint. Ab kommende Woche soll es noch trockener (geht das?) und heißer werden. :P
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Hey, mal etwas Postivität! Für Samstag ist hier ein Mega-Taifun-Gewitter mit 1 500 000 Nanometer Regen angesagt, das, wie sonst immer auch, gaaanz bestimmt kommt! Erst danach soll es gerade mal 35° geben (is ja nix gegen die 40 von 2015)
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kommende Woche soll es noch trockener (geht das?)
Ja klar, der Teufel scheißt halt immer auf den selben Haufen! :-\
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Vielleicht sollten wir die Temperaturen in Fahrenheit angeben, 95°F klingen doch gleich viel heißer als 35°C. ;D
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Ab kommende Woche soll es noch trockener (geht das?) und heißer werden.
Prima. Dann kann ich die Dörrpflaumen gleich vom Baum in Tüten abpacken.
Vorhin aß ich eine Dörrfeige, auch lecker, aber ein bißchen saftiger wär schon schöner. Da muss also auch noch mal Wasser ran.
Wie ich gerade sehe, sind die Gewitter die am Wochenende eigentlich kommen sollten weggerechnet, das heißt ich muß morgen und übermorgen ringsum sehr kräftig durchwässern, damit der Garten halbwegs im Gleichgewicht bleibt. Die Apfelbäume bräuchten dringen Regen. Ob es nützlich ist ihnen ein Rohr in Stammnähe an die Wurzeln zu basteln und darüber Wasser zuzuführen?
Wenn es nicht regnet wird auch die schier unglaubliche Wühlerei der Wesen aus dem Untergrund leider nicht weniger (kann mich nicht erinnern derartiges schon mal erlebt zu haben.
Seit heute haben wir die höchste Waldbranddstufe, gestern brannte es in einem Nachbarort.
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Hey, mal etwas Postivität! Für Samstag ist hier ein Mega-Taifun-Gewitter mit 1 500 000 Nanometer Regen angesagt, das, wie sonst immer auch, gaaanz bestimmt kommt! Erst danach soll es gerade mal 35° geben (is ja nix gegen die 40 von 2015)
Das wäre ja mal was: ein Gewitter!
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Ich möchte euch daran erinnern, dass dieser Thread eröffnet wurde, um über die Dürre zu jammern. Rechthaberei war damit nicht gemeint. Ab kommende Woche soll es noch trockener (geht das?) und heißer werden. :P
die Hundstage. Im chinesischen Kalender der Beginn der flirrenden Hitze. 23. Juli 2018 bis zum 23. August 2018.
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die Hersteller dieses Gewächshauses braucht sicher bald nicht mehr in die Wüste liefern:
Kohl, Getreide und Kräuter in der Wüste: Dieses Gewächshaus produziert Wasser
Hoffentlich funktioniert es in unseren Breiten auch ::)
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Ich war mit meinen 5 Kannen Brauchwasser und drei oder vier Kannen aus der eisernen Regentonnenreserve heut schnell durch mit Gießen.
Hab inzwischen Blumenkohl (wird eh nix) und die Hälfte der Grünkohle (zerfressen) rausgerupft. Komm mir vor wie ein Todesschwadron. Mal schaun, was morgen dran ist...
Ich würd gern mal wieder mit dem Schlauch durchgehen - aber dann zerrupfen mich die anderen Mitglieder,schließlich habe ich als Vorstandschefin das Giessverbot ausgesprochen. ::)
Zum Verständnis: wir haben hier (keine Kleingartenanlage) nur einen eigentlich leistungsfähigen Brunnen, keine Anbindung ans öffentliche Netz. Den Gedanken an Beregnungsschläuche, den ich letzte Woche noch hatte, hab ich schnell wieder verworfen.
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ich erinnere mich an Jahre in denen es im August drei Wochen lang geregnet hat - Urlaub, habe beinahe Schwimmhäute bekommen. Das muss 2010 und 2006 gewesen sein. jeweils ca 150 Liter laut wetterdaten. Davon träume ich wenn ich meine Kannen zu den neuralgischen Punkten schleppe.
Dienstag gab es 18 Liter. Das ist nicht viel. Eigentlich sind wir hier mit bisher fast 300 Liter im Normbereich. Normal sind 400 bis 700 Liter pro Jahr. Aber es kommt ja auch noch auf die Verteilung übers Jahr und die Temperatur an.
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Ich habe meinen Gemüsegarten für dieses Jahr auch aufgegeben, nur noch Tomaten und Gurken werden noch mit dem Restwasser aus der Tonne versorgt. Ansonsten bekommen noch (für mich) wertvolle Sträucher und ein paar Lieblingsstauden Wasser, den Rest habe ich abgeschrieben.
Heute habe ich tatsächlich angefangen, den Keller aufzuräumen :o Das war mir allemal lieber, als irgendwas im Garten zu machen :-\
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So schlimm? :-\
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Letztjahr war hier so ein August... da hatten wir 3 Tage am Stück, an denen es nicht wärmer als 16 Grad wurde und es teils 36 Stunden am Stück genieselt hat, ohne einen einzigen Sonnenstrahl... oder Juli 2014 mit insgesamt 130 Litern. Da fault dann alles weg. Immer dieses Zick-Zack hier zwischen Dürre und Matsch, kann's denn net mal nen normalen Sommer geben indem's einmal pro Woche landregnet und der Rest dann schön ist? Aber das ist wohl hier in der unstabilen Westwindzone ein Wunschdenken und war es schon immer, da schwankt halt der Juli zufällig zwischen 16,5° (2000) und 24,5° (2006) Mitteltemperatur hin und her
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In Schweden brennen die Wälder :(
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Jo, und in unserem Kaff muss auch die Feuerwehr in letzter Zeit fast täglich ausrücken, weil die abgeernteten Monokultur-Weizenfelder (Stroh liegt gerade noch überall quadratkilometerweise) auf unserer Hochebene ständig fackeln und es sich durch den mangels Bäumen stark blasenden Wind auch schnell ausbreitet
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Ja, genau, diese Unwägbarkeiten nerven einfach. Es gibt in den Wetterstatistiken etliche Sommer mit deutlich über 100 Liter Regen pro Monat (für unsere Region mit 500 mm im Jahresdurchschnitt ist das eine ganze Menge), das sind dann aber grundsätzlich Starkregenereignisse mit teils bis zu 50 Litern in einem "normalen" Gewitter (von Unwettern will ich gar nicht erst anfangen).
Das kann in den betonharten Lehm kein bisschen eindringen und ist entweder in kürzester Zeit weggeflossen, oder aber der Boden ist teils tagelang überflutet. Letztes Jahr war so ein feuchter Sommer, oder besser gesagt, ein feuchtes zweites Halbjahr, in dem es kaum mehr als eine Woche lang am Stück stabiles Wetter gab, ständig regnete es.
Das andere Extrem sind dann solche Trockenphasen wie im Moment, in denen es wochenlang überhaupt keinen Niederschlag gibt, da kann man froh sein, wenn es vorher ein paar dieser extrem nassen Monate gab, in denen sich das Erdreich gut vollsaugen konnte. Irgendwann sind diese Reserven natürlich auch einmal aufgebraucht, und dann muss man sich überlegen, wie man effektiv bewässern kann.
Aber die Gratwanderung zwischen Ersaufen und Vertrocknen kriegt man leider kaum in den Griff, macht man das Erdreich durchlässiger, hat man zwar weniger Probleme mit Winternässe und dergleichen, aber man bezahlt es mit einem höheren Bewässerungsaufwand, mittlerweile nicht nur im Sommer, sondern sogar schon im Frühling, und bisweilen auch bis in den Herbst hinein. Irgendwie alles doof. :(
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In Schweden brennen die Wälder :(
Ja, hätten die sich mal frühzeitig auf den Klimawandel eingestellt und Macchia angepflanzt. Die mag es, in regelmäßigen Abständen abgefackelt zu werden. Tja, wer nicht lernen will muss fühlen :-\
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Oder wie in Portugal/Spanien, massenhaft Eukalyptus pflanzen. Wächst schön schnell, kann ja nix schiefgehen
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Habt Ihr denn schon vergessen, dass es im letzten Jahr den ganzen Sommer geregnet hat? Enten schwammen auf den überfluteten Wiesen, Phlox- und Rosenblüten sind verfault, es gab Milliarden Schnecken und über allem wucherte das Moos. Im Sommer '17 habe ich den Gartenschlauch kein einziges Mal benutzt, ich wollte auf Sumpfpflanzen umstellen.
Dieser Sommer ist auch hier ungewöhnlich trocken, Wälder und Felder brennen. - Also Brunnen bohren, Bewässerungsanlagen installieren, trockenheitsliebende Pflanzen setzen? Und wenn das nächste Jahr wieder Dauerregen bringt?
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Dann kannst du den Brunnen als Sickerschacht nutzen. ;D
Die Feuerwehr darf heute nicht ins Bett, die Leute müssen gerade wieder arbeiten. :(
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der letzte Sommer war toll, kühl und verregnet :D
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Im Rückblick ja. :D
Die selben Pflanzen, die im letzten Jahr unter der Nässe zusammengebrochen sind, kippen nun wegen Dürre um - egal welche Wetterkapriolen: ich habe immer zuwenig Staudenstützen. ::)
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der letzte Sommer war toll, kühl und verregnet :D
Ja, ich hatte herrliche Braunfäule-Kartoffeln ;D
Aber der Rest des Gartens sah üppig aus :)
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der letzte Sommer war toll, kühl und verregnet :D
*unterschreibt das ebenfalls*
Kein Beregnen, jede Woche gemütlich Rasen mähen, alles wuchs üppig und bei der Gartenarbeit schmolz man nicht dahin. :D
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PS: Wer zu stolz ist um zu lernen, wird aufgeben müssen.
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Falsch gedrückt, eigentlich sollte noch die Antwort kommen . Ich frage mich an was in der Region wir uns anpassen müssen? Im letzten Jahr hatte ich noch Schafe in Pension weil durch den Dauerregen Futter im Überfluss vorhanden war. In diesem Jahr reicht es nicht mal für die schon reduzierten Tiere.
Freunde haben einen Biohof direkt an der Oder mit Getreide , Schafen und Gemüseproduktion. Letztes Jahr konnte ein Teil des Getreides nicht geerntet werden weil der Boden so nass war das er nicht mal mit den Zugpferden auf den Acker konnte. Dafür hatten die Schafe Hufprobleme durch die Dauernässe. Dieses Jahr ist das Getreide vertrocknet und die Schafe müssten längst zugefüttert werden.
Flexibilität ist ja schön , leider kann man weder Schafe zwischendurch mal lebend einfrieren noch brettharten ausgetrockneten Lehm mal.l eben umpflügen um Agaven zu kultivieren
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Gestern wollte ich mit dem scharfen Profispaten ein tiefes Pflanzloch im Rasen - oder eher der Steppe - ausheben.
Unmöglich.
Ich musste immer 5 Minuten wässern, dass ich wieder 5- 10cm Boden abtragen konnte, wässern, abtragen usw.
In 30cm Tiefe ging dann kaum noch was- Beton pur...
Ich weiß nicht, ob ich das Miscanthus s. Gracillimus da noch reinsetzen mag... :-\
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Gestern wollte ich mit dem scharfen Profispaten ein tiefes Pflanzloch im Rasen - oder eher der Steppe - ausheben.
Unmöglich.
Ich musste immer 5 Minuten wässern, dass ich wieder 5- 10cm Boden abtragen konnte, wässern, abtragen usw.
In 30cm Tiefe ging dann kaum noch was- Beton pur...
Ich weiß nicht, ob ich das Miscanthus s. Gracillimus da noch reinsetzen mag... :-\
Was meinst wie ich aussah, nachdem ich versucht habe 5 Löcher für Rosen auszuheben :-\ inkl. Steine im Boden, da hat mein Rücken mehr als protestiert. Nie habe ich beim Pflanzen so derart geschwitzt und ehrlich gesagt, habe ich aktuell auch keine Lust mehr auf nur noch ein Pflanzloch :-[
Letztes Jahr sind wir abgesoffen, das Wasser stand auf der Erde, mähen war nicht machbar, im Garten nur mit Gummistiefeln rum laufen.
Die Heide trocknet aus und brennt, was soll man da anpassen? Die Heideflächen rausrupfen und zur Sandebene machen, weil schon jetzt die Schnucken da nix mehr finden? Anpassen klappt auch im Anbau nicht, es gibt wohl kaum Pflanzen die Trockenheit und Nässe gut finden. Aber vielleicht kann man ja mal bei Monsanto nachfragen, vielleicht haben die schon was im Labor :-\
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wir sind nach zwei wochen in den dürren waldgarten gekommen und alles lebt, sogar mutig frisch gepflanztes und die terrassenkübelpflänzli?! ???
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Gab es in den letzten Tagen nicht mal stundenlangen Regen rund um Hannover?
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immer wenn ich auf das radar und die vorhersage schaute nicht: zumal hannover weit weg ist.
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Auch hier scheinen die gut 30 Liter vom letzten Donnerstag lange vorgehalten zu haben. Es wird stark davon abhängen, wie gut der Garten vor Wind geschützt ist. Unsere beiden Gärten sind rundherum gut eingewachsen oder mit Mauern und Wänden geschützt. Prinzip orientalischer Garten. War aber schon so, als wir übernommen haben.
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Gab es in den letzten Tagen nicht mal stundenlangen Regen rund um Hannover?
Ja Anfang letzter Woche, aber leider hat der Regen nicht mal annähernd gereicht um die Böden zu durchfeuchten, wenn man gräbt ist es wieder staubtrocken :-\
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Ehe die neue Hitzwelle über uns herein bricht, soll es Sa/So/Mo (ev :P) je 10-20mm regnen. Im Vertrauen darauf wird gerade die Zisterne geleert und Linde und Walnuss ausgiebig gewässert...
Den Aofelbäumen kann ich nicht helfen :-\
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Ehe die neue Hitzwelle über uns herein bricht, soll es Sa/So/Mo (ev :P) je 10-20mm regnen.
Hier nicht. Der nächste Regen/bzw. Gewitter soll erst ab dem 30.07. kommen :(.
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Auch hier scheinen die gut 30 Liter vom letzten Donnerstag lange vorgehalten zu haben.
30 Liter, welch ein Luxus. So viel hatten wir vor geschätzt 2 Monaten. In der Zwischenzeit hat es nur noch getröpfelt...
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So, ich bin mit der Gießrunde durch und hab auch die vier Treegator gefüllt.
Das hat geholfen: Es gießt in Strömen.
Ist aber bloß ein Gewitterguss.
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so, ich bin schwach geworden ::)
Eigentlich hatte ich vor, niemals mit Leitungswasser zu gießen. Da aber der fürs Wochenende angesagte Regen schon wieder Geschichte ist, habe ich heute Schlauch und Adapter gekauft und das ganze im Badezimmer angeschlossen, um wenigstens vor dem Haus wässern zu können :-\ Nach hinten reicht das zwar noch lange nicht, da fehlen noch weitere 50m Schlauch, aber wenigstens kann ich jetzt Kübel und Vorgarten versorgen. Und nächste Woche kommt der Klempner für zwei Außenwasserhähne.
Das wird mein Bewässerungsproblem lösen und die Wasserrechnung in ungeahnte Höhen treiben, aber an diesem wirklich grusligen Wetter, Anfang April noch zweistellige Minusgrade, Ende April der letzte nennenswerte Regen und Hochsommer, ändert das nix ::)
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Wir bekommen vorne auch noch einen Außenwasserhahn, nachdem wir hinterm Haus auch einen bekamen. Der Schlauch reicht zwar bis vor das Haus (inkl. Verbindung zwischen zwei Schläuchen), aber das ist eine ewige Fummelei.
Ich gieße morgen früh, Regen ist hier nicht angesagt - ebenfalls bis 30.7.. nun ja..
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30 Liter, Gewitterguss, Leitungswasser - ich nehm alles!
Letzter nennenswerte Regen war hier am 9.6.
Seit März bis heute 98 Liter. Nicht pro Monat sondern gesamt. :-X
Hätte nicht gedacht dass mich der Sommer mal so frustet...
Ich nehm noch nen Drink. 8)
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Ist älter, fand das hier vorhin trotzdem witzig, galgenhumorig
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Autsch :-X Das tut ja weh 8)
Hab dem Garten nun knapp 2,5 m3 Wasser aus der Zisterne gegönnt, Linde und Nuß je knapp 400 Liter und zwei Apfelbäume bekamen auch was ab.
Nun hoffe ich auf dieses Wochende, dass die Zisterne wieder aufgefüllt wird...
Seit ca 1,5 Stunden regnet es ganz sachte :D
Mein Mann hat vorhin mit einem Kollegen in Phoenix/Arizona telefoniert. Für kommende Woche sind dort Temperaturen bis 50 - in Worten fünfzig - °C vorher gesagt :-X Als GG letztens dort war, hatte es "nur" 40°C.
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Ich habe nach wie vor keinen Regen abbekommen.
Es regnet in Dortmund, in Essen, aber Duisburg linksrheinisch bleibt trocken.
Normalerweise sind Juni und Juli unsere regenreichsten Monate.
3 Hortensien, eine Hängeweide, meine Glockenblumen, 2 Sträucher sind mir bisher vertrocknet.
Und nächste Woche sind 35°C angesagt hier.
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Da zog laut Satellit ein dickes Regengebiet über uns, im Nachbarort war auch zumindest die Straße nass.
Hier mal wieder nix.... :'(
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GG hat mir gerade einen anderen Regner erklärt, der Hin- und Herwedeler ist durch unseren Kalk irgendwie nur eingeschränkt nutzbar...Ich hab tapfer zugehört, weil bei uns soll auch erst mal kein Regen mehr kommen...
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Das mit dem verkalkten Regner kenne ich.
Gießen kann ich nur sehr punktuell.
Mein Brunnen ist ja schon seit Wochen trocken, und mit der Gießkanne gießen schaffe ich nicht, weil ich für jede Kanne 2 Treppen rauf und runter muss, und durchs komplette Haus, bevor ich um das Haus laufen muss.
Das mache ich nur mit 2 Kannen jeden Tag und versorge die, die ich noch retten kann.
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Ohje...das hört sich nicht gut an...Mit 2 Kannen käme ich allerdings nicht sehr weit...
Augen zu und durch!
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Ich hoffe, dass die Wetterfrösche sich irren und doch noch Regen kommt. Es ist wirklich ganz furchtbar.
Blöderweise habe ich die schlafenden Cyclamen mit Dünger und Wassser geweckt, jetzt muss ich weiter gießen. Ich hätte sie schlafen lassen sollen.
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Ich sehe meine Cyclamen noch nicht...wäre aber traurig, wenn sie diesen Herbst nicht blühen würden. Vielleicht ist um sie drumrum noch zu viel los...
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Wegen der Cyclamen brauchst Du nicht weitergießen. Die sind solche kurzen Ereignisse gewohnt und lassen noch genügend Knospen im Schlafmodus.
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Danke, gut zu wissen in der nächsten Woche. Zum Cyclamenquartier ist es furchtbar umständlich den Schlauch zu legen, der wird außerdem anderswo gebraucht, also ist Gießkanne angesagt.
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Ist zwar hier OT, aber ein Blick auf die besonders prächtig blühenden Agas, erhellt das Gemüt ;)
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Aga-Jul1818_040.jpg)
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Tolles Bild ;) :o
Ich bin mit 2 von inzwischen nur noch 3 Agas auch zufrieden. Die 3. ist heute geflogen...Tut mir leid, aber so hab ich einen Fresser/Säufer weniger. Frau muss Prioritäten setzen...
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Es regnet :D tatsächlich!
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Magst Du einen Hauch rüberschicken?
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Ich fürchte nein. Vielleicht später ;)
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Auch hier wird aktuell die Erde aus dem Himmel befeuchtet. Eine andere Umschreibung wäre aber übertrieben, obwohl es der Unwetterzentrale für eine Warung ausreichend war.
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wir hatten heute früh 3 Tropfen und gegen 15 Uhr weitere 20 Tropfen, das wars bis jetzt
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Auch hier wird aktuell die Erde aus dem Himmel befeuchtet. Eine andere Umschreibung wäre aber übertrieben, obwohl es der Unwetterzentrale für eine Warung ausreichend war.
:D
Hier ging vor etwa einer Stunde ein Starkregenereignis nieder.
Verheerende Auswirkungen...siehe Bild
:D
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Hier ist gerade das zweite Regengebiet vorbeigezogen, im wahrsten Sinn des Wortes. Zwei kräftige Donner, ein paar Windböen und es roch sogar etwas feucht, aber vom Himmel kam zumindest hier nix... :'(
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Auch hier wird aktuell die Erde aus dem Himmel befeuchtet. Eine andere Umschreibung wäre aber übertrieben, obwohl es der Unwetterzentrale für eine Warung ausreichend war.
:D
Hier ging vor etwa einer Stunde ein Starkregenereignis nieder.
Verheerende Auswirkungen...siehe Bild
:D
;D dto. ;D
Ich sitze hier und lauere auf die Tropfen. Derweilen den ganzen Tag grau und dunkelweiß, jetzt Sonnenschein >:(
Aber heute Nacht: 6,9 ltr. pro qm, da bracht man ja gleich eine Woche nicht mehr gießen hähä!!!!!
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Hier ist seit ca. 3 Wochen überhaupt kein Tropfen gefallen
Nächste Woche soll auch kein Regen kommen, dafür aber 34 Grad +.
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Hier scheint die Sonne. Aber vor 10 Tagen hat es kräftiger geregnet. Danach war ich angemessen gießfaul. Das geht jetzt nicht mehr, da es seitdem wieder trocken ist, wie zuvor auch. Und der aktuelle Wetterbericht gefällt mir überhaupt nicht.
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Seit einer halben Stunde beginnt es sich hier zuzuziehen, es sieht nach Regen bzw. sogar Gewitter aus... ??? Hab schon mal vorsorglich alle Kübelpflanzen so zurecht gerückt, so dass auch alle was mitbekommen, falls es regnen sollte. Und, ich hab mal alle leeren Eimer und was sich sonst noch so als Auffanggefäß eignet auf dem Balkon verteilt.
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Es ist zum Verrücktwerden: dieser Regenklopps bewegte sich den ganzen Tag ganz laaangsam von Franken nach Thüringen. Jetzt hängt er bei Erfurt rum - und löst sich offenbar in Wohlgefallen auf :-\ Also wieder nix. :'(
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Ich hab gerade GGs hochgelobtes Sprühteil ausprobiert...ist alles super nass geworden...einschließlich meiner einer...muss ich nicht haben...ich will meinen Vierseitenregner zurück, sofort...der Alte liegt jetzt in Essig...
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Hab gerade gelesen, in Erfurt sind Kerzen am Friedhof verboten wegen Brandgefahr.
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Macht irgendwie Sinn oder?
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Söhnchen ist gerade mit dem Motorrad unterwegs, Nähe Königswinter, B42 - im Regen... :-\
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heute war ich bei der meinem waldgarten bisher am allernächsten lebenden purlerin (4km!) und brachte ihr von meinem rosablühenden wuchersauerklee – der hat jetzt einen tollen platz! :D
von trockenheit fast keine spur! :o
ein wunderbarer naturnaher platz mit blick in die natur, fast keine nachbarn mit viel wiese/rasen und naturteich und bächen ringsum und großen bäumen wie wundervollen mehrstämmigen erlen und einer riesigen pappel, deren blätter herrlich im wind flirren.
vergleichsweise feucht ist es dort, der boden gut, ganz anders als auf unserer sandstarren endmoräne.
und wahnsinnssteine gibt es, vom petrophilen vorbesitzer, aufgehäuft mit feuersalamandern drin und einem riesensolitär wie aus dem gebirge weggebeamt mit einem hollerbusch dahinter – da haust ganz sicher glücklich und zufrieden ein ganzes elfenvolk. und obst! und gemüse! :D
ich bin noch ganz begeistert. :)
und azubis gg ist genauso nett und kompetent und technisch gut gerüstet und überhaupt war das ein wunderbarer einblick in einen tollen waldrandlandgarten mitten im werden – gut, den schröcklichen japanknöterich als zu bekämpfende altlast bräuchte ich jetzt nicht... :-\ 8) ;)
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Hier sind von den für heute angekündigten 1,5mm dann tatsächlich geschätzt 1/1000 angekommen, hurra! Natürlich gab es in der Pfalz und im Hunsrück teils über 30, während wir mal wieder schön ausgespart wurden...
Nochmal ordentlich durchlüften, bevor die Tropennacht-Woche kommt
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Der Regenklopps, der den ganzen Tag über Erfurt hing, hat uns auch mal wieder rechts liegen lassen >:(
Aber immerhin konnten wir heute mal die total vergulbten Wasserfässer reinigen, waren ja eh leer bis auf einen äußerst unappetitlichen Bodensatz :-X
Außerdem habe ich heute weitere 50m Schlauch gekauft, den ich an den Badewannenwasserhahn anschließen kann. Die Hoffnung, dass mein Garten dieses Jahr nochmal schön wird, habe ich zwar aufgegeben, aber so besteht wenigstens die Chance, die mir wichtigen Gartenbewohner durch den Sommer zu bringen :-\
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Hören konnte ich das Gewitter, aber nicht ein Tropfen war zu sehen.
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Hier sind von den für heute angekündigten 1,5mm dann tatsächlich geschätzt 1/1000 angekommen, hurra! Natürlich gab es in der Pfalz und im Hunsrück teils über 30, während wir mal wieder schön ausgespart wurden...
Nochmal ordentlich durchlüften, bevor die Tropennacht-Woche kommt
In unserem Teil von Rheinhessen kam auch so gut wie nichts an! Und sollen ja sehr heiße Tage kommen. :-[
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;D dto. ;D
Ich sitze hier und lauere auf die Tropfen. Derweilen den ganzen Tag grau und dunkelweiß, jetzt Sonnenschein >:(
Aber heute Nacht: 6,9 ltr. pro qm, da bracht man ja gleich eine Woche nicht mehr gießen hähä!!!!!
[/quote]
Von den versprochenen 6,9 ltr. kamen 0,7 ltr. an, es gießt weiter und entwickelt sich zum Starkregen, wo soll das hinführen :o
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Hier fielen soeben drei oder vier Tropfen. Zitat vom DWD zu den heutigen Regenereignissen: "Heute Vormittag verbreitet stark bewölkt aber kaum Regen, die Tropfen verdunsten meist während des Fallens." :P
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Hier haben sich über Nacht die Tropfen zu knapp 1mm im Regenmesser summiert!
Das scheint es aber auch gewesen zu sein mit Feuchtigkeit...
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@ HG: Dabei sieht es im Regenradar in Deiner Ecke ganz vielversprechend aus.
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Zwei Tage feinster Landregen, alles ist pritschelpratschelnass und sämtliche Wassergefäße sind voll! ;D
Die Schnecken haben Hochkonjunktur >:(
Nun ja, einen Tod muss man wohl sterben :-X
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@ HG: Dabei sieht es im Regenradar in Deiner Ecke ganz vielversprechend aus.
Ja, aber es ist offenbar so, wie der DWD schreibt. Es kommt nix auf dem Boden an. :(
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Selbst wenn der Regen es bis auf den Boden schafft und man 2, 3 oder 5 Liter misst: Das ist bei der Witterung nicht mehr als der berühmte Tropen auf den heißen Stein.
Ich schätze, ab Oktober gibt es dann wieder ausreichend Regen satt.
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Hoffentlich ist das so (mit dem Oktoberregen).
Hier schlappen allmählich auch die Gehölze, bzw. läuten den Herbst ein. Glücklicherweise habe ich nur nur wenig wertvolle, ich schaffe es kaum noch, alle Stauden durchzubringen, etliche Neupflanzungen sind schon dabei, sich zu verabschieden.
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es regnet ! :o :o schon seit einer halben stunde, von oben nach unten, unten kommt ganz viel wasser an !!
dann wird herr rhoihess auch zufrieden sein. hoffentlich hat der südhanggarten auch was abgekriegt, der hätt's nötiger als ich.
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Ich hatte heut morgen ganze 5mm im Regenmesser :o , dazu heut Nachmittag noch ein Schauerrchen mit 2. .
Hat gereicht, damit der Garten nicht mehr so staubt.
Das war's dann, jetzt kommt nix mehr nach.
Mir graut vor den kommenden zwei Wochen... ::)
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mit meinem hochprofessionellen Bewässerungssystem verlieren zwar die Wetteraussichten ihren Schrecken...
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...dennoch frage ich mich, wie ich so vermessen sein konnte, im mitteleuropäischen Klima Zwetschgen anbauen zu wollen :-\
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Aber ich bin ja lernfähig und werde in Zukunft, den Klimawandel berücksichtigend, auf eine standortgerechte Bepflanzung achten. Der weiße Gänsefuß ist ein heißer (Wortspiel) Kandidat. Der blüht zwar nicht besonders schön, ist aber auch nach zehn Wochen Dürre immer noch schön grün :D
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na also, geht doch! :D ;D
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Gestern und heute satte 1 mm = 1 Liter Wasser pro qm ;D
Im Alpenvorland (ein paar km entfernt) Unwetterwarnung wegen Starkregen ???
Und ab übermorgen soll die Hitze kommen, na Mahlzeit, dann schlepp ich halt 60 Kannen statt bisher 30..........
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Der angesagte Starkregen ist anscheinend über die Alpen entfleucht 8)
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Wir hatten den ganzen Tag Gewitterwolken, es kam kein einziger Tropfen.
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Wir hatten keine Gewitterwolken, dafür mehrere Tropfen. :D
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Nach mehreren Wochen Dürre zerplatzten heute 3 Tröpfchen auf dem Terrassentisch, eigentlich eine Unverschämtheit.
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:-\
Ich trau mich ja kaum, hier mit zu jammern :-[ Aber für dieses Wochenende waren bis zu 60Liter angesagt. Es war seit Freitagabend kühl und regnerisch und in der Summe sind schlussendlich 14 Liter zusammen gekommen. Das reicht, dass der Rasen grün, das Laub gewaschen ist und der Garten sich für die Schnecken vom Alptraum zum Paradies wandelt :-X
Ehe das Laub der Kartoffeln komplett abgefressen wird, wollte ich beginnen, sie zu ernten. Mit der Grabgabel kam ich nicht in den Boden. Der Lehm ist steinhart...
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Ihr habt mein vollstes Mitgefühl!! Gestern wurde hier vor Starkregen gewarnt, es kamen heute Vormittag genau 4,7l. Besser als nichts. Die Aussichten für die nächsten paar Tage wurden schon wieder revidiert, morgen ist nichts, Dienstag 40% und ab Mittwoch schon wieder 27°C.
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Hier ging vor etwa einer Stunde ein Starkregenereignis nieder.
Verheerende Auswirkungen...siehe Bild
:D
So schrecklich viel Regen hatte ich heute auch. Zu hülf, ich bin doch Nichtschwimmer ... :o
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Wir hatten den ganzen Tag Gewitterwolken, es kam kein einziger Tropfen.
Da hatten wir ja mit unseren 0.5mm wohl noch "Glück"
der Rasen grün
Sowas gibt's hier in den letzten Jahren nur noch von Oktober bis Mai.. naja, einen Vorteil hat es, man muss weniger mähen
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Stimmt, wir hatten hier im Mai/Juni ja noch verhältnismäßig viel Regen, aber ich habe den Rasen dieses Jahr bisher höchstens vier- oder fünfmal gemäht. Und auch sonstwo brummen keine Rasenmäher, das war letztes Jahr die Hölle - kaum war's mal einen Tag schön, so dass man das Fenster aufmachen konnte, dröhnte es aus allen Ecken...
Ich habe allerdings festgestellt, dass das Setzen von regenempfindlichen Pflanzen praktisch ein Garant für Regenfälle zur Blütezeit ist. Im Mai hat's geschüttet, als die Bauernpfingstrosen gerade aufgeblüht waren, im Juni regnete es, als die Rosen gerade aufblühten, und jetzt hat's geregnet, als meine weißen Gladiolen gerade aufgegangen sind. Die haben jetzt "tolle" braune Ränder und sehen schon nach einen Tag zerfleddert aus. ::)
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Jo, die Pfingstrosen werden hier auch gerne genau zur Blütezeit Anfang-Mitte Mai zugeschüttet, da ist es dann nach 2-3 Tagen mit der Pracht vorbei
Hmm, vielleicht sollte ich mal ein paar Kaktusfeigen pflanzen um den Regen herbeizubeschwören
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Wir hatten keine Gewitterwolken, dafür mehrere Tropfen. :D
Wir hatten strömenden Regen - aber nur zum Angucken, hinter dem gegenüberliegenden Bergrücken...hier blieb es trocken, nur gelegentlich deutete sich Feuchtigkeit an, die schnell verging.
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Hmm, vielleicht sollte ich mal ein paar Kaktusfeigen pflanzen um den Regen herbeizubeschwören
Hab ich im Frühjahr gemacht, und die haben gestern 25 Liter bekommen. Mit Blitz und allem was dazugehört. Die Taktik scheint zu funktionieren.
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WDR2 heute heute gesagt, Donnerstag sollen es hier 38°C werden. :P
Ich habe heute jetzt schon 26°C.
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Gestern Abend gab es hier Starkregen. Zumindest für einen kurzen Augenblick. Immerhin waren es 0,5mm die einen Hauch Frische verbreiteten.
Dafür ist die Zisterne jetzt restlos leer, trotz des sparsamen gießens. :'(
Und nun drohen die mit zusätzlicher Hitze. Dafür bleibt es weiterhin schön sommerlich trocken. Ich mag gar nicht dran denken, wenn der übliche Wetterumschwung um den 20. August ausbleibt. :-\ :'(
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Hmm, vielleicht sollte ich mal ein paar Kaktusfeigen pflanzen um den Regen herbeizubeschwören
Hab ich im Frühjahr gemacht, und die haben gestern 25 Liter bekommen. Mit Blitz und allem was dazugehört. Die Taktik scheint zu funktionieren.
Hier leider bislang nicht.
Bei uns im Dorf wurden Ende Mai die öffentlichen Beete von einer Bepflanzung mit wunderschönen kräftig rosa Rosen auf Rollrasen umgestellt. Sie sehen jetzt sehr ordentlich und einheitlich aus - helles beige oder so... >:( :'(
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hätten die mal lieber gleich kunstrasen oder schotter in fünf farben genommen. :-X
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Schottergärtner haben in diesem Jahr gut lachen. Zwar blühen vereinzelt Erigeron canadense und das erste Laub fällt, aber gießen brauchen sie nicht.
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Trocken mit steigender Temperatur und lt Vorhersage ändert sich bis übernächste Woche nichts daran. Mir tut die Tierwelt entsetzlich leid :-X ich habe überall Wasserschalen platziert.
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Gerade sehe ich dass meine Nachbarn (ohne Brunnen oder Zisterne) bei immerhin schon 25° C mit Rasensprengern das Wasser in die Luft jagen. Anders kann man es nicht bezeichnen. Kerzengerade hoch. Neue Technik...
Trinkwasser.
Ich bin nicht dafür alles vertrocknen zu lassen. Aber solche Verschwendung ist unerhört, zumal die Pflanzen (Rasen) nicht viel davon haben dürften.
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Hat die Betreuung unseres Nachbarn am Samstag auch gemacht, schön in der Mittagszeit ::)
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Ich kann nicht mehr mit jammern. Wir haben Glück gehabt, am Samstag gab es mehr als 30 Liter. Die Pflanzen machen wieder fröhliche Gesichter.
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Wir hatten vorletzte Woche auch über 30 Liter innerhalb von drei Tagen. Freue Dich nicht zu früh. Das Wasser ist bei dem Sauwetter schnell wieder weg.
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Das haut schon hin. Ich habe damit gerechnet, dass ich mit meinen noch verbleibenden 4000 Liter bei weiterer Trockenheit und Hitze noch 4 Wochen durchstehen kann.
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Ich kann nicht mehr mit jammern. Wir haben Glück gehabt, am Samstag gab es mehr als 30 Liter. Die Pflanzen machen wieder fröhliche Gesichter.
Das freut mich sehr für dich, Lilo! Wo du es doch in normalen Sommern meist deutlich schwerer hast als unsereins....
Ich werde wohl heute Abend auch mal den Sprenger anwerfen müssen, sonst steht der im Frühjahr restaurierte Rasen die nächsten Tage auf keinen Fall durch. Zumindest die eine Hälfte sieht noch halbwegs erträglich aus, die möchte ich retten. Bei dem Rest ist der Boden dermaßen steinhart, da macht das vermutlich keinen Sinn mehr.
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Hmm, vielleicht sollte ich mal ein paar Kaktusfeigen pflanzen um den Regen herbeizubeschwören
Hab ich im Frühjahr gemacht, und die haben gestern 25 Liter bekommen. Mit Blitz und allem was dazugehört. Die Taktik scheint zu funktionieren.
ok, dann hatte ich die falsche taktik.
hab gestern wäsche rausgehangen, extra-hunderunde gegangen und den garten gegossen bei wolkenwetter.
nix. kein tropfen.
also weiterhin ausm schlauch regnen lassen.
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ja jammert nur, ihr könnt aber gießen, was solln die sagen die hier von der landwirtschaft leben, das was nicht ersoffen ist sieht seit voriger woche so aus :-X auf der autobahn fuhr der schneepflug
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Bei uns gab es gestern ein schönes Gewitter mit Blitz und Donner und Regen, der Regenmesser war gefüllt und die Pflanzen konnten aufatmen, Mitte der Woche sollen es dann wieder bis 35° werden, Hitzewarnung im Radio inklusive. Ich finde als Hobbygärtnerin darf ich auch jammern, immerhin wurde alles von mir liebevoll gepflanzt und umhegt, und ich sehe nicht gerne zu, wie die Pflanzen leiden oder den Dürretod sterben.
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Trockenriss auf der Schafsweide. :o
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Bei uns gab es gestern ein schönes Gewitter mit Blitz und Donner und Regen, der Regenmesser war gefüllt und die Pflanzen konnten aufatmen, Mitte der Woche sollen es dann wieder bis 35° werden, Hitzewarnung im Radio inklusive. Ich finde als Hobbygärtnerin darf ich auch jammern, immerhin wurde alles von mir liebevoll gepflanzt und umhegt, und ich sehe nicht gerne zu, wie die Pflanzen leiden oder den Dürretod sterben.
Das haben wir hier auch alles - abgesehen von Blitz, Donner und Regen :(.
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Hmm, vielleicht sollte ich mal ein paar Kaktusfeigen pflanzen um den Regen herbeizubeschwören
Hab ich im Frühjahr gemacht, und die haben gestern 25 Liter bekommen. Mit Blitz und allem was dazugehört. Die Taktik scheint zu funktionieren.
ok, dann hatte ich die falsche taktik.
hab gestern wäsche rausgehangen, extra-hunderunde gegangen und den garten gegossen bei wolkenwetter.
nix. kein tropfen.
also weiterhin ausm schlauch regnen lassen.
ach, das funktioniert hier schon lange nicht mehr. Es wird eher immer perfider.
Das Kind fuhr heute ins Ferienlager, es musste gestern also noch Wäsche gewaschen und getrocknet werden. Und abends wollten wir grillen. Den ganzen Tag fielen immer mal ein paar Tropfen, so dass die Wäsche letztlich zur Oma gefahren und dort im Trockner getrocknet werden musste. Und gerade als wir draußen essen wollten, begann ein wunderbarer Landregen, der, kaum waren wir ins Haus umgezogen, auch wieder aufhörte.
Der Regen hat uns also eine Menge Unannehmlichkeiten bereitet, aber für den Garten rein gar nichts gebracht :-\
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Hab eben mal für die Gegend, wo unsere Mütter leben (bei Bonn) in den Wetterbericht geschaut :
Bis 400m: starke Hitzebelastung Di.32-35, Mi.33-36, Do.-Fr. 34-37, vereinz. 38 Grad
:o :-X
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Trockenriss auf der Schafsweide. :o
:o
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Ich hab jetzt draußen Wäsche aufgehängt. Man muss immer die positiven Aspekte sehen - und nutzen. Regen kommt deswegen mit Sicherheit nicht 8).
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Think pink :-*
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;D 8)
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Hab eben mal für die Gegend, wo unsere Mütter leben (bei Bonn) in den Wetterbericht geschaut :
Bis 400m: starke Hitzebelastung Di.32-35, Mi.33-36, Do.-Fr. 34-37, vereinz. 38 Grad
:o :-X
Oh ja...
23.07.2018 Hitzewarnung - Deutscher Wetterdienst …: https://youtu.be/zSIvtAYUmLU
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Ja, morgen früh erstmal Bohnen ernten. Also nicht morgen, sondern morgen früh.
Vorher Planschbecken hinstellen.
Hoffe dass ich in die Beete kann, alles so nass hier, will ja keinen Schlamm breittreten ;D
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Tssssss.... ::) Schlamm - was'n das ???
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Weil jetzt hier schon mehrfach über großflächiges Beregnen von oben, am besten noch bei Tageslicht und Sonnenschein gemeckert wurde - wie stellt ihr euch denn praktisch die Bewässerung mehrerer hundert Quadratmeter Beetfläche nach Feierabend alternativ vor? Ich habe gar keine andere Möglichkeit, als hier in jeder Stunde Anwesenheit einfach großräumig die Regner laufen zu lassen.
Ach ja... es möge mir jetzt niemand das mit T antworten... :-X
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Gerade geht unverhofft der heißersehnte Platzregen in Form von Hagel nieder - Hauptsache nass!!!
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Ja, genau, diese Unwägbarkeiten nerven einfach. Es gibt in den Wetterstatistiken etliche Sommer mit deutlich über 100 Liter Regen pro Monat (für unsere Region mit 500 mm im Jahresdurchschnitt ist das eine ganze Menge), das sind dann aber grundsätzlich Starkregenereignisse mit teils bis zu 50 Litern in einem "normalen" Gewitter (von Unwettern will ich gar nicht erst anfangen).
Das kann in den betonharten Lehm kein bisschen eindringen und ist entweder in kürzester Zeit weggeflossen, oder aber der Boden ist teils tagelang überflutet. Letztes Jahr war so ein feuchter Sommer, oder besser gesagt, ein feuchtes zweites Halbjahr, in dem es kaum mehr als eine Woche lang am Stück stabiles Wetter gab, ständig regnete es.
Das andere Extrem sind dann solche Trockenphasen wie im Moment, in denen es wochenlang überhaupt keinen Niederschlag gibt, da kann man froh sein, wenn es vorher ein paar dieser extrem nassen Monate gab, in denen sich das Erdreich gut vollsaugen konnte. Irgendwann sind diese Reserven natürlich auch einmal aufgebraucht, und dann muss man sich überlegen, wie man effektiv bewässern kann.
Aber die Gratwanderung zwischen Ersaufen und Vertrocknen kriegt man leider kaum in den Griff, macht man das Erdreich durchlässiger, hat man zwar weniger Probleme mit Winternässe und dergleichen, aber man bezahlt es mit einem höheren Bewässerungsaufwand, mittlerweile nicht nur im Sommer, sondern sogar schon im Frühling, und bisweilen auch bis in den Herbst hinein. Irgendwie alles doof. :(
Offenbar ist kaum jemandem bewußt, wie simpel das Gärtnern in einer ausgeglichenen Klimazone mit ausreichend Regen das ganze Jahr rum ist.
Hier gab es das nie - auch nicht zu Großmutters Zeiten - und niemand fand das doof, sondern normal; es gab abwechselnd sehr kalte und sehr milde Winter und es gab abwechselnd sehr heiße/trockene und kühle/feuchte Sommer. Ein Jahr, in dem man nie Garten gießen mußte, hat es in meiner Lebenszeit in unserer Region nicht gegeben.
Die Extremwetterlagen sind auch hier häufiger geworden - man stellt sich eben darauf ein. Weil heute niemand mehr stundenlang per Hand bewässern kann und will und die Wasserpreise hier hoch sind, greifen immer mehr auf Bewässerungsanlagen zurück, lassen Brunnen graben bzw. bestehende tiefer graben oder bauen Zisternen - Lehm wird professionell drainagiert, damit nichts absauft.
Ich sehe in einer trockenheitsresistenten Bepflanzung in unserer Region hier keine Alternative - nachdem wir immer wieder mal sehr nasse Jahre haben, in denen Bartiris verfaulen - eine wassersparende Bewässerungsanlage, die man bei Bedarf aufdrehen kann, bringt langfristig mehr.
Eine klimatische Stabilisierung ist in den nächsten Jahrzehnten wohl nicht zu erwarten, da ist es sinnvoller, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Im Hausgarten ist das weniger aufwändig als in der Landwirtschaft - daher sehe ich kein echtes Problem, man muß sich nur vom Jammern, Schimpfen und auf Regen hoffen verabschieden und stattdessen beginnen, vorausschauend zu agieren. Im Laufe der nächsten Jahre werden das immer mehr tun - der Jammer-Thread ist nur eine vorübergehende Erscheinung.
Trotzdem drücke ich weiterhin für alle die Daumen, die Regen brauchen - wir haben nach wie vor mehr als genug davon :(
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in den letzten jahren war schon auch bei uns weniger niederschlag, früher waren es über 1000 lt, in den letzten jahrzehnten darunter, heuer könnten wirs erreichen, aber das kann sich ab morgen schon ändern
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[...] man muß sich nur vom Jammern, Schimpfen und auf Regen hoffen verabschieden und stattdessen beginnen, vorausschauend zu agieren. Im Laufe der nächsten Jahre werden das immer mehr tun - der Jammer-Thread ist nur eine vorübergehende Erscheinung.
Ist die Klagemauer vielleicht eine vorübergehende Erscheinung? ;) Mensch passt sich seit Urzeiten an und agiert nach vorn, sonst wären wir schon längst nicht mehr da. Jammern und klagen tut mensch trotzdem. Über alles und jedes. Ist gut für die Seelenhygiene, wusstest du das nicht? ;)
Ich wünsche allen Regen, die ihn dringend brauchen (und euch Wassergeplagten im Süden ein bisschen weniger davon). Wenn dann jeder das Wetter bekommen hat, das er will, errichten wir eine neue Klagemauer aka Jammer-Thread. 8) ;D
LG
Leo
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Ein bisschen Rumjammern hilft den Frust abzubauen.
Natürlich arbeiten wir an einer Alternative.
GG hat die Idee, einen zusätzlichen Brunnen mit Handpumpe zu bauen, und ein Rohrsystem durch die Beete zu legen.
Außerdem werden wir an sämtliche Fallrohre Wassertonnen stellen.
Bisher hatte ich halt eher das Problem "zu nass" als zu trocken, und der Brunnen mit der E-Pumpe ist noch nie ganz trocken gefallen.
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[...] man muß sich nur vom Jammern, Schimpfen und auf Regen hoffen verabschieden und stattdessen beginnen, vorausschauend zu agieren. Im Laufe der nächsten Jahre werden das immer mehr tun - der Jammer-Thread ist nur eine vorübergehende Erscheinung.
Ist die Klagemauer vielleicht eine vorübergehende Erscheinung? ;) Mensch passt sich seit Urzeiten an und agiert nach vorn, sonst wären wir schon längst nicht mehr da. Jammern und klagen tut mensch trotzdem. Über alles und jedes. Ist gut für die Seelenhygiene, wusstest du das nicht? ;)
Die Klagemauer in Jerusalem hat nichts mit Klagen und Jammern zu tun - die Juden nennen sie selbst nicht so und nutzen sie für Gebete und Danksagungen.
Die Evolution hat seit Urzeiten alle ausgesondert, die gejammert haben - nur diejenigen, die sich angepaßt haben, sind heute noch im Rennen ;)
Bis jetzt liest man hier im Forum noch wenig über konstruktive Anpassung bei der Thematik, aber umso mehr Gejammer! Eine Trendwende wäre an der Zeit.
PS: Aus psychologischer Sicht ist 'Jammern' keineswegs gut für 'die Seelenhygiene' - der letztgenannte Begriff entstammt der sogenannten 'Küchenpsychologie'. Jammern entlastet zwar vordergründig, aber die Entlastung sorgt dafür, daß man den Status Quo besser erträgt und weiterhin nichts ändert. :-\
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Ein bisschen Rumjammern hilft den Frust abzubauen.
Natürlich arbeiten wir an einer Alternative.
;)
Welche Maßnahmen sinnvoll sind, hängt auch stark vom Wasserpreis ab - hat man Zugang zu kostenfreiem Wasser in ausreichenden Mengen, ist kein aufwändiges Ressourcenmanagement notwendig.
Trotzdem ist die Errichtung einer Bewässerungsvorrichtung immer mit Planung und baulichem Aufwand verbunden - eine Lösung von heute auf morgen kann immer nur eine Notlösung sein, häufig eine teure, wenn die Wassernot zum Alltag wird. Ich kann nur allen Dürre-Betroffenen raten, heuer spätestens im Herbst Vorkehrungen für die nächste Dürre zu treffen - die kommt nämlich bestimmt und sich dafür rechtzeitig zu rüsten spart Nerven und Kosten.
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Problematisch ist auch der Wechsel von nassen und trockenen Jahren. Letztes Jahr, mit dem vielen Regen, hatten wir ziemlich viel Monilia im Garten. Vor allem die Sauerkirschen haben dadurch viele Zweige verloren. Mit der Trockenheit in diesem Jahr, vor allem im Mai/Juni, haben sie nur wenig Zuwachs und können den Verlust vom letzen Jahr nicht ersetzen.
Aktuell sieht unser Garten ganz passabel aus, ich konnt sogar mähen, dank des Regens am 11.7. Einige Phloxe blühen, aber nur halb so hoch wie sonst.
Überhaupt bleiben die meisten Stauden dieses Jahr deutlich kleiner und blühen weniger, ebenso die öfters blühenden Rosen.
Mit der Anpassung an Trockenheit habe ich im letzten Frühjahr angefangen und eine Tröpfchenbewässerung im Gemüsebeet gelegt. Das kann ich noch für 1-2 Staudenbeete einrichten, auch für einen Teil des Vorgartens, aber nicht für den ganzen Garten. Bei Obsthochstämmen scheint mir das auch nicht so sinnvoll. Wenn wir mehr solche Jahre bekommen, muß der Garten zumindest bei den Zierpflanzen stark umgestaltet werden. Wobei das Problem in diesem Jahr ja nicht der trockene Sommer ist, sondern die Trockenheit seit Mai.
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Ach wie gut, dass du immer auf alles ein Antwort zu haben glaubst, hemerocallis.
Wenn dir dieser Faden so wiederstrebt, dann zisch doch einfach ab.
Dein Möchtegernwissen, dass du dir offensichtlich vor allem durch theoretische Studien und deiner Meinung nach logische Schlussfolgerungen angeeignet hast, hat mit der Realität außerhalb deiner eigenen kleinen, feinen Welt leider oft nur wenig zu tun. Da dir aber in den meisten Dingen, zu denen du dich zu äußern gezwungen fühlst, gar keine eigenen, praktischen Erfahrung hast, verschone uns doch einfach damit.
Und wenn wir hier jammern wollen, kann dir das scheißegal sein. Mach doch deinen eigenen Faden auf und jammere darüber, wie unangepasst wir alle sind. Mach's doch am besten direkt in einem eigenen Forum.
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Ich will mal kurz vor Tropfbewässerungen bei Gemüse warnen.
Gemüse braucht meist einen biologisch aktiven Boden, der ordentlich Nährstoffe liefert.
Möchte man mit Kompost, Mist usw düngen, reicht eine Tröpfchenbewässerung noch weniger aus als bei Obst oder ähnlichem ziemlich anspruchslosem. Selbst da ersetzt die schon keinen Regen.
Ausgetrockneter Boden mit ein paar nassen Flecken ist ziemlich Murks für Würmer, Bakterien usw. und damit auch für den Nährstoffhaushalt.
Deswegen wird Gemüse großflächig mit Regnern Überkopf bewässert, auch in der Mittagshitze.
Wer das nicht glaubt soll bitte mal durch eine Schrebergartenanlage gehen und sich 100 verschiedene Gärten angucken. Wer das nicht kann, ich liefere auch gerne Fotos in einem eigenen Strang zum Thema.
Ansonsten will ich hier auch jammern, weil eben Regen nicht durch bewässern ersetzbar ist.
Es geht mir nicht um die Kosten für Giesswasser, ist mir wurscht, Trinkwasser verschwende ich sogar für Körperhygiene. Davon wird wirklich keiner satt...
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Ach wie gut, dass du immer auf alles ein Antwort zu haben glaubst, hemerocallis.
Wenn dir dieser Faden so wiederstrebt, dann zisch doch einfach ab.
Dein Möchtegernwissen, dass du dir offensichtlich vor allem durch theoretische Studien und deiner Meinung nach logische Schlussfolgerungen angeeignet hast, hat mit der Realität außerhalb deiner eigenen kleinen, feinen Welt leider oft nur wenig zu tun. Da dir aber in den meisten Dingen, zu denen du dich zu äußern gezwungen fühlst, gar keine eigenen, praktischen Erfahrung hast, verschone uns doch einfach damit.
Und wenn wir hier jammern wollen, kann dir das scheißegal sein. Mach doch deinen eigenen Faden auf und jammere darüber, wie unangepasst wir alle sind. Mach's doch am besten direkt in einem eigenen Forum.
Ähem - hast Du heute Deinen Aggressionsstau noch immer nicht abgearbeitet.
Ganz nebenbei: wir haben wohl als eine der wenigen hier im Forum langjährige Erfahrung mit automatisierter Gartenbewässerung (in Summe 15 Jahre, in zwei Gärten, der dritte wird gerade automatisiert) - weil es hier immer wieder sehr trockene Sommer gibt und das auf Flußschotter entscheidend für den Fortbestand eines Gartens ist.
Hier theoretisieren mehr als genug Bewässerungs-Gegner ohne praktische Kenntnisse - vielleicht haust Du denen mal Deine Gemeinheiten um die Ohren? Ach - geht ja auch nicht - dann müßtest Du Dir das ja selbst schreiben.
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Ich will mal kurz vor Tropfbewässerungen bei Gemüse warnen.
Gemüse braucht meist einen biologisch aktiven Boden, der ordentlich Nährstoffe liefert.
Möchte man mit Kompost, Mist usw düngen, reicht eine Tröpfchenbewässerung noch weniger aus als bei Obst oder ähnlichem ziemlich anspruchslosem. Selbst da ersetzt die schon keinen Regen.
Ausgetrockneter Boden mit ein paar nassen Flecken ist ziemlich Murks für Würmer, Bakterien usw. und damit auch für den Nährstoffhaushalt.
Deswegen wird Gemüse großflächig mit Regnern Überkopf bewässert, auch in der Mittagshitze.
Wer das nicht glaubt soll bitte mal durch eine Schrebergartenanlage gehen und sich 100 verschiedene Gärten angucken. Wer das nicht kann, ich liefere auch gerne Fotos in einem eigenen Strang zum Thema.
Ansonsten will ich hier auch jammern, weil eben Regen nicht durch bewässern ersetzbar ist.
Es geht mir nicht um die Kosten für Giesswasser, ist mir wurscht, Trinkwasser verschwende ich sogar für Körperhygiene. Davon wird wirklich keiner satt...
Professionelle Gemüsebewässerung wird nicht mit Einzeltropfern sondern mit Reihentropfern oder Streifendüsen gemacht - millionenfach bewährt und wesentlich wassersparender als das großflächige Bewässern mit Weitstrahlregnern. Wer ein Feld bewässern will und genug Wasser hat, ist mit solchen Wasserwerfern nicht schlecht bedient, aber im Hausgarten ist das sinnfrei.
Im gewerblichen Obst- und Weinbau wird hingegen direkt mit Einzeltropfern gearbeitet - man sieht das in den Hauptanbaugebieten in Italien bei jeder Plantage und in jedem Weingarten.
Wenn ausgetrockneter Boden mit ein paar feuchten Flecken entsteht, hat man was falsch gemacht. ;)
(Schrebergartenanlagen im regenreichen Deutschland als Paradebeispiele herzunehmen finde ich drollig)
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Problematisch ist auch der Wechsel von nassen und trockenen Jahren. Letztes Jahr, mit dem vielen Regen, hatten wir ziemlich viel Monilia im Garten. Vor allem die Sauerkirschen haben dadurch viele Zweige verloren. Mit der Trockenheit in diesem Jahr, vor allem im Mai/Juni, haben sie nur wenig Zuwachs und können den Verlust vom letzen Jahr nicht ersetzen.
Ähnliches sehe ich hier bei einigen Gehölzen, die letztes Jahr Triebschäden durch den Spätfrost erlitten haben. Dadurch ist die Krone sehr licht, der Frost im März dieses Jahr war da auch nicht hilfreich. Und jetzt die Trockenheit.
In den großen Parks und Kurgärten hier im Umkreis treten immer öfter Schäden an jahrzehntealten Bäumen auf. Besonders auffallend ist das bei Buchen und den heimischen Stieleichen, wo es zu Kronenverlichtungen kommt.
Das lässt sich kaum "behandeln", dazu fehlen Mittel und Personal.
Nur ganz besondere Exemplare werden bewässert, z. T. mit Ringleitung um den Wurzelraum, z. B. große Mammutbäume.
Mammutbäume ohne Bewässerung werden durchweg wipfeldürr - und immer mehr davon werden gefällt.
Gerad jetzt liegt ein ca. 30 m hohes Exemplar geschreddert vorm hiesigen katholischen Kindergarten.
Immerhin freut sich der Hausmeister, der mag eh keine Bäume - machen bloß Dreck.
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@hemerocallis: Ich glaube nicht, dass hier so viele "Bewässerungs-Gegner" herumgeistern, sondern der Großteil der Leute hier hat ganz einfach nicht die Ressourcen (weder finanziell noch technisch), um eine ausgefeilte automatische Bewässerungsanlage im Garten zu installieren. Wo sollen z. B. Lilo oder Markus, die im Außenbereich an einem trockenen Hang ohne jeglichen Wasseranschluss das kostbare Nass für eine Beregnungsanlage herbekommen?
Mag ja sein, dass bei Dir in der Gegend viele gutsituierte Leute wohnen, die für einen schönen Garten mal eben ein paar zehntausend Euro springen lassen können, was sich dann langfristig wieder über eine niedrigere Wasserrechnung amortisiert, aber soweit ich das bisher mitbekommen habe, ist das Geld für das Wasser bei vielen hier noch nicht mal ausschlaggebend, weil es u. a. Brunnen oder günstige Gartenwasseranschlüsse gibt.
Eine Bewässerungsanlage gibt's aber nicht geschenkt, und da überlegt man sich dreimal, ob man überhaupt mit einem Garten anfängt, wenn das Grundstück aufgrund der klimatischen Bedingungen gar keine Bewirtschaftung im Einklang mit der Natur zulässt. Ach ja, und apropos "meckern", wer beschwert sich denn immer, dass die Stauden alle viel zu früh verblüht sind und man lauter Löcher zu stopfen hat? Dagegen scheint ja auch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem nichts ausrichten zu können...
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Bei uns sterben im Wald die Buchen. Gewisse Waldstücke darf man nicht mehr betreten, weil die Bäume statt des Laubes ganze Äste fallen lassen, bzw. einfach umkippen.
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Ich will mal kurz vor Tropfbewässerungen bei Gemüse warnen.
Gemüse braucht meist einen biologisch aktiven Boden, der ordentlich Nährstoffe liefert.
Möchte man mit Kompost, Mist usw düngen, reicht eine Tröpfchenbewässerung noch weniger aus als bei Obst oder ähnlichem ziemlich anspruchslosem. Selbst da ersetzt die schon keinen Regen.
Ausgetrockneter Boden mit ein paar nassen Flecken ist ziemlich Murks für Würmer, Bakterien usw. und damit auch für den Nährstoffhaushalt.
Deswegen wird Gemüse großflächig mit Regnern Überkopf bewässert, auch in der Mittagshitze.
Also ich bin bisher zufrieden mit der Tropfbewässerung. Ich kann den Garten auch mal ein paar Tage alleine lassen, habe weniger Arbeit beim Gießen und das Wasser kommt dahin, wo es hin soll: direkt auf den Boden in der Nähe der Pflanzen. Damit der Boden nicht austrocknet, habe ich außerdem gemulcht, eine dünne Schicht über dem Tropfschlauch. Hin und wieder gieße ich die Mulchschicht, damit die nicht völlig austrocknet.
Dass es dem Bodenleben hilft, wenn der Regner Wasser in der Landschaft verteilt, Blätter naß werden und die Luftfeuchtigkeit erhöht wird finde ich wenig plausibel.
@AndreasR So viel Geld mußte ich nicht investieren, für die 50 qm Gemüsebeet etwa 120-130 €, einschließlich Timer. Außerdem habe ich noch einen Perlschlauch und einen Sprühschlauch, die ich mal bei Aldi gekauft habe, zum Testen. Eine Bewässerungsanlage für den ganzen Garten ist mir auch zu teuer und ich hoffe außerdem, daß nicht jedes Jahr derartig trocken wird.
Bei uns sterben im Wald die Buchen. Gewisse Waldstücke darf man nicht mehr betreten, weil die Bäume statt des Laubes ganze Äste fallen lassen, bzw. einfach umkippen.
Ohje.
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@hemerocallis: Ich glaube nicht, dass hier so viele "Bewässerungs-Gegner" herumgeistern, sondern der Großteil der Leute hier hat ganz einfach nicht die Ressourcen (weder finanziell noch technisch), um eine ausgefeilte automatische Bewässerungsanlage im Garten zu installieren. Wo sollen z. B. Lilo oder Markus, die im Außenbereich an einem trockenen Hang ohne jeglichen Wasseranschluss das kostbare Nass für eine Beregnungsanlage herbekommen?
Bewässerungsanlagen für den Hausgarten sind keine Raktetenwissenschaft - kann sich jeder anlesen, die Unterlagen dazu gibt es im Netz - die Firma mit den blauen Griffen hat ein sehr ausgereiftes System und dazu viel Know-How frei verfügbar im Netz.
Wer keinen Wasseranschluß hat, kann entweder einen Brunnen graben/bohren lassen oder das ablaufende Regenwasser (in Hanglage technisch leichter lösbar) auffangen und in einer Zisterne speichern. Daß es in Deutschland Gartengrundstücke ohne Wasseranschluß gibt, ist eine skurrile Sache - hier ist so etwas nicht mal vorstellbar.
Mag ja sein, dass bei Dir in der Gegend viele gutsituierte Leute wohnen, die für einen schönen Garten mal eben ein paar zehntausend Euro springen lassen können, was sich dann langfristig wieder über eine niedrigere Wasserrechnung amortisiert, aber soweit ich das bisher mitbekommen habe, ist das Geld für das Wasser bei vielen hier noch nicht mal ausschlaggebend, weil es u. a. Brunnen oder günstige Gartenwasseranschlüsse gibt.
Hier ist das Wasser so teuer, daß sich ganz normale Gartenbesitzer das Gießen nur leisten können, wenn sie es wassersparend machen. Wir leben im Wasserschutzgebiet, Brunnenbau ist nur unter sehr teuren Auflagen möglich. Es ist eher so, daß es sich die Häuselbauer in der Nachbarschaft eben nicht leisten können, die gepflanzten Bäume/Hecken/Wiesen zu verlieren, weil der Sommer wieder einmal trocken ist.
Eine Bewässerungsanlage gibt's aber nicht geschenkt, und da überlegt man sich dreimal, ob man überhaupt mit einem Garten anfängt, wenn das Grundstück aufgrund der klimatischen Bedingungen gar keine Bewirtschaftung im Einklang mit der Natur zulässt.
Eine Bewässerungsanlage ist aber nicht halb so teuer, wie das anscheinend jeder hier glaubt - man muß ja nicht zum Nobelanbieter gehen, der für Golfplätze gedacht ist.
Wenn der Rest der Menschheit auch so denken würde ('nur dann einen Garten anlegen, wenn der Himmel genau zur richtigen Zeit genau die richtige Menge Nass liefert'), würden sehr rasch sehr viele Menschen verhungern und Gärten wären ein seltener Luxus - beschränkt auf einige wenige Gebiete dieses Planeten.
Ach ja, und apropos "meckern", wer beschwert sich denn immer, dass die Stauden alle viel zu früh verblüht sind und man lauter Löcher zu stopfen hat? Dagegen scheint ja auch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem nichts ausrichten zu können...
Was sollte denn ein Bewässerungssystem am früheren Blühbeginn von Stauden und Sträuchern in südlicher gelegenen Gebieten ändern? ???
Das Blütenloch im August haben wir hier in feuchten und trockenen Jahren - füllen läßt es sich nicht mit dem Standardsortiment, daher bin ich laufend auf der Suche nach Stauden, die hier bei uns im August blühen. Ärgerlich ist daran höchstens, daß viele Empfehlungen aus dem Forum hier nicht weiterhelfen, weil die Pflanzen hier früher auf- und auch wieder verblühen. :-\
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Mammutbäume ohne Bewässerung werden durchweg wipfeldürr - und immer mehr davon werden gefällt.
Nuja, in deren natürlichem Verbreitungsgebiet hat es um die 2000 Liter Regen /Jahr - dass die mit unseren 500 nicht ganz zufrieden sind, wundert mich jetzt nicht so sehr
Was sollte denn ein Bewässerungssystem am früheren Blühbeginn von Stauden und Sträuchern in südlicher gelegenen Gebieten ändern? ???
Also hier blüht auch fast alles früher als auf Packungen, Webseiten etc. angegeben... und Spätsommer ist nunmal keine typische Blühzeit für die meisten Pflanzen - wollen ja auch noch irgendwann ausreifen. Aber wenn's dir um die Bienen geht - der Efeu z.B. fängt hier gerne mal Mitte-Ende August an. Viele hier schimpfen über ihn weil er angeblich zu stark wuchern soll, bei mir macht er keine Probleme, begrünt eine 25m lange 2m hohe Palisadenbegrenzung zum Nachbarn. Da auf meiner Seite nur regelmäßig gemähter Rasen angrenzt, wuchert da auch nix, nur ab und zu gibt's mal nen Sämling im Gemüsebeet, aber so selten und schwachwüchsig, da entferne ich pro Efeusämling mindestens 1000 von Portulak
Die nah verwandte Fatsia blüht wohl auch im September/Oktober, Helleboren im November... also genug Möglichkeiten gibt es schon
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Ähem - hast Du heute Deinen Aggressionsstau noch immer nicht abgearbeitet.
Ganz nebenbei: wir haben wohl als eine der wenigen hier im Forum langjährige Erfahrung mit automatisierter Gartenbewässerung (in Summe 15 Jahre, in zwei Gärten, der dritte wird gerade automatisiert) - weil es hier immer wieder sehr trockene Sommer gibt und das auf Flußschotter entscheidend für den Fortbestand eines Gartens ist.
Hier theoretisieren mehr als genug Bewässerungs-Gegner ohne praktische Kenntnisse - vielleicht haust Du denen mal Deine Gemeinheiten um die Ohren? Ach - geht ja auch nicht - dann müßtest Du Dir das ja selbst schreiben.
Ich schreibe, was die meisten hier denken. Und diese sowie deine weiteren Antworten zeigen nur wieder, dass du es nicht verstehst. Weil dein Horizont auf deine kleine Welt und dein eingegrenztes theoretisches Denken beschränkt ist. Deine vermeintlichen Erfahrungen willst du auf Gegebenheiten übertragen, die mit deinen nicht vergleichbar sind.
Manche Dinge sind einfach too fast for your mind...
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Für mein Empfinden sind Hausgeists Worte zwar etwas grob, aber ich will ihm darin zustimmen, dass er ausdrückt, was auch ich oft denke.
Hemerocallis, der Umgang miteinander wäre wesentlich angenehmer, wenn Du Dich ein wenig zurückhalten würdest und nicht immer wieder andere Forumsteilnehmer als beschränkt darstellen würdest.
Und man darf hier jammern so viel man will, dafür ist dieser Thread da.
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Mammutbäume ohne Bewässerung werden durchweg wipfeldürr - und immer mehr davon werden gefällt.
Nuja, in deren natürlichem Verbreitungsgebiet hat es um die 2000 Liter Regen /Jahr - dass die mit unseren 500 nicht ganz zufrieden sind, wundert mich jetzt nicht so sehr
Naja: In deren natürlichem Verbreitungsgebiet fällt ein erheblicher Teil der Niederschläge als Schnee im Winter, das nützt den Bäumen nur, wenn sie im Sommer das Wasser im Boden anzapfen können.
2000 mm gibts außerdem nicht überall, und man muss bedenken, dass es dort wärmer ist als hier, also auch die Verdunstung höher ist.
Hierzulande ging es mit Mammutbäumen vielerorts 150 Jahre gut, nun mehren sich die Probleme, und das nicht nur bei großen alten Bäumen.
Übrigens wird es auch den Mammutbäumen an den Naturstandorten zu heiß und trocken, man überlegt ernsthaft, neue Groves weiter nördlich in der Sierra Nevada anzulegen, Stichwort "Assisted Migration."
Folgen des Klimawandels
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Um die Bäume tut es mir am allermeisten leid, ich find's kaum auszuhalten. Die können am wenigsten dafür, mit diesem Kaggklimawandel.
Hier leiht sich das Gartenamt von den Bauern Gülletankwagen aus, um das öffentliche Grün und die Jungbäume zu wässern.
Wir selbst haben gar kein Wasser mehr, auch kein Trink- und Hauswasser. Ans städtische Komfortnass sind wir nicht angeschlossen und unser Sickerbrunnen ist dabei trocken zu fallen. Die Zisternen sind leer.
(Im Schwimmbad gibt's Duschen, herrlisch war's. :-X)
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Was sollte denn ein Bewässerungssystem am früheren Blühbeginn von Stauden und Sträuchern in südlicher gelegenen Gebieten ändern? ???
Also hier blüht auch fast alles früher als auf Packungen, Webseiten etc. angegeben... und Spätsommer ist nunmal keine typische Blühzeit für die meisten Pflanzen - wollen ja auch noch irgendwann ausreifen. Aber wenn's dir um die Bienen geht - der Efeu z.B. fängt hier gerne mal Mitte-Ende August an. Viele hier schimpfen über ihn weil er angeblich zu stark wuchern soll, bei mir macht er keine Probleme, begrünt eine 25m lange 2m hohe Palisadenbegrenzung zum Nachbarn. Da auf meiner Seite nur regelmäßig gemähter Rasen angrenzt, wuchert da auch nix, nur ab und zu gibt's mal nen Sämling im Gemüsebeet, aber so selten und schwachwüchsig, da entferne ich pro Efeusämling mindestens 1000 von Portulak
Die nah verwandte Fatsia blüht wohl auch im September/Oktober, Helleboren im November... also genug Möglichkeiten gibt es schon
Danke für die Tipps, es geht mir aber nicht um Bienen sondern um einen blütenreichen Hausgarten.
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Wir selbst haben gar kein Wasser mehr, auch kein Trink- und Hauswasser. Ans städtische Komfortnass sind wir nicht angeschlossen und unser Sickerbrunnen ist dabei trocken zu fallen. Die Zisternen sind leer.
(Im Schwimmbad gibt's Duschen, herrlisch war's. :-X)
Das klingt böse - vor allem wenn sich das Szenario in Zukunft nicht ändert. Könnt Ihr den Brunnen tiefer graben lassen oder einen Anschluß ans Stadtwasser beauftragen?
Hier in Stadtrandlage gibt es immer noch Häuser, die nicht an die öffentliche Wasserleitung angeschlossen sind - die sind gerade hoch motiviert, sich a) einen Brunnen graben oder b) die Anschlußleitungen legen zu lassen - beides teuer, aber eine gute Investition in die Zukunft.
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Für mein Empfinden sind Hausgeists Worte zwar etwas grob, aber ich will ihm darin zustimmen, dass er ausdrückt, was auch ich oft denke.
Anderer Meinung zu sein rechtfertigt nicht derart ausfälliges Benehmen.
Daß diese Untergriffe von vielen hier (auch von Dir) nicht kritisiert sondern sogar noch 'gelikt' werden, ist erschreckend, aber in diesem Forum nichts Neues.
Hemerocallis, der Umgang miteinander wäre wesentlich angenehmer, wenn Du Dich ein wenig zurückhalten würdest und nicht immer wieder andere Forumsteilnehmer als beschränkt darstellen würdest.
Bitte gib ein Beispiel, wo ich das ganz konkret bisher gemacht habe.
Der Umgang miteinander wäre wesentlich angenehmer, wenn sich die ohnehin schon reichlich bekannten User endlich dazu aufraffen könnten, sich sozial verträglicher zu verhalten. Viele haben wegen dieser Typen inzwischen das Forum verlassen, ich bekomme immer wieder PN's mit zustimmendem Inhalt - daher werde ich weiterhin sachlich und konkret gegen verletzende und unsachliche Postings auftreten.
Und man darf hier jammern so viel man will, dafür ist dieser Thread da.
Selbstverständlich darf man - der Titel des Threads heißt aber 'So viel kann doch keiner gießen ....' und man darf auch zu dieser Thematik hier Stellung nehmen.
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Das städtische Wasser kommt in der Regel aus Gegenden, wo es genauso dringend gebraucht wird, wie in unseren Gärten. Bei mir (und anderen im Südwesten Berlins) ist es der Grunewald. Durch die Trinkwassergewinnung dort sind die Moore, die es dort früher mal gab, trocken gefallen, im Osten Berlins leidet das Fredersdorfer Fliess (hier mehr dazu). Die Hamburger beziehen ihr Wasser aus der Lüneburger Heide, Frankfurt u.a. aus dem Vogelsberg ...
Bewässerungswasser steht nicht unendlich zur Verfügung und deshalb sollte man im Garten sparsam damit umgehen. Wenn das Wasser den Wäldern und Landwirten fehlt, ist grüner Rasen ein unnötiger Luxus. Wer weiß, vielleicht kommen in Zukunft da auch noch Verbote auf uns zu.
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Auf absehbare Zeit gibt es in Deutschland ausreichend Grundwasser. In Berlin (der Name ist Programm: = Sumpfgebiet) wurde der Grundwasserspiegel in den letzten 150 Jahren drastisch gesenkt, um bauen und U-Bahn fahren zu können. In Berlin stieg der Grundwasserspiegel in den letzten Jahren wieder und setzte sogar Keller unter Wasser. Von lokalen Ausnahmen abgesehen, sind Gießverbote aktuell reiner Aktionismus. Trotzdem wäre es mir lieber, nicht von früh bis abends darauf achten zu müssen, dass nichts vertrocknet. Außerdem mag ich Hitze und Sonnenschein nicht. 8)
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Wer das nicht glaubt soll bitte mal durch eine Schrebergartenanlage gehen und sich 100 verschiedene Gärten angucken. Wer das nicht kann, ich liefere auch gerne Fotos in einem eigenen Strang zum Thema.
Mich interessierts. Wenn Du Bild hast und nicht erst umständlich welche machen musst, würd ich mich freuen.
Danke!
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Hier sind mehrere Bäche der Vorbergzone nahezu trockengefallen.
Die Entnahme von Wasser aus Oberflächengewässern ist verboten.
Grundwasser gibts genug und somit auch Leitungswasser.
Ist aber manchen zu teuer zum Gießen.
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... Außerdem mag ich Hitze und Sonnenschein nicht. 8)
das geht mir auch so und die pflanzen leiden egalwie bei dieser hitze – nassgeregnete, nährstofffrei geschwemmte füße und brutale sengende sonneneinstrahlung auf die köpfe tun einfach nicht gut. ich will schottisches wetter, da hilft auch keine bewässerungsanlage – und in meinen gärten wäre so eine anlage beim ersten umpflanzen auch schon zerstochen. ;D
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Das städtische Wasser kommt in der Regel aus Gegenden, wo es genauso dringend gebraucht wird, wie in unseren Gärten. Bei mir (und anderen im Südwesten Berlins) ist es der Grunewald. Durch die Trinkwassergewinnung dort sind die Moore, die es dort früher mal gab, trocken gefallen, im Osten Berlins leidet das Fredersdorfer Fliess (hier mehr dazu). Die Hamburger beziehen ihr Wasser aus der Lüneburger Heide, Frankfurt u.a. aus dem Vogelsberg ...
Gibt es in den Städten denn keine eigene Grundwasser-Versorgung? Hier ist das Gießen mit Stadtwasser kein Problem, nur teuer. Das Wasser kommt aus dem Grundwasserspiegel und sickert nach dem Gießen wieder großteils genau dorthin. Das 'Entwässern' von Naturlandschaft zur Versorgung von Städten erscheint mir höchst fragwürdig.
Bewässerungswasser steht nicht unendlich zur Verfügung und deshalb sollte man im Garten sparsam damit umgehen. Wenn das Wasser den Wäldern und Landwirten fehlt, ist grüner Rasen ein unnötiger Luxus. Wer weiß, vielleicht kommen in Zukunft da auch noch Verbote auf uns zu.
Da kann ich Dir nur zustimmen. Wassersparende Bewässerung macht auf jeden Fall Sinn.
Wasser wird aber auch zunehmend zum Geschäft - hier bei uns muß man z. B. für die Pool- oder Schwimmteichbefüllung die Feuerwehr bemühen und darf dafür ordentlich zahlen.
(Wenn Landwirte dann aber Mais für die Bio-Gas-Erzeugung damit produzieren, halte ich das aber auch für Wasserverschwendung im großen Stil).
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Hier sind mehrere Bäche der Vorbergzone nahezu trockengefallen.
Die Entnahme von Wasser aus Oberflächengewässern ist verboten.
Grundwasser gibts genug und somit auch Leitungswasser.
Ist aber manchen zu teuer zum Gießen.
Hier war die Entnahme von Wasser aus Oberflächengewässern immer schon verboten (viele Bäche liegen jeden Sommer trocken da) - nur Landwirte dürfen das mit Ausnahmegenehmigung.
Ich denke auch, daß es in vielen Regionen eher ein Akzeptanz-Problem ist - man ist einfach nicht daran gewöhnt, Wasserkosten für den Garten als regelmäßgen Posten zu berücksichtigen. Aus der Distanz sieht das geizig aus - ist man erstmals damit konfrontiert, will man die neue Realität vielleicht eine Zeit lang nicht wahrhaben.
Ich erinnere mich noch mit Grausen an ein sehr trockenes Jahr, in dem wir zu unseren ohnehin schon hohen Wasserkosten € 450,-- nachzahlen mußten (war noch beim alten Haus mit kleinem Garten). Beim neuen Haus haben wir deshalb eine Zisterne gebaut - sie hat sich inzwischen als zu klein erwiesen, hilft aber trotzdem beim Wassersparen.
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... Und man darf hier jammern so viel man will, dafür ist dieser Thread da.
Möchte jemand heute Abend meine Gießrunde übernehmen?
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Hausgeist vielleicht? 8) ;)
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... Außerdem mag ich Hitze und Sonnenschein nicht. 8)
das geht mir auch so und die pflanzen leiden egalwie bei dieser hitze – nassgeregnete, nährstofffrei geschwemmte füße und brutale sengende sonneneinstrahlung auf die köpfe tun einfach nicht gut.
Das Wetter und Klima kannst Du als Einzelperson nicht ändern - nur die Bedingungen in Deinem Garten ;)
ich will schottisches wetter, da hilft auch keine bewässerungsanlage – und in meinen gärten wäre so eine anlage beim ersten umpflanzen auch schon zerstochen. ;D
Warum regnet es in diesem Thread bloß dauernd Vorurteile?
Das Zerstechen von Leitungen ist eine extreme Ausnahme - kommt keine 2x pro Jahr vor und ist in 5 Minuten geflickt (minimaler Kosten- und Arbeitsaufwand).
Die Versorgungsleitungen liegen unter Spatenstichtiefe am Grundstücksrand, die Zuleitungen in die Beete sind ebenfalls abgesenkt und die kleinen direkten Versorgungsschläuche liege gut sichtbar oben auf (wenn man die Staudenblätter zur Seite schiebt, sonst sind sie nicht zu bemerken).
Ich pflanze in den Beeten wegen der 'Hem-atitis' dauernd um und man muß auch hin und wieder Tropfergrößen tauschen, weil Pflanzen größer geworden sind. Nichts davon erfordert enorme Kraft, wissenschaftliche Expertise oder exorbitant teure Bauteile.
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Das städtische Wasser kommt in der Regel aus Gegenden, wo es genauso dringend gebraucht wird, wie in unseren Gärten. Bei mir (und anderen im Südwesten Berlins) ist es der Grunewald. Durch die Trinkwassergewinnung dort sind die Moore, die es dort früher mal gab, trocken gefallen, im Osten Berlins leidet das Fredersdorfer Fliess (hier mehr dazu). Die Hamburger beziehen ihr Wasser aus der Lüneburger Heide, Frankfurt u.a. aus dem Vogelsberg ...
Bewässerungswasser steht nicht unendlich zur Verfügung und deshalb sollte man im Garten sparsam damit umgehen. Wenn das Wasser den Wäldern und Landwirten fehlt, ist grüner Rasen ein unnötiger Luxus. Wer weiß, vielleicht kommen in Zukunft da auch noch Verbote auf uns zu.
Blütes edelsten Gemütes sind Gefühle,
doch zuzeiten sind erfrischend wie Gewitter deren Losigkeiten.
Endlich mal wieder ein Beitrag, der zum Thema paßt. Ich hatte schon den Eindruck, dass dieser Thread ein Glyphosatersatzthread wird, zumal ich heute auf der Wetterkarte sah, dass ganz Europa sich der Dürre ergeben hat, wie einst den Gallier den Römern. Nur ein kleiner Fleck südlich vom Salzburger Land trotzt noch mit Gewitter. Ist es vielleicht der Dachstein, der sein Mütze nicht abnehmen will? ;D
Den Übrigen bleibt nur der Wasserhahn, denn auch die Zysternen sind, wie ich hier gelesen habe, leer. Den Wasserhahn sollte man aber nur ganz vorsichtig benutzen, denn ist es nicht wahnsinnig,
Wasser mit hohem Aufwand auf Trinkwasserniveau zu bringen und es dann wieder in die Erde zu leiten? Soweit es möglich ist, benutze ich zum Gieße Secondhandwasser, d.h. Die Spülmaschine hat Ferien. Heißes Wasser reinigt mei´st genauso gut wie Sp..i und seine Verwandten, die ja alle zudem biologisch abbaubar sind.
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Gibt es in den Städten denn keine eigene Grundwasser-Versorgung?
Nein. Stuttgart z.B. wird mit Wasser aus dem Bodensee beliefert, aus Sipplingen. Das ist zum Ärger der Nutzer starkkalkhaltig. Hannover bezieht sein Wasser aus dem Südrand der Lüneburger Heide. Hildeheim hat das Glück ziemlichdicht am Harz zu liegen. Dort gibt es reichlich Trinkwassertalsperren.
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Das Wasser hier stammt zum Teil aus dem Schwarzwald. Das ist sehr weich und wird in den meisten Orten in der Rheinebene mit Tiefenwasser vermischt, welches sehr kalkhaltig ist.
Wasser gibts in der Oberrheinischen Tiefebene genug, nur: Es enthält vierlerorts dank der Landwittschaft viel Nitrat, und in manvhen Gegenden droht es zu versalzen, eine Hinterlassenschaft des Kalibergbaus vor allem im Elsass.
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Als Gießwasser wäre Wasser aus der Oberrheinischen Tiefebene ideal.
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Gleich kommt ein Brunnenbauer. Ist das aufregend, doch uns schwant Böses, wir befinden uns auf bloßem Fels, Kalksandstein.
Die Häuser und Höfe liegen hier weit verstreut auseinander. Kein Mensch ist ans Stadtwasser angeschlossen. Ich hab' mich mal umgehört, die haben allesamt Brunnen zwischen 40 und 55 Meter Tiefe und saugen am Grundwasser.
Unser Schichtbrunnen für Haus- und Trinkwasser hingegen hat nur 11 Meter Tiefe. Wir haben noch geschätzte 1000 Liter Wasser. Delikat dabei - mit diesem Getröpfel müssen wir noch 2 weitere Haushalte mitversorgen. Macht 111 Liter Wasser pro Person - und kein Regen in Sicht. :P
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Gibt es in den Städten denn keine eigene Grundwasser-Versorgung?
Nein. Stuttgart z.B. wird mit Wasser aus dem Bodensee beliefert, aus Sipplingen. Das ist zum Ärger der Nutzer starkkalkhaltig.
Mich ärgerts nicht, kenne es kaum anders. Man kommt durchaus damit zurecht.
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Also ich für meinen Teil denke schon nach (hab ich auch die letzten Jahre gemacht...), wie ich an mehr Wasser für mein Gärtchen rankomme.
Voraussetzungen:
kein öffentliches Trinkwasser: wird auch so bleiben, da Außengebiet, Erholungsanlage, 2 km vom Netz weg, viel zu teuer
eigener Brunnen für rd 20 Trinkwasserabnehmer: hat bisher meistens gereicht, exzessives Giessen ist allerdings nicht möglich, dann fördert er in Trockenzeiten (wie jetzt) nicht genügend Nachschub. Deshalb fällt für mich auch die Installation von irgendwelchen Bewässerungen aus. Ich würde die anderen mit trockenlegen.
Zur Zeit haben wir Wasserzeiten eingeführt und striktes Wassersparen verordnet. Ich für meinen Teil sammle jeden Tropfen, den ich noch als Gießwasser nutzen kann.
Falls es wirklich die nächsten Jahre extremer werden würde, müssten wir darüber nachdenken, den Brunnen tiefer zu bohren. Frage der Finanzierung bleibt: Die Gemeinschaft hier hat in den letzten Jahren rund 40.000 Euro in Trinkwasserförderung/ behördlich verlangte Aufbereitung und Abwasserklärung ausgegeben. Daran knabbern wir noch einige Jahre. Die meisten wollen nur das Notwendigste für ihre Datsche ausgeben. Das die Bungalows Lebensqualität und Luxus sind, für das man auch Geld ausgeben muss, steht nur bei wenigen auf der Agenda.
größere Zisterne für Regenwasser für mich: ist auch keine Option (felsiger Untergrund, auch haben wir für diese Arbeiten keine Lust/Zeit/Geld. Unsere Zeit auf Erden ist begrenzt. Wenn ich für die nächsten 20 Jahre von 4-5 solchen Dürreereignissen wie dieses Jahr ausgehe, dann kann ich das managen. Man muss ja nicht auf Biegen und Brechen Gemüse anbauen...)
Ich werde mit dem GG beraten, ob wir uns noch paar so hässliche IBC-Container hinstellen. Dann könnte ich das Volumen des gesammelten Regenwassers von derzeit knapp 2 m3 verdoppeln.
Und wenn das alle ist, dann isses halt so - wie jetzt.
Ich hab dieses Jahr schon genug Gemüse geerntet und bissel wächst auch noch. Bei Stauden bin ich sowieso noch am Erfahrungen sammeln, was wo an welchen Standorten im Garten gut wächst. Das ist mit oder ohne Dürre Try & Error.
So, und zwischendurch will ich verdammt noch mal bissel jammern! ;)
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@ Effi B. Das klingt nicht gut. Ich hoffe, Ihr kommt bald zu Wasser.
Die Region Basel wird mit gefiltertem Rheinwasser versorgt. Die Gärten kann man (im Gegensatz zum Wald) giessen.
Im Wallis haben wir im Sommer zum Giessen Wasser von den Gletschern und den regenreicheren Bergkämmen, das in langen Leitungen (früher Bisses/Suonen, heute Rohre) an die Hänge geleitet wird.
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Gleich kommt ein Brunnenbauer. Ist das aufregend, doch uns schwant Böses, wir befinden uns auf bloßem Fels, Kalksandstein.
Die Häuser und Höfe liegen hier weit verstreut auseinander. Kein Mensch ist ans Stadtwasser angeschlossen. Ich hab' mich mal umgehört, die haben allesamt Brunnen zwischen 40 und 55 Meter Tiefe und saugen am Grundwasser.
Unser Schichtbrunnen für Haus- und Trinkwasser hingegen hat nur 11 Meter Tiefe. Wir haben noch geschätzte 1000 Liter Wasser. Delikat dabei - mit diesem Getröpfel müssen wir noch 2 weitere Haushalte mitversorgen. Macht 111 Liter Wasser pro Person - und kein Regen in Sicht. :P
Das klingt wirklich nach einer prekären Lage... Ich drück die Daumen!
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Gleich kommt ein Brunnenbauer. Ist das aufregend, doch uns schwant Böses, wir befinden uns auf bloßem Fels, Kalksandstein.
Interessant, berichte bitte weiter über den Fortgang.
(Ich kenne solche wasserlosen Situationen.)
Unsere Gespräche drehen sich hier momentan durchaus auch recht häufig um das Brunnenbohren. Es hat hier niemand einen, weil die bisherigen Versuche, allerdings in den 50ern, fehlschlugen. Dann kam die Wasserleitung...die bis Anfang der 90er dann regelmäßig komplett überfordert war, was abenteuerliche Maßnahmen erforderte, bis wir dann eine Hauswasserversorgung installierten, die sich über Nacht befüllte.)
Felsen haben wir hier auch im Untergrund, Sandstein, aber womöglich nicht überall.
Ich betröpfel hier die Pflanzen, die akut am Vertrocknen sind, weil noch jünger. Da mühsam aus Samen angezogen möchte ich sie nicht verlieren.
Alteingewachsenes hält sich wacker und wird überleben. "Aussehen" tut's im Moment nicht.
Sollte ich ältere, aber relativ kleine Apfelbäume, die 40 Jahre im Brombeergebüsch versteckt waren und im Winter freigelegt wurden, jetzt zurückschneiden?
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Gibt es in den Städten denn keine eigene Grundwasser-Versorgung?
Nein. Stuttgart z.B. wird mit Wasser aus dem Bodensee beliefert, aus Sipplingen. Das ist zum Ärger der Nutzer starkkalkhaltig. Hannover bezieht sein Wasser aus dem Südrand der Lüneburger Heide. Hildeheim hat das Glück ziemlichdicht am Harz zu liegen. Dort gibt es reichlich Trinkwassertalsperren.
Warum wird das Grundwasser nicht verwendet - ist das irgendwie verseucht oder verschmutzt?
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Moin, moin,
ich sammle mittlerweile alles Brauchwasser. Unter jedem Wasserhahn in der Wohnung steht ein Eimer. Eigentlich erschreckend, wie schnell mit Hände waschen, Obst und Gemüse abspülen etc. 10 l zusammenkommen.
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@ Effi B. Das klingt nicht gut. Ich hoffe, Ihr kommt bald zu Wasser.
Die Region Basel wird mit gefiltertem Rheinwasser versorgt. Die Gärten kann man (im Gegensatz zum Wald) giessen.
Im Wallis haben wir im Sommer zum Giessen Wasser von den Gletschern und den regenreicheren Bergkämmen, das in langen Leitungen (früher Bisses/Suonen, heute Rohre) an die Hänge geleitet wird.
Was die Gletscher angeht: noch.
Was die Waldbäume angeht: Gerade letzte Woche sprach ich darüber mit einem Mitarbeiter der FVA in Freiburg, der in der Forstwirt- und -wissenschaft im Südschwarzwald und in der Vorbergzone tätig ist.
Es herrscht Konsens unter den Forstleuten, dass keine heimische Waldbaumart hierzulande vom Klimawandel profitieren wird.
Da kommt noch etwas auf uns zu.
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Gleich kommt ein Brunnenbauer. Ist das aufregend, doch uns schwant Böses, wir befinden uns auf bloßem Fels, Kalksandstein.
Die Häuser und Höfe liegen hier weit verstreut auseinander. Kein Mensch ist ans Stadtwasser angeschlossen. Ich hab' mich mal umgehört, die haben allesamt Brunnen zwischen 40 und 55 Meter Tiefe und saugen am Grundwasser.
Unser Schichtbrunnen für Haus- und Trinkwasser hingegen hat nur 11 Meter Tiefe. Wir haben noch geschätzte 1000 Liter Wasser. Delikat dabei - mit diesem Getröpfel müssen wir noch 2 weitere Haushalte mitversorgen. Macht 111 Liter Wasser pro Person - und kein Regen in Sicht. :P
Ich halte mal die Daumen für die Brunnen-Bohrerei.
Wir haben 2 Stück 80m tiefe Bohrungen für die Erdwärmeheizung - ist auch bezahlbar gewesen (rentiert sich halt erst über die Jahre).
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Gibt es in den Städten denn keine eigene Grundwasser-Versorgung?
Nein. Stuttgart z.B. wird mit Wasser aus dem Bodensee beliefert, aus Sipplingen. Das ist zum Ärger der Nutzer starkkalkhaltig. Hannover bezieht sein Wasser aus dem Südrand der Lüneburger Heide. Hildeheim hat das Glück ziemlichdicht am Harz zu liegen. Dort gibt es reichlich Trinkwassertalsperren.
Warum wird das Grundwasser nicht verwendet - ist das irgendwie verseucht oder verschmutzt?
Vielleicht, weil es nicht genug gibt?
Oder weil die Orographie im Untergrund es nicht zulässt?
Oder weil es zu kalkhaltig ist?
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Was die Waldbäume angeht: Gerade letzte Woche sprach ich darüber mit einem Mitarbeiter der FVA in Freiburg, der in der Forstwirt- und -wissenschaft im Südschwarzwald und in der Vorbergzone tätig ist.
Es herrscht Konsens unter den Forstleuten, dass keine heimische Waldbaumart hierzulande vom Klimawandel profitieren wird.
Da kommt noch etwas auf uns zu.
Sind denn die forstwirtschaftlich genutzten Wälder bei Euch tatsächlich hauptsächlich mit einheimischen Bäumen bepflanzt?
Hier wird aufgeforstet, was Ertrag bringt und deshalb wimmelt es von Neophyten - auch in den Wäldern.
Einheimisch ist relativ - während der Eiszeiten sahen die Wälder hier anders aus - in Warmzeiten ebenfalls. Klimatologisch sind wir nach wie vor in einer Zwischeneiszeit und weit entfernt von einer Warmzeit. Die Wälder sind im Klima-Optimum der Römerzeit war es wärmer und trotzdem ist in Mitteleuropa nicht der gesamte Wald verschwunden (außer dort, wo die Römer gerodet haben).
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Gibt es in den Städten denn keine eigene Grundwasser-Versorgung?
Nein. Stuttgart z.B. wird mit Wasser aus dem Bodensee beliefert, aus Sipplingen. Das ist zum Ärger der Nutzer starkkalkhaltig. Hannover bezieht sein Wasser aus dem Südrand der Lüneburger Heide. Hildeheim hat das Glück ziemlichdicht am Harz zu liegen. Dort gibt es reichlich Trinkwassertalsperren.
Warum wird das Grundwasser nicht verwendet - ist das irgendwie verseucht oder verschmutzt?
Vielleicht, weil es nicht genug gibt?
Oder weil die Orographie im Untergrund es nicht zulässt?
Oder weil es zu kalkhaltig ist?
Was denn nun?
Wie haben sich die Menschen dort mit Wasser versorgt, bevor es Wasserleitungen in weit entfernte Gebiete gab?
Vielleicht wird es auch bloß nicht genutzt, weil die Versorgung mit Stadtwasser der Gemeinde Geld bringt? Hier im Wohngebiet meiner Eltern mußten die Hausbrunnen vom Hauswasser getrennt werden und der Stadtwasseranschluß war zwingend. Der Brunnen durfte nur noch zum Gießen benutzt werden - die neuen Siedler rundherum haben deshalb verständlicherweise keine mehr gebaut und die teueren Anschlußgebühre und die hohe Wasserrechnung in Kauf genommen.
(PS: zu kalkhaltig ist ein netter Witz - hier ist das Stadtwasser sehr kalkhaltig, zwischen 16 und 22° deutsche Härte).
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Es wimmelt bei euch von forstlich genutzten Neophyten?
Welche sollten das sein?
Hierzulande - nicht nur am Oberrhein - spielt als einziges nicht heimisches Gehölz die Douglasie eine etablierte Rolle.
Man könnte noch die Lärche hinzuzählen, wenn man den Begriff sehr weit fasst, denn die stammt entweder aus polnischen Herkünften (nicht aus den Alpen) oder ist hybriden Ursprungs (L. x eurolepis). Die spielt aber insgesamt kaum eine Rolle.
Derzeit versucht man, Herkünfte von Weißtannen (oder der nahe verwandten Abies boernmuelleriana) zu selektieren, die mit mehr Wärme und mehr Trockenheit besser zurechtkommen als die heimischen Herkünfte der Weißtanne.
Ob die dann streng genommen noch "heimisch" sind
Das Problem: Für halbwegs verlässliche Prognosen braucht man einen Zeitraum von etwa 50 Jahren, und das möglichst nicht bloß von einer Anbaufläche.
Mit anderen Worten: Dem Forst läuft die Zeit davon.
Derzeit läuft es darauf hinaus, den Anteil der Douglasie im Forst zu erhöhen - was mit dem Bestreben nach einem "naturnahen" Wald kollidiert.
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Es wimmelt bei euch von forstlich genutzten Neophyten?
Welche sollten das sein?
Hier ist der Auwald voll mit Robinien, Douglasien gibt es auch aber relevant ist hier vor allem, daß es inzwischen riesige Fichten-Monokulturen gibt - in Regionen, in denen die Fichte natürlich nicht vorkommt. Wächst schneller und ist ertragreicher als das gemischte Kroppzeugs, daß zuvor 'von selbst' dort gewachsen ist.
Hierzulande - nicht nur am Oberrhein - spielt als einziges nicht heimisches Gehölz die Douglasie eine etablierte Rolle.
Man könnte noch die Lärche hinzuzählen, wenn man den Begriff sehr weit fasst, denn die stammt entweder aus polnischen Herkünften (nicht aus den Alpen) oder ist hybriden Ursprungs (L. x eurolepis). Die spielt aber insgesamt kaum eine Rolle.
Derzeit versucht man, Herkünfte von Weißtannen (oder der nahe verwandten Abies boernmuelleriana) zu selektieren, die mit mehr Wärme und mehr Trockenheit besser zurechtkommen als die heimischen Herkünfte der Weißtanne.
Ob die dann streng genommen noch "heimisch" sind
Das Problem: Für halbwegs verlässliche Prognosen braucht man einen Zeitraum von etwa 50 Jahren, und das möglichst nicht bloß von einer Anbaufläche.
Mit anderen Worten: Dem Forst läuft die Zeit davon.
Derzeit läuft es darauf hinaus, den Anteil der Douglasie im Forst zu erhöhen - was mit dem Bestreben nach einem "naturnahen" Wald kollidiert.
Naturnahe Wälder bringen zu wenig Geld - warten, bis die Natur das passende/klimataugliche Zeug von selbst ansiedelt will auch niemand. Aber ganz ehrlich - der Wald in Mitteleuropa ist Kulturlandschaft und kein Naturraum (bis auf die wenigen geschützten Urwälder in Nationalparks) - es schert sich doch auch niemand, daß der Lebensraum von zahlreichen Tieren und Pflanzen in landwirtschaftlich genutzten Regionen verloren geht (riesige Monokulturen, Glyphosat, ...) - warum sollte das beim Wald jemanden kümmern?
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Gibt es in den Städten denn keine eigene Grundwasser-Versorgung?
Nein. Stuttgart z.B. wird mit Wasser aus dem Bodensee beliefert, aus Sipplingen. Das ist zum Ärger der Nutzer starkkalkhaltig. Hannover bezieht sein Wasser aus dem Südrand der Lüneburger Heide. Hildeheim hat das Glück ziemlichdicht am Harz zu liegen. Dort gibt es reichlich Trinkwassertalsperren.
Warum wird das Grundwasser nicht verwendet - ist das irgendwie verseucht oder verschmutzt?
Für Hamburg: Die Stadt steht ja fast komplett auf Wasser. Man kann im Hafenbecken schlecht nach Grundwasser bohren.
Wir haben glücklicherweise einen Hausbrunnen und trotz der Nähe zu Hamburg und zur Heide gibt es NOCH kein Problem mit dem Grundwasser. Aber so langsam wird es ein zeitliches Problem: den Garten einmal rund rum wässern braucht schon so seine 1,5 bis 2 Stunden, dann muss ich noch meine Pferde inzwischen zufüttern, da auf der Weide so absolut gar nichts mehr wächst. Ich versuchs "positiv" zu sehen: Bei der Hitze und einem Schlafzimmer unterm Dach kann man eh nicht schlafen... :P
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Für Hamburg: Die Stadt steht ja fast komplett auf Wasser. Man kann im Hafenbecken schlecht nach Grundwasser bohren.
;D Hamburg ist schon ein wenig größer als die Hafenbecken.
Ein Teil des Wassers kommt aus der Nordheide. Es gibt aber auch in Hamburg einige Wasserwerke, die aus div. Brunnen den Großteil des Trinkwassers fördern.
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Ganz ehrlich - mit den Hamburgern hab ich wirklich kein Mitleid - ich war gerade dort und kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.
In einer Stadt mit über 42.000 Millionären leben 270.000 Menschen unter der Armutsgrenze. Protz und Pomp an jeder Straßenecke - egal ob Innenstadt oder Hafencity und als krönender Größenwahn die Elbphilharmonie mit gigantischen 789 Millionen Euro Baukosten.
Wassermangel ist dort kein Problem - eher Geiz und Gier.
(PS: Viele Obdachlose und zahlreiche Pensionisten, die von der Rente nicht leben können und Touristen um die Plastik-Getränkeflaschen bitten, damit sie sich etwas dazuverdienen können - das hab ich bisher in keiner europäischen Großstadt in dem Ausmaß gesehen)
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(PS: zu kalkhaltig ist ein netter Witz - hier ist das Stadtwasser sehr kalkhaltig, zwischen 16 und 22° deutsche Härte).
Wir haben 18°, kommt also auch in D vor, so eine Härte. Das aber nur nebenbei. ;) Das hiesige Wasser kommt aus städtischen Tiefbrunnen, schon seit langem.
Uff, jetzt hast Du's den Hamburgern aber gegeben, hemerocallis. Wer bekommt die nächste Keule? Wo wart Ihr noch hier in D?
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(PS: zu kalkhaltig ist ein netter Witz - hier ist das Stadtwasser sehr kalkhaltig, zwischen 16 und 22° deutsche Härte).
Wir haben 18°, kommt also auch in D vor, so eine Härte. Das aber nur nebenbei. ;) Das hiesige Wasser kommt aus städtischen Tiefbrunnen, schon seit langem.
Uff, jetzt hast Du's den Hamburgern aber gegeben, hemerocallis. Wer bekommt die nächste Keule? Wo wart Ihr noch hier in D?
Es hieß ja, daß das Grundwasser angeblich wegen zu hoher Härte nicht genutzt werden kann - was ich nicht verstehe. Wird ja auch hier genutzt trotz Härte.
PS: Ich war schon in einigen deutschen Regionen - abgestoßen hat mich bisher noch nichts in dieser Dimension - meist sind wir sehr freundlich aufgenommen worden und haben unsere Zeit dort genossen. Probleme gibt es überall, aber wie man damit umgeht, entscheidet.
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(PS: zu kalkhaltig ist ein netter Witz - hier ist das Stadtwasser sehr kalkhaltig, zwischen 16 und 22° deutsche Härte).
Wir haben 18°, kommt also auch in D vor, so eine Härte. Das aber nur nebenbei. ;) Das hiesige Wasser kommt aus städtischen Tiefbrunnen, schon seit langem.
Uff, jetzt hast Du's den Hamburgern aber gegeben, hemerocallis. Wer bekommt die nächste Keule? Wo wart Ihr noch hier in D?
Es hieß ja, daß das Grundwasser angeblich wegen zu hoher Härte nicht genutzt werden kann - was ich nicht verstehe. Wird ja auch hier genutzt trotz Härte. P
Das hab ich auch nicht geschrieben.
Es gab (gibt?) im Fränkischen Gegenden, in denen das Leitungswasser sogar um die 40 Härtegrade aufwies.
Aber vielleicht ist es für eine Großstadt einfacher, kostengünstiger und sicherer, auf eine stabile Wasserversorgung zu setzen, die von weiter weg kommt.
Und was Hamburg angeht: Oh ja, dazu fiele mir noch mehr ein. Z. B. das unsägliche Verhalten der Hamburger Bürgerschaft während der letzten Choleraepidemie.
Aber ich wüsste nicht, was das in der hiesigen Debatte zu suchen hätte.
Ich schließe auf Platt: Dat givt Lüüd, de sünd so klook, de künnt Kattenschiet in Düstern rüken.
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(PS: zu kalkhaltig ist ein netter Witz - hier ist das Stadtwasser sehr kalkhaltig, zwischen 16 und 22° deutsche Härte).
Aber vielleicht ist es für eine Großstadt einfacher, kostengünstiger und sicherer, auf eine stabile Wasserversorgung zu setzen, die von weiter weg kommt.
Ich schließe auf Platt: Dat giv Lüüd, de sünd so klook, de künnt Kattenschiet in Düstern rüken.
;D
Joa und weil Hamburg sein Wasser von außerhalb bezieht, hatten wir schon Wasserknappheit in den liefernden Regionen..
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Etwas o.t. zur Perfektion der Bewässerung.
Ich habe hier ein neues Phänomen.
An Stellen die gewässert werden kommen Wühlmäuse.
Ich hatte 4 Gurken nachgekauft, da unsere nicht so in die Gänge kamen.
Diese mussten natürlich gewässert werden.
Naja sie sind alle weg.
Unsere heißgeliebten Krähen waren es nichteindeutig Löcher.
Ebenso an einem neu gepflanzten Apfelbaum und diversen anderen Stellen.
Ungegossene Stellen sind unberührt :o
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Dat giv Lüüd, de sünd so klook, de künnt Kattenschiet in Düstern rüken.
Gibt es eine deutsche Übersetzung für diesen Satz? ;D ;D ;D
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Ich schließe auf Platt: Dat giv Lüüd, de sünd so klook, de künnt Kattenschiet in Düstern rüken.
;D
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Dat givt Lüüd, de sünd so klook, de künnt Kattenschiet in Düstern rüken.
Gibt es eine deutsche Übersetzung für diesen Satz? ;D ;D ;D
Kannst du googeln. :)
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Hier hat das Leitungswasser mindestens 23° dH, und ich lebe nicht in einer Stadt, sondern in einer ländlichen Region mit ausreichend Grundwasserreserven. Früher (also so vor 20, 25 Jahren) war die Wasserqualität viel besser, aber mittlerweile wird das Wasser zusammengemischt, damit es überall "gleich schlecht" ist, ansonsten würde es für die nahegelegene Stadt (mittlerweile über 50.000 Einwohner) überhaupt nicht reichen. Immerhin hat es die Verbandsgemeinde so geschafft, den Wasserpreis verhältnismäßig günstig zu halten.
Aber viele Gartenbesitzer haben eben wie gesagt keinen Wasseranschluss, meine Mutter hatte hinter ihrer Parzelle immer einen kleinen Bach (ehemaliger Mühlgraben), den die Gemeinde vor zwei Jahren leider stillgelegt hat, da er zu stark verlandete und sich niemand mehr bereiterklärt hat, ihn jedes Jahr zu vertiefen (ich habe da in meiner Kindheit selbst mit Gummistiefeln und Schaufel gestanden und habe mitgeholfen). Seitdem ist sie auch auf Regenwasser angewiesen, welches sie in großen Tanks über Monate sammeln muss.
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Ich schließe auf Platt: Dat giv Lüüd, de sünd so klook, de künnt Kattenschiet in Düstern rüken.
"Es gibt Leute, die sind so schlau, dass sie Katzenschiss im Dunklen riechen können."
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Ich schließe auf Platt: Dat giv Lüüd, de sünd so klook, de künnt Kattenschiet in Düstern rüken.
"Es gibt Leute, die sind so schlau, dass sie Katzenschiss im Dunklen riechen können."
Danke, da wär ich mein ganzes Leben nicht draufgekommen! :-[
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Etwas o.t. zur Perfektion der Bewässerung.
Ich habe hier ein neues Phänomen.
An Stellen die gewässert werden kommen Wühlmäuse.
Ich hatte 4 Gurken nachgekauft, da unsere nicht so in die Gänge kamen.
Diese mussten natürlich gewässert werden.
Naja sie sind alle weg.
Unsere heißgeliebten Krähen waren es nichteindeutig Löcher.
Ebenso an einem neu gepflanzten Apfelbaum und diversen anderen Stellen.
Ungegossene Stellen sind unberührt :o
Jupp. Ist hier auch so. Die Viecher haben Hunger/Durst...
Ein Apfelbaum nebenan bei der Schwester ist nur noch ein dürrer Stock. Gemüse wird hier noch nicht gefressen. Die Mäuschen wühlen nur alles gut durch. Soll mir recht sein - muss ich nichts lockern :D
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Mir lockern sie zu viel...ich find' immer mal was mit den Wurzeln nach oben >:(
Eben mit einer Nachbarin vom nächsten Berg telefoniert, bei ihr ist es so schlimm, wie nie noch nie mit den Wühlern...
Aber sie fressen nichts ab seltsamerweise. Wovon leben die jetzt?
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Unsere (eine von ... ) Rötelmaus habe ich mal beim Fressen von Sauerklee (Oxalis stricta) beobachtet. Saftreiche Kräuter werden vermutlich viel gefressen. Ob auch samentragende? Vielleicht ist es manchmal ganz nützlich, beim Jäten der Unkräuter nicht so schnell hinterher zu kommen.
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...
In den großen Parks und Kurgärten hier im Umkreis treten immer öfter Schäden an jahrzehntealten Bäumen auf. Besonders auffallend ist das bei Buchen und den heimischen Stieleichen, wo es zu Kronenverlichtungen kommt.
Das lässt sich kaum "behandeln", dazu fehlen Mittel und Personal.
Nur ganz besondere Exemplare werden bewässert, z. T. mit Ringleitung um den Wurzelraum, z. B. große Mammutbäume.
Mammutbäume ohne Bewässerung werden durchweg wipfeldürr - und immer mehr davon werden gefällt.
Gerad jetzt liegt ein ca. 30 m hohes Exemplar geschreddert vorm hiesigen katholischen Kindergarten.
Immerhin freut sich der Hausmeister, der mag eh keine Bäume - machen bloß Dreck.
Da könnte das Einbringen von spezifischen Mykorrhizapilzen passend zur Baumart einen nachhaltigeren Erfolg bringen.
GEFA-fabritz beschreibt in ihrem Katalog die Sanierung der Bäreneiche im Kreis Siegen-Wittgenstein seit 1993 mithilfe hauptsächlich von Mykorrhiza
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Gibt es in den Städten denn keine eigene Grundwasser-Versorgung?
Nein. Stuttgart z.B. wird mit Wasser aus dem Bodensee beliefert, aus Sipplingen. Das ist zum Ärger der Nutzer starkkalkhaltig. Hannover bezieht sein Wasser aus dem Südrand der Lüneburger Heide. Hildeheim hat das Glück ziemlichdicht am Harz zu liegen. Dort gibt es reichlich Trinkwassertalsperren.
Warum wird das Grundwasser nicht verwendet - ist das irgendwie verseucht oder verschmutzt?
Vielleicht, weil es nicht genug gibt?
Oder weil die Orographie im Untergrund es nicht zulässt?
Oder weil es zu kalkhaltig ist?
Was denn nun?
Wie haben sich die Menschen dort mit Wasser versorgt, bevor es Wasserleitungen in weit entfernte Gebiete gab?
Vielleicht wird es auch bloß nicht genutzt, weil die Versorgung mit Stadtwasser der Gemeinde Geld bringt?
Zumindest in Stuttgart hat das vorhandene Wasser nicht mehr für alle gereicht. Bzw. es ist eben immer noch so. Die Römer haben die Grundstöcke der später gegründeten Stadt bzw. ihrer Teile halt nach strategischen Gesichtspunkten gelegt. Was 2000 Jahre später sein könnte, hat sie nicht weiter interessiert.
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(PS: zu kalkhaltig ist ein netter Witz - hier ist das Stadtwasser sehr kalkhaltig, zwischen 16 und 22° deutsche Härte).
Wir haben 18°, kommt also auch in D vor, so eine Härte. Das aber nur nebenbei. ;) Das hiesige Wasser kommt aus städtischen Tiefbrunnen, schon seit langem.
Uff, jetzt hast Du's den Hamburgern aber gegeben, hemerocallis. Wer bekommt die nächste Keule? Wo wart Ihr noch hier in D?
Es hieß ja, daß das Grundwasser angeblich wegen zu hoher Härte nicht genutzt werden kann - was ich nicht verstehe. Wird ja auch hier genutzt trotz Härte. P
Das hab ich auch nicht geschrieben.
Es gab (gibt?) im Fränkischen Gegenden, in denen das Leitungswasser sogar um die 40 Härtegrade aufwies.
Aber vielleicht ist es für eine Großstadt einfacher, kostengünstiger und sicherer, auf eine stabile Wasserversorgung zu setzen, die von weiter weg kommt.
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Bedauerlicherweise habe ich zum aktuellen Stand der verbalen Prügelei Diskussion nichts beizutragen, aber ich staune immerhin über Eure Wasserhärten. Hier hat es 1° dH, entkalkt werden muss nix und der Aller ist kein Wasserverlust anzusehen. Ich glaube, in dieser Hinsicht kann ich mich glücklich schätzen, zumindest, solange es die Pumpe tut.
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Unsere eigenen Stadtquellen haben zwischen 16° und 18° Wasserhärte. Da hängen wir dran. Bodenseewasser, das in einigen Stadtteilen eingespeist wird, hat nur 9° Härtegrade. Also sehr weich im Vergleich ;)
Unsre Pflanzen haben sich noch nie über das kalkreiche Wasser beschwert, falls wir gießen mussten, was Gott sei Dank sehr selten ist.
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Zumindest in Stuttgart hat das vorhandene Wasser nicht mehr für alle gereicht. Bzw. es ist eben immer noch so. Die Römer haben die Grundstöcke der später gegründeten Stadt bzw. ihrer Teile halt nach strategischen Gesichtspunkten gelegt. Was 2000 Jahre später sein könnte, hat sie nicht weiter interessiert.
Verstehe ich das richtig: es gibt nicht genug Grundwasser um Stuttgart herum, daß man damit die Stadt versorgen kann?
Denkbar ist das natürlich, aber trotzdem irgendwie schwer vorstellbar - der Grundwasserspiegel existiert ja nicht punktuell und es sickert laufend aus der Umgebung nach.
Im Grazer Stadtgebiet wurde die Brunnennutzung für Trinkwasser tw. verboten, weil 'die Wasserqualität nicht garantiert werden konnte'. Es gibt nicht überall Kanalanschluß und die Senkgrubenbesitzer haben nicht immer für die rechtzeitige Entleerung gesorgt.
Bewiesen ist das nicht, aber es war politisch gut argumentierbar und so wurde nicht nur der teure Wasser- sondern auch der teure Kanalanschluß erzwungen. Wasser gibt es unter der Stadt immer noch genug - die Brunnen funktionieren auch nach wie vor und werden von den Besitzern auch genutzt (auch um die hohen Wasserrechnungen zu minimieren).
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Unsere eigenen Stadtquellen haben zwischen 16° und 18° Wasserhärte. Da hängen wir dran. Bodenseewasser, das in einigen Stadtteilen eingespeist wird, hat nur 9° Härtegrade. Also sehr weich im Vergleich ;)
Unsre Pflanzen haben sich noch nie über das kalkreiche Wasser beschwert, falls wir gießen mussten, was Gott sei Dank sehr selten ist.
Wir haben durch das Gießen mit Stadtwasser (im Schnitt rund um 18° Härte) Probleme in den Moorbeeten (Chlorose trotz dicker Torfschichten und saurer Düngung) und fürs Aquarium habe ich eine Osmose-Anlage am laufen, weil Aquarienpflanzen bei so hartem Wasser kein CO2 mehr aufnehmen können und damit das Gleichgewicht im Becken kippt.
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Unsere Talsperre hier fast vor der Haustür ist aktuell zu 80% gefüllt (zwei randvolle gibt es zusätzlich, noch näher gelegen, lediglich als Reserve). Das kuschelweiche Wasser mit 2°dH läuft bis zu Zwiebeltom in die Landeshauptstadt und noch weiter. Wir können also nicht meckern, auch wenn es seit Sonntag nicht mehr geregnet hat.
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...Wir können also nicht meckern, auch wenn es seit Sonntag nicht mehr geregnet hat.
So, seit Sonntag (!) hat es bei Euch nicht mehr geregnet. Das klingt in diesem Thread leicht irritierend!
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...Wir können also nicht meckern, auch wenn es seit Sonntag nicht mehr geregnet hat.
So, seit Sonntag (!) hat es bei Euch nicht mehr geregnet. Das klingt in diesem Thread leicht irritierend!
Ähm, bei uns hat es gestern das letzte Mal geregnet. Ich finde das schon leicht ausgrenzend, wenn ich hier nichts schreiben darf! >:( 8) ;D ;) :-*
( Hoffentlich helfen die Smilies zu zeigen, dass ich gerade witzig sein wollte! ;D)
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Nein. :-X 8)
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Nein. :-X 8)
Pfffffffff! 8)
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Nein. :-X 8)
Pfffffffff! 8)
Ist das das Geräusch der Luft ziehenden Wasserpumpe?
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Wir haben genug Wasser! Und, nein, ich entschuldige mich nicht dafür. Ist halt so.
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Dann bist Du geradezu verpflichtet einen schönen blühenden Garten zu haben!
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Tut es von alleine. ;) Okay, ich ziehe mich ja schon aus dem Thread zurück. Ich jammer dann im Januar über Kälte und Schnee.
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In meinem Garten blüht auch. Und die Phloxe haben keinen Mehltau. Das Beet hat dichten Bewuchs von *hüstel* Beikraut. Ich gieße / sprenge ca. alle 5 Tage, mehr nicht. Ob der dichte Bewuchs eine Schutzfunktion hat?
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;)
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Nein. :-X 8)
Pfffffffff! 8)
Ist das das Geräusch der Luft ziehenden Wasserpumpe?
;D 8)
Ach ja, hier ist es natürlich sonnig und trocken bei 32°. Der nächste Regen soll dann (evtl.)am 31.07. auf uns hernieder strömen ::)
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Tut es von alleine. ;)
Das ist ja noch schlimmer! ;D
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Wir haben hier 23° dH. Es bröselt noch nicht aus der Leitung, aber Kalkflecken sind im Bad vorprogrammiert.
Im Garten wird eher selten mal mit Leitungswasser gegossen. Der Zeitpunkt ist für dieses Jahr erreicht, da die Wasservorräte aufgebraucht sind.
Großstädte (und ich rechne Stuttgart dazu) können sich kaum über Grundwasser selbst versorgen. Wie soll das auch gehen? Einfach einen Brunnen in der Stadt in den Boden jagen und mal schauen was da sprudelt? Die Kontamination des Wassers in dicht bebauten Gebieten ist nicht zu unterschätzen. In Dresden z.B. existierte unter dem alten Tanklager eine riesige Diesellinse. Soll zwar inzwischen saniert worden sein, aber das Gebiet ist für Trinkwasserentnahme absolut ungeeignet.
In Dresden stammt nur ein Teil aus Grundwasser und Uferfiltrat der Elbe. Über die Hälfte kommt von den umliegenden Talsperren. Wenn die leerlaufen wird der Uferfiltratanteil erhöht. Feine Nasen können das dann leicht feststellen.
Auch Leipzig kann sich nur zur reichlichen Hälfte selbst versorgen und bezieht Wasser von außerhalb.
Dies ist kein Problem der wasserverschwendenden Neuzeit, sondern schon in der Antike setzte die Wasserversorgung Grenzen für die Standentwicklung. Ohne die unzähligen Aquädukte wär eine Stadt wie Rom undenkbar gewesen.
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Verstehe ich das richtig: es gibt nicht genug Grundwasser um Stuttgart herum, daß man damit die Stadt versorgen kann?
Wie und wo Grundwasser gebildet wird weißt du aber schon? Grundwasservorkommen in D
Auch in Ö gibt es nicht überall Grundwasser.
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Aus der ersten verlinkten Quelle:
"Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sank die jährliche Grundwasserförderung (einschließlich Quellwasser) für die öffentliche Trinkwasserversorgung von 1990 bis 2013 von 4,79 km³ auf 3,50 km³."
Slightly OT:
In Laos ist der Damm eines noch nicht fertigen Stausees gebrochen. Dabei sind 5 Milliarden Kubikmeter = 5 km³ Wasser ausgelaufen.
Also etwa das 1,5fache der jährlichen deutschen Grundwasserförderung.
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Zumindest in Stuttgart hat das vorhandene Wasser nicht mehr für alle gereicht. Bzw. es ist eben immer noch so. Die Römer haben die Grundstöcke der später gegründeten Stadt bzw. ihrer Teile halt nach strategischen Gesichtspunkten gelegt. Was 2000 Jahre später sein könnte, hat sie nicht weiter interessiert.
Verstehe ich das richtig: es gibt nicht genug Grundwasser um Stuttgart herum, daß man damit die Stadt versorgen kann?
Denkbar ist das natürlich, aber trotzdem irgendwie schwer vorstellbar - der Grundwasserspiegel existiert ja nicht punktuell und es sickert laufend aus der Umgebung nach.
So wirds sein, Stuttgart zusammen mit den tw. direkt angrenzenden Nachbarstädte wie Esslingen, Ludwigsburg, Böblingen... ergibt einen wesentlich größeren Ballungsraum. Ähnlich dem Ruhrgebiet, wenn auch freilich kleiner. Zudem hat das Wirtschaftswunder seinerzeit heftigst zugeschlagen (und es prosperiert bis heute), weswegen sich ein noch größerer Bedarf ergab/ergibt. Damals gab es hier übrigens sogar sowas wie einen Arbeitstourismus aus Österreich, eine gebürtige Grazerin, jetzt im Rentenalter, ist sogar Mieterin in einem Haus das meinem Vater gehört ;).
Zum Thema: die Hitze nervt :P, zum Gießen hab ich Null Lust :P.
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In meinem Garten blüht auch. Und die Phloxe haben keinen Mehltau. Das Beet hat dichten Bewuchs von *hüstel* Beikraut. Ich gieße / sprenge ca. alle 5 Tage, mehr nicht. Ob der dichte Bewuchs eine Schutzfunktion hat?
Denselben Gedanken habe ich auch! Immer hat es geheißen, dass das Beikraut den Pflanzen das Wasser wegnimmt. Aber jetzt muss ich erleben, dass dort, wo Beikraut den Boden bedeckt, der Phlox nicht so stark hängt wie in den ordentlichen Beeten und das, obwohl ich mulche oder die obere Bodenschicht lockere.
Wenn es hier nicht bald Regen gibt, werden Pflanzen eingehen. Ich habe weder einen Wasser- noch einen Stromanschluß, aber 2.000 qm Gartenland mit sehr vielen Phloxen und nur noch 300 ltr. Reserve im Regenwassertank.
Was passiert eigentlich, wenn ein Phlox oberirdisch total vertrocknet ist? Überleben die Wurzeln auch bei jüngeren, 2 bis 3 Jahre alten Pflanzen?
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Bei uns gibt es Rhein-Uferfiltrat... mit 22,5° dH und 33,3 mg/l Nitrat ::)
Bis weit in das letzte Jahrhundert hinein gab es aber hier vorher auch oft Engpässe, regenarmes Gebiet und dann noch relativ hoch gelegen, da lagen die Hausbrunnen nicht selten mal trocken
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Ich wünsche allen Regen, die ihn brauchen. :)
Ansonsten gieße ich zwar auch so viel wie nie zuvor, traue mich mit meinem kostenlosen Wasser aber nicht jammern. Das Wiener Wasser kommt übrigens aus den niederösterreichisch-steirischen Alpen. :D
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... und 33,3 mg/l Nitrat ::)
:o
Dann doch lieber Glyphosat im Bier.
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In meinem Garten blüht auch. Und die Phloxe haben keinen Mehltau. Das Beet hat dichten Bewuchs von *hüstel* Beikraut. Ich gieße / sprenge ca. alle 5 Tage, mehr nicht. Ob der dichte Bewuchs eine Schutzfunktion hat?
Ich habe bei der großen Umpflanzaktion über die letzte Vegetationsruhe hinweg etliche Stauden, für die ich noch keinen rechten Platz wusste, in eine Art Parkplatzbeet gepackt - dicht an dicht. Phloxe, Lupinen, Knöteriche usw. Sieht alles sehr gut aus, vor allem angesichts der Tatsache, dass es bei der Regnerrückerei dort einen toten Winkel gibt. Und auf der anderen Grundstücksseite habe ich auch das Gefühl, dass die sich südlich des Zauns entlang schlängelnde Farnexplosion des Nachbarn willkommenen Schatten wirft. Auch wenn die Farne inzwischen mehr braun als grün sind ::)
Insgesamt sieht der Garten aber müde aus, angegraut und verstaubt. Und ich bin des Wetters auch müde.
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Zum Thema: die Hitze nervt :P, zum Gießen hab ich Null Lust :P.
dito.
Ich geh jetzt ins Freibad. Schatzi bringt Asiafood mit und dann bleiben wir im Wasser, bis sie uns rausschmeißen. ;D
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Verstehe ich das richtig: es gibt nicht genug Grundwasser um Stuttgart herum, daß man damit die Stadt versorgen kann?
Wie und wo Grundwasser gebildet wird weißt du aber schon? Grundwasservorkommen in D
Auch in Ö gibt es nicht überall Grundwasser.
Mir ist bekannt, daß es nicht überall Grundwasser gibt - aber danke für die Belehrung.
Daß Stuttgart nicht genug davon hat, wußte ich allerdings nicht.
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Die Kontamination des Wassers in dicht bebauten Gebieten ist nicht zu unterschätzen. In Dresden z.B. existierte unter dem alten Tanklager eine riesige Diesellinse. Soll zwar inzwischen saniert worden sein, aber das Gebiet ist für Trinkwasserentnahme absolut ungeeignet.
In Dresden stammt nur ein Teil aus Grundwasser und Uferfiltrat der Elbe. Über die Hälfte kommt von den umliegenden Talsperren. Wenn die leerlaufen wird der Uferfiltratanteil erhöht. Feine Nasen können das dann leicht feststellen.
Auch Leipzig kann sich nur zur reichlichen Hälfte selbst versorgen und bezieht Wasser von außerhalb.
Die Wasserqualität ist ein Faktor, der offenbar nicht zu vernachlässigen ist. Hier gab es im südlichen Umland auch mal ungenießbares Trinkwasser - die Bauern mit ihrem hemmungslosen Gülle-Ausbringen haben das Grundwasser über Jahre so kontaminiert, daß sie dann selbst Flaschenwasser kaufen mußten. Das Problem wurde aber inzwischen angeblich gelöst - trotzdem kaufen in dem Gebiet nach wie vor viele Flaschenwasser für die Zubereitung von Babynahrung.
Dies ist kein Problem der wasserverschwendenden Neuzeit, sondern schon in der Antike setzte die Wasserversorgung Grenzen für die Standentwicklung. Ohne die unzähligen Aquädukte wär eine Stadt wie Rom undenkbar gewesen.
Du weißt aber schon, in welchem Klima Rom liegt?
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und du weißt aber schon, dass auch die Stadt Köln über eine Art Aquädukt mit Eifelwasser versorgt wurde?
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und du weißt aber schon, dass auch die Stadt Köln über eine Art Aquädukt mit Eifelwasser versorgt wurde?
Die Römer haben sich auch dadurch ausgezeichnet, daß sie überall Technologie geklaut und dann im Reich verbreitet haben. Genau wie ihre Fußbodenheizung war auch Frischwasser per Aquädukt richtig cool - warum hätten sie denn in irgendeiner Provinz darauf verzichten sollen und so wie die Menschen dort zuvor leben?
In der Etrusker-Siedlung Roselle gab es z. B. eine riesige Zisterne, die dafür gesorgt hat, daß die Menschen dort trotz fehlender Sommerniederschläge dauerhaft bei damals hoher Lebensqualität leben konnten.
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du musst immer das letzte Wort haben, oder?
Auch Paris wurde über Aquädukte mit Wasser versorgt, und zwar nicht wegen des Technologiefimmels der Römer...
Aber gut, sitz ruhig weiter in deinem Tempel der Weisheit und bezichtige andere der Belehrung...
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In den letzten Jahrzehnten hat sich bei mir schon einiges geändert. Die Entwicklung
70er Jahre:
geschlagener Brunnen mit kleiner Motorpumpe. Rasen wurde ausgiebig gesprengt, der Rest des Garten mit Schlauch und Kanne intensiv betreut. Die Wassergräben auf beiden Seiten des Garten wurden trocken. Weil es den Anliegern grabenabwärts zu feucht wurde, haben sie die Wehre mit denen die Bewässerung gemanagt wurde zerstört. Der Gemeinde war es egal, die Bauern hatten die Ecke sowieso aufgegeben weil zu kleinteilig.
Späte 80er Jahre:
Der Brunnen hat sich mit Sand zugesetzt und liefert nicht mehr. Bei Bedarf über das gesammelte Regenwasser (drei Tonnen) hinaus wird die kleine Motorpumpe und etliche Meter Schlauch eingesetzt um Wasser aus dem Bach zu fördern.
Mitte 90er Jahre:
Neuer Brunnen. Im Bedarfsfall wird auch wieder gesprengt aber nicht mehr so intensiv wie früher.
ab 2005
übernehme ich das Management und beginne mit angepasster Pflanzenauswahl. Bringe jede Wassertonne deren ich habhaft werden kann in den Garten. Sprenger nutze ich noch für Beete. Dabei stelle ich fest, dass ich damit mehr Pflanzen töte als die Trockenheit.
2010er Jahre:
angepasste Pflanzen, viel Mulchen, Gießen mit der Kanne nur für total bedürftige Pflanzen. Dieses Jahr habe ich erstmals die Regenwassertonnen so leer gezapft, dass ich letze Woche die Motorpumpe angeworfen habe und alles gefüllt. Auch das Wasser für das Poolchen kommt über die Motorpumpe. Für den kleinen täglichen Bedarf an Brunnenwasser habe ich eine 12 Volt Bohrlochpumpe die den Vorteil hat, auch bei Frost flüssiges Wasser zu liefern.
Ich empfinde meine Situation als sehr komfortabel. Trotzdem leide ich. Persönlich mehr an der Hitze als an der Trockenheit. Meine Grünflächen sind braun aber die wechseln auch wieder auf Grün. Das komplett vertrocknete Pseudolysimachion Hermannshof hat soviel Sämlinge gestreut, dass da was bleibt und gestern sah ich in dem Heuhafen einen grünen Stengel. Der Rest der Pflanzen kneift die A...backen zusammen und sieht halt nicht so gut aus. Aber was solls.
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ich jammere dieses jahr nicht mit, da ich endlich zumindest in teilen die schon vorhandene (und mies konzipierte bewässerungsanlage) nutze. es erspart mir, mindestens acht mal den regner umzustellen. trotzdem überleg ich, meinen namen hier auf „gießmagd“ zu ändern wegfahren ist nicht
hemerocallis, get a life.
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ich jammere dieses jahr nicht mit, da ich endlich zumindest in teilen die schon vorhandene (und mies konzipierte bewässerungsanlage) nutze. es erspart mir, mindestens acht mal den regner umzustellen. trotzdem überleg ich, meinen namen hier auf „gießmagd“ zu ändern wegfahren ist nicht
hemerocallis, get a life.
Mit einer gut konzipierten Bewässerungsanlage ist wegfahren unproblematisch - aber das wolltest Du ja nicht hören, sondern lieber jammern. Also weitermachen!
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ich jammere dieses jahr nicht mit, da ich endlich zumindest in teilen die schon vorhandene (und mies konzipierte bewässerungsanlage) nutze. es erspart mir, mindestens acht mal den regner umzustellen. trotzdem überleg ich, meinen namen hier auf „gießmagd“ zu ändern wegfahren ist nicht
hemerocallis, get a life.
Mit einer gut konzipierten Bewässerungsanlage ist wegfahren unproblematisch - aber das wolltest Du ja nicht hören, sondern lieber jammern. Also weitermachen!
sach ma, gehts noch?
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Hemerocallis, der Umgang miteinander wäre wesentlich angenehmer, wenn Du Dich ein wenig zurückhalten würdest und nicht immer wieder andere Forumsteilnehmer als beschränkt darstellen würdest.
Und Du schreibst Bitte gib ein Beispiel, wo ich das ganz konkret bisher gemacht habe.
Ich kann Dir kein einzelnes Beispiel geben, weil Du es permanent machst.
Ich werde jetzt mal den Ignore-Button ausprobieren - der muss doch hier irgendwo sein -
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Stimmt Lilo, die Funktion muss es irgendwo geben. Aber es geht bei mir inzwischen, zunehmendes Alter machte mich da weiser, auch das normale ignorieren. ;D
Danke an Brissel für das sehr passende Plattdütsch! Es sprach mir aus der Seele.
Und ja, ich bin hier zum jammern, jammern, jammern. Mir und meinen Pflanzen ist es einfach zu heiß und zu trocken. Wir schwächeln aber wir lassen uns nicht unterkriegen. ;)
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Wir schwächeln aber wir lassen uns nicht unterkriegen. ;)
Leever dood as slav. ;)
(O.k., passt nicht so ganz, ist aber platt. ;) )
Und auch vertont zu hören: https://www.youtube.com/watch?v=NUWpOujjD24&pbjreload=10
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Was ich noch anmerken wollte:
Nein, ich habe keine Leichen im Keller, die liegen ganz ungeniert im Garten rum. :-X :'(
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Bei dem Wetter mumifizieren die kurzfristig! 8)
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Im Wallis haben wir im Sommer zum Giessen Wasser von den Gletschern und den regenreicheren Bergkämmen, das in langen Leitungen (früher Bisses/Suonen, heute Rohre) an die Hänge geleitet wird.
Was die Gletscher angeht: noch.
Ich weiss, allerdings kommt unser Wasser vom Sanetsch-Pass, einer sehr regenreichen Region.
Die Zukunftsszenarien zeigen aber, dass die Walliser Südhänge versteppen werden und keine Landwirtschaft mehr möglich sein wird, wenn alle Gletscher geschmolzen sind. Vom Tsanfleuron oben am Sanetsch ist auch nur noch wenig vorhanden.
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Die Römer haben sich auch dadurch ausgezeichnet, daß sie überall Technologie geklaut und dann im Reich verbreitet haben.
Sagt genau wer?
Die Römer haben einiges übernommen und weiterentwickelt (wie alle anderen Zivilisationen auch). Hinlänglich bekannt ist (nicht nur unter Historikern) allerdings, dass sie sehr vieles im Bereich der Naturwissenschaften und Technik geleistet haben.
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Die "Römer" hatten ja auch etwa 1500 Jahre Zeit dafür! ;D
In entsprechend gleicher Zeitspanne (das wäre dann seit 500 nach Christus ;)) hat sich hier auch einiges getan ;)
Aber Regen machen oder wenigstens zu verteilen kriegen wir noch nicht hin :-\ :'(
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sach ma, gehts noch?
das möchte ich inzwischen so einige fragen, die sich offenbar in ihren gewohnten überzeugungen extrem gestört fühlen und bissigst austeilen, weil da eine betont abweichende meinung trotz allerhand drastischer ansagen einfach wagt, immer noch nicht zu verstummen und endlich wegzubleiben, so eine frechheit! >:( ;D
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Treffend, sehr treffend formuliert Zwerggarten- Danke.
:P Wir müssen drei Gärten täglich abwechselnd gießen ( je 1 bis 2 Stunden) und der eine konnte gerade eben erst per Taschenlampe getränkt werden.
Immerhin entdeckte ich dabei die Nachtfunktion meines Smartphones ;D.
Donnerstag kommt als Nr.4 noch eine unerwartete Gießvertretung hinzu :'(...
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weil es hier immer wieder sehr trockene Sommer gibt
Trockenheit ist wohl ein dehnbarer Begriff.
In den letzten 12 Jahren gab es in keinem Sommer in der Region Graz, die mit Sommerniederschlägen eigentlich verwöhnt ist, eine mit der derzeitigen Dürre in weiten Teilen Deutschlands und Westeuropas annähernd vergleichbare Situation.
Am trockensten war der Sommer 2013 und selbst da gabs am Flughafen Graz in deiner Nähe 185 Liter auf 20 Tage verteilt, wobei die längste Periode ohne Regen 17 Tage dauerte. In fast allen anderen Jahren seit 2006 gab es zumindest 300 Liter schön verteilt auf durchschnittlich 31 Tage und das höchste der Gefühle waren 2 Mal 13 Tage hintereinander ohne Regen. In mehr als der Hälfte der Monate fielen mehr als 100 Liter. Auch in den Jahren davor sieht es nicht anders aus.
Also noch mal, mit dieser Trockenheit hat das nichts zu tun.
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Wir waren gestern in Dresden am Goldenen Reiter, da gibt es ne lange Platanenallee. Ich kam mir vor wie im späten Herbst. Alles lag voller welkem Platanenlaub, so viel dass sogar drei solcher kleinen "Autos" von der Stadtreinigung fuhren, die das Laub aufsaugten (keine Ahnung wie die heißen). Das war schon irgendwie gruselig.
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eine betont abweichende meinung
Und da ist sie wieder, deine betont abweichende Wahrnehmung. Irgendwie seltsam, was du als "Meinung" interpretierst. Aber alles andere hätte mich auch irgendwie gewundert.
Schon 19 Grad und blauer Himmel, ich stelle den Regner wieder an...
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Schon 24° auf der Nordseite des Hauses, unter den Bäumen.
Ich versuche auch irgendetwas anzustellen.
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ZU den abweichenden Meinungen: von mir aus kann und muss es die geben. Wenn ich damit nicht übereinstimme ist das auch überhaupt kein Problem. Und wenn jemand gern ein letztes Wort hat - bitteschön, soll er! :)
Bleibt gelassen, obwohl die Trockenheit stresst. ;) :-*
Zur Realität: ich geh' jetzt etwas gießen, überall da, wo es zu sehr beginnt zu knistern und die Pötte natürlich, die großen brauchen früh und abends Wasser. Es blüht hier nur noch in den Töpfen und ein paar Allium, alles andere kocht geradezu weg, trotz Gießen, die Sonne knallt ja hier den ganzen Tag direkt auf den Hang.
Und wenn ich irgendetwas lange und intensiv bewässere über Tage, dann blühts auch wieder - ist aber in diesem Gelände nicht zu schaffen, ich müsste mir für die Zukunft ein Sommergärtchen überlegen..
Wir haben gestern Kontakt zu einem Brunnenbauer aufgenommen...
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Die haben derzeit vermutlich Hochkonjunktur. Rasenmäherverkäufer dagegen dürften auf ihren Geräten sitzenbleiben. :-\
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... Aber alles andere hätte mich auch irgendwie gewundert. ...
;)
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Es geht nicht darum, ob "abweichende" Meinungen hingenommen werden oder nicht, sondern schlicht und einfach darum, dass Klugscheißerei noch nie gut ankam, weder hier noch sonstwo.
weil es hier immer wieder sehr trockene Sommer gibt
Trockenheit ist wohl ein dehnbarer Begriff.
In den letzten 12 Jahren gab es in keinem Sommer in der Region Graz, die mit Sommerniederschlägen eigentlich verwöhnt ist, eine mit der derzeitigen Dürre in weiten Teilen Deutschlands und Westeuropas annähernd vergleichbare Situation.
Am trockensten war der Sommer 2013 und selbst da gabs am Flughafen Graz in deiner Nähe 185 Liter auf 20 Tage verteilt, wobei die längste Periode ohne Regen 17 Tage dauerte. In fast allen anderen Jahren seit 2006 gab es zumindest 300 Liter schön verteilt auf durchschnittlich 31 Tage und das höchste der Gefühle waren 2 Mal 13 Tage hintereinander ohne Regen. In mehr als der Hälfte der Monate fielen mehr als 100 Liter. Auch in den Jahren davor sieht es nicht anders aus.
Also noch mal, mit dieser Trockenheit hat das nichts zu tun.
Danke für deine ausführliche Erläuterung.
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Ich kann mich aber erinnern, dass es "früher mal" so trockene Sommer gab, dass es verboten wurde, Gärten mit Trinkwasser zu gießen.
beim duschen wurde der Ablauf verstöpselt und auch sonst jeder Tropfen gesammelt und rausgetragen.
Bei dem Wetter bin ich froh über mein Nord-Gärtchen: da ist auch im trockensten Sommer die kleine Wiese immer noch grün.
Mein Cousin Ali sagte immer: wem 30 Grad im Schatten zu heiß ist, der soll halt nicht in den Schatten gehen!
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Ein schöner Spruch ;D
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Bisher haben wir uns das Giessen der Stauden verkniffen, aber jetzt hängt doch einiges ziemlich schlapp herum. Wie gut kommen Hemerocallis, Stauden-Päonien, Phlox und Dalmera im nächsten Jahr wieder wenn sie jetzt eintrocknen?Die 16-Tages-Prognose ist ganz übel, da werden oft 434-35°C angezeigt.
Bei manchen Pflanzen frage ich mich, wo die ihr Wasser herholen:
-Aprikose vor dem Haus, Südlage, wenig Schatten durch Uralt-Birke 10m weiter
-der Blauregen wuchertungehemmt weiter und sorgt für ads frische Grün auf dem Kompost
-die ausgepflanzte Feige steht auch noch gut da, die Bitterorange daneben schwächelt (und bekommt etwas Wasser , aber höchstens 2mal pro Woche).
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Ich kann mich aber erinnern, dass es "früher mal" so trockene Sommer gab, dass es verboten wurde, Gärten mit Trinkwasser zu gießen.
beim duschen wurde der Ablauf verstöpselt und auch sonst jeder Tropfen gesammelt und rausgetragen.
Heute ist die Wasserversorgung anders ausgebaut und (in der Regel) sehr weiträumig vernetzt.
Mein Cousin Ali sagte immer: wem 30 Grad im Schatten zu heiß ist, der soll halt nicht in den Schatten gehen!
;D
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...434-35°C
Das ist rekordverdächtig. :o ;D
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Eben hat mich eine ältere Dame angerufen, die sich noch an den Sommer 1947 erinnern kann. Da ging sie gerade in Flensburg zur Schule. Der soll ähnlich heiß und trocken gewesen sein.
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Dazu finde ich auf die Schnelle diesen Link: https://www.vile-netzwerk.de/static_pages/politik_archiv/archiv/archiv/www.gemeinsamlernen.de/vile-netzwerk/Regionalgruppen/nord/projekte/Archiv/klima/medien.html
Die Sommer 2003 und 2006 waren heißer als der jetzige, und der Sommer 2003 war heißer als der von 1947.
Und ein Ausblick: Jahrhundertsommer in Serie:
In 50 Jahren wird fast jeder Sommer heißer sein als alle bisherigen Hitzerekorde
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Der Sommer hat ja gerade erst angefangen, und zumindest dieses Jahr war das Deutschland ja zweigeteilt.
NRW war in der ersten Jahreshälfte entweder zu trocken, zu warm oder bekam zu viel Regen auf einmal.
http://www.klimaatlas.nrw.de/Witterungsverlauf
Und welcher private Gärtner stellt sich auf alle möglichen Wetterereignisse ein, wenn es in einem halbwegs normalen Jahr gut funktioniert.
Wir werden zwar jetzt eine zusätzliche Wassersicherung irgendwie bauen, aber noch widerstrebt das meinem Verstand, dass ich Wasser sammeln soll, wo ich normalerweise eher überlege Sumpfpflanzen in den Garten zu setzen.
In normalen Jahren kann ich Juni und Juli kaum im Garten nett sitzen, weil es min. 20 Tage im Monat regnet und kämpfe mit Mehltau.
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[...] noch widerstrebt das meinem Verstand, dass ich Wasser sammeln soll, wo ich normalerweise eher überlege Sumpfpflanzen in den Garten zu setzen.
In normalen Jahren kann ich Juni und Juli kaum im Garten nett sitzen, weil es min. 20 Tage im Monat regnet und kämpfe mit Mehltau.
Ja. Braunfäule auch. Gut beschrieben, hier ebenso. ;D ;) Wir haben zwar jetzt Sprühschläuche verlegt zur Arbeitsersparnis beim Gießen, aber ob wir die nach 2018 nochmal brauchen werden, sei dahingestellt. In normalen Sommern wäre hier eine Totalverglasung des Gartens viel angebrachter. 8) ;D ;)
LG
Leo
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ZU den abweichenden Meinungen: von mir aus kann und muss es die geben. Wenn ich damit nicht übereinstimme ist das auch überhaupt kein Problem. Und wenn jemand gern ein letztes Wort hat - bitteschön, soll er! :)
Bleibt gelassen, obwohl die Trockenheit stresst. ;) :-*
Du hast mir aus der Seele gesprochen!!! :-*
Zur Trockenheit: Durchschnittswerte einer Region nutzen mir überhaupt nichts, wenn es in der unmittelbaren Umgebung regnet, aber hier nicht... >:( :'(
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Und ein Ausblick:
Was denn nun? Wird es bei uns kälter oder wärmer, trockener oder feuchter? Man müsste direkt mal die Klimaprognosen von vor 20 Jahren heraussuchen und mit der Gegenwart vergleichen. ;)
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??? Da steht doch klipp und klar: "In Mitteleuropa und großen Teilen Nordamerikas, Afrikas und Asiens liegt die Wahrscheinlichkeit ab 2061 bei 90 Prozent, dass die Sommertemperaturen bisherige lokale Hitzerekorde übersteigen. "Jahrhundertsommer" wären dann die Regel."
Die Klimaforscher waren sich auch vor 20 Jahren bereits ziemlich einig, wie es weitergeht.
vor 20 Jahren: Das war 1998 - das heißestes Jahr global seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - bis dahin. Seitdem wurde es allerdings bereits mehrmals übertroffen.
Zur Trockenheit: Durchschnittswerte einer Region nutzen mir überhaupt nichts, wenn es in der unmittelbaren Umgebung regnet, aber hier nicht... >:( :'(
Genau das scheint ja geradezu ein Charakteristikum der diesjährigen sommerlichen Wetterlage zu sein: Weit verbreiteter Niederschlag durch Tiefdruckgebiete, die großflächig Regen bringen, sind weitgehend Fehlanzeige.
Stattdessen überwiegen örtliche Gewitter, die nur lokal Regen und evtl. auch Hagel bringen, aber nicht flächig.
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Zur Trockenheit: Durchschnittswerte einer Region nutzen mir überhaupt nichts, wenn es in der unmittelbaren Umgebung regnet, aber hier nicht...
So ist es. Hier (Kaldenkirchen/Niederrhein) gab es seit dem 8. JuNi nur 5-6mm Niederschlag!
Will aber nicht jammern, die Grundwasserpumpe liefert noch ohne mucken.
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Ich kann mich aber erinnern, dass es "früher mal" so trockene Sommer gab, dass es verboten wurde, Gärten mit Trinkwasser zu gießen.
In meinem Wohnkanton (Aargau) haben gestern die ersten Gemeinden die Bevölkerung angewiesen, Wasser zu sparen, u.a. auch im Garten. (Verbote noch nicht.)
Gedacht: Stell dir vor du hast eine Bewässerungsanlage, aber das Wasser ist ausgegangen... :-\ ;)
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ZU den abweichenden Meinungen: von mir aus kann und muss es die geben. Wenn ich damit nicht übereinstimme ist das auch überhaupt kein Problem. Und wenn jemand gern ein letztes Wort hat - bitteschön, soll er! :)
Bleibt gelassen, obwohl die Trockenheit stresst. ;) :-
Ich melde mich auch mal zu Wort,bevor mir der Kragen platzt.Mit abweichenden Meinungen habe ich auch kein Problem.Sie beleben und bereichern jede Diskussion.Wenn diese'Meinungen'allerdings stets und ständig in ätzender Besserwisserei mit begleitender Arroganz und Anmaßung gepaart sind und der selbstdarstellerische Inhalt überwiegt,dann wirds selbst mir zuviel.
Ich habe dann neuerdings sofort Fluchtgedanken(nicht nur ich,wie ich weiß),wenn gewisse Threads zu einer One Woman Show mutieren,weil sich nicht jeder auf diese Art manipulieren und für dumm verkaufen lassen will.
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Was denn nun? Wird es bei uns kälter oder wärmer, trockener oder feuchter? Man müsste direkt mal die Klimaprognosen von vor 20 Jahren heraussuchen und mit der Gegenwart vergleichen. ;)
Die Mitteldeutsche meinte heute, dass es hier den trockensten Juni seit 1881 gab (April und Mai waren auch trocken, der Juli ist es auch bisher) .
Nach meiner persönlichen Erfahrung in diesem Garten sehe ich einen Zunahme von trockenen Frühjahren gepaart mit sowieso trockenen Sommern. Das Problem sind nicht unbedingt die trockenen Sommer, sondern die trockenen Frühjahre.
Der Brunnenbauer kommt am Freitag und meinte, er wäre vor ein paar Tagen erst hier in der Gegend gewesen... ;D
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Ich melde mich auch mal zu Wort,bevor mir der Kragen platzt.Mit abweichenden Meinungen habe ich auch kein Problem.Sie beleben und bereichern jede Diskussion.Wenn diese'Meinungen'allerdings stets und ständig in ätzender Besserwisserei mit begleitender Aroganz und Anmaßung gepaart sind und der selbstdarstellerische Inhalt überwiegt,dann wirds selbst mir zuviel.
Arroganz etc. sind doch nichts anderes als Zeichen für mangelndes Selbstwertgefühl...
Wer in sich ruht, kann alle anderen so sein lassen, wie sie sind. Lasst Euch doch nicht die Petersilie verhageln... ;) :-*
(Wobei der Petersilie bei den momentanen Temperaturen und der Dürre so ein bissel Hagel sicher gut täte - meine muss ich gießen, wächst in den Tomatenkübeln...) ;D (damit zurück zum Thema.)
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Bitte jammert doch einfach wieder über die Dürre und nicht übereinander! :-X :-*
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Was denn nun? Wird es bei uns kälter oder wärmer, trockener oder feuchter? Man müsste direkt mal die Klimaprognosen von vor 20 Jahren heraussuchen und mit der Gegenwart vergleichen. ;)
Die Mitteldeutsche meinte heute, dass es hier den trockensten Juni seit 1881 gab (April und Mai waren auch trocken, der Juli ist es auch bisher) .
Der Tagesspiegel verkündete, dass Brandenburg langfristig südfranzösische Wetterverhältnisse bekommt.
Weltweit sind die Aussichten auch nicht so erfreulich. Die Erde glüht - was ist da los?
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Interessant sind auch viele der Leserkommentare: Die abartigsten "Erklärungen" und Verdrängungen müssen her, um die eigene Sicht zu belegen, dass es gar keinen durch erhöhte Konzentration von Treibhausgasen verursachten Klimawandel gibt oder diese Treibhausgase gar nichts mit der Freisetzung aus fossilen Brennstoffen zu tun haben.
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Gegen die südfranzösischen Verhältnisse ist nichts einzuwenden, aber dann bitte das ganze Jahr über, und nicht Kahlfrost mit -15°C im März, kurz bevor es im April schon wieder +25°C wird... Das erinnert dann weniger an die Provence, sondern eher an Sibirien, wo es im Sommer durchaus auch 35°C gibt, während das Thermometer im Winter auch mal -35°C anzeigt.
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Interessant sind auch viele der Leserkommentare: Die abartigsten "Erklärungen" und Verdrängungen müssen her, um die eigene Sicht zu belegen, dass es gar keinen durch erhöhte Konzentration von Treibhausgasen verursachten Klimawandel
Und dann ist jeder noch so kurze Kaltlufteinbruch, jeder zu kühle Monat, jeder zu kühle Tag ein willkommener Anlass zur Verschwörungstheorie, zur Behauptung man würde uns anlügen, denn es wird ja in Wirklichkeit kälter !
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Und wieder muss ich sagen, dass ich überrascht bin. Wir haben hier einen so milden Sommer, der letzte war viel heißer. Wir hatten dieses Jahr glaube ich nur einen Tropentag- wenn ich keinen übersehen habe- das ist außergewöhnlich für uns. Der April war eher trocken und warm, dann kamen die fast tagtäglichen Gewitter. Allerdings ist der Juli recht trocken wie mir scheint...
Im Link Die Erde glüht - was ist da los? ist mir gleich eine Falschaussage aufgefallen.... In Ostsibirien wäre es 20 Grad(!!!!!! ::)) zu warm, es hätte 32 Grad. Was der Autor nicht weiß ist, dass Sibirien warme Sommer (und nur eiskalte Winter) hat. ::) https://de.wikipedia.org/wiki/Sibirien#Klima
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@ bristlecone & philippus: tja, dann hat hemerocallis wohl tatsächlich recht mit ihrem extrem lästigen hinweis, dass wir uns in unseren gärten auf eben diese effekte des klimawandels vorbereiten bzw. technisch (auf)rüsten sollten, statt das immer gleiche althergebrachte offenbar nicht genügende weiter und weiter zu versuchen und über die dürre zu jammern. 8)
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Auf Astilben im Garten verzichte ich schon lange. Das wird einfach nichts.
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@Zwergo: Wenn's so einfach wäre.
Im Link Die Erde glüht - was ist da los? ist mir gleich eine Falschaussage aufgefallen.... In Ostsibirien wäre es 20 Grad(!!!!!! ::)) zu warm, es hätte 32 Grad. Was der Autor nicht weiß ist, dass Sibirien warme Sommer (und nur eiskalte Winter) hat. ::) https://de.wikipedia.org/wiki/Sibirien#Klima
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Sibirien hat natürlich extremes Kontinentalklima und - Sibirien ist riesig groß. Das lässt sich nicht pauschal einordnen.
Hier eine Übersicht zur aktuellen Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel (Karte wird automatisch aktualisiert, zeigt also jeden Tag neu - kein Permalink): https://climatereanalyzer.org/wx/DailySummary/#t2anom
Man sieht, dass es aktuell über weiten Gebieten Sibiriens, vor allem im Nordwesten und ganz im Osten, viel zu heiß ist, und über zentralen Bereichen zu kühl.
Auch in Teilen Sibiriens brennen übrigens Wälder: http://nsidc.org/arcticseaicenews/ (Auch hier kein Permalink)
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Gegen die südfranzösischen Verhältnisse ist nichts einzuwenden, aber dann bitte das ganze Jahr über,
Ich habe gedacht, das ist der Dürregejammer-Thread???? In diesem Thread müsste man sich doch eher englisches Klima wünschen, dann bleibt alles auch im Sommer paradiesisch grün, aber mit mediterraner Trockenheit gehen eure Trockenheitsprobleme doch weiter....
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Auf Astilben im Garten verzichte ich schon lange. Das wird einfach nichts.
Dito. Auf Phloxe und noch so einiges ebenfalls.
Wenn aber schon Salvia officinalis dahinwelkt wundert mich das schon. Das ist neu. Von den alten, weit vor mir gepflanzten Apfelbäumen rede ich mal gar nicht.
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Mir ist sogar im September 2016 ein im Jahr zuvor ausgepflanzter Rosmarin halb eingetrocknet (dachte, fast 2 Saisons wären genug um tiefeneinzuwurzeln), also wässere ich jetzt auch die wenigstens ab und zu
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Das erste Mal seit 15 Jahren gibt es hier im Garten keine neu angelegten Abschnitte, Beete, Stellen. Ganz neue Pflanzen nur in wirklichen Schattenbereichen. Bin ich wirklich froh darum. ;) Große Probleme haben alle Pflanzen, die ich im laufe des letzten Jahres gesetzt habe. Und das waren wieder viele. Wir sind hier ja im letzten Jahr regelrecht abgesoffen. Die Neuen habe sicher kaum Wurzeln gebildet um an Wasser zu kommen. Die schwammen ja eher darin. Was es also wohl so problematisch macht hier, ist der extreme Unterschied in zwei direkt aufeinander folgenden Jahren. ::)
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@ Bristlecone:
Danke für den Link!
Nach ausführlichem Studium der Karte habe ich eben mal mein Handtuch rausgelegt.
Zwar ist es über Grönland etwas kälter als gewöhnlich, aber die Antarktis ist voll am Schwitzen. Und falls das bisschen Eis da unten bis morgen schmelzen sollte, steigt der Meeresspiegel um ca. 60 Meter.
Äh - wie hoch wohne ich eigentlich? Hervorragend - habe dann Sandstrand mit direktem Zugang zur Ostsee!
Im Übrigen heißt der Faden Dürregejammer und nicht Hitzegejammer. Es mag heißere Sommer in manchen Gegenden gegeben haben, aber daß es so lange nicht oder kaum regnet ist schon ungewöhnlich. Und wenn man
dann das "Glück" haben sollte, daß das Gewitter nicht am eigenen Grundstück vorbeizieht, dann sieht es manchmal
so aus:
Alle Hostas, Rodgersien, Callas und Hortensien sehen aus als hätte ich mit der Schrotflinte durch den Garten geballert. Schlimmer als der Hagel hätten die Schnecken auch nicht wüten können.
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So einfach ist das nicht, mal auf eine Pflanze verzichten. Die Extreme nehmen zu. Wir hier im Norden hatten letztes Jahr von Juli bis Februar 2018 keine 3 Tage am Stück ohne Regen. alles ist abgesoffen. Die Bauern konnten im Herbst nicht mehr aufs Feld. Sumpfpflanzen wären gut im Garten gediehen. Jetzt hatten wir den letzten kleinen Hagelschauer Anfang Mai. Alles ist braun und vertrocknet. Kühe mussten schon notgeschlachtet werden. Alles lässt die Blätter hängen, einige Bäume sehen aus wie im Herbst. Im Garten gedeiht Hauswurz,Fette Henne, Opuntien,Palmen.
Da wird es schwierig.
VG Wolfgang
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Auf Astilben im Garten verzichte ich schon lange. Das wird einfach nichts.
Dito. Auf Phloxe und noch so einiges ebenfalls.
Ich zähle jetzt aber nicht auf, was ich hier in 6a/6b wegen des Klimas alles nicht pflanzen kann 8)
Passt zwar nicht ganz in dieses Thema, wurde aber provoziert ;)
Aber zum Thema: Ja! Wir können hier auch jammern! Und zwar besonders wegen dieser zerpflückten Wetterereignisse. Das großflächige Geschehen macht sich immer rarer :-\ Wir wohnen im Tal und im Norden quert in ca. 1km die Europäische Wasserscheide selbiges. Unglaublich oft regnet es im Jenseits, wo auch GG arbeitet, während es hier kaum tröpfelt. Und in Richtung Süden - eine Talwindung weiter - hat der Teilort auch oft genug seinen eigenen Regen. Von der Kreisstadt - zwei Talwindungen weiter - ganz zu schweigen. Dort gibt es eigenartigerweise immer wieder ganz lokale, aber heftige Gewitter...
Am meisten leiden die Wälder. Die Wiesen und teils auch die Felder kommen dieses Jahr mit dem reduzierten Niederschlag und der glühenden Sonne etwas besser zurecht, auch weil es meist sehr stark taut....
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@ bristlecone & philippus: tja, dann hat hemerocallis wohl tatsächlich recht mit ihrem extrem lästigen hinweis, dass wir uns in unseren gärten auf eben diese effekte des klimawandels vorbereiten bzw. technisch (auf)rüsten sollten
Das mag stimmen, bringt aber in der gegenwärtigen Situation niemanden weiter. Man muss sich für die Zukunft etwas überlegen. Ich selbst habe meinen Garten schon vor Jahren auf Pflanzen umgestellt, die Trockenheit sehr gut vertragen und gieße außer den Gemüsebereich und die Containerpflanzen nicht. In trockenen Sommern hat sich das bewährt. Das setzt natürlich den Verzicht auf viele Pflanzen voraus, aber mir ist es so lieber und ein Garten der auch über den Sommer blüht ist auch so möglich.
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Und wieder muss ich sagen, dass ich überrascht bin. Wir haben hier einen so milden Sommer, der letzte war viel heißer. Wir hatten dieses Jahr glaube ich nur einen Tropentag- wenn ich keinen übersehen habe- das ist außergewöhnlich für uns. Der April war eher trocken und warm, dann kamen die fast tagtäglichen Gewitter. Allerdings ist der Juli recht trocken wie mir scheint...
Wetteronline zeigte vor einiger Zeit eine Europakarte auf der gekennzeichnet war, wo der Sommer über- oder unterdurchschnittlich warm war. Österreich gehörte zu den unterdurchschnittlichen Bereichen. Gefunden habe ich diese Meldung in der weiter unten ein Ausschnitt dieser Europakarte gezeigt wird. Klickt man die Karte an, bekommt man diese Darstellung.
Die andauernde Wärme/Hitze mit fehlenden Niederschlägen und das seit Monaten sind das Problem und nicht irgendwelche einzelnen Rekordtemperaturen. Hier sind die Niederschläge seit Februar weit unterdurchschnittlich. Allein im Juni lag die Summe mit knapp über 100 l im Soll. Nur, fast alles davon ist an 3 Starkregenereignissen in weniger als 1 Stunde gefallen und damit für die Erde nutzlos den Hang hinuntergeflossen.
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In diesem Thread müsste man sich doch eher englisches Klima wünschen ...
Es ist egal was wir uns wünschen, das Wetter macht genau das Gegenteil. Entweder ist es zu kalt oder es ist zu heiß, zu trocken oder zu nass.
Dabei nehmen die von uns gepflegten Pflanzen (und sogar unser Unkraut) CO² auf und geben Sauerstoff und Wasser an die Umluft ab. Wir rackern uns in unseren Gärten für das Klima und die bedrohten Insekten ab - und zum Dank bekommen wir Hitze, Dürre und Mückenstiche. >:( ;)
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Gartenpflanzen sind CO2-neutral: Sie nehmen den Stoff während der Zeit auf, in der sie Photosynthese betreiben, also im Sommerhalbjahr tagsüber, und im Winter wird er aus der verrottenden Pflanzenmasse wieder freigesetzt.
In der Bilanz: Null.
Bei Gehölzen liegen ein paar Jahre dazwischen, aber insgesamt sind die paar Gehölze in Gärten vernachlässigbar.
Bleiben also Hitze, Dürre, Mücken- und Sonnenstiche. ;)
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Bei mir sind die Mücken vertrocknet, immerhin ;D
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Hier hat es in den letzten 24 Stunden schon 3 Waldbrände in der Nähe gegeben :o
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Tja :-\
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Wenn man von der Küste absieht, gibt aber auch nicht so viele Gewässer, aus denen sie es entnehmen könn(t)en...
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Dafür hat Brandenburg ein gutes Brandfrühwarnsystem (Sensoren, die Rauchentwicklung über Waldgebieten frühzeitig erfassen).
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Und hier in der hügeligeren Landschaft werden wohl Kontrollflüge gemacht.
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Gartenpflanzen sind CO2-neutral: Sie nehmen den Stoff während der Zeit auf, in der sie Photosynthese betreiben, also im Sommerhalbjahr tagsüber, und im Winter wird er aus der verrottenden Pflanzenmasse wieder freigesetzt.
In der Bilanz: Null.
Bei Gehölzen liegen ein paar Jahre dazwischen, aber insgesamt sind die paar Gehölze in Gärten vernachlässigbar.
Also das heißt, du glaubst, dass Pflanzen nicht zu einer saubereren Luft beitragen?? ???
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Nö er sagt nur das die gärtnerische Aktion kein CO2 länger als ein Jahr speichert. Abgesehen von ein paar bedeutungslosen Bäumen und Sträuchern bei denen das CO2 für etwas länger gespeichert ist, bevor die verrottet oder verbrannt werden.
Hier donnerts grad entgegen aller Vorhersagen und es wird dunkel.
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Tja :-\
Gleichfalls: Tja! 8) Ich stelle es mir gerade bildlich vor, wie ein solcher Löschflugzeug sich filigran über einem Wassertümpel senkt um Wasser aufzunehmen und ebenso abhebt ::) Libelle 007 so zu sagen!
Außer vielleicht in Meck.-Pommerschen Seenplatte hätte es sonst Sinn im Promillenbereich gehabt.
Da sind Helis wesentlich effektiver und flexibler.
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Gartenpflanzen sind CO2-neutral: Sie nehmen den Stoff während der Zeit auf, in der sie Photosynthese betreiben, also im Sommerhalbjahr tagsüber, und im Winter wird er aus der verrottenden Pflanzenmasse wieder freigesetzt.
In der Bilanz: Null.
Bei Gehölzen liegen ein paar Jahre dazwischen, aber insgesamt sind die paar Gehölze in Gärten vernachlässigbar.
Also das heißt, du glaubst, dass Pflanzen nicht zu einer saubereren Luft beitragen?? ???
Bäume, insbesondere Großbäume in der Stadt, haben selbstverständlich nachweisbare und als positiv einzuschätzende lokale Wirkungen auf eine Reihe von Faktoren:
Sie binden Staub und damit auch unerwünschte Stoffe aus der Luft, sie reflektieren IR-Strahlung und sorgen zusammen mit der Beschattung und der Transpiration für Kühlung, sie haben psychologisch vorteilhafte Wirkungen (jedenfalls auf die meisten Menschen außer der "Die-machen-Dreck"-Fraktion).
Die Freisetzung von Sauerstoff hingegen ist unbedeutend - da ist weltweit und überall im Freiland genug in der Luft, und für die CO2-Bilanz: siehe oben.
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In diesem Thread müsste man sich doch eher englisches Klima wünschen, dann bleibt alles auch im Sommer paradiesisch grün, aber mit mediterraner Trockenheit gehen eure Trockenheitsprobleme doch weiter....
Es ist ja kein Problem, einen Garten mit trockenheitsresistenten Pflanzen anzulegen. Da wächst dann halt Sedum, Sempervivum, Lavendel usw. Nur vertragen die leider weder Kahlfröste im Spätwinter noch nasse Sommer, die bei uns trotz aller Jammerei über die Trockenheit auch immer wieder heimsuchen. Man kann sich weder auf das eine noch auf das andere Extrem einstellen, und das nervt leider, denn wie man's macht, ist es verkehrt.
Vielleicht sind wir aber auch alle nur zu anspruchsvoll geworden. Früher hatte man halt altbewährte Bauerngartenstauden, denen auch solche Extreme wenig ausgemacht haben, während wir heute auf eine schier unübersichtliche Vielfalt von Pflanzen aus aller Welt zurückgreifen können. Bei solchen Unverwüstlichen macht es nichts aus, wenn man ein paar davon erfrieren, vertrocknen oder ersaufen, das gleichen sie durch ihre Wüchsigkeit wieder aus.
Natürlich war es auch früher schon zu nass, zu trocken, zu kalt oder zu warm. Insgesamt hat es das Klima aber wohl über lange Zeit ziemlich gut gemeint, so dass man sich einigermaßen auf bestimmte Wetterphasen verlassen konnte. Dass es aber über Monate hinweg praktisch gar nicht regnet, ist aber doch eine neuere Entwicklung in unseren Breitengraden, die zumindest in den letzten 100 Jahren oder so nicht vorkam. Das ist dann wohl der Gegenpol zu Ereignissen wie der "Kleinen Eiszeit", die im 17. Jahrhundert ihren Höhepunkt hatte.
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Tja :-\
Gleichfalls: Tja! 8) Ich stelle es mir gerade bildlich vor, wie ein solcher Löschflugzeug sich filigran über einem Wassertümpel senkt um Wasser aufzunehmen und ebenso abhebt ::) Libelle 007 so zu sagen!
Außer vielleicht in Meck.-Pommerschen Seenplatte hätte es sonst Sinn im Promillenbereich gehabt.
Da sind Helis wesentlich effektiver und flexibler.
Ja, das gleiche haben wir auch gesagt, als wir gestern auf irgendeinem Nachrichtensender den empörten Kommentar hörten, Deutschland würde ja auch keine Löschflugzeuge haben.
An keinem der Gewässer hier könnte ein Löschflugzeug Wasser aufnehmen.
Löschhubschrauber würden eher Sinn machen.
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In diesem Thread müsste man sich doch eher englisches Klima wünschen, dann bleibt alles auch im Sommer paradiesisch grün, aber mit mediterraner Trockenheit gehen eure Trockenheitsprobleme doch weiter....
Es ist ja kein Problem, einen Garten mit trockenheitsresistenten Pflanzen anzulegen. Da wächst dann halt Sedum, Sempervivum, Lavendel usw. Nur vertragen die leider weder Kahlfröste im Spätwinter noch nasse Sommer, die bei uns trotz aller Jammerei über die Trockenheit auch immer wieder heimsuchen. Man kann sich weder auf das eine noch auf das andere Extrem einstellen, und das nervt leider, denn wie man's macht, ist es verkehrt.
Hier schon. Kommt sehr auf das lokale Kleinklima und den Boden an.
Was ist daraus zu lernen: an die lokalen Gegebenheiten angepasst zu gärtnern. Ein paar Kilometer von hier hat eine Bekannte einen Rhododendrongarten unter hohen Bäumen- sie wohnt am Fluss, wir nicht...
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Über 30°C und Wind. :P
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Niedersachsen hat die Brandgefahr auf Stufe 5 erhöht und zieht jetzt alle Register. Aufgrund der vielen Waldflächen und des riesigen Truppenübungsplatzes hier, fliegen Überwachungsflieger regelmäßig die Flächen ab. Zusätzlich sind an bestimmten Stellen Kameras installiert, die vorwarnen - ich glaube Sensoren haben wir hier auch. Flugzeuge könnten hier auch nicht tanken, so große Seen haben wir nicht.. oder ginge das an den Talsperren? ??? Fraglich wie lange das Flugzeug dann aus dem Harz in die Lüneburger Heide bräuchte. Helis haben wir, die habe ich auch schon im Einsatz gesehen - außerdem haben wir hier mehrere Bundeswehrstandorte/ Fliegerhorste. Ich habe heute auch im Radio gehört dass wir hier in NDS schon ziemlich gut gerüstet sind und trotzdem hoffe ich dass es nicht zum Äußersten kommt.
Draußen ist es nicht zum Aushalten, meine Jakobsleiter macht schlapp :'( :'( und die habe ich schon ein paar Jahre.
Die Menschen in Griechenland tun mir leid und die Schweden.. da mag man gar nicht mehr jammern :-\
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Ich schwelge gerade im Duft regennasser Luft! :D
Seit 10min regnet es, sogar ergiebig.
Ich weiß, es ist ein eng begrenztes örtliches Gewitter, nur 3km im Umkreis hier.
Aber ich freue mich erst einmal darüber.
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Seit 10min regnet es, sogar ergiebig.
Ich weiß, es ist ein eng begrenztes örtliches Gewitter, nur 3km im Umkreis hier.
Aber ich freue mich erst einmal darüber.
:o
Sogar ergibig, dann gib mir auch was ab. >:( ;)
LG
Leo
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Hö !! das ist ein Jammer-Thread, kein Freu-Tread >:(
;D ;D
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Im Übrigen heißt der Faden Dürregejammer und nicht Hitzegejammer.
egal wie, ich pack noch mal Gewittergejammer dazu.
Ich bin inzwischen gar und würde auch ein Gewitter ertragen wollen, wenn es uns denn Regen bringt....................ansonsten kann es bleiben wo der Pferffer wächst.
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;D
Trockene Gewitter hatte ich jetzt auch schon 2, die brauche ich nicht mehr.
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Hier war grade mal kurz ein Wölkchen vor der Sonne - selbst dafür bin ich schon dankbar ...
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Hier war grade mal kurz ein Wölkchen vor der Sonne - selbst dafür bin ich schon dankbar ...
das habe ich eben auch gedacht.
Das Thermometer im Sonneneck auf dem Westbalkon zeigt jetzt 45,7° in der Sonne an.
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Hö !! das ist ein Jammer-Thread, kein Freu-Tread >:(
Der Zweck wurde doch erfüllt, Du jammerst noch lauter als zuvor. ;D
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Hö !! das ist ein Jammer-Thread, kein Freu-Tread >:(
Der Zweck wurde doch erfüllt, Du jammerst noch lauter als zuvor. ;D
nönönö, ich jammere doch gar nicht, ich gieße !! ;D
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So, Wolke ist leergeregnet, ich kann wieder mitjammern. ;)
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So, Wolke ist leergeregnet, ich kann wieder mitjammern. ;)
ne ne :o ich fasses nich :o
Hier: nix................
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Hier: nix................
Hier auch nicht. Dunkle Wolken und Donnergrollen sind abgezogen, ohne einen Tropfen hierzulassen - immerhin sind es aktuell nur noch 29°C. ::)
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immerhin sind es aktuell nur noch 29°C. ::)
hier 29,8°C und das wo meine Wohlfühltemperatur so zwischen 17 - 19°C liegt, aber bitte ohne Sonne ::)
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Ich mag es auch max 22°C warm, und am liebsten etwas Wind und Wolken dazu.
Zuviel Friesenblut im Erbgut.
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Hier hat es jetzt ergiebig geregnet im Münsterland. Endlich!!! Heute morgen noch mit Eimer aus einen vollgepumpten wassertank gegossen und jetztendlich Regen.
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Hier leider nicht und auch in den nächsten Tagen sind weder Regen noch erträgliche Temperaturen zu erwarten. :P
Ich hab mich bislang mit dem Gejammer zurückgehälten und bis jetzt hat es noch ausgereicht einmal in der Woche mit einem 3/4 Zollschlauch und Gießgerät die Beete durchzuwässern. Aber mehrere Tage und vielleicht gar Wochen mit Temperaturen um oder über 30° C sind auch für mich zu viel.
Ich werde morgen anfangen, alles was möglich ist, radikal zurückzuschneiden. :-\
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Ich taste nichts an. Beschattung der Erde ist mir jetzt wichtig.
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Es wurde kurzzeitig dunkel, es grollte, aber es gab leider wieder keinen Regen. Schade!
Ich schneide hier nichts mehr 'runter. Ich habe immer gewässert und möchte den Boden lieber bedeckt halten. Es sind ja nicht mal die vor schon Wochen herunter geschnittenen Geranium phaeum und nodosum wieder richtig ausgetrieben. Dort ist der Boden frei.
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Ich war soeben mit dem Gartenschlauch im Kürbisbeet duschen.
Wasser sparen ist oberste Devise 8)
Es war sehr erfrischend und ich habe beschlossen, es bis zum Ende der Dürre so zu machen ;D
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"Guckt mal, unser Nachbar wässert wieder seine Kürbisse!"
"Ja, er kümmert sich eben um seinen Garten."
"Aber er zieht sich immer aus, bevor er die wässert, stellt sich dann in den Wasserstrahl, rudert mit den Armen in der Luft und hampelt dazu herum!"
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Wir hatten heute 35 Grad. In der Sonne wurde man gebraten. Und doch gab es -neben der Wassersorge- auch dieses unbeschreibliche Gefühl, dass man normalerweise nur im Süden hat: der Duft trockener Gräser und Kräuter, das Grillengezirpe, überall Wärme...Das war schön!
Und irgendwie habe ich plötzlich lauter Pflanzen gesehen, die diesem Wetter trotzen.
Regen wäre aber trotzdem soooooo gut!
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"Guckt mal, unser Nachbar wässert wieder seine Kürbisse!"
"....."
"Aber er zieht sich immer aus, bevor er die wässert,...!"
wer hat hier gerade schmutzige gedanken? brissel oder ich?
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Ich habe nur reinste Gedanken!
Hab ich was Unanständiges geschrieben?
Duscht du etwa bekleidet? Also!
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.... auch dieses unbeschreibliche Gefühl, dass man normalerweise nur im Süden hat: der Duft trockener Gräser und Kräuter, das Grillengezirpe, überall Wärme...Das war schön!
hier leert sich gerade die weißweinflasche während alle halbe stunde der schlauch umgelegt wird, damit die obstbäume wasser bekommen. auch ganz nett.
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Auch eine Art, Wasser zu sparen! ;D
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Hier leert sich gerade der Schlauch, während alle halbe Stunde die Weißweinflasche umgelegt wird, damit der Gießer Wasser bekommt ;D
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Save water drink riesling ist das Motto eines Weingutes im Rheingau ;D
Brissl Spruch war gut ;)
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ja war er. aber kürbis? ;)
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.... auch dieses unbeschreibliche Gefühl, dass man normalerweise nur im Süden hat: der Duft trockener Gräser und Kräuter, das Grillengezirpe, überall Wärme...Das war schön!
hier leert sich gerade die weißweinflasche während alle halbe stunde der schlauch umgelegt wird, damit die obstbäume wasser bekommen. auch ganz nett.
;D
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Ja, heute 35°, da nützt kein Wässern, da wird alles einfach gebraten.
Heute abend war ich nach der Arbeit im Garten, der liegt zu Glück ab 18:00 komplett im Schatten. Einiges hing ziemlich schlapp rum. Bevor ich anfing zu Gießen, habe ich den Boden kontrolliert. Auch frei liegender Boden in der vollen Sonne war nach 1 Zentimeter noch feucht vom Regen am Samstag. Also wurde nur das Gemüse gegossen und 2-3 Neupflanzungen.
Dann habe ich Feigen geerntet. Normalerweise kriege ich nur wenige, weil die Vögel den ganzen Tag Zeit haben, um sie mir wegzufressen. Für mich sind dann abends nur die Reste. Aber dieses Jahr gibt es so viele Feigen. Ich habe festgestellt, dass einige Früchte bereits am Baum dörrten. Ich habe sie abgemacht und zum weiteren Dörren auf einen Tisch in die Sonne gelegt. Morgen und übermorgen soll es wieder über 30° warm werden, man muss die Gelegenheiten nutzen wie sie kommen.
Das Zirpen der Grillen ist zur Zeit wirklich beeindruckend.
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Stimmt, selbst bei uns hier auf 500m zirpen die Grillen wie ich das früher nur von wärmeren Gegenden kannte. Ist mir allerdings schon letztes Jahr aufgefallen. Nur konnten wir da in der Dämmerung nicht draussen bleiben, weil der Sommer zwar sehr warm, aber auch extrem nass war und wir hier im Auwald von den Stechmücken gefressen wurden.
Diese Jahr kann man fast jeden Abend bis in die Nacht draussen sitzen und geniessen. Es gibt nur wenige Stechmücken.
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Ich habe hier reichlich Mücken.
Und Unmengen Bremsen.
5min im Garten = 5 Bisse
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um 5 Uhr heute Morgen war es super schön draußen. Fast Vollmond und angenehm warm, die Fledermäuse flogen über meinen Kopf und hatten wohl vor der Häuserfront fette Beute zu machen. Es duftet nach Duftwicken und dass sie inzwischen Mehltau haben, das sieht man nicht. Nachts ist es sehr schön draußen!
Heute wurde ich ermahnt nicht mit meinem Auto auf die Streuobstwiese zu fahren. Wir sahen einen Beitrag über die Hitze und Trockenheit im WDR. Die Temperaturen unter dem Auto können trockenes Gras entflammen. Ich werde mich also auf den Schotterweg stellen, wenn ich morgen gegen Abend mal wieder hinfahre.
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So sah im übrigen unser Sonntagmittag Spziergang aus. zum Glück haben wir überdachte Hochsitze.
(https://thumbs.picr.de/33333684jx.jpg)
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Bindfadenwetter, schön.
Habe heute ne Pumpe gefunden, morgen nen Saugschlauch kaufen, hab keine Lust mehr auf Planschbecken mit Gieskanne leermachen. Dann doch lieber Generator anschmeisen.
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... Nachts ist es sehr schön draußen! ...
ja! :D
nur blöd für die, die tagsüber arbeiten und dafür irgendwann früh aufstehen müssen. :-\ 8)
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Pearl schrieb etwas von 5 Uhr. Das ist deutlich vor Arbeitsbeginn.
Ansonsten habe ich die Nase gestrichen voll von der ewigen Gießerei.
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So sah im übrigen unser Sonntagmittag Spziergang aus.
Wieso ist das Gras am Waldrand grün ???
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Hier hat es jetzt ergiebig geregnet im Münsterland. Endlich!!! Heute morgen noch mit Eimer aus einen vollgepumpten wassertank gegossen und jetztendlich Regen.
Bin auch aus dem Münsterland, weiter süd-östlich von dir. Hier kein einziger Tropfen angekommen, das nächste Mal schieb' doch die Regenwolken weiter zu uns runter.. ;) ;) :D ;D
Die Luft steht, heute um 5:45 Uhr war es schon 23 Grad... Aber die Hummeln sind schon fleißig und die Vögel freuen sich über die Vogeltränke und die Amseln machen sich über die Rosinen her. Wenigstens das macht Spaß, es anzusehen, die halbvertrocknete Umwelt anzusehen nicht. :(
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Ich musste heute morgen auch um sechs gießen und dann zur Arbeit. Da der Vorgarten bis Sonnenuntergang der Sonne ausgeliefert ist, macht das morgens mehr Sinn. Dafür hatte ich einen netten Plausch mit dem Zeitungsmann, der sich nicht wunderte dass ich strubbelig in Schlafzeug da rum stand ;D
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Ich habe ab 6.00 Uhr auch noch den rest gegossen.Wie gut,dass Ferien sind. 8)
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... Nachts ist es sehr schön draußen! ...
ja! :D
und wie! :D
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... Nachts ist es sehr schön draußen! ...
ja! :D
nur blöd für die, die tagsüber arbeiten und dafür irgendwann früh aufstehen müssen. :-\ 8)
traditionell machen die Spanier drei Studen und länger Mittagspause um die Nachtstunden nutzen zu können, stehen extrem früh auf und haben einen ganz anderen Biorythmus. Das wird gerade über den Haufen geschmissen, weil die Wirtschaft und der Geschäftsbetrieb jetzt auch durcharbeitet. Die Touries wollen auch Mittags einkaufen und nicht vor verrammelten Läden stehen. Das ist eine sehr schlechte Entwicklung. Begünstigt wird die durch die Tatsache, dass es sich keiner mehr leisten kann in der Nähe seines Arbeitsplatzes zu wohnen. Die Fahrten zum häuslichen Schlafplatz sind einfach heute zu lang.
Auch berichten Schlafforscher, dass eine nächtliche Schlafpause mit Nachbarklatsch vor dem Haus in früheren Zeiten üblich war. Die Industrialisierung macht alles kaputt!
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Pearl schrieb etwas von 5 Uhr. Das ist deutlich vor Arbeitsbeginn.
Ansonsten habe ich die Nase gestrichen voll von der ewigen Gießerei.
verständlich! Und, pearl hat gelogen. Der Mond war um 5 Uhr schon untergegangen.
Gerade erzählt mir der Mann an meiner Seite was er heute vormittag gemacht hat. Einem alten Mann und seinem Auto geholfen. Er habe ihm erklärt, dass das Auto es jetzt bei der Hitze auch schwer habe und etwas Zeit brauch um anzuspringen. Aufgeheizt und mit Überdruck im Tank, lechzend nach Kühlung ... Der alte Mann, der in den Dolomiten klettern will, konnte das sehr gut verstehen.
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Heute 20.15 Uhr Dürregejammer im NDR ;)
NDR Brennpunkt Extremsommer
anschließend
NDR aktuell Hitze im Norden
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Vorhin hörte ich, dass am Oberrhein wegen der Temperaturen und des Sauerstoffmangels die Wahrscheinlichkeit eines großen Fischsterbens sehr hoch ist.
Auch weiter unten steigen die Temperaturen des Rheins und werden die 28°C erreicht, wird es für das Leben im Wasser kritisch :-\
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Gütemessstellen im Rheingebiet
Derzeit hat der Rhein an der Grenze zur Schweiz knapp 25 °, in Karlsruhe 26 °C.
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Das ist die Meldung :-\
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Für diese Seite hab ich ihn kurz deaktiviert 8) Gib in die Suche <Fischsterben Schaffhausen> ein.
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Wer, bitte, hat jetzt da draußen bei dreißigplus Grad auch noch den Himmelsfön eingeschaltet?
Und wer hat behauptet, dass Vögel das Obst überwiegend in Ruhe lassen, so lange sie genügend Wasser berkommen - bevorzugt direkt im Baum?
Was mir nicht verdorrt, wird mir weggefressen :'(
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Die Qualität der Badeseen leidet auch unter der Hitze. Unseren Lieblingsbadesee haben wir vor 3 Wochen aufgegeben, heftige Algenblüte. An bescheidene Sichttiefen sind wir bei den hiesigen Seen ja gewöhnt, aber wenn man im knietiefen Wasser die Füsse nicht mehr sieht, wird es mir etwas zu heftig. Unser Ausweichbadesee war uns letztes Wochenende dann auch zu müffelig. Jetzt bleiben nur noch die Schwimmbäder, wo es wahrscheinlich nur noch Stehplätze im Wasser gibt oder weiter entfernt liegende Seen. Längere Fahrerei macht bei dem Wetter auch nicht wirklich Spass und die Abkühlung vom Schwimmen geht dabei auch wieder flöten.
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Jetzt brennen in Brandenburg auch noch 90 Hektar Kiefernwald ::)
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(http://up.picr.de/33337931gg.jpg)
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Jetzt brennen in Brandenburg auch noch 90 Hektar Kiefernwald ::)
Ich bin da gerade in nicht allzu großer Entfernung entlang gekommen. Das sieht heftigst aus. :-\ Der Rauch ist hier in 40 km Entfernung deutlich zu riechen!
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Oh Mann... :o
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Die Qualität der Badeseen leidet auch unter der Hitze. Unseren Lieblingsbadesee haben wir vor 3 Wochen aufgegeben, heftige Algenblüte. An bescheidene Sichttiefen sind wir bei den hiesigen Seen ja gewöhnt, aber wenn man im knietiefen Wasser die Füsse nicht mehr sieht, wird es mir etwas zu heftig. Unser Ausweichbadesee war uns letztes Wochenende dann auch zu müffelig. Jetzt bleiben nur noch die Schwimmbäder, wo es wahrscheinlich nur noch Stehplätze im Wasser gibt oder weiter entfernt liegende Seen. Längere Fahrerei macht bei dem Wetter auch nicht wirklich Spass und die Abkühlung vom Schwimmen geht dabei auch wieder flöten.
Wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen haben sich Nachbarn hier einen größeren aufblasbaren Pool gekauft. Die Lieblingsbeschäftigung "Telefonieren im Freien" wird jetzt von dort aus weitergeführt...
- Ansonsten hoffe ich auf schnelles Löschen der Waldbrände und möglichst keine (weiteren) Schäden!
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Und das ist ja nicht das einzige Feuer aktuell in Brandenburg. Und dort kann nichtmal gelöscht werden. :-\
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Längere Fahrerei macht bei dem Wetter auch nicht wirklich Spass und die Abkühlung vom Schwimmen geht dabei auch wieder flöten.
alles völlig richtig und auch unser Gedanke. Zumal Stau, Staub und volle Parkplätze ebensowenig Spaß machen.
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Am 1. August wird eine 90%ige Wahrscheinlichkeit für Regen vorausgesagt, danach wieder eine Woche über 30°. Aber bis dahin kann noch viel passieren. Im Augenblick bei mir siehe Foto.
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Und das ist ja nicht das einzige Feuer aktuell in Brandenburg. Und dort kann nichtmal gelöscht werden. :-\
ach du Sch.... ! Der Truppenübungsplatz in Jüterborg ist nicht der einzige wo alte Munition explodiert und das Löschen unmöglich macht.
"Anfang Juli hatte ein Großbrand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in der Lieberoser Heide 400 Hektar Naturschutzfläche verbrannt - eine Fläche, so groß wie 560 Fußballfelder. Es war der größte Waldbrand seit Jahren in Brandenburg."
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Die ehemaligen TÜP sind in deswegen inzwischen, ich glaube, durchgängig, mir breiten, regelmäßig gepflegten Schutzstreifen umzogen.
Ich drücke den Fichtenwaldern alle Daumen und der Feuerwehr auch.
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... Nachts ist es sehr schön draußen! ...
ja! :D
nur blöd für die, die tagsüber arbeiten und dafür irgendwann früh aufstehen müssen. :-\ 8)
traditionell machen die Spanier drei Studen und länger Mittagspause um die Nachtstunden nutzen zu können, stehen extrem früh auf und haben einen ganz anderen Biorythmus. Das wird gerade über den Haufen geschmissen, weil die Wirtschaft und der Geschäftsbetrieb jetzt auch durcharbeitet. Die Touries wollen auch Mittags einkaufen und nicht vor verrammelten Läden stehen. Das ist eine sehr schlechte Entwicklung. Begünstigt wird die durch die Tatsache, dass es sich keiner mehr leisten kann in der Nähe seines Arbeitsplatzes zu wohnen. Die Fahrten zum häuslichen Schlafplatz sind einfach heute zu lang.
Auch berichten Schlafforscher, dass eine nächtliche Schlafpause mit Nachbarklatsch vor dem Haus in früheren Zeiten üblich war. Die Industrialisierung macht alles kaputt!
Einem Nachbarn aus Griechenland ist das egal! Er hockt auf seinem weißen Plastikgartenstuhl an seinem weißen Plastikgartentisch und palavert. Sei es mit einem Gegenüber oder am Telefon, immer lautstark! Auch oft genug mitternachts. Das finde ich besonders unverschämt. Genauso wie u. A. die frühsonntägliche Sirtakibeschallung oder das Einnebeln meines Wohn-/Schlafzimmer mit Fischgrillgeruch. Ein "mal nicht so sein" oder "etwas Toleranz üben" zieht da nicht. Der Typ gehört zu der Sorte Mensch, der bei gereichtem kleinen Finger nicht nur die ganze Hand nimmt, sondern auch noch den gesamten Arm, samt Schulter und Schulterblatt mit ausreißt. Das ist jetzt nicht mal OT sondern passt hervorragend zum Thema! Wäre es kühl und regnerisch, würde es gar nicht erst dazu kommen.
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Es tröpfelt gerade etwas unmotiviert. Kühl und regnerisch ist das nicht, Nachbarn mit südländischem Temperament und Organ wären davon nicht beeindruckt. :P Ich bin es auch nicht, und die Gießschläuche laufen weiter und machen ihren Job. ::) Wahrscheinlich wird man bloß die tolle Mondfinsternis heute abend nicht sehen können wegen der dichten Wolkendecke. Macht nix, in nur 105 Jahren kommt schon wieder so eine tolle Mondfinsternis, weiß SPON. ;D
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Krokosmian:
Ich fühle mit Dir...
So was haben wir hier am Ende des Gartens, noch ein Stück Schrebergarten aus ganz alten Zeiten...Eine Familie wie aus dem Fernseher...mit allen Vorurteilen, die man sich vorstellen kann. Ich bin wirklich entspannt, weil ich nicht vergessen habe, dass ich auch mal jung und laut war, aber das übertrifft alles. Sie schwemmen aber bislang nur zum Wochenende ein...und hoffentlich fahren sie bald in den Urlaub...
Beispiel:
"Kommt ma bei die omma bei" Marie-Therese und Chantalle-Beyoncé...Die Kinder werden natürlich mit komplettem Namen gerufen, mehrmals...eigentlich dauerhaft...
Da gieße ich lieber....
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Es tröpfelt gerade etwas unmotiviert. Kühl und regnerisch ist das nicht, Nachbarn mit südländischem Temperament und Organ wären davon nicht beeindruckt. :P Ich bin es auch nicht, und die Gießschläuche laufen weiter und machen ihren Job. ::) Wahrscheinlich wird man bloß die tolle Mondfinsternis heute abend nicht sehen können wegen der dichten Wolkendecke. Macht nix, in nur 105 Jahren kommt schon wieder so eine tolle Mondfinsternis, weiß SPON. ;D
Tröste dich, die Mondfinsternis ist erst morgen.
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Tröste dich, die Mondfinsternis ist erst morgen.
:D
Nun bin ich in der Zwickmühle: Auf freie Sicht morgen hoffen oder auf Regen? ::)
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Regen ist wichtiger. Die nächste Mondfinsternis kommt vermutlich eher.
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Ich weiß nicht so recht, ob man die Mondfinsternis überhaupt genießen kann, wenn's um 21:00 Uhr noch knapp 30°C draußen sind. Hier im Tal könnte es schwierig werden, vielleicht muss ich auf den nahegelegenen Berg steigen, aber bei 30°C ist das wahrlich kein Zuckerschlecken, schon gar nicht, wenn man noch eine Kamera samt Stativ mitschleppen will. Hochfahren ginge zwar theoretisch, aber das ist zum einen Naturschutzgebiet und somit nicht erlaubt, und zum anderen möchte ich nicht dafür verantwortlich sein, dass der ganze Berg abfackelt...
Ich bin ja in der glücklichen Lage, durch die Regenfälle neulich noch genügend Wasser in den Tonnen zu haben, aber der Vorrat schrumpft rasant. Heute habe ich den Pflanzen in der Gartenmauer, meinen Töpfen, den Astilben, und den neulich ausgepflanzten Herbst-Sonnenblumen um die 80 Liter verpasst, da ist so eine Regentonne schnell leer, wenn man das öfter tut - und ein Ende der Hitzewelle ist offenbar so schnell nicht abzusehen, bis dahin werde ich wohl zumindest auch ein paar Stauden in meinen Beeten (Sonnenbraut und Co.) wässern müssen.
Ich will mich nicht beschweren, im Gegensatz zu vielen anderen hier ist alles noch recht entspannt, auch dank Töpferlehm, aber dann werde ich spätestens im Herbst wieder jammern, weil man entweder keinen Zentimeter in den betonharten Boden kommt, oder dann nach den ersten Regenfällen gleich wieder im Schlamm versinkt...
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apropos Lehm.
Wir haben einen alten Schweinestall auf dem Grundstück abgerissen, aber weil der Boden aus unkaputtbarem Russenbeton bestand die Grundmauern stehen gelassen, um das Ding mit Erde aufzufüllen und als Hochbeet zu nutzen. Da kam alles rein, was hier an Biomasse und Aushub anfiel, zuletzt auch der Lehm, der beim Purtabschlagen in der der letzten Baustelle anfiel.
Obwohl sich dieses Beet an der heißesten und sonnigsten Ecke des Gartens befindet, stehen Gurken, Tomaten, Paprika und Melonen, die darin wachsen, bedeutend besser da als der Rest des mittlerweile aufgegebenen Gemüsegartens :D
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Regen ist wichtiger. Die nächste Mondfinsternis kommt vermutlich eher.
Du denkst immer so nützlich. ::) Aber stimmt schon, nach 105 Jahren Warten auf Regen wären wir alle sehr schrumplig.weia
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Keine Bange, es kommen noch genügend tolle Mondfinsternisse in den nächsten Jahren, die sind vielleicht ein paar Minuten kürzer oder zu einem ungünstigeren Zeitpunkt, aber im Durchschnitt sieht man alle zwei, drei Jahre eine, die ganz nett anzuschauen ist. :)
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Unser Lebkuchenbaum hat nur noch wenige Blätter. An der Spitze noch einige grüne ansonsten alles gelb oder eben schon abgefallen. Jetzt riecht es hier morgens schon etwas nach karamellisiert Zucker und Herbst . ☹️
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:o :( Das ist übel! Aber danke für die Erinnerung, ich bin direkt nochmal mit ein paar Kannen Wasser zu meinen beiden.
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Eine meiner Hamamelis hat auch keine Blätter mehr, lebt aber. Bei meiner Abendrunde sah ich in diesem Frühjahr gepflanzte Eichen, die ihr Laub verlieren. Zum Glück geht das ganz leicht ab, weshalb ich davon ausgehe, dass bei denen ebenfalls Herbst ist.
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doch nicht hoffentlich die aus Thekla :-\
Zu den Eichen: ich dachte, die bilden nicht aktiv eine Herbstlaubabwurfschicht (keine Ahnung, wie das richtig heißt)?
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doch nicht hoffentlich die aus Thekla :-\
Nee, die wird erstklassig versorgt. ;)
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Die Rhodos auf dem Gemeindegrund sind versorgt. Sie stehen ca. 2 Meter vom Bach entfernt und sind trotzdem sehr vertrocknet.
Das sind doch Tiefwurzler, oder?
Die sollten doch in die Wasser führende Schicht kommen mit ihren Wurzeln?
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Die wurzeln leider flach...
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Nein. Rhododendren haben nur feines, flach wachsendes Wurzelgeflecht und sind auf feuchte Böden angewiesen. Auf trockenen Standorten überleben sie.
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Soweit ich weiß, sind Rhodos Flachwurzler.
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innerhalb von 2 Minuten 3x geballtes Expertenwissen ;D Das ist das, was dieses Forum auszeichnet :D
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So macht sogar Jammern Spaß.
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Ja, danke, bin nochmal raus und habe noch einmal ein paar Kannen spendiert.
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So langsam wird es auch den Sempervivum zu trocken.
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Nein. Rhododendren haben nur feines, flach wachsendes Wurzelgeflecht und sind auf feuchte Böden angewiesen. Auf trockenen Standorten überleben sie.
Bist Du sicher?
Bei mir stehen seit mehr als 20 Jahren 4 Rhododendren unter einer Birke. Die Birke ist mehr als 70 Jahre alt. Die Rhododendren kriegen im Sommmer jeder einmal in der Woche 10 Liter Wasser. Bei uns sind jährliche Regenmengen von 500 bis 550 Liter normal.
Die Rhododendren leiden zwar ein wenig in der Hitze und Trockenheit, aber sie sehen eigentlich gut aus.
Ich dachte immer, dass die Rhododendren tief wurzeln würden und eigentlich gar nicht so viel Wasser brauchen sondern hauptsächlich auf kalkarmen Boden angewiesen sind.
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bei Rhododendren ist es der Wachsüberzug und bei manchen Arten die dichte wollige Behaarung und der filzige Belag auf den Blättern, der die Verdunstung behindert. Wie bei Hartlaubgewächsen der mediterranen Zonen und den Koniferen der alpinen Lagen ist das eine Anpassung an sommertrockene und sonnenexponierte Standorte.
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Das war aber heute echt Knap :o
ca 5 km von meinem Ort entfernt ein riesiger Waldbrand und dazwischen ist nur noch trockener Kiefernwald .
Zum Glück haben die Feuerwehren jetzt den Brand unter Kontrolle . Fichtenwalde unser Nachbarort stand kurz vor der Evakuierung.
Der Einsatzleiter eines Löschtrupps sagte mir das die Feuerwehrleute fast nicht so schnell laufen konnten wie schnell das Feuer sich ausgebreitet hat . :o
Hier stinkt es jetzt draußen heftig nach Waldbrand mit Lüften wird das wohl in der nächsten Zeit nix >:(
Ich hoffe es gibt bald Regen.
Heute nochmal Glück gehabt :P
http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/A9-nahe-Beelitz-wegen-Brand-gesperrt
LG Borker
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An Dich habe ich heute gedacht. Hoffentlich geht alles vollends gut aus und nicht noch mehr Munition hoch.
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@Borker,
ich wünsche Dir und Deinen Nachbarn eine entspannte Nachtruhe.
Viele Grüße
Klaus
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Hier stinkt es jetzt draußen heftig nach Waldbrand mit Lüften wird das wohl in der nächsten Zeit nix >:(
Der Brandgeruch liegt hier auch immer noch in der Luft. Ich habe gestern auch den ganzen Abend mit Kollegen gebangt, die in Fichtenwalde auf gepackten Koffern saßen.
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Erst einmal vorsichtigen Glückwunsch an die Fichtenwalder und die Einsatzkräfte. Offenbar funktionieren Waldbrandüberwachung und -bekämpfung in BB gut und die Zusammenarbeit von Feuerwehr, Forstverwaltung und weiteren Behörden ist erprobt.
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Vorhin hörte ich, dass am Oberrhein wegen der Temperaturen und des Sauerstoffmangels die Wahrscheinlichkeit eines großen Fischsterbens sehr hoch ist.
Man versucht, das schlimme Szenario von 2003 abzuwenden.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/kreuzlingen/diessenhofen-baggern-gegen-das-fischsterben-ld.1040274
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Deutliche Tropennacht mit min. 23,5°C, jetzt schon wieder 27,5. Da Nordostfenster im Schlafzimmer, hilft momentan nur nachts dauerlüften, und dann um 5:30 wieder Fenster zu, Rolladen runter. Trotzdem innen noch 27, wird wohl demnächst kaum besser
Gestern (außen) max. 36 mit 20% Feuchte, dazu etwas Wind, schneller kann's nicht austrocknen... bei 12 Liter Regen in den letzten 6 Wochen (laut Nachbarstation, hier wohl noch weniger)
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Unser Lebkuchenbaum hat nur noch wenige Blätter. An der Spitze noch einige grüne ansonsten alles gelb oder eben schon abgefallen. Jetzt riecht es hier morgens schon etwas nach karamellisiert Zucker und Herbst . ☹️
Der Herbst ist hier bei uns in der Voreifel schon vor Wochen eingezogen. Inzwischen sind die Felsenbirnen komplett kahl, an den Haseln hängen nur noch einzelne Blätter, selbiges an den Birken. Der Bergahorn hat noch einige Blätter mehr, aber die sind alle am Baum vertrocknet. Die große Ebersche ist braun verwelkt mit verschrumpelten Beeren, die die Vögel nicht wollen. Die Pimpernuss ist ebenfalls komplett braun verwelkt. Eingewachsene Apfelbäume haben nur noch Schrumpfäpfel und kaum mehr Laub. Die Liste ließe sich endlos fortführen...
Alles wie in der großen Dürre 2016, aber da war es zu diesem Zeitpunkt schon Ende August.
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ich überlege wi eman sich auf solche "Unwetter" (Hitze dieses Jahr, Regen letztes) besser vorbereiten kann.
Humusaufbau durch Kompost
Bau einer großen Rigole (sämtliches Regenwasser vom Grundstück von versiegelten Flächen auffangen= Wie lange kann man das lagern ?) Dort könnte man auch Drainage anschließen für nasse Jahre.
Auswahl geeeigneter Pflanzen (Lorentz von Ehren hat hier für Bäume eine Klimamatrix erstellt für verschiedene Bäume), fachgerechte Pflanzung (In Neubaugebieten häufig starke Bodenverdichtungen, Bauschutt usw. )
Gemüsegarten mit Mischpflanzungen, hohe Vielflat
Würd emich über einen regen Austausch freuen.
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garten aufgeben. :-X
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Die Kreateure der neuen Steingärten waren einfach ihrer Zeit voraus :P
Einfach den Bux durch Opuntien ersetzen und gut ist´s :D
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Dann lieber flächendeckend Opuntien, denn die Hitze, die der "Steingarten" über Nacht ausstrahlt, lässt jegliche Bemühungen, das Haus zu lüften, im Keim ersticken...
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Oh - der helle Granit heizt nicht so stark auf :D
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bei uns gibt es schwarzen Basalt. Der wirkt bei Sonne eher unscheinbar grau.
Sehr viel besser sieht es aus, wenn man ihn mit dem Regner anfeuchtet, und heiß wird er dann auch nicht.
Nächste Woche mache ich eine Paddeltour auf dere Lahn. Beginn wetterangepaßt morgens um 5:00 Uhr, dann bin ich zum Gießen wieder zuhause.
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Und immer mal eine Eskimorolle einlegen 8)
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Ich hoffe, dafür ist noch genug Wasser in der Lahn.
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Humusaufbau durch Kompost
Gemüsegarten mit Mischpflanzungen, hohe Vielflat
Manche Sachen wie Reben sollten jetzt keinen Wachstumsschub mehr kriegen Zwecks Holzausreife usw. Viel Humus im Boden, alles sehr trocken, dann ein Gewitter drauf, das gibt so viel Nährstoffe wie 3 Hände Blaukorn.
Habe mir angewöhnt öfter weniger zu düngen, kurzfristig lässts ich der Bedarf besser abschätzen, Problem bei der Trockenheit ist ja auch dass dort wo gedüngt wurde und das Grün nicht wie geplant gewachsen ist jetzt zuviele nährstoffe unterwegs sind, wahrscheinlich verliert man die bis spätestens nächstes Frühjahr auf Kosten der Umwelt.
Dichtpflanzen, was zu dicht ist kann man wieder ausdünnen. Bei trockener Hitze ist aber alles bodenbeschattende willkommen.
Mischpflanzungen mit Vielfalt hat im Gemüsegarten Sinn wenn man auf vieles verzichten kann, das dann doch nicht so wird wie es könnte. Wenn die Paprika nix werden wird wenigstens der Dill, ok, die Jahre sind da halt unterschiedlich. Aber von vornerein einen gewissen Anteil der nichts wird einplanen?
Ich leg mich da lieber auf was fest und probiere das gescheit durchzukriegen.
So kann ich auch eine Zwiebel Stickstoffarm halten wenn im nächsten Beet die Möhren Futter brauchen.
Zudem kann man durch ausreichende Fruchtfolge Krankheiten eindämmen.
Macht man immer irgendwo nur ein paar Bohnen, wachsen die nach 10 Jahren im ganzen Garten nicht mehr so recht.
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Ich hatte das Glück, letzte Woche noch einmal mit Grasschnitt zu mulchen. In der Nacht davor lief der Regner dauerhaft. nun hält der Boden die Feuchtigkeit ein wenig besser.
Und die aufgekommenden Beikräuter habe ich zwecks Beschattung auch stehen gelassen, nur die Samenstände entfernt. Sonst habe ich nächstes Frühjahr hier den Supergau.
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Grasschnitt hab ich schon ewig nicht mehr in den Händen gehabt.
Hab letztens das Stroh vom Erdbeerbeet runtergemacht und um einige arg betroffene, z.T. neugepflanzte Stauden drapiert. Gestern mal geschaut/gefühlt - es hilft etwas gegen die Verdunstung.
Zu der Hitze momentan gesellt sich auch noch ein böiger Wind >:(
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Wir sind hier inzwischen bei 37 Grad angelangt, draußen hält man es nicht mehr aus. GG hat heute morgen, während ich im Büro geschwitzt habe, schon mal die Kübel gegossen. Ich mache heute Abend den Rundgang. Hab mich neu bewaffnet, ein neuer Regner und eine neue Gießpistole sind eingezogen...und ich hoffe weiter auf Regen morgen....
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Moin Gartenentwickler,
ich überlege wie man sich auf solche "Unwetter" (Hitze dieses Jahr, Regen letztes) besser vorbereiten kann.
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Würde mich über einen regen Austausch freuen.
hier in diesem Dürregejammer-Faden ist jammern erwünscht und Deine kostbaren Überlegungen stören das "Jammerklima" möglicherweise empfindlich ;D Deine Fragen sind quasi OT :)
Drum hab ich hier zu Deinen Themen einige alternative Gesprächsfäden hier aus dem Forum:
Humusaufbau durch Kompost
Humusaufbau und nicht nur durch Kompost. Auch das Thema und der Faden: "Gründüngung und Mulchmaterial für den Winter" ist sicherlich ein interessanter Aspekt zu Deinen Gedankenansätzen.
Einen ähnlichen Faden gab es hier schon mal: "Gründüngung im Gemüsebeet" - auch interessant.
Bau einer großen Rigole (sämtliches Regenwasser vom Grundstück von versiegelten Flächen auffangen= Wie lange kann man das lagern ?) Dort könnte man auch Drainage anschließen für nasse Jahre.
zum Thema Wasser auffangen und Wasserlagerung habe ich spontan keinen speziellen Faden parat - ich für meinen Teil habe mehrere IBC - Behälter in Gebrauch.
Auswahl geeeigneter Pflanzen (Lorentz von Ehren hat hier für Bäume eine Klimamatrix erstellt für verschiedene Bäume), fachgerechte Pflanzung (In Neubaugebieten häufig starke Bodenverdichtungen, Bauschutt usw. )
und auch zu dem Thema bin ich nicht so gut informiert.
Gemüsegarten mit Mischpflanzungen, hohe Vielflat
und auch das Thema "Winteranbau u. Ernteverfrühung im Freilandgemüsebau" ist eher etwas in Deine Gedankenrichtung *ich überlege wie man sich auf solche "Unwetter" (Hitze dieses Jahr, Regen letztes) besser vorbereiten kann*, denn die aktive Erschliessung der Wintersaison im Gemüseanbau ist m.M. auch eine weitere interessante Herangehensweise an die schwieriger werdenden Wetterverhältnisse.
So ;D und damit nun wieder zurück zum echten Jammern: Hier sind es schon wieder 32,4°C, der Hausbrunnen spuckt nur noch Reste an Grundwasser und wir sind für heute Abend zu Grillen eingeladen ::) da bekommt der Begriff gleich eine ganz andere Bedeutung ;D
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Hier sind es 32 °, die nähere und weitere Familie hat heute mittag spontan hin- und herwhatsappt hier heute abend Grillparty zu machen, desterwegen ich jetzt draußen etwas fegen (trockene Blätter) und überhaupt etwas aufräumen muss. ::) und vor allem gießen, das schaffe ich ja dann abends nicht.
Merkwürdigerweise kommen auch die Landwirte. Die haben sonst immer viel zu tun im Sommer... :-\
Dafür war eben der Brunnenbauer da, wir haben das Terrain betracht, die Modalitäten geklärt usw.. Wird nicht gleich, er hat sehr gut zu tun....aber dieses Jahr noch - die nächste Dürresaison erleben wir gerüstet! :D
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Wir sind schon wieder bei der 37 °-Marke und die paar Regentropfen von gestern sind längst verpufft. :P
Also dann doch Mondfinsternis schauen und währenddessen die Schläuche arbeiten lassen.
Brunnen ist Gold wert an Tagen wie diesen. :D
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Du Arme,
schon fegen bei der Hitze ist mega-anstrengend.
Das Problem mit Verabredungen hab ich schon seit Wochen, ich muss immer sagen, ich komme später, muss erst noch gießen...Es ist, wie es ist.
Schön, dass Ihr mit dem Brunnenbauer übereingekommen seid. Ich hatte das vor Jahren auch mal auf dem Zettel, aber es ist hier alles nur angemietet und unsere kleine Stadt steht aus Fels, Freunde von uns haben es mal durchrechnen lassen, es würde sehr teuer werden, deshalb kommt es für uns nicht in Frage.
Aber ich bin ja jetzt mit dem neuen Equipment bestens gerüstet... ;D
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Dann lasst euch mal beim Grillen grillen ;D ;D
Hier hat es schlappe 34 Grad im Schatten ::), draußen ist nichts machbar. Gießen werde ich erst morgen früh, dann ist der Boden etwas abgekühlt und das Wasser verdunstet nicht gleich. Meine Felsenbirne (sicher 6m hoch) hat Mehltau, die Haselnuss wirft Blätter ab. Hinterm Haus sieht alles recht gut aus, nur die Jakobsleiter :'( die will sterben und ich weiß nicht warum. Im Kübel wuchs sie super, das Beet und das Wetter bekommen ihr nicht.
Vor dem Haus herrscht Gluthitze - ich habe das Gefühl es raschelt alles, eine Rose wird - trotz Gießens - braun und geht wohl kaputt. Ich kann mich nicht mal der Illusion hingeben, dass alle Gartenpflanzen die dieses Wetter überlebt haben, einem ähnlichen/ gleichen Szenario im nächsten Jahr gewachsen wären.
Vorhin hatte ich ein Gespräch mit dem Nachbarn und fühlte mich gar gekocht. Unsere Feuerwehrleute tun mir so leid :-\ Was für ein "Sommer".
Wir werden auch mal den Brunnenbauer herbitten.
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Mein "Brunnen" im Hinterhof ist schon seit Mai trocken gefallen.
In den Regentonnen sind noch 600 Ltr. das reicht auch nicht ewig.
Der Rasensprenger wässert nachts wenigstens die zwei wichtigsten Beete.
Vor dem Haus auf den Gehwegplatten kann man Spiegeleier braten, so man denn wollte.
Ich bin es leid, jeden abend mit den Kannen die Gemeindebepflanzung und mit dem Schlauch meinen Topfgarten zu wässern.
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mifasola hatte den Link an anderer Stelle gepostet: Bericht aus unserer Gegend.
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Drastische Lektüre...
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Ja, den Link habe ich schon ans Wetterforum weiter gepostet.
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Ein bedrückender Bericht.
Hier soll gleich ein Minischauer durchkommen
Den Befeuchtungswiderstand meines Gartenbodens wird er wohl kaum überwinden.
Dafür wird wahrscheinlich die Wäsche nass... ::)
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Harzgärtnerin, die Schauerfront erreicht gerade NDH, bis zu Dir ist sie bestimmt verpufft und bei mir kömmt auch nix' mehr an.
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Kommt von Osten, hat sich kurz zuvor in einen Nordklops und einen Südklops geteilt.
Aber ich kann den Regen wenigstens riechen. ;D
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Regen riechen, das würde ich total gerne mal wieder machen...so eine eigentlich normale Sache wird zum Highlight, schon verrückt...
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Jaaaa *schwärmt* gerade hier im Harz riecht es dann besonders gut, nach Tanne und Lehm...
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Harzgärtnerin, ihr liegt recht tief, das wird ein starker Schauer sagt Kachelmann, das wird oberirdisch abschwemmen.
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Hab heute in unserer Zeitung gelesen . Wir waren hier ja sogar von Waldbränden umzingelt .
Bis zum Truppenübungsplatz sind es auch nur 4 km . Hatte mich schon wegen den Detonationen gewundert , waren wohl Blindgänger ???
Da Feuer bei Fichtenwalde ist ja nun unter Kontrolle. :D
Dank des Einsatzes von Feuerwehren aus drei Landkreisen mindestens.
Ich hoffe das das Land Brandenburg doch nun ein Löschflugzeug anschafft. Bei den vielen Wäldern hier wäre das angebracht. Wasser gibt es ja Genug bei den vielen Seen hier.
Hab heut hier wieder reichlich gewässert . Auch einen Streifen des angrenzenden Waldes .
Dort stehen schöne kleine Eichen die im Herbst immer eine schöne Laubfärbung haben und ich auch nicht in die nackten Kiefernstämme blicken muss ;D
http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Feuer-auf-Uebungsplatz-Lehnin
LG Borker
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Harzgärtnerin, ihr liegt recht tief, das wird ein starker Schauer sagt Kachelmann, das wird oberirdisch abschwemmen.
Ich lieg etwas höher als der Ort. ;)
3 Minütchen "nass" , 2 Donner, wenn's hoch kommt 1 mm. Muss trotzdem noch das nötigste gießen.
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Ich jammere nicht mehr.
Bild gelöscht, damit es nicht ungewollte Assoziationen auslöst. :-X
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ich musste heute ein bisschen im Leipziger Land rumgondeln. Bei Borna hat mich ein prächtiger Platzregen erwischt, zuhause war wieder alles trocken. Nun donnert's, aber mir ist das mittlerweile fast egal. Selbst falls es mal kräftig regnet, der Natur und dem Garten wird es nicht viel helfen :-\
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Drastische Lektüre...
oh ja!
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wir wollen demnächst in die Niederlande und nach Nord-Holland fahren. Da gibt es immer Wasser. Die Niederlande bestehen quasi aus Wasser. Von wegen! im Nationalpark De Hoge Veluwe hat es auch gebrannt.
Fire under control at Oud Reemst
"This afternoon around 12.45 a fire was discovered at Oud Reemst. The fire is now under control, and the fire brigade will continue to extinguish for the time being. The Harderwijkerweg (N310) between Schaarsbergen and Otterlo will remain closed for the time being."
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Ich glaube die Nationalparks in Holland sind sogar eingezäunt, damit das Wild nicht abwandert :-\ was es bei einem Brand besonders prekär macht :-[ Es gab vor Jahren mal elendige Diskussionen, weil die Tiere dort verhungerten und aufgrund des dort geltenden Jagdverbotes nicht reduziert werden konnten, aber auch keine Chance hatten woanders hin auszuweichen.
In dem Gebiet Oostvaardersplassen ist sehr viel Wasser.
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@ blommorvan: 8)
wenn aber mal da nicht der zombieabzockanwalt lauert... :-\
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@ blommorvan: 8)
wenn aber mal da nicht der zombieabzockanwalt lauert... :-\
Das Foto hat mein Sohn von sich gemacht und dann irgendwie bearbeitet. Das Urheberrecht liegt also bei ihm und er hat mir erlaubt, es hier zu veröffentlichen.
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In dem Gebiet Oostvaardersplassen ist sehr viel Wasser.
Oostvaardersplassen ist ein Naturentwicklungsgebiet und hat mit dem Nationalpark De Hoge Veluwe nichts zu tun. Das Gebiet liegt in der Polderzone des Ijsselmeeres.
Im übrigen zu der Ansiedlung von Heckrindern. Wir haben welche im Dünengebiet von Schoorl gesehen. 2015. Sie werden dort eingesetzt um die Verbuschung der Dünen- und Heidelandschaft zu reduzieren. Es war witzig mit dem Fahrrad in höchstens einem Meter Entfernung an so einer Kuh vorbei zu fahren. Man wird darauf aufmerksam gemacht Abstand zu halten. Das hat das Vieh aber nicht gewusst. Erfindungsreich war auch, wie die Niederländer die Tiere innerhalb einer für sie bestimmten Zone halten. In den wassergebundenen Radweg mit dem traditionellen Seemuschelbelag sind kleine Metallbrücken über Gräben eingefügt. Über die laufen die Paarhufer nicht.
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Das Foto hat mein Sohn von sich gemacht und dann irgendwie bearbeitet. ...
Krass ;D
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allerdings! :o ;D
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Man darf dabei nur nicht an Griechenland denken :-\
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::)
man darf dabei auch nicht an die sahelzone oder den nordpol und die eisbären denken, oder an den dodo, immerhin der hat es schon hinter sich! :P
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Keine Entwarnung. Die sogenannte Regenfront ließ aber wenigstens die Zeitung wellig werden.
Die Hoge Veluwe würde mir auch mit als Erstes einfallen, was in der Umgebung brennen tät. Die ganzen Kiefern und trockenen Gräser sowie Sanddünen fürs Afrika-Feeling. Wir wollten da wieder mal ne Radtour durchmachen, sind momentan Wege gesperrt?
Und der Vorschlag mit den Opuntien als dürreangepasste Anpflanzung der Zukunft - im Kübel hingen die Cylindropuntien auch schon schlapp und mussten angegossen werden. Was gut die Trockenheit aushält, sind die Choisyas, sogar die kleinen Sämlinge. Viele Cistus schmeißen die Blätter, aber das liegt an der extrem guten Drainage. In normalem Lehm ausgepflanzt sähe das anders aus. Übel stehen bzw. hängen die Japananemonenen. Das wird wohl nix mehr dieses Jahr. Wenigstens jagen die Grasfrösche unverdrossen im dürren Dickicht.
:)
Michael
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dürren Dickicht.
schöne Worte. Muss man laut aussprechen, zergehen auf der Zunge.
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Ja, die Wüste ist bekanntermaßen die Mutter der Poesie.
Abgesehen davon ist mir heute was anderes auf der Zunge zergangen, nämlich eine getrüffelte Spinat-Veloute.
Heute 3 Stunden lang bestes Trinkwasser in den Betonlehm gepfeffert. Ein paar Gehölze will man doch behalten.
:)
Michael
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das sämige Spinatsüppchen ist selbstgemacht?
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Nee, nur von Edeka aus Neugier, aber demnächst selbstgemacht. War sehr lekker.
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Dose?
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ihr sollt jammern, nicht schwelgen! >:( ;D
hier heute im kleingarten nur eine sehr kurze, wenn auch halbwegs kräftige husche. :P
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Ach, jammern macht auf Dauer keine Freude. Kurzfristig zur Psychohygiene o.k.
Keine Dose vonne Spinatsuppe, einigermaßen frisch gemacht im Plastik beim Nobeledeka ZurHeide. Im befristeten Zeitregime hatte ich keine Alternative. Davor zwei Onigiri mit Bimbibap-Geschmack beim Hanaro besorgt, und natürlich Wasabi-Nori-Chips für schlappe 1,30 Euro.
Aber diese Dürre, eieiei, die Tomaten schmecken wie gekocht, ist das nicht schrecklich!
:)
Michael
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ich kauf die Tomaten bei ALDI oder kaufland und die schmecken mir mit viel Meersalz, frischem Basilikum, Mozzarella von ALDI und gutem Olivenöl aus Kreta in der Dose.
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Hab wieder keinen Tropfen abbekommen. >:(
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Hab wieder keinen Tropfen abbekommen. >:(
Das ist hart. :-\ Bei uns hat es am späten Abend geregnet. 5,6 mm sind zusammengekommen. :D
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Ich muss mich korrigieren:
Petrus hat Prostata, er hat den letzten Tropfen über meinem Garten abgeschüttelt. Ich darf mich über 3l freuen. :D
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Hier auch, kurz vor 12 gestern Nacht 3l.
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In Bremen- Nord und umzu hat´s auch mal wieder ein bißchen auf die verbrannte Erde geregnet, allerdings wohl nur der berühmte Stein auf den heißen Tropfen.
Aber ich will nicht jammern, obwohl dies mit diesem Faden scheinbar angesagt ist. Ich habe das Glück, nur einen Privatgarten bewirtschaften und bewässern zu müssen, dafür hat in den vergangenen Wochen immer noch das gesammelte Regenwasser aus der
Zisterne gereicht. Wer gewerblich auf Wasser angewiesen ist ( Landwirte / Gärtnereien ), hat die Lizenz zum Jammern erworben.
Ansonsten hilft gegen Jammerdepression der Anbau von Johanniskraut, Hopfen und Lavendel, allesamt bewährte Phytotherapeutika
bei rezidivierenden depressiven Episoden.
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Vor Hopfen muss ich dringend warnen, der wuchert auch bei Trockenheit! ;D
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ihr macht mir Spaß! Prostata und rezidivierende depressive Episoden, da ist Hopfen und Malz verloren!
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Gestern war hier große Fete angesagt, und dann kam Freitag Abend Unwetterwarnung für Samstag, genau für die Zeit wo wir mit den 45 Gäste grillen wollten.
Also Plan B ausgefüttert, sowohl drinnen als auch draußen Tische und Stühle gestellt - und nix war, kein einziger Tropfen.
Aber zumindest ein angenehmer Wind, und wir haben bis 2°° gefeiert.
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Das finde ich ja auch besonders gemein und frustierend. Immer wieder Ankündigung, und dann is nix... >:( :'(
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Da geb ich Dir recht, ich hatte mich so auf Regen gestern nachmittag gefreut, alles wegradiert...zumindest ist es heute nach wie vor bewölkt, ein leichter Wind geht, so konnte ich mal ein bisschen was runter- oder beschneiden. Am Gießprogramm ändert sich nichts, ab 17:30 Uhr geht es wie jeden Tag los...
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Wir haben heute eine große Menge an zeitlich vorgezogenem Herbstlaub unter unseren Linden beseitigt. Braune Haselnussblätter haben hierbei noch aufgemischt. Ich möchte nicht wissen, wie das in den wahren Dürregebieten des Landes aussieht.
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Wieder ist eine heiße, windige und trockene Woche zu Ende. Mit Verlaub: Dieser Sommer kotzt mich an.
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Ich auch :(
Gestern hat es Gewittert und geregnet, klasse ich sammel Regenwasser
und da war doch schon 1- 10 l Eimer voll.
Die Hostas sind in den Herbst Modus über gegangen, die Bäume
werfen ihre Früchte ab, keine Pilze und im Winter müssen die
Wald Tiere hungern.
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Jetzt haben auch wir wieder Tropentage (30 Grad). :P
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Kultiviert mehr Essigbäume -- die sehen auch nach 12 fast regenlosen Wochen wie aus dem Ei gepellt aus, und sorgen auch noch für Nachwuchs ohne Ende.
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Den Rasen haben wir dieses Jahr glaub ich erst einmal gemäht, ansonsten gilt : Die Wüste lebt.
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Kultiviert mehr Essigbäume -- die sehen auch nach 12 fast regenlosen Wochen wie aus dem Ei gepellt aus
Hier zeigen sie schon Herbstfärbung.
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Klar auf knapp 50 qm Essigbäume :o
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Der für gestern angekündigte Regen war ein zarter Hauch.
So langsam kommt der Garten in den gewohnten Sommermodus. Gras braun, Stauden ziehen ein, die Apfelbäume schmeißen ihre Äpfel ab, die Regenwürmer verziehen sich in tiefere Erdschichten und machen einen Knoten, die Weinbergschnecken machen ihr Häuschen zu und ich kriege einen starren Blick und sage mir, dass es auch dieses Jahr wieder einen Herbst geben wird.
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Wieder ist eine heiße, windige und trockene Woche zu Ende. Mit Verlaub: Dieser Sommer kotzt mich an.
Staudo, wenn kotzen helfen würde, ich würde mitmachen. Heute zum ersten mal nach langer Zeit wieder im Wiesengarten. Auf den Weideflächen noch etwas grün. Es stehen unheimlich viele Baukübel mit Wasser für die Schafe da. Für den Schäfer ist es auch nicht einfach andauernd die Tränken zu füllen. Vieles völlig vertrocknet, einiges aber auch unglaublich gut aussehend. Die Hohen Gräser, die schon jahrelang eingewachsen sind sehen noch super aus, Die Eichenblättrig Hortensie ist hinüber. Der Spätfrost hat sie fast umgebracht und jetzt ist die Trockenheit einfach zu viel. Hydrangea 'Limelight' macht es allerdings sehr gut. Ich fahre nur noch in den Wiesengarten um ein paar Sachen zu retten. Phlox 'Fliederenzian' muss ich bergen, dringend.
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Dasselbe hier gestern. Es kam mir zwar mehr vor, waren aber wieder nur ca. 2mm.
Dafür so nen schönen modernen Flexschlauch geschenkt bekommen, jetzt muss ich wenigstens nicht mehr jedes mal zig Meter hin und zurücklaufen weil der alte sich ständig beim Verlegen verknotet/abgewürgt hatte
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2 mm wäre ja Regen gewesen - es war gerade so viel Feuchtigkeit, das ich sie als leichte Erfrischung auf meinem nackten Rücken wahrnehmen konnte.
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@pearl
Das von deinem WiesengartenParadies zu lesen tut mir für dich sehr leid :-\
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Hier nix. In Sichtweite rechts ein Gewitter; links ein Gewitter, auf Arbeit kurzfristig "Land unter"
...aber hier bei mir im Garten/Wiese/Wald: nix.
8) Und zum oben diskutierten Sachverhalt (sorry) aber: Soviel wie ich grad kotzen möchte kann man echt nicht fressen!
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Naja, es war auch das stärkste Ereignis seit 13. Juni oder so. Aber wenn man bedenkt dass der Juli hier im Schnitt eigentlich 63,5mm bringen soll, war selbst das noch ein statistisch gesehen leicht trockener Tag... und für die nächsten 10 Tage sind weiterhin durchweg 30-35° und keinerlei Niederschlag angesagt. Mein 1000-Liter-Regentank wurde gestern gerade mal zu 1/5 gefüllt, das wird wohl kaum länger als 3-4 Tage halten, dann ist wieder Schlauch angesagt. Freue mich schon auf die Wasserrechnung :-\
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@pearl
Das von deinem WiesengartenParadies zu lesen tut mir für dich sehr leid :-\
der Wiesengarten ist dazu da um Extrembedingungen auszutesten. Ein paar Bilder habe ich gemacht und werde zeigen, was jetzt noch gut aussieht. Wir lieben offenbar Steppenvegetation. Hauptsache die Gräser sind extrem hoch und sehen grün aus. Besonders der 2 m hohe und 1 m breite Miscanthus 'Grazillimus' steht super da. Eine Säule der Lebenskraft.
8) Und zum oben diskutierten Sachverhalt (sorry) aber: Soviel wie ich grad kotzen möchte kann man echt nicht fressen!
ja, wird schwierig.
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also ich verstehe gar nicht, warum ihr euch keine bewässerungsanlage einbauen lasst, so teuer sind die doch gar nicht?! :-X ;D
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;D und so schwer ist doch ein Banker oder Bankräuber nicht zu bezirzen, der dir sowas kauft.
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Miscanthus 'Grazillimus' steht super da.
Bei mir nicht - im vergangenen Jahr war das Eulaliagras um diese Zeit doppelt so hoch saftig grün. Auch Miscanthus 'Ferner Osten' ist niedrig, grau und schütter. :(
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also ich verstehe gar nicht, warum ihr euch keine bewässerungsanlage einbauen lasst, so teuer sind die doch gar nicht?! :-X ;D
Komm mal hierher, guck Dir meinen Garten an und dann erklär mir, wie man das machen könnte.
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht. ;)
Seit April bin ich im Bewässerungsdauerstress. Das nervt schon gewaltig.
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also ich verstehe gar nicht, warum ihr euch keine bewässerungsanlage einbauen lasst, so teuer sind die doch gar nicht?! :-X ;D
Komm mal hierher, guck Dir meinen Garten an und dann erklär mir, wie man das machen könnte.
das war ein Witz Lilo. zwerggarten ist der letzte, der irgendjemandem eine Bewässerungsanlage aufschwatzen will. Selber hat er auch keine. Rupft nur immer an seinem vertrockneten Oxalis acetosella rum, an dem rosafarben blühenden.
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Ich finde ja, dass Giersch etwas hitze- und trockenheitsanfälliger sein könnte. Und Brennnesseln, und Schneebeeren. So! Das musste mal gesagt werden.
Übrigens: GG hat noch nicht einmal gemeckert wegen meiner Gießerei. Das finde ich erstaunlich.
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Ich finde ja, dass Giersch etwas hitze- und trockenheitsanfälliger sein könnte. ...
Unbedingt ;D.
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Hier ist der Giersch großflächig abgetrocknet. Überleben wird er.
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also ich verstehe gar nicht, warum ihr euch keine bewässerungsanlage einbauen lasst, so teuer sind die doch gar nicht?! :-X ;D
Komm mal hierher, guck Dir meinen Garten an und dann erklär mir, wie man das machen könnte.
das war ein Witz Lilo. zwerggarten ist der letzte, der irgendjemandem eine Bewässerungsanlage aufschwatzen will. Selber hat er auch keine. Rupft nur immer an seinem vertrockneten Oxalis acetosella rum, an dem rosafarben blühenden.
Ach so, das kommt vom stieren Blick. Danke @pearl für die Aufklärung.
Dann darf Herr Zwerggarten trotzdem kommen und gucken, braucht mir aber nichts zu erklären.
Ich befürchte mein Gesichtfeld wird sich weiter einengen, denn für die gesamte Woche sind Temperaturen von über 30° angekündigt.
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;)
und :-* :-\
mich grault auch die aussicht auf heute 33 und morgen 35 grad...
immerhin hatten wir ja samstag ein paar tropfen regen. :P
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Heute 36, morgen 37. Nachts seit Wochen über 20Grad.
Gestern nach gut einer Woche wieder Gemüsebeet gegossen. Zucchini, Auberginen, Physalis und Tomaten kommen mit warmer Trockenheit halbwegs klar.
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht. ;)
Seit April bin ich im Bewässerungsdauerstress. Das nervt schon gewaltig.
Das kann man wohl sagen! Auch wenn hier die Gießerei erst Mitte Juni begonnen hat, dafür seither ununterbrochen >:(. Jeden Tag 1-2 Stunden, alle zwei Tage abwechselnd die Kernbereiche der oberen und unteren Gartenteile. Zumindest diese Gartenbereiche werden überleben, und wenn es bis Oktober nicht regnen sollte (vorausgesetzt das Wasser fließt weiter aus der Leitung und der Gärtner wird dem Ganzen nicht überdrüssig). Die nicht gegossenen Bereiche des Gartens nähern sich dem finalen Wüstenstadium :P.
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also ich verstehe gar nicht, warum ihr euch keine bewässerungsanlage einbauen lasst, so teuer sind die doch gar nicht?! :-X ;D
Einbauen lassen ist sicher teuer, selbst einbauen in der Tat erschwinglich. Zumindest in Relation zu Anschaffungskosten somancher pflanzlicher Rarität ;) :D Frage ist eher, ob genug Wasser vorhanden ist.
Irgendwer hat gefühlte 20 Seiten zurück den Vorschlag gemacht, einen extra Faden zum Thema automatische Gartenbewässerung aufzumachen. Ich fände das gar nicht schlecht. Zumindest falls irgendwer hier vorhat, sich mit dem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen. Ich könnte dazu beitragen... ;) :D
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einen extra Faden zum Thema automatische Gartenbewässerung aufzumachen. Ich fände das gar nicht schlecht.
Wenn man das um Wasserspeichersysteme erweitern könnte, von ganz einfach bis ausgefeilter, würde ich sehr interessiert mitlesen. ;)
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Wieso nicht? :D
Da könnte ich zwar wiederum nullkommanull mitreden aber das ist ja überhaupt nicht der Punkt...
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht. ;)
Seit April bin ich im Bewässerungsdauerstress. Das nervt schon gewaltig.
Tja, das ist bei uns auch so. Aber dafür spart man die Zeit ja wieder im Verkauf ein - kommt sowieso niemand mehr und kauft Stauden und Rosen....
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also ich verstehe gar nicht, warum ihr euch keine bewässerungsanlage einbauen lasst, so teuer sind die doch gar nicht?! :-X ;D
Wir haben dafür kein Geld mehr, weil wir das für die Drainage des Grundstücks ausgegeben haben - damit die Pflanzen nicht das ganze Jahr mit den Wurzeln im Wasser stehen und verfaulen. ::)
Sollte doch mal Gießwasser benötigt werden, haben wir die ohnehin vorhandene Baugrube für eine Regenwasserzisterne etwas vergrößert (ich fand das übrigens übertrieben, regnet ja immer :-[). Die Zisterne war auch jahrelang überflüssig, jetzt ist sie leer. Und es ist heiß und weiterhin keine Aussicht auf Regen. :'(
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Ich finde ja, dass Giersch etwas hitze- und trockenheitsanfälliger sein könnte. Und Brennnesseln, und Schneebeeren. So! Das musste mal gesagt werden.
Übrigens: GG hat noch nicht einmal gemeckert wegen meiner Gießerei. Das finde ich erstaunlich.
also hier sind brennnesseln rascheltrocken. die brombeeren hängen schlapp, sämtliche baumsämlinge im wald ebenso.
mit giersch kann ich nicht dienen.
ich bin froh und glücklich über den brunnen, den wir vor ein paar jahren haben bohren lassen.
wie allerdings der stand da unten ist, kann ich nicht sagen.
ab 9m hatten wir wasser, der brunnen ist 13m tief und die pumpe hängt glaube bei 11m.
bis jetzt kommt noch wasser. ohne den brunnen wäre hier schon wüste.
auch hier sagt mein gg nix zu den stromkosten. er sieht ja selbt, wie traurig es auf den nachbargrundstücken und öffentlichen wiesen aussieht.
so will ers dann doch nicht haben.
aber gießen ist nicht das gleiche wie regen. man sieht den pflanzen an, dass sie ziemlich im stress sind.
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aber gießen ist nicht das gleiche wie regen. man sieht den pflanzen an, dass sie ziemlich im stress sind.
Dem Gärtner sieht man das auch an.
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Mein Gemahl meinte gestern, ich solle ihn nicht anmuffeln - er könne schließlich nichts für die Trockenheit. :-[
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Man muffelt und man müffelt. :-[
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Und ist zudem noch voller Staub.
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Und ist zudem noch voller Staub.
Man beachte den folgenden Autorennamen:
Man muffelt und man müffelt. :-[
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aber gießen ist nicht das gleiche wie regen. man sieht den pflanzen an, dass sie ziemlich im stress sind.
Dem Gärtner sieht man das auch an.
das versuche ich zu vermeiden und geh duschen ;D
ich will ja nicht, dass mein geruch früher im büro ist als ich 8)
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:P
Ich trau mich ja kaum, mit zu jammern. Im Vergleich zu Staubo u.A. geht's uns hier ja gut :-[
Aber ich hab gerade auch wieder 1Stunde punktuell gewässert und die 14TageVorschau verspricht nächste Woche einen Gewittertag und vorher viele Tage gegen 35°C...
Und außerdem: wieso habe ich so viele Oleander ??? Die großen Senioren brauchen derzeit 10-20Liter/Kübel :-X
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aber gießen ist nicht das gleiche wie regen. man sieht den pflanzen an, dass sie ziemlich im stress sind.
Dem Gärtner sieht man das auch an.
:'( nimmt ein Handtuch und trocknet Staudo die Stirn. :'(
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Das mit dem Flüssigkeitsbedarf kann ich toppen:
In dem Zeitraum, in dem GG normalerweise 2 Glas Wasser und 2 alkoholfreie Biere à 0,33 l trinkt, hat er gestern geschafft:
2 Glas Wasser, 3 alkoholfreie Biere à 0,5 l, 1 alkoholfreies Bier à 0,33 l und einen halben Liter Apfelschorle.
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... und geh duschen
Als mein Lieber das gestern angekündigt hat, bot ich an ihn mit dem Gartenschlauch abzubrausen. Er hat abgelehnt, obwohl da jetzt reines Leitungswasser herauskommt und er sich dabei hinter einen dürstenden Baum stellen könnte. :-\
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also ich verstehe gar nicht, warum ihr euch keine bewässerungsanlage einbauen lasst, so teuer sind die doch gar nicht?! :-X ;D
Einbauen lassen ist sicher teuer, selbst einbauen in der Tat erschwinglich. Zumindest in Relation zu Anschaffungskosten somancher pflanzlicher Rarität ;) :D Frage ist eher, ob genug Wasser vorhanden ist.
Irgendwer hat gefühlte 20 Seiten zurück den Vorschlag gemacht, einen extra Faden zum Thema automatische Gartenbewässerung aufzumachen. Ich fände das gar nicht schlecht. Zumindest falls irgendwer hier vorhat, sich mit dem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen. Ich könnte dazu beitragen... ;) :D
Erledigt. ;)
Bewässerungsanlage - das unbekannte Wesen?
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Um dem Dürregejammer etwas entgegenzuwirken, habe ich jetzt weitere 5 Treegator-Bewässrungssäcke für Bäume bestellt.
Nicht billig, aber für mich ihr Geld wert.
Damit reduziert sich der Zeitbedarf fürs Gießen junger Gehölze, und das Wasser gelangt in tiefere Bodenschichten, wo es nicht so schnell wieder aufsteigt und verdunstet.
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Ich bin ja sooo froh, dass wir unseren Urlaub in die erste Hälfte der Sommerferien gelegt hatten...
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Aber dafür spart man die Zeit ja wieder im Verkauf ein - kommt sowieso niemand mehr und kauft Stauden und Rosen....
Wenn ihr Glück habt, müssen hinterher in den Gärten viele Pflanzen ersetzt werden. Und gerade Rosen und Taglilien halten sich ja zumindest hier (noch) relativ gut und sind damit möglicherweise eine Alternative.
Also: DURCHHALTEN! :-*
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Um dem Dürregejammer etwas entgegenzuwirken, habe ich jetzt weitere 5 Treegator-Bewässrungssäcke für Bäume bestellt.
Nicht billig, aber für mich ihr Geld wert.
Damit reduziert sich der Zeitbedarf fürs Gießen junger Gehölze, und das Wasser gelangt in tiefere Bodenschichten, wo es nicht so schnell wieder aufsteigt und verdunstet.
ah! Damit ist ein Rätsel gelöst! Ich hatte mich gefragt, was das für Säcke am Fuß von Gehölzen in Heidelberg am Neckarufer, Iqbal-Ufer, sind. Am Bridge Park Skate Park gibt es Neupflanzungen. Kirschen und jede Menge Polyantha-Rosen dazwischen.
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Treegator Original Slow Release Bewässerung Bag für Bäume
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Hier im Ort haben alle Straßenbäume diesen grünen Kragen, mit Ausnahme der alten großen, an denen selbst ein Doppelkragen nicht mehr passt.
Die hat die Stadt im Frühling angeschafft, und ohne die Dinger sähe es um viele Straßenbäume jetzt schlecht aus.
Wundersamerweise (?) sind wohl praktisch alle noch heil. Ich hoffe, das bleibt so.
Ich hab bereits 5 von denen hier im Garten, die sich bewährt haben.
Es gibt diese Bewässrungssäcke auch von anderen Firmen als Treegator, allerdings sind sie zur Zeit rätselhafterweise fast überall ausverkauft.
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und keiner weiß warum! ;D
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Treegator Original Slow Release Bewässerung Bag für Bäume
Was es nicht so alles gibt - tolle Sache das!!!
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und keiner weiß warum! ;D
Die stammen aus den USA.
Ich vermute, die Ausfuhr wurde aus Gründen nationalen Sicherheit von DT MAGA untersagt.
Jedenfalls bringen die Dinger ca. 50 Liter Wasser um den Stammfuß binnen einiger Stunden in den Boden, ohne dass etwas oberirdisch abläuft.
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Klasse. Wie dick darf der Baum denn maximal sein bei Deinem Modell?
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Um dem Dürregejammer etwas entgegenzuwirken, habe ich jetzt weitere 5 Treegator-Bewässrungssäcke für Bäume bestellt.
Nicht billig, aber für mich ihr Geld wert.
Damit reduziert sich der Zeitbedarf fürs Gießen junger Gehölze, und das Wasser gelangt in tiefere Bodenschichten, wo es nicht so schnell wieder aufsteigt und verdunstet.
Ich wurde ja zu Recht wegen mangelndem Gießmanagement bei Gehölzen angezählt - mir sind drei Birken verdorrt - aber meine 11 Säulenkirschen bekommen regelmäßig Wasser aus dem Schlauch. Damit das garnicht erst oberflächlich durchtrocknet, habe ich zusätzlich auf der ganzen Länge der Allee einen Sprühschlauch liegen, der jeden zweiten Tag läuft für 2 Stunden....schön leuchteblau, made in Polen, den übersehe ich nicht - also wird er auch nicht vergessen...
Heute Abend sind die Rhodos dran - die sind erstaunlich geduldig momentan....
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Klasse. Wie dick darf der Baum denn maximal sein bei Deinem Modell?
Müsst ich nachmessen. 20 cm Durchmesser dürfte aber noch gehen, ggf. lassen sich auch mehrere von diesen Teilen zusammenzippen.
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Jedenfalls bringen die Dinger ca. 50 Liter Wasser um den Stammfuß binnen einiger Stunden in den Boden, ohne dass etwas oberirdisch abläuft.
Wie verhält sich denn die Wasserabgabe bei stärkerer Neigung des Grundstücks?
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Klasse. Wie dick darf der Baum denn maximal sein bei Deinem Modell?
Müsst ich nachmessen. 20 cm Durchmesser dürfte aber noch gehen, ggf. lassen sich auch mehrere von diesen Teilen zusammenzippen.
Danke, klingt gut. Und Callis' Frage interessiert mich auch. Noch sind die größeren Bäume hier grün, das heißt ja wohl, sie kommen irgendwo tiefer noch an Wasser (der Bach und der Entwässerungsgraben führen erstaunlicherweise auch immer noch welches), aber bei den neugepflanzten läuft es hier am Hang alles einfach weg.
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So ein Bewässerungssack steht durch das Gewicht der Wassersäule dicht angedrückt am Boden, gehalten vom Baumstamm in der Mitte.
Der Boden so eines Sacks besteht aus wasserdurchlässigem Nylon und funktioniert ähnlich wie ein Tropfschlauch.
Das Wasser aus dem Sack braucht mehrere Stunden, um unten rauszutropfen.
Somit geht das zunächst mal senkrecht nach unten.
Ob es dann seitlich den Hang runterläuft, wird vom Gefälle und vor allem vom Boden abhängen.
Im hiesigen recht lehmigen Boden tropft auch bei leichter Hanglage nichts seitlich weg.
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So geht's auch - wenn der Hang nicht zu steil ist:
Danke für den Faden mit diesem originellenTitel :)
wir nutzen derzeit auch "Bewässerungsanlagen" der ganz einfachen Art - für kostbare Jungpflanzen und Sträucher - haben wir 2 60Liter Eimer, die wir unten mit einem einfachen Plastikhahn für Regentonnen versehen haben.
Die XXXL-Eimer stehen nahe bei den durstenden Planzen, werden befüllt und der Auslasshahn ist so dezent geöffnet, dass das Leerlaufen der Eimer etwa 3-5 Stunden dauert - schön "sutsche" :D wobei das Befüllen der Eimer in ein paar Minuten erledigt ist.
Mit den Eimern wandern wir über die Tage so nach und nach von einer durstenden Pflanze zur nächsten und so muss sich niemand fürs Wässern lange in der Sonne aufhalten.
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Pfiffig, das war mir entgangen. Dürfte hier zumindest an einigen Stellen klappen und wird nachgebaut, danke!
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Klingt gut, ich komme an 30l-Tanks, die vielleicht auch so umgebaut werden könnten - und die wären oben zu - auch nicht schlecht... mal sehen, einen könnte ich sicher unbedingt brauchen...
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Wenn die oben zu sind, könnte es schwierig sein, den Auslauf im Boden sicher zu befestigen, weil man nicht richtig dran kommt.
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So ein Bewässerungssack steht durch das Gewicht der Wassersäule dicht angedrückt am Boden, gehalten vom Baumstamm in der Mitte.
Der Boden so eines Sacks besteht aus wasserdurchlässigem Nylon und funktioniert ähnlich wie ein Tropfschlauch.
Das Wasser aus dem Sack braucht mehrere Stunden, um unten rauszutropfen.
Somit geht das zunächst mal senkrecht nach unten.
Ob es dann seitlich den Hang runterläuft, wird vom Gefälle und vor allem vom Boden abhängen.
Im hiesigen recht lehmigen Boden tropft auch bei leichter Hanglage nichts seitlich weg.
wenn am Hang der Boden gut durchfeuchtet ist, läuft bei sanfter Bewässerung auch nichts ab. Mit dem Tropfsystem, das ja Tag und Nacht nachliefert, ist eine Wasserförderung in tiefere Schichten gewährleistet.
Wer sich erinnert: der Wiesengarten hat Hanglage und hier gibt es den Steilhang am Haus. Beide gieße ich zur Zeit nicht, weil sie knochentrocken und nicht wasserempfänglich sind.
Das kleine Wiesenstück mit den Hochstauden gieße ich so regelmäßig, dass Wasser sofort aufgenommen wird. Die Bodenbeschattung durch Laub der Hochstauden und die dichte Bepflanzung ist außerdem eine Grundvoraussetzung, dass Gießen effektiv ist. Die Mulchschicht aus Komposterde und Gehölzschnitthäcksel ebenfalls.
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Wenn die oben zu sind, könnte es schwierig sein, den Auslauf im Boden sicher zu befestigen, weil man nicht richtig dran kommt.
Oooops, da ist was dran ;D, dann eben kleine Löcher und gut ist es....
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am Hang hier bleiben keine Eimer stehen und in den Pflanzungen wüsste ich auch nicht wo Platz wäre um Eimer reinzustellen.
Aber die Idee ist gut, ich habe einige dieser schwarzen Eimer und einige haben auch kleine Löcher im Boden, in denen lagere ich Zugschlagstoffe, Splitt.
Ich versuch das mal mit Tontöpfen.
Einige Sämlingskulturen habe ich in Tontöpfen auf umgedrehten Tonuntersetzern in Wannen stehen. Diese grünen Wannen aus Gärtnereien. Der Wasserspiegel in den Wannen geht nur bis zum Rand der Untersetzer und der Ton erlaubt eine Kapillarwirkung bis in die Töpfe. Das Ganze steht schattiert und Wasser wird immer wieder nachgefüllt.
Für die großen schwarzen Kübel mit Pfefferminze Sorten habe ich schwarze Untersetzer. Damit das Wasser nicht durchläuft. Auch die Kübelpflanzen in Tontöpfen haben fast alle Untersetzer. Das bringt was. Vor allem bei der Reihe Lavendel und Rosmarin, die ich vor der Hausmauer stehen habe und den Lewisien an der Mauer unter den großen Fenstern zur Terrasse.
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Kübel haben bei mir generell Untersetzer, damit das Gießwasser nicht durchläuft, außer dann, wenn sie direkt in Beeten stehen, wie manche Hosta.... da will ich keine Staunässe, falls ich den Sprenger laufen lasse...
für Maurertuppen und ganz große Kübel wären die Untersetzer sehr teuer, da habe ich noch keine Lösung für...
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Meine Damen, ich muss doch bitten! In diesem Thread geht es um die mentalen Folgen dieses Sommers und nicht um Lösungen.
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Ach Staubo!
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für Maurertuppen und ganz große Kübel wären die Untersetzer sehr teuer, da habe ich noch keine Lösung für...
bei den maurerkübeln hab ich die abzugslöcher an den seiten, 5-10 cm oberhalb vom boden.
da braucht man dann keine untersetzer. :)
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Mittwoch bekommen wir angeblich Regen.
Glaub ich nicht dran.
Vll sollte ich draußen Wäsche hängen.
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Solche billigen Tricks durchschaut der Wettergott leicht und wird uns stattdessen braten.
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Tut er doch sowieso.
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;D
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Die (provisorischen) Ideen mit den Eimern gefallen mir. Das müsste ja auch mit Kanistern und einem Aquarienschlauch funktionieren...
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Ich geh da nicht raus. Die Phloxe sehen von oben aus dem Fenster betrachtet fürchterlich angeschlappt und verbrutzelt aus. Gießen ab 19 Uhr!
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Der Phlox im Elterngarten besteht nur noch aus vertrockneten Stängeln. Kommentar Papa: "Och, das Zeug sät sich sowieso nur überall aus und kriegt immer so schäbige weiße Flecken auf den Blättern." :-X
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Seit Samstagnachmittag kann ich hier nicht mehr mitjammern. Es gab eine gehörige Portion Niederschlag, allerdings z.T. in fester Form.
Das ist schon das zweite mal mit Hagel in diesem Jahr. Genaugenommen, jeder nennenswerte Niederschlag kommt in fester Form vom Himmel. Das frustriert genauso wie die Dürrezeiten dazwischen.
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Auch wenn´s kein Gejammer ist, sondern in den Bereich Lösung fällt: Ich bin seit Jahren dazu übergegangen, alle wichtigen Beete kompartmentweise (ca 2 m² pro Kompartment) mit Folie auszukleiden. Details siehe Bild. Bei uns sind fast alle Beete dank etwas Gefälle leicht terrassiert angelegt und mit Randsteinen bzw. Trockenmauer eingegrenzt.
Sinn des Ganzen ist es, vor allem die Wurzeln der Gehölze auszusperren (unser Garten hat einen alten Baumbestand; man glaubt nicht wie weit die Wurzeln reichen :P.). Vor dieser Maßnahme haben sich die Wurzeln als Filz in den Beeten breit gemacht; bei Trockenheit konnte man täglich gießen; es schlappte trotzdem wieder nach wenigen Stunden, außerdem wuchs nichts so richtig.
Mit der Folie (billige Baustellenfolie, 0,2 mm) reicht es, alle 2-3 Tage zu gießen, ohne daß etwas hängt. Und dank des Wasservorrats in der Tiefe dauert es lange, bis mit dem Gießen begonnen werden muß.
Das Ganze funktioniert allerdings erst so richtig, seit unsere Katze die Wühlmäuse ausgerottet hat, die verursachten immer wieder Löcher. Maulwürfe stören erstaunlicherweise nicht.
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Eine Freundin hat meiner Gattin Fotos geschickt von der Elbe am berüchtigten Magdeburger Domfelsen: Mehr Felsen als Elbe.
Der Felsen wird immer mehr.
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Ach Staubo!
;D ;D :'(
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für Maurertuppen und ganz große Kübel wären die Untersetzer sehr teuer, da habe ich noch keine Lösung für...
bei den maurerkübeln hab ich die abzugslöcher an den seiten, 5-10 cm oberhalb vom boden.
da braucht man dann keine untersetzer. :)
Tolle Sache - nur für mich leider zu spät - meine Tuppen (6 Stück) habe ich vor ca. 6 Jahren durchbohrt - natürlich mit den Abzugslöchern unten...da kommen nur Tonscherben drüber...
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Die bekommt man mit großzügig geklebten Panzertape oder Stöpseln aus Heißkleber wieder dicht.
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Bingo - die nächste Tomatensaison kommt bestimmt :D - danke!
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Interessanter Artikel, finde ich:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/hitzewelle-und-trockenheit-angst-vor-dem-jahrtausendsommer-15712886.html
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Hier im Ort haben alle Straßenbäume diesen grünen Kragen, mit Ausnahme der alten großen, an denen selbst ein Doppelkragen nicht mehr passt.
Die hat die Stadt im Frühling angeschafft, und ohne die Dinger sähe es um viele Straßenbäume jetzt schlecht aus.
Wundersamerweise (?) sind wohl praktisch alle noch heil. Ich hoffe, das bleibt so. ...
Die Dinger habe ich erstmals in Kopenhagen an einer noch recht neuen Grünanlage gesehen (Ende Mai/ Anfang Juni, als wenige Kilometer von zuhause entfernt Sintfluten niedergingen, brutzelte Dänemark unter Glühsonne - junge Bäume wären ohne Extrawasser verloren gewesen). Da waren die Säcke auch allesamt noch heil und ganz :D.
Wie's der Zufall fügt, hab' ich mir grad dieser Tage auch ein paar dieser Teile bestellt. Weil meine "kritischen" Gehölze keine Hochstämme sind, sondern mehrstämmig, will ich die flache Form benutzen. Ich werde berichten...
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Das ist schon das zweite mal mit Hagel in diesem Jahr.
krass!
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ja, es sieht zwar irgendwie erfrischend aus, aus der ferne, aber nah möchte man es nicht einmal ahnen... :-\
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Nein,Hagel möchte ich auch nicht haben und die Pflanzen,die das im Hochsommer mögen,müssen erst noch erfunden werden. ::) .Scheint ja richtig viel gewesen zu sein. :o
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Ich geh da nicht raus. Die Phloxe sehen von oben aus dem Fenster betrachtet fürchterlich angeschlappt und verbrutzelt aus. Gießen ab 19 Uhr!
Meine Phloxe sind ziemlich unbeeindruckt von Hitze, solange ich gieße. Da lege ich dann schon mal den Schlauch hin und lasse das Wasser laufen.
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Offizielle Werte heute: 34°C 8) Luftfeuchte 22% *hust*
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ich war gestern mal im wald, der aarbach, der den nächstgelegenen stausee, die aarbachtalsperre, speist, ist zu einem kümmerlichen rinnsal verkommen und auch der see hat einen bedenklichen tiefstand. dabei ist das ein trinkwasserreservoir für´s ruhrgebiet, baden verboten. mit der dürre sieht es hier nicht ganz so schlimm aus, wir hatten zwischendurch mal regen, aber wenn das so weitergeht, dann gibts demnächst trinkwasserrationierung.
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Trinkwasserrationierung wäre wirklich nicht gut :-\
Aber jetzt muss ich auch mal jammern :-[
Hab gerade knapp zwei Stunden mit dem Schlauch ZielWässerung betrieben und konnte doch wieder nur Teilen des Garten helfens. Es hatte über 35°C und unter 20% rel. Luftfeuchte. Heute Morgen gab es das erste mal seid langem nahezu keinen Tau. Heute dafür viele Blattschäden.
Das ist kein Wetter für die Raue Ostalb. Es tut der Natur, den Gärten und den gärtnernden Menschen nicht gut :-[ Angesehen von der morgigen Gewitterwarnung ist für die nächsten zwei Wochen ein Regentag in der Vorhersage.
Auch wenn es den Meisten von euch ebenso geht, musste ich das jetzt mal tief gefrustet loswerden :P
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Die Gärtnerei haben wir noch ganz gut in Griff, aber der private Garten leidet gewaltig. Auf der Nordwestecke des Nebengebäudes steht unter dem Regenrohr ein hübscher Hakonechloa-Bestand. Der hat sich heute zusammengerollt. Als ich genauer hinsah, fiel mir ein, dass im Gras eine Hortensie steht. Mal sehen, ob die den heutigen Tag überstanden hat. Außerdem war heute Bernburg der heißeste Ort Deutschlands. In Bernburg lebt eine Bekannte, die schon vor Wochen wegen ihres geliebten Gartens jammerte. :-\
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Moin
Bei uns ist es auch schlimm. Mein Phlox ist total vertrocknet, die Zaubernuß raschelt nur noch , die Herbstanemonen werden es wohl nicht schaffen.
Ich kann nicht überall wässern, wer weiß wie lange der Brunnen noch Wasser hat. Wir teilen uns den mit den Nachbarn und die müssen ja auch mal gießen.
Ich, als norddeutsches Kind, kann die Hitze überhaupt nicht ab und freue mich auf den Herbst. ;D
Nein, es macht dieses Jahr keinen Spass.
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Auch wenn wir im Vergleich zu manchen Nord oder Ostdeutschen Ecken auf hohem Niveau jammern, so hat doch die nächst gelegene Grundwassermesstelle seit gestern einen neuen Tiefststand seit Messbeginn erreicht und das sind immerhin auch 26 Jahre.
Ich habs gut, ich hab einen offiziell genehmigten Brunnen. Eigentlich für die Wärmepumpe aber auch zur Entnahme von Giesswasser für den Garten genehmigt.
Nichts desto trotz sollte es einen nachdenklich machen wenn hier freudig erwähnt wird man bohrt einen neuen Brunnen zum giessen. Auch Grundwasser ist endlich...
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Hier darf man nicht!
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Ich habe beschlossen, nicht länger zu jammern, sondern endlich etwas zu tun :D
In der Bretagne ist mir der Heilige Fiacrius begegnet, der Heilige, der für das Gelingen der Gartenarbeit zuständig ist.
Und just heute rief das große Kind an, dass es auf dem Weg nach Neapel sei. Dort gibt es in der Via San Gregorio Armeno neben Weihnachtskrippenzubehör auch Figuren aller erdenklichen Heiligen. Sie versprach mir, sich nach einem St Fiacre für mich umzuschauen. Vielleicht hilft der ja gegen die Dürre :D
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Warst Du heute über Mittag draußen? :-\
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also hör mal >:(
Da die ganze Regenorakelei bei wetteronline 0,0mm Regen brachte und weder aufgehängte Wäsche, Ausfahrten mit unlackierten Oldtimern oder Hochzeitsfeiern im Park Regen brachten, muss man sich halt Neues überlegen. Ok, der Kerl scheint eine ziemlich A*geige gewesen zu sein (in seinem Garten hatten Frauen keinen Zutritt ::)), aber man kann's ja mal versuchen ;)
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Ich dächte, der wäre fürs Kutschieren zuständig. ???
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Der kann halt Vieles. Unter anderem hilft er auch gegen Hämorrhoiden. Sagt man.
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Wenn es den Regen nur im Kombipack mit Hämorrhoiden gibt, dann nehm ich eben beides. :P
(Hoffentlich bereue ich das morgen früh auf dem Porzellansessel nicht, es gab nämlich heute flotte 7l Regen. :-X)
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Es ist ja nicht so, als ob es so ein Gejammer noch nie gegeben hätte. Meine Erinnerung reicht bis 1978, da war ich gerade auf Nachtschicht und habe um Mitternacht bei 28°C keine Lust mehr gehabt. :P Jetzt nach 40 Jahren ist es 23:40 Uhr gerade mal kühle 24°C ! Wenn der nächste Sommer wieder jahrzehnte auf sich warten läßt, könnte man ja genügend Wasser einkochen und gut ablagern. 8)
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;D
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Unweit von mir wurden heute auch lustige Dinge gemessen... so langsam nervts ein bisschen. Mein kürzlich gebautes Hochbeet hauptsächlich für die Erdbeeren (gegen Schnecken gedacht, aber die sterben hier bei dem Wetter wahrscheinlich für die nächsten Jahrzehnte aus) muss ich momentan täglich zweimal wässern (Erdbeerableger vor ca. 10 Tagen eingepflanzt, müssen noch wurzeln). Hab auch nochmal Karotten gesät, die mir im normalen Boden nach den beiden vorherigen Aussaaten im Februar und Mai komplett weggefressen wurden - wenigstens die sind bei der Hitze in 2 Tagen aufgegangen
EDIT: Linkfix permanent
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...Ob ich bei 40,4°C eine gefühlte Temperatur von 40,0°C habe, müßte mir erst mal einer beweisen !! ;D
Zumindest ist die Regenmenge = 0,0 absolut glaubwürdig !
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Wusste ich's doch, der Regen ist wieder abgesagt.
5 Hortensien sind jetzt knusprig, meine Hängeweide, die Hostas.
Dafür sehen die Rosen echt noch gut aus.
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@Karin L - Der gelinkte Artikel über den Jahrtausendsommer 2018 ist ausgezeichnet. Vielen Dank.
Ich wiederhole den Link:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/hitzewelle-und-trockenheit-angst-vor-dem-jahrtausendsommer-15712886.html
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Wenn der nächste Sommer wieder jahrzehnte auf sich warten läßt, könnte man ja genügend Wasser einkochen und gut ablagern. 8)
;D
Mach ich gleich mal. Ich werde es aber mit Tomaten verdünnen.
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Ich habe vorhin Wolken-Kuchen gebacken.
Mein Mann hat mich ausgelacht, das würde doch nicht helfen.
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Dafür sehen die Rosen echt noch gut aus.
Dito hier. Das sind fast die einzigen Pflanzen, die sich von der Dürre nicht beeindrucken lassen.
Hab heut die Bohnen rausgerissen, gehäckselt und damit ein Stück Gemüsebeet gemulcht. Wenigstens etwas Feuchtigkeit.
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hier regnet es gerade sehr milde. Ein Regenbogen spannte sich über das Tal und in der Ferne grollte ein Donner. Die Abenddämmerung war schweflig gelb und die Bäume am gegenüberliegenden Hang reflektierten das. Ich sitze bei offenen Fenstertüren und lausche dem sanften Plätschern.
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Neid! :P Irgendwie sackt man inzwischen immer kurz in sich zusammen, wenn der Wetterbericht für die nächste Woche eine Fortsetzung dieses Wetters prophezeit. :-\
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Es donnert!
Ich fürchte, das ist nur Theatergrollen, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
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wir hatten auch vermutet, dass es wieder vorbeizieht, aber jetzt regnet es schon mehr als 10 Minuten!
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Fake News, alles Fake News - siehe unten!
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in unserem Amtsblatt steht, dass wegen Waldbrandgefahr jetzt Grillen und Feuer machen verboten sei. Die Feuerstellen in den Waldhütten dürfen nicht genutzt werden.
Im Ersten sahen wir vorhin den Bericht über die Dürre in Deutschland. Das Fischsterben ging mir ganz besonders nahe. Die armen Dinger haben keine Ausweichmöglichkeit. Die Bauern könnten sich solidarisieren und sich organisieren. Der Bauernverband wird ja dominiert von Großbauern, die den Kleinbauern eher nichts gönnen und ja gerne deren Höfe und Land übernehmen.
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Die Bauern könnten sich solidarisieren und sich organisieren. Der Bauernverband wird ja dominiert von Großbauern, die den Kleinbauern eher nichts gönnen und ja gerne deren Höfe und Land übernehmen.
Hier wächst grad bei keinem was - dem Regen ist's egal ob arm oder reich oder wem der Acker gehört ;)
Fische :-\ naja, sieht auch nicht so gut aus...
https://www.lr-online.de/lausitz/senftenberg/schwarze-elster-in-senftenberg-ausgetrocknet_aid-24134625
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der Regen hat aufgehört.
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Immerhin 10 Minuten! Hier fielen eben so ein paar einzelne Tropfen, 10 oder 20.
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Hier war es etwas weniger: Es fiel jetzt NIX - aber das dafür wochenlang gleichmäßig!
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Es regnet, mal sehen wie lang das geht.
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Hier hat der Regen die Landesgrenze nicht passiert, das Gewitter blieb in der Schweiz. Es bleibt weiterhin trocken.
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Hier hat der Regen die Landesgrenze nicht passiert, das Gewitter blieb in der Schweiz.
Ich wußte es! Die EU ist schuld!
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Zu straffe Grenzkontrollen? :o
Hier wetterleuchtet es.
Warum macht das eigentlich Hoffnung? Zieht doch sowieso vorbei. :-\
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Neid! :P Irgendwie sackt man inzwischen immer kurz in sich zusammen, wenn der Wetterbericht für die nächste Woche eine Fortsetzung dieses Wetters prophezeit. :-\
Lass die Hoffnung nicht sinken :)! Manchmal geschehen wundersame Dinge, die kein Wetterfrosch auf dem Schirm hat.
Hier war heute so ein Tag.
Vorhersage, drei verschiedene Wetterdienste waren sich einig: heiß, sonnig, trocken.
Realität: leichte Abkühlung, Wolken, bis zum Abend 10,5 l/qm Regen.
Schöner Wetterfrosch-Irrtum - ich hoffe, ihr kriegt bald auch so einen ab :).
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Schöner Wetterfrosch-Irrtum - ich hoffe, ihr kriegt bald auch so einen ab :).
Ach das könnte schön sein...
Wir haben schon am Vormittag gegossen und vorsichtshalber auch den Regenkübel geleert.
Am frühen Nachmittag wurde das Gewitter für Berlin abgesagt. Hat uns nicht verwundert.
Man gewöhnt sich dran.
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Vor 1/4 Std. wurde ich von Regengeräusch geweckt - ganz ohne Gewitter - einfach so :D Hoffentlich dauert das noch ne Weile an.
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Nachträgliches Geburtstagsgeschenk... ;) :D
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Neid! :P Irgendwie sackt man inzwischen immer kurz in sich zusammen, wenn der Wetterbericht für die nächste Woche eine Fortsetzung dieses Wetters prophezeit. :-\
Lass die Hoffnung nicht sinken :)! Manchmal geschehen wundersame Dinge, die kein Wetterfrosch auf dem Schirm hat.
So, wie das ergiebige Regengebiet, das seit Stunden ganz knapp nordwestlich an uns vorbeizieht. :(
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Hier war auch nichts und soll auch nichts kommen. Mein Leben besteht zur Zeit aus arbeiten gehen und gießen.
Auch ich werde die Konsequenzen aus diesem Sommer ziehen, 3 große Rosenstöcke und eine Hydrangea müssen ausziehen :-X und aus Kübelgräsern werden ausgepflanzte Gräser.
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Hier sollte ja auch alles abgesagtsein, was gestern morgen prognostiziert wurde. Und was ist? Die Straße ist so naß, das sich sogar ein Pfütze gebildet hat. Und das von einem standhaften kaum fingernagelgroßen blauen Fleck auf dem Radar. Der darf ruhig den Vormittag über bleiben.
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Vor 1/4 Std. wurde ich von Regengeräusch geweckt - ganz ohne Gewitter - einfach so :D Hoffentlich dauert das noch ne Weile an.
Hier genau so, ich war fassungslos. Hielt dann aber doch nicht so lange an.
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Wir hatte gestern einen zweistündigen, ganz leichten Regen. Ergebnis: 3-4 Liter. Angesichts der gemeldeten 36 Grad heute und 37 morgen: Ich weiche nicht vom Weg ab und jammere weiter!
Aber die Illusion, es gibt noch Leben auf diesem Planeten, war zwei Stunden lang sehr schön!
Dass die schleimigen Boten Satans sofort aus den bis Melbourne reichenden Rissen des Bodens herauskrochen, habe ich dabei bewusst übersehen.
Markus
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"Boten Satans"...voll gut... ;D Meine waren leider nie ganz weg.
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Es regnet!!! :o :o :o
Schon seit einer Stunde. 5 mm sind schon zusammengetröpfelt.
Zwar ging/geht die große Party einige Kilometer östlich von hier ab, aber Mensch freut sich über jeden Tropfen.
Es spazierten grad zwei Feuersalamander über die braungebrannte Wiese.
Angenehme 19 Grad, es soll wieder heiß werden heute.
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Das mit den Bodenrissen kenne ich aus 03, so schlimm ist es noch nicht bei mir im Garten.
Ich lasse mich nicht vom Wetter verrückt machen, ab heute werde ich es einfach ignorieren 8) und weitergiessen ;).
In Teilen hat die Schweiz gestern teilweise kräftigen Regen abgekriegt, in meinem Teil nicht.
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Da sieht man wieder mal, wie kleinräumig diese Gewitterregen fallen:
Hier gab es 18 Liter, nördlich von uns in Freiburg nur ein paar Tropfen und bei dir diesmal nix.
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*jammert vor sich hin*
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Mittlerweile ändern die die Niederschlagsprognose für August auf "deutlich zu trocken"! :o :'(
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Für unsere Region sind sich die Modelle einig: Kein Tropfen Regen die nächsten Wochen. Drei Monate Hitzesommer ohne Regen nehmen immer konkretere Formen an.
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Zumindest beim DürreGejammer kann ich ein wenig pausieren: es hat heute Nacht mehrmals kräftig gerumpelt und 13 Liter kostbares Nass gegeben :)
Über Hitze und Trockenheit möchte ich gerne weiter mit jammern :-\
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Hier war auch nichts und soll auch nichts kommen. Mein Leben besteht zur Zeit aus arbeiten gehen und gießen.
Auch ich werde die Konsequenzen aus diesem Sommer ziehen, 3 große Rosenstöcke und eine Hydrangea müssen ausziehen :-X und aus Kübelgräsern werden ausgepflanzte Gräser.
Warum die Rosen? Zumindest hier halten die sich mit ihren tief reichenden Wurzeln mit am besten...
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Hier auch, deswegen habe ich weitere gepflanzt und es steht noch etwas in Töpfen da. Brauchen eine Weile, aber dann geht's.
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Ich gieße hier viel mit dem Regner, anders schaffe ich es einfach nicht mehr und so haben die Rosen jetzt immer wieder Pilzblätter und rieseln. Ich hoffe nur, ich krieg sie an dieser Stelle gut raus, evtl. kann sie ja jemand gebrauchen.
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Zumindest beim DürreGejammer kann ich ein wenig pausieren: es hat heute Nacht mehrmals kräftig gerumpelt und 13 Liter kostbares Nass gegeben :)
Über Hitze und Trockenheit möchte ich gerne weiter mit jammern :-\
Bei der aktuellen Verdunstung halten 13mm immerhin 2 ganze Tage.
Gestern kamen hier auch bestimmt 3mm runter. Um Mitternacht war der Rasen klatschnass und unter den Auberginen immernoch alles trocken. Da freut sich Herr/Frau Pilz.
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Ich gieße hier viel mit dem Regner, anders schaffe ich es einfach nicht mehr und so haben die Rosen jetzt immer wieder Pilzblätter und rieseln. Ich hoffe nur, ich krieg sie an dieser Stelle gut raus, evtl. kann sie ja jemand gebrauchen.
Ich gieße die Rosen nur unten und regnen tut es eh nicht. Aber Rost und Pilz ohne Ende. Ich dachte immer, das macht das Nasse von oben.
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Gestern Abend kamen überraschend noch ein klitzekleiner Schauer -nicht mal 1L pro qm, aber irgendwie - kurzzeitig - erfrischend.
Meine erst im Frühjahr 2017 wurzelnackt gepflanzten Rosen halten sich auch erstaunlich tapfer und blühen sogar.
Nur meine Rugosas - kräftige Sämlinge von Frühjahr 2016 - sind wohl überfordert von den vielen Hagebutten in Ausbildung - die ich auch verwende - und so sind diese kleiner und werden wohl eher Notreif ohne großes Fruchtfleisch :P
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Brunnen liegt trocken,es wird wieder sehr warm.
Ich erwäge,einen Ausflug in ein kühles,saftiges Regengebiet zu machen. 8)
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Hier lag westlich ein gewaltiges Regengebiet, in Sachsen-Anhalt kamen wohl teilweise 100l Regen runter :o Vor Leipzig hat es sich freilich wieder in Luft aufgelöst :(
Aber eigentlich ist mir das mittlerweile egal. Der Garten wird diesen Sommer eh nicht wieder, und ob ich jetzt noch eine, zwei oder drei Wochen mit den lebenserhaltenden Maßnahmen weitermachen muss, ändert jetzt auch nicht mehr viel.
Jetzt freu ich mich auf das Ende des Sommers, wann auch immer das sein mag, und werde dann meinen Lieblingsgärtner heimsuchen, um die Verluste zu ersetzen...
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Der wird momentan auch kaum etwas verkaufen und über die Dürre jammern. :-\
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ja ::)
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Südseite
Die Beregnungsanlage läuft täglich 30 min. Bisher bin ich bei 70 Kubikmetern Wasser und bis Ende August soll es nicht regnen.
Einzig die Sonnenblumen und Hortensien sind gigantisch.
Dafür sind alle Primeln weg und am Wein wachsen Rosinen.
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neulich hatte doch hier jemand ein Bild angehängt mit weißen Hagelkörner im Beet, kann sich jemand erinnern? Wo und wer war das?
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Seit Samstagnachmittag kann ich hier nicht mehr mitjammern. Es gab eine gehörige Portion Niederschlag, allerdings z.T. in fester Form.
Das ist schon das zweite mal mit Hagel in diesem Jahr. Genaugenommen, jeder nennenswerte Niederschlag kommt in fester Form vom Himmel. Das frustriert genauso wie die Dürrezeiten dazwischen.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=63389.0;attach=601186;image)
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Stimmt, den Sektkühler hatten die letzten Samstag bei uns ausgekippt und schwupps waren es erfrischende 18°C. (hat aber nur paar Stunden gehalten) Die gemeine Wolke ist südlich von Leipzig vorbeigeschrammt. ;)
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ach, da war ich im Thüringer Wald. Aber bei mir im Garten wächst eh kaum noch was, was der Hagel hätte kaputt machen können :P
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...in Sachsen-Anhalt kamen wohl teilweise 100l Regen runter :o
Hier war das leider nicht. Immerhin 7l, die reichten zum Blätter anfeuchten.
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Hier auch nicht, wir waren am Westrand des Regengebietes und hatten 3 mm, in der Stadt sollen es 10 gewesen sein und 25 km weiter soll es richtig gekübelt haben - fama est...
Und bei Gommern (Magdeburger Gegend) gab es einen Erdrutsch (eine Böschung) durch das Wasser = Straßensperrung einer Bundesstraße für etliche Wochen... :o
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Hier gibt's Bildchen von oben, falls jemand noch der Ansicht ist, die Dürre wären Fake News.
Copernicus Sentinel
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Danke, RosaRot!
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Hier gibt's Bildchen von oben, falls jemand noch der Ansicht ist, die Dürre wären Fake News.
Copernicus Sentinel
"MDR Wissen - Satellitenbilder processed by ESA: Europa nach Wochen ohne Regen Was Grün war, ist jetzt Braun: Die Dürre auf Satellitenbildern"
Muss ich mir erst mal ganz genau ansehen. Und mental quasi auf der Zunge zergehen lassen. Grausam, und zwar überall, auch in GB und Skandinavien. Sven Plöger hatte das Wetterphänomen neulich genau erklärt. Der nördliche Jet Stream geht in Hoch und Tief Wellen über die nördliche Halbkugel und wir surfen gerade auf der Hochwelle. Das ganze ist angekurbelt von schmelzendem Polareis und irgendwas ist dadurch total verrutscht. Ob das in der Mediathek von Tagesschau oder Tagesthemen ist?
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Gerade bei der Hunderunde bin ich mal dem Motorsägengedröhn nachgegangen. Hier stehen in der ganzen Siedlung alte Eichen und Buchen, die oft schon länger stehen als die Anfang der 20er Jahre gebauten Häuser. An mehreren Bäumen sind in den letzten Tagen dicke grüne Äste abgebrochen, teilweise so dick, dass ich sie kaum mit den Armen umfassen kann.
Passiert ist dabei glücklicherweise niemandem was, aber es gibt natürlich Schäden in Gärten und an Häusern, und einige Bäume sind so stark geschädigt, dass man sie wird fällen müssen. Die Trockenheit, sagen die Baumpfleger. Auch in den umliegenden Parks und im Forst lassen demnach gerade vor allem die Eichen viel fallen.
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So genannter "sommergrüner Astbruch", nicht im Voraus zu erkennen und auch kein Hinweis auf einen schlechten Allgemeinzustand des Baums.
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Wir kennen hier Grünastbruch. Was dieses Jahr runter kommt, ist sehr viel drastischer.
Und um eine das Bild sehr prägende Buche tut es mir echt leid, aber da ist wohl nichts mehr zu wollen.
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Sollte es nicht gewittern? ??? Hier kam nichts an. Gerade fuhr ein Auto vorbei und hat eine westerntaugliche Staubwolke hinterlassen.
Mir ist gerade nach Jammern. Sogar der Strom wird schon weniger. :P
(Hier sind gerade aus unergründlichen Gründen einige Stromkreise tot. :'()
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So, die Dreisam, die durch Freiburg fließt, ist in weiten Teilen nur noch ein trockenes Flussbett: Bilder
Auch einige kleinere Flüsse, die aus dem Südschwarzwald Richtung Rhein fließen, sind trocken oder bloß noch Rinnsale.
Der hiesige Bach im Ort ist kurz davor.
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An mehreren Bäumen sind in den letzten Tagen dicke grüne Äste abgebrochen, teilweise so dick, dass ich sie kaum mit den Armen umfassen kann.
... Die Trockenheit, sagen die Baumpfleger. Auch in den umliegenden Parks und im Forst lassen demnach gerade vor allem die Eichen viel fallen.
:o *schaut etwas unruhig auf die Eiche am Haus (die dazu über Nachbars Einfahrt und z. T. Haus hängt)* :-\
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So, die Dreisam, die durch Freiburg fließt, ist in weiten Teilen nur noch ein trockenes Flussbett:
Oh, die ist zwar nicht übermäßig groß, aber es plätschert sonst doch immer munter im Fluss. :-\
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So genannter "sommergrüner Astbruch", nicht im Voraus zu erkennen und auch kein Hinweis auf einen schlechten Allgemeinzustand des Baums.
Eichen neigen mehr dazu als andere Gehölze. Hier machen es auch die Apfelbäume auf den Streuobstwiesen. Sie gehen gleich sehr gründlich vor. Schmeißen Hauptäste ab oder kippen komplett um. Im Wiesengarten muss ich aufpassen, gelegentlich schweben abgebrochene starke Äste in der Baumkrone. Schwer dranzukommen um sie runter zu bugsieren.
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...westerntaugliche Staubwolke
Hinter der Kurve lauert das Kamerateam. 8) ;D
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Wurden schon Steppenroller gesichtet?
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In Heidelberg gibt es Wasserversorgung aus sieben Quellen des Buntsandsteins. Die angeschlossenen Haushalte sind jetzt auf die normale Heidelberger Wasserversorgung umgestellt worden. Man schont lieber die natürlichen Wasserressourcen. Das sehr weiche Quellwasser wird ersetzt durch das im Rheintal übliche extrem kalkhaltige Wasser aus Uferfiltrat.
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Du meinst diese Wüstenrosen? ;D Fehlt wohl bald nicht mehr viel. Unsere Eichen werfen auch Äste ab :-\ man hört sie dauernd brechen und mein Nussbaum trocknet vor sich hin :(
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Wurden schon Steppenroller gesichtet?
Ist gerade so gut wie kein Wind. :-\
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Wie gesagt, hier knacken Eichenäste auch jedes Jahr weg. Sehr zur Freude der Kaminofenbesitzer, die dann in der Regel zügig ausschwärmen. Aber was dieses Jahr runterkommt - nee. Nicht mehr feierlich.
Hier brist es ein bisschen, aber stauben tut aktuell nur die hauseigene Baustelle.
Vorhin gesehen: Die Haselnussblätter toasten schon länger dahin, jetzt sind auch Flieder und Kornelkirsche betroffen.
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Wurden schon Steppenroller gesichtet?
Nee, die sind noch verwurzelt. Gibt es hier viele. Wir nennen sie 'Kamelgras'... ;D
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In Heidelberg gibt es Wasserversorgung aus sieben Quellen des Buntsandsteins. Die angeschlossenen Haushalte sind jetzt auf die normale Heidelberger Wasserversorgung umgestellt worden. Man schont lieber die natürlichen Wasserressourcen. Das sehr weiche Quellwasser wird ersetzt durch das im Rheintal übliche extrem kalkhaltige Wasser aus Uferfiltrat.
Da wünsche ich viel Spaß beim Putzen. Wir leben seit dreißig Jahren damit :P Allerdings schmeckt das Wasser nicht schlecht.
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Hier knacken die überlangen Platanenäste, die Dank der städtischen Verschneiderei der Bäume unser halbes Dach überragen.
Wie ich die Stadt kenne, gelten Schäden am Dach als "Pech gehabt" wenn einer dieser Äste ins Dach kracht.
Da 2 x jährlich kontrolliert wird, muss die Stadt nicht zahlen.
Hatten wir schon bei Sturmschäden.
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Mir ist gerade nach Jammern. Sogar der Strom wird schon weniger. :P
(Hier sind gerade aus unergründlichen Gründen einige Stromkreise tot. :'()
Ha, beim Nachbarn auch. Die Hitze und Trockenheit hat unseren Strom ausgetrocknet. :o
;) ;D Nee, eigentlich: :'( :'( :'(
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Mir wird es jetzt auch anders ::)
Vaddern hat kein Wasser mehr , Feriendomizil / Zweitgarten nur noch wenig und jetzt hat es auch Auswirkungen auf uns .
Wir haben leere Wasserkästen gefüllt für den Fall der Fälle ::)
Oh Mann in Afrika hatte ich damit gerechnet aber wir sind Deutschland !
Ein Rohrbruch und kein Wasser mehr :-X
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Hier im Max-Eyth-See hat das Fischsterben begonnen,
Rettung läuft, kam aber wohl teilweise zu spät. 5000 Fische sind tot, eine Zahl die ich nicht recht einordnen kann, für den Unwissenden halt riesig klingt :P. Gerade eben hat ein Mensch vom Anglerverein im Radio die Stadt mitverantwortlich gemacht, weil es an einer Stelle mit ungeeigneter Renaturierung begonnen habe.
Stimmt unter Umständen, mir tuts um die Viecher leid, den See kenne ich schon immer.
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Ja die Viecher sind das Problem :(
Wir haben hier für Igel Insekten unser Federvieh etc. überall Tränken aufgebaut.
Diese paar qm reichen aber nicht.
Schmetterlinge sind Mangelware :(
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Ich glaub, ich hab es schon geschrieben...ich hab keine Lust mehr...Ich hab das Gefühl, da kommt jeden Tag die Nr. mit "..und täglich grüßt das Murmeltier" auf mich zu...Aufstehen, arbeiten gehen in einem Büro mit über 30 Grad, mich über die Öffentlichen aufregen...und meist ne Stunde später zu Hause ankommen, im Schatten oder drinnen ausruhen, um dann gegen 17:00 Uhr im Vorgarten mit dem Gießen zu beginnen...Bis ich durch bin, vergeht dort sicher ne Stunde, zur Zeit läuft der Regner hinten, den ich alle 15 Minuten umsetze. Das ist mein Sommer.
Aktuell hier 34 Grad, nicht mal der Hauch eines Windes...ich vermute mal, so ergeht es vielen von Euch.
Ich mag ja den Sommer und auch hohe Temperaturen, aber so ganz ohne Regen geht es nicht und der ist bei uns nicht in Sicht.
Gestern Morgen bin ich mit dem Auto ins Büro gefahren, es kam mir vor wie im Herbst, überall Laub, manche Alleebäume sind schon kahl...den Rhein bei Düsseldorf sieht man kaum noch, so hab ich ihn noch nie gesehen...und die Schifffahrt wurde schon reduziert.
Einige Sachen werde ich sicherlich abändern, doch ob das reicht, weiß ich noch nicht wirklich.
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In gut vier Wochen ist zumindest meteorologischer Herbstanfang und damit Anfang vom Ende des diesjährigen Spuks. ;)
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Ich warte, dass der Wind sich wieder nach West dreht.
Dann ist alles wieder gut.
Mary Poppins wusste, dass bei Ostwind merkwürdiges passiert.
"Wind dreht nach Ost, Nebel kommt auf. Der Himmel sieht plötzlich so merkwürdig aus.Was uns bevorsteht, das zu sagen ist schwer. Doch ich fühle es kommt was, es kommt etwas her."
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In gut vier Wochen ist zumindest meteorologischer Herbstanfang und damit Anfang vom Ende des diesjährigen Spuks. ;)
Wer weiß. Denk an September 2016.
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Früher erging es den Überbringern schlechter Nachrichten schlecht. >:(
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Oje, heute Nacht bekomme ich Alpträume :(
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Ich glaube weiter fest an den nicht vorhersagbaren "Kaltlufttropfen".
S. findet das Wort bescheuert.
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In gut vier Wochen ist zumindest meteorologischer Herbstanfang und damit Anfang vom Ende des diesjährigen Spuks. ;)
Das haben wir die letzten beiden Jahre auch gedacht und keinen Gießauftrag für das Schattenbeet während unseres Septemberurlaubs erteilt.
Hat einigen Pflanzen gar nicht behagt, bei Temperaturen von weit über 30 Grad kein Wasser zu bekommen.
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Damit euch kühler wird:
Bin etliche Kilometer näher an den Harz herangefahren und habe mich eine Weile in den Fluss gestellt...(der durchaus noch ganz nett Wasser hat). Da ich dort keineswegs allein war, habe ich mir noch einige Trockenhänge angesehen (sehen besser aus als der hiesige), mit einem Gärtner über Jurinea cyanoides geschwätzt und bin dann sehr zufrieden wieder in meine sehr deutlich trockenere Einöde zurückgefahren(ein Auwald voller grünem Giersch und indischem Springkraut ist :-X, bäh).
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Ganz unverhofft und ohne Vorhersage 3,6 l / qm, besser wie nix.
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Ich glaube weiter fest an den nicht vorhersagbaren "Kaltlufttropfen".
S. findet das Wort bescheuert.
Seit Bristlecone hier mal die Unvorhersehbarkeit des "Kaltlufttropfens" erklärt hat, fühle ich mich gartenreligiös erleuchtet: Täglich hoffe ich auf sein Erscheinen! 8)
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Auf dem Rückweg vom Berggarten (nach einer exessiven Gießattacke im Garten) durch das Müglitztal mußte ich erschrocken feststellen, dass es wieder wie 2003 aussieht. Die Bäume beginnen an den Hängen zu vertrocknen. Ganze Partien sind nur noch braun. Auch damals starben unzählige Bäume ab. Jetzt ist es offensichtlich wieder soweit.
Im Berggarten haben sich die Athyrium restlos zurückgezogen. Jetzt sorge ich mich um etliche Gehölze. Die sehen gar nicht gut aus. Ich befürchte der alte Cornus nuttallii ist schon im sterben. :'(
Das wässern hilft ja nur kurzzeitig. Dieser heiße trockene Wind der ständig durch den Garten fegt, macht alles wieder zunichte.
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Bei uns ist es wesentlich schlimmer als 2003 oder irgendeinem der letzten 34 Jahre, die ich hier wohne. In den Wäldchen bei unserem Dorf sind die Holunder völlig verdorrt, die Birken haben braune, vertrocknete Blätter. Wir hatten 10 mm Niederschlag in den letzten 6 Wochen, das Grundwasser ist wegen einer mächtigen Tonschicht für die Pflanzen unerreichbar.
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Heute war ein Artikel über unseren Wasserversorger in der Zeitung. Bis in 1,50m Tiefe ist der Boden staubtrocken.
Das sind aber gefühlte 15m. So! :P
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Was machst du in 15 m Tiefe :o
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Ich glaube weiter fest an den nicht vorhersagbaren "Kaltlufttropfen".
S. findet das Wort bescheuert.
Seit Bristlecone hier mal die Unvorhersehbarkeit des "Kaltlufttropfens" erklärt hat, fühle ich mich gartenreligiös erleuchtet: Täglich hoffe ich auf sein Erscheinen! 8)
Dein Wunsch sei mir Befehl: Bin schon da!
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Kannst Du jetzt bitte noch für kalte Luft und Regen sorgen? Bitte? Danke.
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Eine Woche Regenwetter mit insgesamt 120 mm Niederschlag und einer Tageshöchsttemperatur von 22°C? :D
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also mich überkommt dabei (kaltlufttropfen! nicht bristlecone) unwillkürlich die auch im dringenden begehren und wünschen und freuen naheliegende assoziation lusttropfen. :-X ;D
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12 mm Regen würden mir schon reichen, aber eine Tageshöchsttemperatur von 22°C nehme ich gerne mit, ganz ohne Lusttropfen. ;)
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Hier sind wunderschöne Gewitterwolken! Und Geräusche machen die auch! :D
Leider zieht der Wind ....nenen wir es mal "ablandig" :-\
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Hier ist es windstill und klarer Sternenhimmel. Eben raschelte ein Igel geschäftig durch das trockene Laub - klang irgendwie herbstlich. Hoffentlich findet der überhaupt genug zum fressen. :-\
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Hier Eulengeschrei. Und es ist kühler als gestern.
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nördlichstes NRW; 23:30h: 24,2°C draussen und 26,3°C in der Wohnküche
Wir haben heute beschlossen auf keinen Fall das wenige noch zusammenlaufende Brunnenwasser zu nutzen, um unsere beiden 100jährigen Eichen im Innenhof nicht noch unnötig zu schwächen. Noch sind sie grün, aber werfen seit 14 Tagen massiv die halbreifen Früchte ab.
Vor dem Haus ist ein 5 jähriger Birnbaum nun komplett gelb und wirft Blätter und Früchte ab.
Die flachen Schalen für die Igel, Mäuse, Molche, Zauneidechsen und andere Kleintiere werden jeden Tag von uns mit Wasser befüllt.
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OT: Wäre es nicht eine gute idee wenn jeder seinen Standort links im "Namensfeld" angeben würde?
Dann könnte man leichter sehen von wo Ihr berichtet.
Schoß mir gerade durch den Kopf...
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um unsere beiden 100jährigen Eichen im Innenhof nicht noch unnötig zu schwächen. Noch sind sie grün, aber werfen seit 14 Tagen massiv die halbreifen Früchte ab.
Viele Birken in der Landschaft sind schon lange braun. Jetzt geht es bei den Eichen los. Noch sind es Einzelbäume.
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(Hier sind gerade aus unergründlichen Gründen einige Stromkreise tot. :'()
Ha, beim Nachbarn auch. Die Hitze und Trockenheit hat unseren Strom ausgetrocknet. :o
Und er ist weniger geworden, der Strom. Die nächste Phase ist betroffen. Das wäre bei angenehmen 20 °C und Landregen bestimmt nicht passiert. >:(
Ich glaube, die Hitze bekommt mir nicht. :-\ :-[
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Lohne nahe Oldenburg hat zeitweise kein Trinkwasser :-\
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Ans städtische Komfortnass sind wir also nicht angeschlossen, die Zisternen sind leer - und unser alter Schichtbrunnen gibt gerade den Geist auf, genauer, der Berghügel, aus dem der Brunnen Sickerwasser zieht, gibt nichts mehr her. Die Männer pinkeln gelegentlich schon mal in den Garten, um für die Klospülung Wasser zu sparen. Die Wasserhähne werden mit äußerster Zurückhaltung bedient.
Neben mir liegen die ersten Kostenvoranschläge für den benötigten Tiefbrunnen. :-[ :-X :-\ Für den Brunnen selbst ist zwischen 10 und 12.000 Talern zu rechnen, je nachdem wie tief gebohrt werden muss, das sind zwischen 40 und 60 Meter senkrecht durchs Felsgestein. Hinzu kommen die Anschlussarbeiten des Elektrikers für die Pumpen, ebenso die Kosten des Installateurs für die Zuleitungen zu den bereits bestehenden Verrohrungen hin zu den Häusern. Ismirschlecht. :-[ :-\
Dann das Prozedere, wie so ein fetter Tiefbrunnen eigentlich gebaut wird. :-\ Alles schweres Gerät. Das Bohrgerät wird auf einem 7,5-Tonner transportiert, direkt zum zukünftigen Standort des Brunnens. Im Klartext: ein 7,5-Tonner fräst sich quer durch unseren Garten. :-\
Genaueres sehe ich nicht vor mir, leider, eine solche Tiefbrunnenbohrung senkrecht durch Felsgestein habe ich noch nie gesehen. Bei Youtube finde ich nur Bohrungen zu diesen kleinen Gartenbrünnelchen, alles Spielzeugkram. Oder es finden sich Bohrungen für Erdwärme, das scheint in etwa vergleichbar zu sein, von der Größenordnung her.
Ein 7,5-Tonner quer durch den Garten, ich muss es wiederholen, weil ich es nicht fassen kann. Ein 7,5-Tonner und mit der eigentlich Bohrung dann - wird im Garten alles verwüstet, alles.
Im anderen Haus in der Stadt sind wir seid satten 5 Jahren am renovieren und umbauen. Momentan ist dort die Brachialkur angesagt, die Hütte ist nicht bewohnbar, eine ganze Etage liegt in Schutt und Asche. So richtig, tragende Wände wurden herausgenommen, andere Wände wurden aufgerissen. Das volle Programm.
Und jetzt noch eine Großbaustelle, ich bin's sooo leid. Mit einem 7,5-Tonner quer durch den Garten, das ist das schlimmste... Wie gut, dass ich hier mal Dampf ablassen durfte, mein Nervenkostüm liegt blank.
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Da der Boden komplett ausgetrocknet ist, sind die Schäden durch den LKW deutlich geringer als bei aufgeweichter Erde. Tröstet das? :-\
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Unser Riesentrauerweidenbaum am Gartenrand - Koloniewahrzeichen- leidet, der Garten ist voll mit Blättern so gut wie wie Herbst :-\. Wir erhöhen schon immer unsere sicher astronomische Wasserrechnung, indem wir dort den Rasen ausgiebigst sprengen. Aber das hilft sicher wenig. Der Baum wurde in grauer Vorzeit unterirrdisch mal quasi einbetoniert ::), um nicht den anliegenden Garten ( unseren) kaputtzumachen - daher schwächelt er wohl sowieso. Eingehen wird er sicher nicht, aber fitter auch nicht.
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... Ein 7,5-Tonner quer durch den Garten, ... dann - wird im Garten alles verwüstet, alles. ... quer durch den Garten, das ist das schlimmste... ...
ihr habt noch einen garten, bei der dürre?! ??? :-X :-\
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Effi B. Ich verstehe nicht, warum zu mehreren Häusern Röhre verlegt werden. Was wird das? Soll die ganze Gegend mit Brunnenwasser versorgt werden?
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das sind ein paar häuser im außenbereich, die offenbar alle das gleiche problem haben und von derselben problemlösung profitieren wollen/sollen.
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@ Effi: Kann das Bohrgerät vielleicht mit einem langen Schwenkarm abgesetzt werden? Abgesehen davon ist ein 7,5 Tonner ja nicht so riesig. Früher konnte man die mit dem normalen Führerschein fahren. Und zu dem Platzbedarf während der Bohrung: das müsste Dir der Anbieter sagen können.
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Effi B. Ich verstehe nicht, warum zu mehreren Häusern Röhre verlegt werden. Was wird das? Soll die ganze Gegend mit Brunnenwasser versorgt werden?
Unser alter Sickerbrunnen versorgt 3 Haushalte. Einen (und einzigen) Direktnachbar und ein Haus oben im Wald. Die Verrohrungen zu diesen Häusern bestehen also bereits - und sollen, wenn eben möglich auch für den neuen Brunnen genutzt werden. Was dann fehlt, sind die Zuleitungen zu diesen alten Rohren. Klar?
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Und zu dem Platzbedarf während der Bohrung: das müsste Dir der Anbieter sagen können.
Von zwei Brunnenbauern stehen noch Ortsbesichtigungen aus, die haben momentan Hochkonjunktur. Die bisherigen waren wenig lustig. Das ist und bleibt einfach eine platzintensive Geschichte mit schwerem Gerät. Unser Garten ist "neu angelegt", wie nennt man das, alles Jungpflanzen, junge Bäume, junge Sträucher...
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Im Herbst könnte man einigen ja noch mal vorübergehend wo anders ein Asyl geben. Bis die Arbeit erledigt ist.
Bei alten Anlagen ist das kaum möglich.
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Effi, zwei so große Baustellen, das ist schon extrem :P
Aber 7,5Tonnen ist wirklich nicht sooo viel an Gewicht. Den durchgetrockneten Boden wird er nicht verdichten.
Vielleicht lassen sich mit den Firmen - deren täglich Brot diese Arbeiten ja sind - Vorabsprachen wg des Gartens treffen. Ein kleiner Bagger kann u.U. auch junge Bäume/Sträucher entnehmen, anschließend den Boden wieder aufbereiten und die Pflanzen wieder setzen...
2016 hatten wir über Monate eine Großbaustelle im Garten. Heute ist das Geschichte und man sieht nix mehr.
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Aber der Brunnen soll auf Eurem Gelände sein, auch wenn er drei Häuser versorgen soll? Es gibt keine Möglichkeit, sich irgendwie "in der Mitte" zu treffen? Wenn weitere Häuser versorgt werden sollen, müssten die sich doch an den Kosten beteiligen? Es gibt keineMöglichkeit, den Brunnen in der Nähe einer normalen Zufahrt anzulegen?
(Der unsrige wird in Nähe des Weges gebohrt, eben wegen der Zufahrtsmöglichkeit für das Gerät, Nebeneffekt ist, das das eben nicht ganz oben auf dem Berg ist.)
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Unser Brunnen hat glücklicherweise noch immer genug Wasser gehabt.
Aber dafür haben wir gerade gestern wieder mit 2 Leuten über 2 Stunden gebraucht, um einmal ums Haus rum alles zu wässern. Und in 1,5 Wochen fahren wir in den Urlaub. In dem Ausmaß kann man das ja keinem Nachbarn zumuten. Mal sehen, ob sich das Wetter immer noch weiter hält. Wenn ja, wird wohl das eine oder andere den Urlaub nicht überleben... :-\
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Genauso geht es mir auch, Witteke. Ich überlege schon, wie ich meiner Familie eröffnen soll, dass ich zuhause bleiben will. :-\
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Ich mag ja den Sommer und auch hohe Temperaturen, aber so ganz ohne Regen geht es nicht und der ist bei uns nicht in Sicht...
Der Sommer 2018 ist in weiten Deutschlands heiß bis sehr heiß, aber nicht außergewöhnlich heiß.
Auch die Niederschläge sind zumindest in einigen Teilen deutlich zu wenig, das ist im Vergleich zur Vergangenheit "außergewöhnlicher".
Dafür sind die Grundwasservorräte hoch und die Talsperren meist auch gut gefüllt, wir hatten reichlich Niederschläge im Winter.
So gesehen ist das noch lange kein Katastrophensommer.
2 Wochen Regen und kälter und alles was bleibt ist eine Anektote.
Genau das ist aber das Problem. Global betrachtet war 2018 bisher das 4. heißeste Jahr seit Beginn der Messungen. An Stelle 1 bis 3 stehen die Jahre 2015, 2016 und 2017.
2019 ist ein La Nina Jahr und sollte daher eher kühler sein.
Die globale Erwärmung schreitet voran und sie scheint sich sogar noch weiter zu beschleunigen.
Das ist kein gleichmäßiger Prozess und so ergeben sich zwar immer neue Rekorde aber auch reichlich Zeit dazwischen um das wieder zu verdrängen und weiter zu machen wie bisher.
Der momentane Einschätzung ist, dass wir Ende das 21. Jahrhunderts eine Erwärmung über Land von 4-6K haben werden. Das ist ein Zeitraum, den heute geborene Kinder idR noch erleben werden. Und es ist uns einfach egal. 4K ist übrigens der Unterschied zwischen einer "richtigen Eiszeit" mit Vergletscherung Europas und dem Klima das 20. Jahrhunderts.
Nochmal 4-6K oben drauf und wir haben eine ganz andere Welt und ein Sommer wie dieser wird uns als angenehm kalt erscheinen. Das ist keine ferne und vage Zukunft sondern ein absehbarer Trend.
Für die Gartenbesitzer erwarte ich, dass in künftigen trockenen Sommern zunehmend Gießverbote ausgesprochen werden, sollte die Situation bei der öffentlichen Trinkwasserversorgung und beim Grundwasser mal nicht mehr so komfortabel sein wie im Sommer 2018 oder Sommer 2003. Ich denke, dann sind die Sorgen um die Pflanzen noch ganz andere als heute. In Kalifornien wurde vor wenigen Jahren grüne Farbe verkauft um braunen Rasen grün anzuspritzen...
Wem das zu blöd ist muss halt darüber nachdenken, wie man langfristig die Bepflanzung im Garten verändert. Was würde jetzt ohne künstliche Bewässerung überleben oder gar gut gedeihen und was ist ohne künstliche Bewässerung verloren?
Wenn es beruhigt: Andere Länder wird es noch viel, viel härter treffen als uns.
Die Alternative wäre, mit dem Verbrennen fossiler Energieträger aufzuhören. Aber dann würde der Strom vielleicht 5ct mehr kosten und man müsste bei der Fahrt mit dem PKW in den Urlaub mal ne einstündige Rast zum Nachladen einlegen und solche Dinge sind halt nicht zumutbar. Dann doch lieber den Planeten unserer Kinder verwüsten.
In meinem kleinen Garten ist Gießen kein so großes Problem. Die großen Bäume scheinen an das Grundwasser heran zu kommen, den Rasen lasse ich einfach vertrocknen, die kleinen Bäume habe ich bisher einmalig mit ca. 100l/m² Bodenfläche gegossen und die Gemüsebeete gieße ich alle ca. 4 Tage jeweils kräftig mit 30l/m², das zieht dann so 30cm in den Boden ein. Ich habe gemulcht, aber leider gab es dieses Frühjahr nur wenig Grasschnitt und seit Wochen keinen Nachschub mehr, so dass die Mulchschicht nur noch wenige m dünn ist, 2-3cm dick wäre deutlich besser.
Von täglich gießen halte ich bei Beetpflanzen oder gar Bäumen nichts, da wässert man dann nur die Oberfläche und das meiste verdunstete dann darüber. Mit wässern alle paar Tage animiert man die Pflanze auch etwas tiefere Wurzeln auszubilden.
Ideal wäre gießen in der Nacht, aber dazu müsste man den Garten neben dem Haus haben oder ein automatisches Bewässerungssystem.
MfG
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Die Alterntive wäre, mit dem Verbrennen fossiler Energieträger aufzuhören. Aber dann würde der Strom vielleicht 5ct mehr kosten
Wir verbrauchten 2017 7535 kWh, wofür uns 1700,07 Euro (netto) berechnet wurden. Von diesen 1700 Euro sind 516,69 Euro EEG-Umlage. Also ein knappes Drittel der Stromkosten ist jetzt schon der Preis für die Energiewende. ;)
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....und unser alter Schichtbrunnen gibt gerade den Geist auf, genauer, der Berghügel, aus dem der Brunnen Sickerwasser zieht, gibt nichts mehr her...
Neben mir liegen die ersten Kostenvoranschläge für den benötigten Tiefbrunnen. :-[ :-X :-\ Für den Brunnen selbst ist zwischen 10 und 12.000 Talern zu rechnen, je nachdem wie tief gebohrt werden muss, das sind zwischen 40 und 60 Meter senkrecht durchs Felsgestein. .
...Ein 7,5-Tonner quer durch den Garten, ich muss es wiederholen, weil ich es nicht fassen kann. Ein 7,5-Tonner und mit der eigentlich Bohrung dann - wird im Garten alles verwüstet, alles.
... Mit einem 7,5-Tonner quer durch den Garten, das ist das schlimmste... Wie gut, dass ich hier mal Dampf ablassen durfte, mein Nervenkostüm liegt blank.
Mir erscheint das nicht das Schlimmste. Das Schlimmste ist meiner Ansicht, dass die wichtigste Ressource, nämlich Trinkwasser nicht nachhaltig genutzt wird. In einigen Jahren oder Jahrzehnten ist dann auch der nächste Brunnen leer oder die Nachbarn bohren alle um die Wette und jeder gräbt dem anderes das Grundwasser ab.
In der Zwischenzeit verdörrt die natürliche Vegetation, weil der Grundwasserspiegel sinkt.
DAS ist vermutlich das wahre Drama an der Geschichte.
Kennt Ihr die Geschichte von Sanaa und dem Grundwasser?
https://www.nzz.ch/articleEREB2-1.116984
MfG
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Glaubst Du wirklich, dass man den Jemen mit Deutschland vergleichen kann ???
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...Das Schlimmste ist meiner Ansicht, dass die wichtigste Ressource, nämlich Trinkwasser nicht nachhaltig genutzt wird. In einigen Jahren oder Jahrzehnten ist dann auch der nächste Brunnen leer oder die Nachbarn bohren alle um die Wette und jeder gräbt dem anderes das Grundwasser ab.
In der Zwischenzeit verdörrt die natürliche Vegetation, weil der Grundwasserspiegel sinkt.
DAS ist vermutlich das wahre Drama an der Geschichte.
Kennt Ihr die Geschichte von Sanaa und dem Grundwasser?
https://www.nzz.ch/articleEREB2-1.116984
MfG
Zum Thema Grundwasser und Umwelt hat Rieke einen Thread aufgemacht.
Hier: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,63536.0.html
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Bis jetzt hatte ich nur über die Hitze zu klagen, die mir und den Pflanzen zusetzt. Außer im Juni gab es seit Februar nur unterdurchschnittliche Regenmengen. Gegossen wurden nur Töpfe. Dafür reichte das gesammelte Regenwasser bisher aus. Die Wiese ist noch grün. Bäume und Sträucher deuten aber schon einige Zeit lang an, dass der Regen seit Monaten nur noch die obersten Bodenschichten befeuchtet. Nun ist der Punkt erreicht, an dem der Untergrund soweit ausgetrocknet ist, dass unsere Quelle nur noch wenig schüttet.
Effi B., ich kann deine Situation sehr gut verstehen, ist doch meine ähnlich. Wir hängen nicht an der öffentlichen Wasserversorgung. Unser Trinkwasser beziehen wir aus einer gefassten Quelle auf unserem Grundstück. Damit wird auch unser Nachbarhaus mitversorgt. Ca. 1,5m³ sind in einem Sandsteingewölbe gefasst (in den Steilhang gebaut). Über einen Überlauf fließt das Quellwasser in einen 3m³ großen unterirdischen Tank, bevor das überschüssige Wasser mittels weiterm Überlauf ins Gelände fließt. Aus diesem Tank beziehen Nachbars und wir unser Trinkwasser. Diesen Tank haben wir vor über 20 Jahren einbauen gelassen, um Trockenperioden abzupuffern. Die Feststellung der benötigten Größe hat uns viel Kopfzerbrechen bereitet. Solange der Durchfluss mit ständig frischem Wasser erfolgt, ist das sicher keine Problem. Doch wenn der Nachschub ausbleibt, wielange hält sich das Wasser ohne zu müffeln, ist unbedenklich? Nach langer Rechnerei haben wir uns für die 3000 l entschieden, trotzdem kam es immer wieder mal zu Engpässen. Zum Glück waren sie bisher, bis auf einmal, nur auf wenige Tage beschränkt. Mit streng rationiertem Verbrauch kamen wir so über dir Runden. Das eine, einzige Mal, blieb ie Quelle wochenlang trocken. Damals füllten wir den Tank mit einer Schlauchleitung zum übernächsten Nachbarn, der von einer größeren Quelle mitversorgt wird. Ich befürchte, jetzt ist es wieder soweit. Unsere Quelle liefert weniger, als den täglichen Verbrauch.
Bevor wir den Wassertank einbauen ließen, befassten wir uns auch mit dem Gedanken einen neuen Brunnen bauen zu lassen. Wir holten uns zuerst einen Sachverstängigen vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau. Der klärte uns erstmal über die Beschaffenheit unseres Untergrunds in diesem Tal auf. Es gibt kein Grundwasservorkommen in welcher Tiefe auch immer. Das Wasser sammelt sich in mehr oder weniger großen Rinnsalen in unterschiedlichen Höhen und tritt dann irgendwo an den Hängen als Quelle zu tage. Unser Tal befindet sich im Keuperbergland. Die verschiedenen Schichtstufen bewirken, dass das Wasser auf seinem unterirdischem Weg plötzlich in Spalten mehrere Meter tiefer fallen kann, eine Biegung macht, oder sich wieder verteilt. Über die Oberfläche kann nicht festgestellt werden, wo eine Bohrung erfolgreich sein kann. Es findet sich vielleicht eine feuchte Mulde. Doch ob hier eine Bohrung zur Trinkwasserförderung lohnt, kann nur eine Probebohrung beantworten. Selbst eine Bohrung am Ort der jetzigen Quelle bedeute nicht zwangsläufig mehr Wasser, sondern es bestünde auch die Gefahr, die Quelle zu zerstören und gar kein Wasser mehr zu haben. Eine renommierte Brunnenbaufirma hatten wir auch vor Ort. Das hatte sich dann auch schnell erledigt. Die bohren nur an den Stellen, die ihnen vorgegeben werden. Natürlich ohne Gewähr und nur bei Erreichbarkeit der Bohrstelle mit ihrem schweren LKW. Das bei unserem Steilhang. Da müsste wir noch einen tragfähigen, befahrbaren Weg zuvor bauen lassen. Das übersteigst unsere finanziellen Möglichkeiten ohnehin bei weitem.
Harte Zeiten stehen uns wieder bevor. Hoffentlich kommt bald der benötigte Wetterumschwung mit ergiebigen und langanhaltenden Regenfällen.
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Die Alterntive wäre, mit dem Verbrennen fossiler Energieträger aufzuhören. Aber dann würde der Strom vielleicht 5ct mehr kosten
Wir verbrauchten 2017 7535 kWh, wofür uns 1700,07 Euro (netto) berechnet wurden. Von diesen 1700 Euro sind 516,69 Euro EEG-Umlage. Also ein knappes Drittel der Stromkosten ist jetzt schon der Preis für die Energiewende. ;)
Die Mehrkosten zu diskutieren führt in einem Gartenforum sicher zu weit. Ich verdiene mein Geld damit u.a. sowas zu berechnen, habe hier aber nur eine symbolische Zahl genannt, denn die Summe ist in diesem Fall tatsächlich eher egal.
Entscheidend ist, dass es breiter Konsens in der Bevölkerung ist, eben weiter zu machen wie bisher und dafür den kommenden Generationen gigantische Probleme zu hinterlassen, für einen eigenen eher sehr überschaubaren Nutzen. Das ist daher auch kein Vorwurf an Dich, unsere ganze Gesellschaft hat sich eindeutig entschieden das so zu tun.
Ich habe viele Jahre versucht, Menschen davon zu überzeugen, dass Prävention klüger ist (und mehr Wohlstand) schafft als im Nachhinein sich anpassen oder heilen zu wollen.
Beim Ozonloch hat das die Menschheit noch so halbwegs kapiert. Auf FCKW & Co verzichten (riesen Drama), dafür darf man noch in die Sonne gehen ohne gleich Krebs zu bekommen (von Auswirkungen auf Flora und Fauna ganz zu schweigen).
Erscheint eigentlich als logische Entscheidung (das Kühlmittel in meinem Kühlschrank ist mir persönlich herzlich egal, auch wenn es 10 Euro mehr kostet, Hautkrebs zu haben oder nicht hingegen nicht), hat aber sehr lange gedauert und ging nur unter massiven Protesten.
Ähnlich beim Abgaskatalysator, Kläranlagen, usw...
Beim Klimawandel scheint das heute hingegen aussichtslos. Homo sapiens ist bereit, das Klima das Planeten in 1-2 Generationen vollkommen zu verändern, Hauptsache der eigene PKW verbrennt heute weiter Diesel und Benzin und Hauptsache, wir "retten" 1000 Arbeitsplätze im Braunkohletagebau in der Lausitz. Das ist offensichtlich wichtiger als die Lebensgrundlagen von 8 Milliarden bzw künftig 10 Milliarden Menschen.
Früher dachte ich mal, ein Häufung heißer und trockener Sommer oder starker Wirbelstürme (in anderen Nationen) würde zu einem rechtzeitigen Umdenken zumindest in einigen Nationen führen, die dann voran gehen, aber das scheint nicht so.
Vielleicht müssen erst die Hälfte der Wälder Europas in Flammen stehen und wahrscheinlich genügt nicht mal das.
Vielleicht tröstet die Erkenntnis, dass dieses Sommer in Deutschland gewiss nicht dramatisch ist, verglichen mit dem was in Zukunft noch auf uns und unsere Kinder warten wird.
Und vielleicht tröstet es auch, dass unsere Probleme nördlich der Alpen doch sehr überschaubar sind im Vergleich zu dem, was denen blüht, bei denen die Städte heute schon tagsüber 50°C heiß werden und die Temperaturen selbst nachts nicht unter 40°C fallen. Und es wird noch viel heißer werden. In so einer Stadt fallen dann die Vögel tot vom Himmel. Aber der Strom und das Benzin waren billig. :-(
MfG
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Ich mag ja den Sommer und auch hohe Temperaturen, aber so ganz ohne Regen geht es nicht und der ist bei uns nicht in Sicht...
Der Sommer 2018 ist in weiten Deutschlands heiß bis sehr heiß, aber nicht außergewöhnlich heiß.
Auch die Niederschläge sind zumindest in einigen Teilen deutlich zu wenig, das ist im Vergleich zur Vergangenheit "außergewöhnlicher".
Dafür sind die Grundwasservorräte hoch und die Talsperren meist auch gut gefüllt, wir hatten reichlich Niederschläge im Winter.
So gesehen ist das noch lange kein Katastrophensommer.
2 Wochen Regen und kälter und alles was bleibt ist eine Anektote.
Genau das ist aber das Problem. Global betrachtet war 2018 bisher das 4. heißeste Jahr seit Beginn der Messungen. An Stelle 1 bis 3 stehen die Jahre 2015, 2016 und 2017.
2019 ist ein La Nina Jahr und sollte daher eher kühler sein.
Die globale Erwärmung schreitet voran und sie scheint sich sogar noch weiter zu beschleunigen.
Das ist kein gleichmäßiger Prozess und so ergeben sich zwar immer neue Rekorde aber auch reichlich Zeit dazwischen um das wieder zu verdrängen und weiter zu machen wie bisher.
Der momentane Einschätzung ist, dass wir Ende das 21. Jahrhunderts eine Erwärmung über Land von 4-6K haben werden. Das ist ein Zeitraum, den heute geborene Kinder idR noch erleben werden. Und es ist uns einfach egal. 4K ist übrigens der Unterschied zwischen einer "richtigen Eiszeit" mit Vergletscherung Europas und dem Klima das 20. Jahrhunderts.
Nochmal 4-6K oben drauf und wir haben eine ganz andere Welt und ein Sommer wie dieser wird uns als angenehm kalt erscheinen. Das ist keine ferne und vage Zukunft sondern ein absehbarer Trend.
Für die Gartenbesitzer erwarte ich, dass in künftigen trockenen Sommern zunehmend Gießverbote ausgesprochen werden, sollte die Situation bei der öffentlichen Trinkwasserversorgung und beim Grundwasser mal nicht mehr so komfortabel sein wie im Sommer 2018 oder Sommer 2003. Ich denke, dann sind die Sorgen um die Pflanzen noch ganz andere als heute. In Kalifornien wurde vor wenigen Jahren grüne Farbe verkauft um braunen Rasen grün anzuspritzen...
Wem das zu blöd ist muss halt darüber nachdenken, wie man langfristig die Bepflanzung im Garten verändert. Was würde jetzt ohne künstliche Bewässerung überleben oder gar gut gedeihen und was ist ohne künstliche Bewässerung verloren?
Wenn es beruhigt: Andere Länder wird es noch viel, viel härter treffen als uns.
MfG
So genau kann das doch niemand vorhersagen!
Lies mal das
http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/hitzewelle-und-trockenheit-angst-vor-dem-jahrtausendsommer-15712886.html
Ich hab schon einige Jahre auf dem Buckel, heuer ist nur mit 2003 zu vergleichen, zumindest in unserer Region.
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Duisburg hatte jetzt die höchste Tagestemperatur und die höchste Nachttemperatur diesen Sommer.
Ich hatte noch nie einen trockenen Brunnen.
Zumindest bei mir war es noch nie trockener.
Es war schön, einmal über ein oder 2 Wochen heißer, aber nie so lange regenfrei.
Juni und Juli sind hier normalerweise die regenreichsten Monate, fast garkeinen Regen kenne ich nicht.
Im Juli haben wir sonst zwar auch über 30°C, aber dann auch viele ergiebige Gewitter.
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Ich mag ja den Sommer und auch hohe Temperaturen, aber so ganz ohne Regen geht es nicht und der ist bei uns nicht in Sicht...
Der Sommer 2018 ist in weiten Deutschlands heiß bis sehr heiß, aber nicht außergewöhnlich heiß.
Auch die Niederschläge sind zumindest in einigen Teilen deutlich zu wenig, das ist im Vergleich zur Vergangenheit "außergewöhnlicher".
Dafür sind die Grundwasservorräte hoch und die Talsperren meist auch gut gefüllt, wir hatten reichlich Niederschläge im Winter.
So gesehen ist das noch lange kein Katastrophensommer.
Da kann ich Dir leider nicht zustommen.
Es ist nicht die Hitze Ü30, die wir hier seit einer, eineinhalb Wochen (?) haben. Es ist in weiten Landstrichen die extreme Dürre - nicht nur im Norden, Osten und der Mitte von D, auch in anderen Ländern - und das nicht erst seit zwei Wochen.
In vielen Regionen fielen seit Februar/März Niederschläge weit, weit unter dem Durchschnitt, dazu ein ausgefallenes Frühjahr, Ost-Wetterlagen mit Wind und Sonne.
Insofern finde ich das schon katastrophal.
Die vorhandenen Grundwasservorräte sind für Gärtner (und Landwirte, Waldbesitzer etc.) kaum ein Trost - an das kommen die Pflanzen eher nicht ran.
Bei uns ist der Brunnen der Bungalowanlage so gut wie trockengefallen (ok, kein Grund- sondern wohl Schichtwasser).
Außerdem: Hier ist der Jammer-Thread für Dürregeplagte ;) für Klimabetrachtungen gibt es, so glaube ich, einige Extra-Fäden. :)
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OT: Wäre es nicht eine gute idee wenn jeder seinen Standort links im "Namensfeld" angeben würde?
Dann könnte man leichter sehen von wo Ihr berichtet.
Schoß mir gerade durch den Kopf...
In chinesichen Schriftzeichen, in kyrillisch oder Sanskrit??? :D ;)
Schoß mir grad durch den Kopf...
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=63389.0;attach=602085;image)
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So genau kann das doch niemand vorhersagen!
Lies mal das
http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/hitzewelle-und-trockenheit-angst-vor-dem-jahrtausendsommer-15712886.html
Ich hab schon einige Jahre auf dem Buckel, heuer ist nur mit 2003 zu vergleichen, zumindest in unserer Region.
Das Wetter ist chaotisch und kann man daher nicht langfristig vorher sagen und ich schrieb ja selber, dass 2018 bzgl. Temperaturen in Deutschland noch nicht außergewöhnlich ist, sondern halt am oberen Spektrum. Dürre ist teilweise außergewöhnlich, teilweise nicht.
Ich bin kein Alarmist, ich warne nur vor aktuellen Trends und beschreibe, was das für die Zukunft bedeuten könnte.
Um zu zeigen von welchen Dimensionen wir hier reden zeige ich gerne das hier, das finde ich sehr anschaulich: https://xkcd.com/1732/
Wissenschaftliche Unsicherheit gibt es immer und die Zukunft kennt keiner. Theoretisch ist denkbar, dass wir übermorgen eine Wundertechnologie entwickeln und alles kommt plötzlich ganz anders. (Siehe Bevölkerungsprognosen und die Erfindung der "Pille") Wahrscheinlich ist das im Energiesektor nicht.
Ich bemühe zu den Auswirkungen des Klimawandels die Analogie zu einem Flugzeug, bei dem sich nach und nach die Vernietung bereits sichtbar gelöst hat.
Da gibt es einen ganzen Haufen Experten und Ingenieure die einen warnen, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Flugzeug über kurz oder deswegen abstürzen wird, ohne das erste betroffene Bauteil der Havarie vorher sagen zu können.
Und dann gibt es die, die sagen, dass Flugzeuge schon immer abgestürzt sind, dass Nieten nicht entscheidend sind, das es viel zu teuer wäre die Nieten zu ersetzen, das keiner sagen kann, ob Abstürzen wirklich schlimm ist, dass das Flugzeug vielleicht mit weniger Nieten sogar besser fliegt und es die korrupten Experten sind, die viel Geld verdienen, den Nieten die Schuld zu geben.
Ich selbst würde ein Flugzeug nicht betreten, von dem ich weiß, dass es mit meinetwegen nur 10% Wahrscheinlichkeit auf meinem Flug abstürzt.
Dass der Planet im Laufe dieses Jahrhunderts dramatisch(!) heißer werden wird ist wesentlich wahrscheinlicher als nur 10%. Und dennoch ist das eben für die Leute okay, die Gefahr ist eben viel zu abstrakt und viel zu weit weg.
Am Ende bleibt nur noch der Zwang zur Adaption. Wir hier sind in einer gemäßigten wasserreichen Zone und im globalen Vergleich sind wir sehr wohlhabend, bevor das bei uns für die Nation an sich problematisch wird brennt bereits die halbe Welt.
Als Gartenbesitzer sollte man das Thema aber nicht gänzlich ignorieren. Hitze und Trockenheit haben auch ihre Vorteile, meine Weintrauben wachsen super (ohne Bewässerung), die Tomaten im Freien haben deutlich weniger kranke Blätter als sonst üblich, die Gurken im Halbschatten wachsen wie blöd (brauchen aber auch viel Wasser). Da muss man halt die Chancen sehen.
Sträucher und vor allem Bäume pflanzt man aber für Jahre und Jahrzehnte an. Ich sehe die Zukunft nicht darin, alle paar Sommer hunderte Kubikmeter kostbares Trinkwasser da drauf zu schütten und beim verdunsten zuzusehen, sondern würde eher dazu raten, nach und nach das sterben zu lassen, was mit den Bedingungen der Zukunft nicht klar kommt.
Im Garten ist man da ja frei von ökonomischen Zwängen und hat ganz andere Möglichkeiten als z.B. Waldbesitzer. Die stehen vor ganz anderen Problemen.
Aber dennoch protestieren die Leute lieber pauschal gegen Windkraftanlagen als "Waldzerstörer". Mal schauen was von den Wäldern übrig ist, wenn es bei uns mal richtig heiß und trocken wird und nicht nur ein bisschen wie 2018.
Ob das das erste Mal in 5 Jahren sein wird oder in 20 weiß keiner, es wird aber angesichts aktueller Trends sehr wahrscheinlich keine 100 Jahre dauern und auch keine 50...
MfG
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was genau Du sagen möchtest.
Klingt ein bisschen wie "es ist weder trocken noch heiß, und im übrigen ist das Elend hausgemacht".
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was genau Du sagen möchtest.
Klingt ein bisschen wie "es ist weder trocken noch heiß, und im übrigen ist das Elend hausgemacht".
Ich will vereinfacht sagen:
Die Zukunft wird uns noch heißere und trockenere Sommer bringen und das passiert, weil wir selbst daran Schuld sind.
Ob man jetzt den aktuellen Sommer bejammert oder die Zukunft oder unsere Unfähigkeit das zu verhindern ist individuell. Ich bedauere vor allem unseren kollektiven Unwillen, den eigenen Lebensraum zu bewahren, bin da aber in einer kleinen Minderheit. Ich hatte einfach das Bedürfnis, auch mal zu jammern :-)
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Glaubst Du wirklich, dass man den Jemen mit Deutschland vergleichen kann ???
Es ist ein doch sehr anschauliches Beispiel dafür, wohin die Denkweise führt, Wassermangel durch tiefere Brunnen lösen zu wollen.
Ebenso ist es ein Beispiel dafür, wie billiges oder kostenloses Wasser zur Wasserverschwendung führt.
Bei uns ist das heute alles noch kein (großes) Thema, Wasser haben wir (noch) genug, aber Wasser in guter Qualität wird schon zunehmende seltener und ich sehe da noch reichlich Konfliktpotenzial.
Man bemühe einfach mal die Phantasie, dass es in Zukunft mal verboten wäre, den eigenen Garten zu bewässern, weil für die Allgemeinheit der Grundwasserspiegel als wichtiger bewertet würde als der grüne Rasen des Einzelnen. Was wäre denn dann?
Undenkbar?
Und ja, dass ist absolut vergleichbar, denn beim tiefer bohren und fördern wird auch hierzulande der Grundwasserspiegel abgesenkt und irgendwann soweit, dass die Bäume absterben. Die Hydrologie im Einzelfall kenne ich natürlich nicht und kann sie auch nicht bewertet. Ein einzelner Brunnen macht es selten aus, aber wir sind ja viele und der Beitrag ist eher als allgemeine Aussage zu verstehen.
Ich fand es nur krass/bedenklich/typisch/tragisch, dass die Sorgen keineswegs dem Verschwinden des Wassers galt, sondern dem Geld und dass ein großes Fahrzeug im Garten herum fahren wird, um die nächste Ressource auszubeuten zu können.
Meine persönliche Meinung wäre, dass man die Wasserentnahme aus privaten Brunnen schon heute stärker regulieren sollte. Grundwasser ist ein Allgemeingut und kein kostenloser Privatvorrat.
Ich bin mir sicher, dass das auf sehr wenig Zustimmung stößt. Wie in Sanaa halt auch :-)
MfG
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Aber darum geht es in diesem Thread nicht - angemerkt, der Sommer 2003 war der heißeste Sommer in den letzten Jahren, an den kommen wir hitzemäßig nicht heran, die größte Dürre über 11 Monate hatten wir 1540, davon sind wir noch einiges weg -
Ich bin sicher dass der eine oder andere sich genug Gedanken zum Thema Umwelt und Ressourcen macht, aber nicht hier. Hier geht es wirklich darum dass hier alle viel Geld, Zeit und Mühe in ihren Garten gesteckt haben und jetzt darum kämpfen dass er erhalten bleibt und nicht die Pflanzen, die man mühsam gesammelt hat usw.. vertrocknen. In unserer heutigen Gesellschaft bedeutet ein Garten viel mehr als nur Pflanzen, sondern ein Stück Erholung, eine Oase die man sich erhalten möchte. Und hier wird über das Wetter und die Auswirkungen darauf gejammert, Lösungssuche, Umweltaspekte usw.. findest du in anderen Themen :)
Und ja, man macht sich um investiertes Geld sorgen - ich habe nämlich nicht zuviel davon um den totalen Verlust meiner Pflanzen ersetzen zu können.
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Ah, ok, ja, verstehe ich.
Ich verstehe Deine Argumente, aber ob das hier der richtige Platz ist?
Nicht jeder Gärtner, der hier jammert, gärtnert gegen die Natur.
Bei mir z.B. kollidieren gerade örtliche Gegebenheiten mit dem Wetter und dem Wasserstand im Brunnen.
Ich habe einen Schattengarten. Baumschatten, Schlagschatten, Halbschatten, Vollschatten...
Dazu Lehmboden und ab 70cm verdichtetes Geröll und Schutt.
Unser Brunnen holt das Wasser aus einer relativ kleinen Grundwasserblase, aus der noch 2 Gärten ihr Wasser ziehen.
Da unter uns alles mit alten Zechenschächten untertunnelt ist, dürfen wir auch nicht richtig tief runter, der Brunnenbauer kommt im Herbst und dann wird das ganze noch einmal angesehen, welche Optionen wir noch haben.
Die Alternative zu nicht gießen wäre alles zu pflastern.
Denn meine Schattenpflanzen brauchen Wasser, und Pflanzen für trockenen Schatten wachsen hier nur im Vorgarten, wo die Platanen alles Wasser wegsaugen.
Ich hatte gerade eine Auswahl gefunden, die die Bedingungen hier vertragen.
Ich kann gerade weder Wetter, noch globale Erwärmung, noch sonst irgendetwas ändern.
Ich kann nur mein direktes Umfeld beeinflussen, und das auch nur bedingt.
Dass ich meine Einkäufe zu Fuß/mit dem Rad erledige, nie fliege, juckt das Wetter gerade mal garnicht.
Und im Übrigen mussten wir hier den Brunnen genehmigen lassen.
Man darf in Deutschland doch garnicht überall einfach Brunnen bauen.
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Es gibt in Deutschland ja durchaus Situationen, in denen die Gemeinden anordnen können, dass Gärten aufgrund allgemeiner Wasserknappheit nicht mehr bewässert werden dürfen. Das ist wohl kaum vergleichbar mit der Situation in vielen Entwicklungsländern.
So lange das nicht angeordnet ist, sollte man sich natürlich dennoch vernünftig verhalten und kein Wasser vergeuden. Aber so lange es zulässig ist, habe ich ehrlich gesagt keine moralischen Bedenken unseren (genehmigten) Hausbrunnen auch zu nutzen.
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Ab Mitte kommender Woche soll es nicht mehr ganz so heiß sein, aber nach wie vor trocken. :-\
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ja, mit einem dramatischen Temperatursturz von 32 auf 29° wird die Hitzewelle enden. Die ganzen angekündigten Gewitter sind auch schon wieder aus der Vorhersage verschwunden :-\
Und dann schreiben die bei wetteronline: das Wetter bleibt auch in den kommenden Tagen schön :-X
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ja, mit einem dramatischen Temperatursturz ...
Ohje, das wird ne Heizkostenrechnung geben in diesem Jahr.
Da friere ich 2x. Zuerst beim Temperatursturz, dann bei der Rechnung. :o
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Hier gab es immer mal wieder Niederschläge durch Gewitter, aber dennoch verfärbt sich der Wald jeden Tag mehr ins Orange.
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Es gibt in Deutschland ja durchaus Situationen, in denen die Gemeinden anordnen können, dass Gärten aufgrund allgemeiner Wasserknappheit nicht mehr bewässert werden dürfen.
Und es gibt Gegenden, wo aktiv gegen den steigenden Grundwasserspiegel angearbeitet wird. In unserer Ecke von Berlin zum Beispiel. Das Thema muss man sich wirklich sehr genau angucken - was ja im Grundwasserfaden auch passiert.
In unserem Eichen-Buchen-Wald sind mir heute flächig vertrocknete Immergrüne und Farne aufgefallen. Die vereinzelt vorhandenen Felsenbirnen haben Herbst, und auch die Bäume sind nicht mehr wirklich sommergrün.
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Ich habe gerade einen Fehler gemacht: ich habe für einige Minuten das Haus verlassen. Im Haus hält man es ja noch halbwegs aus, wenn man sich möglichst wenig bewegt und im leichtesten Sommerkleid. Aber draußen :P
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Es gibt wirklich Hoffnung, dass diese Dürre- und Hitzewelle nächstes Wochenende zuendegeht.
Allerdings wird das den vorzeitigen Laubfall der Gehölze nicht mehr bremsen.
Schlimmstenfalls treiben die dann bei guter Wasserversorgung und ausreichender Wärme später im September nochmal neu aus, um dann diese nicht mehr ausreifenden Triebe im Winter zu verlieren.
Muss nicht so kommen, kann aber.
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Im Radio sprachen sie eben von dem neuen Hitzepeak Mitte nächster Woche: bis 38/39°C :o :-X
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Bei uns gab es gestern Nachmittag ein etwas überraschendes Gewitter, bei dem es über eine halbe Stunde lang geregnet hat.
Heute haben wir wieder 35 Grad bei strahlendem Sonnenschein.
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Was bitte ist ein Hitzepeak, soll das Hitzewelle heißen? Oder gibt es ein anderes deutsches Wort dafür?
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Die Zugspitze ist ein peak ein sogenannter trainpeak :D
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Kasi you are heavy on wire ;)
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Im Radio sprachen sie eben von dem neuen Hitzepeak Mitte nächster Woche: bis 38/39°C :o :-X
und von da an geht's bergab
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;D
HitzePeak = Hitzehöchstwert :-[
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Kasi you are heavy on wire ;)
Yes I know. I learned onewallfree english.
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Im Radio sprachen sie eben von dem neuen Hitzepeak Mitte nächster Woche: bis 38/39°C :o :-X
und von da an geht's bergab
Das ist die Hoffnung - zumindest für die Temperatur :P
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höhepunkt
edit zu spät ;D
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Hitzespitze ;)
Nur dass ich das so gar nicht spitze finden kann :P
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Im Radio sprachen sie eben von dem neuen Hitzepeak Mitte nächster Woche: bis 38/39°C :o :-X
und von da an geht's bergab
peakab sozusagen ;D
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....und unser alter Schichtbrunnen gibt gerade den Geist auf, genauer, der Berghügel, aus dem der Brunnen Sickerwasser zieht, gibt nichts mehr her...
Neben mir liegen die ersten Kostenvoranschläge für den benötigten Tiefbrunnen. :-[ :-X :-\ Für den Brunnen selbst ist zwischen 10 und 12.000 Talern zu rechnen, je nachdem wie tief gebohrt werden muss, das sind zwischen 40 und 60 Meter senkrecht durchs Felsgestein. .
...Ein 7,5-Tonner quer durch den Garten, ich muss es wiederholen, weil ich es nicht fassen kann. Ein 7,5-Tonner und mit der eigentlich Bohrung dann - wird im Garten alles verwüstet, alles.
... Mit einem 7,5-Tonner quer durch den Garten, das ist das schlimmste... Wie gut, dass ich hier mal Dampf ablassen durfte, mein Nervenkostüm liegt blank.
Mir erscheint das nicht das Schlimmste. Das Schlimmste ist meiner Ansicht, dass die wichtigste Ressource, nämlich Trinkwasser nicht nachhaltig genutzt wird.
:-X
Du hast meinen Beitrag aber doch ganz gelesen, bevor du hier rummissionierst und mit dem moralischen Zeigefinger herumfuchtelst wie der Pfaffe in der Kanzel, oder?
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Da der Boden komplett ausgetrocknet ist, sind die Schäden durch den LKW deutlich geringer als bei aufgeweichter Erde. Tröstet das? :-\
Ja.
Bodenverdichtung durch diesen LKW hat mich schon gesorgt, besonders im Gemüsegarten. :-X :P
Ich mag's kaum vor mir sehen.
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bereue! :o
dass du einen garten angelegt hast und das wasser deiner enkel für überflüssige blümkes und hobbygemüse verjuxt. :-\
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Pff, sollten meine Enkel kein Wasser mehr haben - na, dann trinken sie eben Wein. ;D :-X
Enkel! :-\ :-X
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Unser Sickerbrunnen ist irgendwas zwischen 100 und 200 Jahre alt, man weiß es nicht genau, da ist kaum etwas sicher dokumentiert.
Der Brunnen sei schon öfter trocken gefallen, meint unser Direktnachbar, der hier schon seit etlichen Jahrzehnten wohnt. Nicht nur, dass das Gestein heute an Wasser nichts mehr hergibt, dieser Brunnen produziert auch Schmaddelbrühe, wie uns jetzt erst bewusst wird. Der Brunnen ist rund, hat einen Durchmesser von ca 1,2 m und ist 11 m tief. Das obere Drittel ist innen mit Ziegelsteinen ausgemauert, die unteren zwei Drittel bestehen aus Fels und Sand. Dadurch sickert das Wasser, der beste Nährboden für Bakterien und Keimgeschmaddel. Im Haus wird diese Brühe in einer Chloraufbereitungsanlage zu Trinkwasser hochgedopt. Entsprechend 'bäh!' schmeckt unser Wasser.
Ich drifte ins OT ab.
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Ich sprenge gerade die Beete, seit heute habe ich eine Gartenwasseruhr.
Hier im Karstgürtel ist es mit dem Wassermangel noch nicht schlimm.
Einmal die Woche bekommen die zwei wichtigsten Beete eine Dusche, ich halte das für vertretbar.
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Dieser Sommermonat stimmt melancholisch, denn so richtig sommerlich wird er nicht. Er wird kalt und trüb, ab dem 5. erfreuen uns einige
schöne Tage. Danach gibt´s wieder Regen , und dieses Auf und Ab geht den ganzen Juli so.
Der Hundertjährige zum vergangenen Juli 2018......
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Warst Du zu lange in der Sonne? :-\
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Hundertjährige können bei der Hitze schon mal durcheinanderkommen. Das war der Wetterbericht vom letzten Jahr. :)
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Unser Sickerbrunnen ist irgendwas zwischen 100 und 200 Jahre alt, man weiß es nicht genau, da ist kaum etwas sicher dokumentiert.
Der Brunnen sei schon öfter trocken gefallen, meint unser Direktnachbar, der hier schon seit etlichen Jahrzehnten wohnt. Nicht nur, dass das Gestein heute an Wasser nichts mehr hergibt, dieser Brunnen produziert auch Schmaddelbrühe, wie uns jetzt erst bewusst wird. Der Brunnen ist rund, hat einen Durchmesser von ca 1,2 m und ist 11 m tief. Das obere Drittel ist innen mit Ziegelsteinen ausgemauert, die unteren zwei Drittel bestehen aus Fels und Sand. Dadurch sickert das Wasser, der beste Nährboden für Bakterien und Keimgeschmaddel. Im Haus wird diese Brühe in einer Chloraufbereitungsanlage zu Trinkwasser hochgedopt. Entsprechend 'bäh!' schmeckt unser Wasser.
Ich drifte ins OT ab.
Hm, das ist schon ein sehr tiefer Schachtbrunnen.
Schachtbrunnen waren früher so konzipiert, dass das Wasser mehr oder weniger genau für den Verbrauch eines Tages reichte, damit es nicht Keimgeschmaddel entwickelte.
Ist denn eure Brunnenabdeckung in Ordnung?
Also dicht gegen Verschmutzungen, aber mit Belüftung?
Vielleicht helfen dir die 2 Foren, um dich auch selbst ein bisschen auf den Brunnenbauer vorzubereiten:
https://www.brunnenbau-forum.de/
http://brunnen-forum.de/index.php
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OT: Wäre es nicht eine gute idee wenn jeder seinen Standort links im "Namensfeld" angeben würde?
Dann könnte man leichter sehen von wo Ihr berichtet.
Schoß mir gerade durch den Kopf...
Unwissend deiner eigenen Hieroglyphen, ist dein Standort auch nicht erkennbar. ;D
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Seit einer Woche ziehen täglich schwarze Wolken am Himmel...millionen Stare sammeln sich in der Nachbarschaft und fliegen dann Richtung Süden. Jetzt schon !? - ist es denen hier zu kalt geworden ?? 8) >>>
http://www.duda.news/wissen/zugvoegel-machen-sich-auf-in-den-sueden/
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Bei uns fliegen die Stare Richtung Westen , damüssen sie nicht die ganze Strecke fliegen. Ab Bremerhaven können sie die Fähre nehmen und England ist für sie im Winter warm genug.
Wer jetzt nach Süden fliegt, flieht vor der Hitze.
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Meinste? 45° z.B. in Portugal - nicht wirklich kühler.
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...Sind doch Vögel, in 11.000 Metern Höhe ist meist Frost. ;D
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Meinste? 45° z.B. in Portugal - nicht wirklich kühler.
Ich dachte nur daran, dass ich gelesen habe, dass es in Sarajevo täglich regnet.
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Soviele Weisheiten am frühen Morgen. ::)
Ich empfehle mal unter dem Stichwort "Starenschwärme" Tante Google zu bemühen.
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Soviele Weisheiten am frühen Morgen.
Hier kannst auch Du noch allerhand lernen. :D
Die Regner laufen seit drei Stunden und mir ist sooo warm.
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Ich habe jetzt ziemlich genau soviel Leitungswasser verbraucht wie während der gesamten 12 Monate des vergangenen Ablesungszeitraums ..... die nächste Ablesung ist im November :o :P
.... schmier mir schonmal die Butter dünner aufs Brot, die Nachzahlung wird heftig....
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Auf die Abrechnung bin ich auch gespannt am Jahresende, obwohl wie einen Gartenzähler haben und ich nicht täglich gieße. Heute stand ich schon ab 6 mit dem Schlauch draussen, in Anbetracht der heute zu erwartenden 32 Grad :-\
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Im rheinland-pfälzischen Kreis Cochem-Zell ist ab sofort das Wässern von Rasen mit Trinkwasser verboten.
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gut so! scheiß rasen. aber was ist mit staudenbeeten, die neben dem rasen sind? :-\
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Die auch nicht.
Die Bewässerung von Grün- und Rasenflächen im öffentlichen sowie im privaten Eigentum mit Trinkwasser ist u.a. untersagt.
Damit die Trinkwasserversorgung aufrecht erhalten werden kann. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen bis 5.000 €.
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OT: Wäre es nicht eine gute idee wenn jeder seinen Standort links im "Namensfeld" angeben würde?
Dann könnte man leichter sehen von wo Ihr berichtet.
Schoß mir gerade durch den Kopf...
Unwissend deiner eigenen Hieroglyphen, ist dein Standort auch nicht erkennbar. ;D
Das stimmt :) Ich bin in Lüneburg.
Aber warum wird es nicht links angezeigt? Im Profil ist mein Standort angegeben...
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... warum wird es nicht links angezeigt? Im Profil ist mein Standort angegeben...
Weil dieses Forum, wie es sich gehört, den Datenschutz respektiert.
Seinen Standort muss man als User/in schon selber raushauen - aktiv :).
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Mit so einem unhöflichen Text unter dem Bild wird gar nix weiter angezeigt! ;)
同じ馬鹿 ;D
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... Heute stand ich schon ab 6 mit dem Schlauch draussen, in Anbetracht der heute zu erwartenden 32 Grad :-\
Hier sind's 37 Grad geworden. Profi-Messung, Station 3km Luftlinie entfernt :-X.
Gleich stelle ich das Wasser ab (ja, wir dürfen noch).
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... Die Bewässerung von Grün- und Rasenflächen im öffentlichen sowie im privaten Eigentum mit Trinkwasser ist u.a. untersagt.
Damit die Trinkwasserversorgung aufrecht erhalten werden kann. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen bis 5.000 €.
scheiße. :-X
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OT und polemisch: Gäbe es in D Wüsten bestünde bei einem Radbruch wohl die reale Gefahr dort zu verdursten, weil aus Datenschutzgründen der aktuelle Standort nicht sofort, sondern erst nach eingehender Prüfung der Notwendigkeit den Rettungskräften mitgeteilt werden könnte. ;)
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馬鹿なダンスだ
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Die auch nicht.
Die Bewässerung von Grün- und Rasenflächen im öffentlichen sowie im privaten Eigentum mit Trinkwasser ist u.a. untersagt.
Damit die Trinkwasserversorgung aufrecht erhalten werden kann. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen bis 5.000 €.
Da müsst ich jetzt aber oft das Aquariumwasser wechseln. :-X
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Profi
Können wir hier bitte einen Index einführen? :-X
Wir hatten heute 34 Grad. Und ich hatte den ernüchternden Eindruck, dass ich bei den Temperaturen mit dem Wässern nicht hinterherkomme. Gestern habe ich vergessen, einen Teil des Topfquartiers zu wässern. 2-l-Container enthielten heute schon raschelnde Pflanzen. :P Der Regner läuft immer noch...
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Den Eindruck hatte ich auch. Und mein Garten sah bisher gut gewässert aus.
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Und für den kommenden Dienstag werden Temperaturen von an die 40° C gemeldet.
Durchhalten - aber meinen Silberkerzen ist jetzt teils doch das Licht ausgegangen...
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Die auch nicht.
Die Bewässerung von Grün- und Rasenflächen im öffentlichen sowie im privaten Eigentum mit Trinkwasser ist u.a. untersagt.
Damit die Trinkwasserversorgung aufrecht erhalten werden kann. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen bis 5.000 €.
Da müsst ich jetzt aber oft das Aquariumwasser wechseln. :-X
Fische haben echt was für sich ;D.
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dass ich bei den Temperaturen mit dem Wässern nicht hinterherkomme.
So ist es hier auch und dabei habe ich eine gewisse Gießroutine. Bei Dauerregen wären ein paar Pflanzen verfault. Allerdings hätte das weniger Stress gemacht.
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Bei manchen Pflanzen habe ich den Eindruck, dass die nicht vertrocknet sind sondern schlichtweg von der Sonne verbrannt, bei Hortensien oder den Herbstanemonen z.B., in der Stadt, da wurde satt gewässert.
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Bei manchen Pflanzen habe ich den Eindruck, dass die nicht vertrocknet sind sondern schlichtweg von der Sonne verbrannt, bei Hortensien oder den Herbstanemonen z.B., in der Stadt, da wurde satt gewässert.
Dem schließe ich mich an, eine meiner Rosen ist tatsächlich verbrannt, während ihre Nachbarin wie eine Eins da steht. Das gleiche Phänomen mit einigen Sommerblumen.
Wenn ich nicht mehr wässern dürfte... Ich würde vermutlich heulend im Garten sitzen.
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Jepp. In der Peripherie der Petalen und der Blätter fängt es an, da wird's dann bräunlich und knusprig, mehr und mehr, von dieser gnadenlosen Sonne. :P
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Ich glaub', wir lassen das mal mit dem neuen Brunnen. Wenn wir kein Wasser mehr haben, dann trinken wir eben Wein. Wein ist auch so eine Art Wasser, da sollten wir mal nicht so kleinlich sein.
Nonstop scannen wir den Garten nach einem Standort für diesen kagg-elendigen Tiefbrunnen, dabei auch für die Zuwegung für die schweren Gerätschaften des Brunnenbauers. So. Der Teutoburger Wald hier ist nun wahrlich kein hochalpines Gelände, "sanfte Hügelberge" nenne ich das mal. Lediglich dort, wo wir für diesen 7,5 Tonner eine Zufahrt hätten und "nur" das gesamte Junggehölz wieder ausbuddeln dürften - ist es sausteil. So steil, dass der LKW nicht hoch käme, das schafft der Motor nicht. Ein Bauer aus der Nachbarschaft solle mit einem großen, leistungsstarken Traktor aushelfen und den BrummerLKW in unseren Garten hoch zerren.
Seht ihr das vor Euch? Bildlich?! Ein schwerer Traktor, der einen mittelschweren LKW in Euren Garten zerrt und schleppt?! Das ist doch abstrus! Ich kann mir nur noch an den Kopf packen, der Gedanke überfordert mich.
Wir lassen das mit dem Wasser, fäddisch, wir trinken zukünftig nur noch Wein, dann fällt das mit dem fehlnden Wasser nicht mehr ganz so arg auf.
Ach, Hausgeist, ich bin dir so dankbar für diesen Thread. Fluchen und Spinnen ist schließlich auch so eine Art Jammern, nicht wahr? :D :P ;)
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Bei manchen Pflanzen habe ich den Eindruck, dass die nicht vertrocknet sind sondern schlichtweg von der Sonne verbrannt, bei Hortensien oder den Herbstanemonen z.B., in der Stadt, da wurde satt gewässert.
Hier habe ich es auch. Es ist vielleicht noch krasser, weil verbrannt sind nur die Teile der Pflanzen, die die Spät(!)nachmittag Sonne abbekommen. Betroffen sind Hortensien und, wen wunderts, große Hostas.
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So auch meine Beobachtung, die Sonne am späten Nachmittag, die ist am aggressivsten, die verbrutzelt Blätter und Blüten. Die Hostas stehen i.V. ganz gut im Futter, seltsamerweise, sind allerdings (gut eingewachsene) 0815-Teile.
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sind allerdings (gut eingewachsene) 0815-Teile.
Die hier eigentlich auch. Eine der Hostas ist S&S, also keine Rarität. Sie ist an der besagten Stelle von 11er Topf auf 1,5m2 Größe gewachsen. Die Hortensien (blaue macrophyllas) das gleiche. Es ist auch nicht so, dass sie erst ab diesem Sommer die Sonne dort abkriegen. Es ist nichts entfernt worden, was Jahre vorher Schatten gespendet hätte. Geändert haben sich die Lufttemperatur und -fechtigkeit.
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Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass die Luftfeuchtigkeit ein entscheidender Faktor ist. Und eventuell auch Ozon. Zumindest stellte ich in den vergangenen Jahren fest, dass immer dann kritisch wurde, wenn es eine Ozonwarnung gab.
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Wir haben hier in der Nähe eine Wetterstation, die zeigt die Temperatur in 2m Höhe und 5cm an.
Gestern hatten wir in 2m 34°C und in 5cm 48,8°C. Jetzt ist mir klar warum die Pflanzen trotz wässern verdorren.
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Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass die Luftfeuchtigkeit ein entscheidender Faktor ist. Und eventuell auch Ozon. Zumindest stellte ich in den vergangenen Jahren fest, dass immer dann kritisch wurde, wenn es eine Ozonwarnung gab.
Guter Gedanke, oile. Die derzeit hohe Luftfeuchtigkeit ist als Straftäter sehr naheliegend. Ein super Wärmeleiter. Schantalle, abermals wie bei dir, eine hydr. macrophylla, noch von der Vorbesitzerin, seit Jahrzehnten steht die Pflanze dort, an den Schattenverhältnissen hat sich seitdem nichts geändert. Da ich diese Bauernhortensie sehr gerne mag, habe ich sie immer im Visier und 34 Grad hat sie in dem ein oder anderen Sommer gewiss schon mal abgekriegt. Aber so wie derzeit hing sie noch nie drin, die vielen Blüten sind allesamt braun und verbrutzel, das Blattwerk hingegen geht einigermaßen. Wasser bekam sie zur Genüge. (Stadt)
Zum Ozonaspekt muss ich passen, interessieren würde es mich schon.
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Eine Einwirkung von Ozon bzw. von Photooxidantien macht sich durch Blattschäden bemerkbar, bei denen es zu Farbveränderungen kommt, nicht durch Blattdürre.
Ich hab vor ein paar Tagen mit Gärtnern gesprochen, die u. A. Straßenbäume bewässern. Direkt überm Straßenpflaster wurden Temperaturen von 70 Grad gemessen.
Über Erde dürfte es nicht ganz so viel sein, aber bei solchen Temperaturen hilft kein Gießen mehr.
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Eine Nebenaspekt zur Wärmeleitung von "Feuchte":
Die Choisya auf dem Ffriedhof steht in einem dunklen Kübel. Bis vor Kurzem hat sie den Sommer, wie zu erwarten, gut weggesteckt. Dann habe ich dummerweise mal durchdringend gegossen und fand beim nächsten Besuch ein hängendes Elend vor - die Wurzeln sind vermutlich gekocht.
:(
Michael
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Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass die Luftfeuchtigkeit ein entscheidender Faktor ist. Und eventuell auch Ozon. Zumindest stellte ich in den vergangenen Jahren fest, dass immer dann kritisch wurde, wenn es eine Ozonwarnung gab.
Guter Gedanke, oile. Die derzeit hohe Luftfeuchtigkeit ist als Straftäter sehr naheliegend. Ein super Wärmeleiter.
Hier eigentlich nicht. Ich gieße sehr früh morgens und kann es, Dank der kleinen Gartenfläche, nicht über Blatt, sondern auf die Erde tun. Ab und zu gehe ich spät abends mit der Brause durch Garten und es gibt einen kurzen Pseudo-Regenschauer. Von beiden merkt man in der Nachmittagsluft nichts mehr.
Ich denke es ist eher so, wie Bristle schreibt. Bei mir gibt es zwar auch keine 70° über Boden, aber das, was all die Mauern und Hauswände hier abstrahlen will ich lieber gar nicht messen.
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Ne, Schantalle, das meinte ich nicht. Ich meinte schon die Luftfeuchtigkeit per se, die lag hier die Tage bei tropischen 95%, keine Ahnung, wo die herkommt - jedenfalls ohne die Verdunstungsfeuchtigkeit durch Gießwasser.
Und welche Luftfeuchtigkeit meinte oile, um das mal klar zu kriegen?
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Hier ist es meistens sehr lufttrocken.
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Eine Nebenaspekt zur Wärmeleitung von "Feuchte":
Die Choisya auf dem Ffriedhof steht in einem dunklen Kübel. Bis vor Kurzem hat sie den Sommer, wie zu erwarten, gut weggesteckt. Dann habe ich dummerweise mal durchdringend gegossen und fand beim nächsten Besuch ein hängendes Elend vor - die Wurzeln sind vermutlich gekocht.
Das kenne ich auch, von einer Clematis viticella im großen Kübel, dick und fett gemulcht. Andauernd wuchsen die Teile rückwärts, seit 2-3 Jahren geht das so, angesäuert hole ich die Pflanzen aus dem Topf und tausche sie aus. Dann wieder das gleiche Spiel - sie machen schlapp und welken. Bis es klickerte: Der Kübel stand nachmittags in der gleißenden Sonne und überhitzte die Wurzeln.
Seit die Clematis im Off der Sonne steht, hat sie sich erholt, die ist richtig losgebrettert, quietschfidel. (Manchmal steht man halt echt auf der Leitung.)
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Hier ist es meistens sehr lufttrocken.
Oha, demnach meintest du also die Verdunstungsfeuchtigkeit vom Gießen (plus Hitze)? :-\ ;D
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Nein. Ich meinte schlicht die sehr austrocknende Luft.
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Ne, Schantalle, das meinte ich nicht. Ich meinte schon die Luftfeuchtigkeit per se
Wir meinen beide schon das Gleiche, ich habe meinen Text bloß zu stark verkürzt, sorry!
Ich meinte: All die Steine und Backsteine speichern und abgeben in dem kleinen Biotop so viel Wärme, dass von der Feuchtigkeit bis Nachmittagsstunden nicht viel in der eh schon trockenen Luft bleibt.
Ich habe zwar keine, lokal auf diesem Fleck gemessene Werte, aber eine Luftfeuchtigkeit wie bei Dir
die lag hier die Tage bei tropischen 95%
... hätte mich zur Notaufnahme gebeamt, ganz ohne Scotty :-X
Die nächstliegende Wetterstation hat z.B. gestern um 16.00 satte 30% gemessen. Die vergangene Tage sind nicht anders gewesen. Erst heute geht es deutlich nach oben.
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Die hohen Werte der Luftfeuchtigkeit habe ich agrarheute.de entnommen.
Ich lass das jetzt besser mal. :-[ :-X
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Ich meinte schon die Luftfeuchtigkeit per se, die lag hier die Tage bei tropischen 95%, keine Ahnung, wo die herkommt - jedenfalls ohne die Verdunstungsfeuchtigkeit durch Gießwasser.
Das muss eine Fehlmessung gewesen sein, oder das Maximum in der Nacht. Nachts habe wir auch normalerweise über 90%. Derzeit sind es über 80%.
Aktuelle Luftfeuchtigkeitswerte um 11:00 Uhr
Über 90% schaffen nur der Brocken und der Fichtelberg.
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Über 90% schaffen nur der Brocken und der Fichtelberg.
und die Zugspitze mit schlappen 97% :o ;)
Gestern waren es hier tropische 73 %, dazu ein Temperatursturz von 37 auf 26°C. Für ca. 30 Minuten und auch nur dort wo das Gewitter nieder ging. :-X Heute bestehen zumindest Chancen, daß die Wäsche trocken wird ;) 34°C und nur noch 50% Luftfeuchtigkeit.
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Bei manchen Pflanzen habe ich den Eindruck, dass die nicht vertrocknet sind sondern schlichtweg von der Sonne verbrannt, bei Hortensien oder den Herbstanemonen z.B., in der Stadt, da wurde satt gewässert.
Das kann ich nur bestätigen. Meine beiden Hortensien gieße ich regelmäßig und bis vor kurzem standen sie saftig grün da. Seitdem jetzt auch noch die Hitze losging hängen die Blätter schlaf und gelblich herum. Nur auf der Seite, die von der Nachmittagssonne verschont wird, sind sie noch grün und knackig.
Meine Herbstanemonen blühen dieses Jahr äußerst mickrig, kaum der Rede wert. Bei denen, die im Schatten oder Halbschatten stehen, ist aber zumindest das Laub noch grün.
Zwei meiner Rosen stehen halbschattig neben einer hellen Wand, ab dem frühen Nachmittag scheint die Sonne hin. Die letzten Jahre haben sie regelmäßig Blüten angesetzt. Dieses Jahr nur zweimal bis jetzt - im Frühjahr und vor etwa zwei Wochen, bei den letzteren waren die Blütenblätter schon angebrutzelt kaum dass sie sich geöffnet hatten. Dafür ist das Laub dieses Jahr sehr gesund.
Auch die anderen Rosen, die in der Sonne stehen, blühen weniger häufig als die letzten Jahre. Und wenn, dann sind sie in Handumdrehen verblüht.
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Über 90% schaffen nur der Brocken und der Fichtelberg.
und die Zugspitze mit schlappen 97% :o ;)
Die Liste wird ständig aktualisiert. Die halbstündigen Meldungen der einzelnen Wetterstationen ziehen sich über einen geraumen Zeitraum. Im Moment liegen von 502 Stationen Meldungen vor. Alle Werte sind unter 90%, auch die der oben genannten.
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Was ich mich immer wieder frage: wenn schon hierzulande Pflanzen braun werden wegen der Sonne, wie überstehen die das dann in Gärten südlicherer Länder, wenn Gießen kaum hilft (und wo die Sonne dort noch stärker ist)? Ein Rätsel, das mich beschäftigt... ??? :-\
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Hortensien und andere Pflanzen mit großen, nicht skleromorphen Blättern stehen dort nicht in praller Sonne.
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Hortensien und andere Pflanzen mit großen, nicht skleromorphen Blättern stehen dort nicht in praller Sonne.
Aber Kiwis z.B. werden im Mittelmeerraum auch angebaut und die Plantagen sind natürlich sonnig... Die haben auch große Blätter. :-\
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aber ganz viel Haar auf den Bättern ;)
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Hortensien und andere Pflanzen mit großen, nicht skleromorphen Blättern stehen dort nicht in praller Sonne.
Es lässt mir keine Ruhe. Vielleicht habe ich das Phänomen nicht klar genug skizziert (#1080 ff). So doof bin ich nun auch wieder nicht ;D, besagte Hydrangea macrophylla steht keineswegs in der prallen Sonne. In dieser Jahreszeit gibt es die erst nachmittags ab ca. 16 Uhr; gegossen wurde sie zur Genüge. Die Pflanze stammt noch von der Vorbesitzerin, ist ewig alt und gut eingewachsen. Am Standort hat sich von den Lichtverhältnissen her nichts geändert, neben alten, riesigen Rhodos, einem großen Farn, einer dümpeligen Clematis und einer Eibe, eine insgesamt eher dustere, schattige und feuchte Ecke in unserem kleinen Stadtgarten. Durch die Schattenverhältnisse ist auch der Boden dort nicht so erbärmlich aufgeheizt wie anderswo. So.
Das seltsame daran ist nun, dass das Blattwerk gesund und munter aussieht, die Blüten hingegen sind verbrannt. Ganz eindeutig 'verbrannt', braun und knusprig knisternd, eine verwelkte Hortensienblüte sieht anders aus.
Die aktuellen 34 Grad hat diese Hortensie im Laufe ihrer vielleicht 30-50 Lenze schon öfters mal erlebt, ich selbst kenne sie seit 20 Jahren, weshalb ich mir nun die Frage stelle, wieso macht diese Pflanze nun konkret heute solche Zicken: mit verbrannten Blüten?
Ach ja, fällt mir eben erst ein: Von dieser macrophylla machte ich Stecklinge, vor etwa 3 Jahren, erfolgreich. Die steht bei uns auf dem Land, im Kübel, an der nördlichen Hausseite direkt an der Wand und auf der Terrasse. Der Sonneneinfall ist dort vergleichbar zum Stadtgarten, nachmittags gibt's die Dröhnung, nur: die Blüten sind gesund und munter, ebenso das Blattwerk, insgesamt ein Wonneproppen. ??? (Ich verstehe gar nichts mehr.)
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Das seltsame daran ist nun, dass das Blattwerk gesund und munter aussieht, die Blüten hingegen sind verbrannt. Ganz eindeutig 'verbrannt', braun und knusprig knisternd, eine verwelkte Hortensienblüte sieht anders aus.
Ich finde, sie verhält sich normal und der Steckling ungewöhnlich. Die Sonne jetzt um 16.00 Uhr ist ja doch..., also ich möchte nicht länger drin stehen. Und dies über eine längere Zeit. Vielleicht kriegt die im Topf halt nochmals optimaler Wasser und die Verhältnisse an den beiden Standorten unterscheiden sich doch ein bisschen? Ich würde doch das kleine Wunder einfach geniessen. ;) Ich werde es geniessen, wenn gegen Ende Woche das "Trockenheits-und Hitzewunder" tatsächlich mal vorbei ist.
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Bis Mittwoch noch durchhalten...
Allerdings versprechen die Vorhersagen wohl kein Ende der Dürre -> Niederschlagsvorhersage bis nächsten Montag
In weiten Teilen im Osten ehr dürftige Regenmengen ::) Ich liege in dem sehr hellblauen Gebiet zwischen Erfurt und Stendal...
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Bei uns ist es dunkelblau (schräg darunter), aber ob sich das Wetter danach richten wird?
Die beiden Reserve-Talsperren hier sollen für die Landwirtschaft aktiviert werden und zusätzlich Wasser auf die Felder bringen (alles etwa in Richtung Landeshauptstadt). Auf dem Foto ist eine davon zu sehen, randvoll (der Überlaufkanal befindet sich im Vordergrund hinter dem Geländer). Es gibt hier also genug Wasser.
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Harzgärtnerin, es wird Dich nicht trösten, wenn ich sage: ich auch...
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Ich wohl auch :P
Kann mir ehrlich auch nicht vorstellen, dass ein Gewitter aus Nordwest zu mir ins Spessart-Lee kommen mag.
Die durchschnittliche Regenmenge im Juli ist ja 40 mm. lt. Statistik. Angeblich fiel nur etwa die Hälfte des Niederschlages.
Es muss demnach andernorts recht viel geregnet haben, damit mein Wert von 13 mm im Juli wieder ausgeglichen wird :(
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Harzgärtnerin, es wird Dich nicht trösten, wenn ich sage: ich auch...
Ach, irgendwie doch. Geteiltes Leid und so... :)
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Hallo zusammen,
wir haben heute das behördliche Ok bekommen für das Bohren eines Grundwasserbrunnens. Eine Firma, die ursprünglich sagte, sie könne bis Weihnachten noch nicht einmal auf meinen Anruf reagieren, war letztlich bereit, uns diese Woche am Sonntag (!) den Brunnen zu bohren. Das hat uns sehr euphorisch gemacht. Eine nette Dame vom Landesamt hat mir geholfen herauszufinden, wie tief das Grundwasser in Wallertheim ist. Und das war dann der erste Schlag: 81m ! :P Nun sagte mir die Firma ab, sie könne nur bis 30 m bohren. :P :P
Eine andere Spezialfirma war aber schnell gefunden. Eine ebenfalls nette Dame sprach von 1500 Euro pro 10 Meter.Also rechnete ich und kam großzügig auf 15.000 Euro zusammen. Sie bejahte dies. Aber sie wolle mir noch einen Kostenvoranschlag schicken.
Nun der endgültige Schock: Das Ganze kostet einschließlich Pumpe 37.000 Euro! :P :P :P :P
Wir sind in Schockstarre! Jetzt frage ich mich, wie "sicher" so eine Bohrung ist? Kann es auch so schief gehen, dass ich 40.000 Euro bezahle und am Ende habe ich gar kein Wasser?
Warum sammle ich keine Briefmarken oder Tassen? Warum musste es ein Garten sein?
Markus
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Einen Brunnen fände ich auch ideal. Was mich bisher abgeschreckt hat, war die Erzählung eines inzwischen verstorbenen Nachbarn, dass er sich erkundigt habe und ein Brunnen 70 000 DM kosten würde. Das würde Deinen Kosten grob entsprechen.
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:o
Das sind ja irre Kosten :-X
Und dabei fing dein Schrieb so positiv an.
Gibt es eigentlich bei solchen Aufträgen eine "Garantie auf Wasser" ???
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:o
Das sind ja irre Kosten :-X
Und dabei fing dein Schrieb so positiv an.
Gibt es eigentlich bei solchen Aufträgen eine "Garantie auf Wasser" ???
Keine Ahnung! ???
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81 Meter?! Das ist ja quasi Meereshöhe. :o Für 40.000 EUR kann man wahrscheinlich eine ganze Menge Tankwagen mit Wasser kommen lassen...
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Kann es auch so schief gehen, dass ich 40.000 Euro bezahle und am Ende habe ich gar kein Wasser?
Natürlich kann das passieren. Ich würde mir ausrechnen, wieviel Trinkwasser ich während meiner Restlaufzeit etwa vergießen müsste, um dieses Geld zu verbraten.
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Kennst Du diesen Text? Da steht auf "Im Raum Gau-Bickelheim-Wallertheim sind an der Tertiärbasis Kiese und Sande eines ehemaligen Flusses abgelagert, aus denen mehrere Brauchwasserbrunnen Grundwasser fördern." Habe ich beim kurzen gugeln gfunden. Vielleicht kannst Du ja in Erfahrung brigen, wie tief diese Brunnen sind. Aber eigentlich müsste die nette Frau vom Landesamt die Information ja zur Verfügung haben.
81 m ist ja heftig.
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Gibt es eigentlich bei solchen Aufträgen eine "Garantie auf Wasser" ???
Eher nicht. Die Firma macht ihre Arbeit und die muss bezahlt werden.
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Kennst Du diesen Text? Da steht auf "Im Raum Gau-Bickelheim-Wallertheim sind an der Tertiärbasis Kiese und Sande eines ehemaligen Flusses abgelagert, aus denen mehrere Brauchwasserbrunnen Grundwasser fördern." Habe ich beim kurzen gugeln gfunden. Vielleicht kannst Du ja in Erfahrung brigen, wie tief diese Brunnen sind. Aber eigentlich müsste die nette Frau vom Landesamt die Information ja zur Verfügung haben.
81 m ist ja heftig.
Danke Rieke, die Dame vom Landesamt fand zwei Brunnen in Wallertheim mit besagter Tiefe. Die Filterkanten seien zwischen 57 und 77 Metern. Sie konnte mir natürlich nicht sagen, wer solche Brunnen hat. Vielleicht frage ich mich mal bei der Bürgermeisterin oder bei der Feuerwehr durch?
Markus
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Vielleicht könnte die Feuerwehr eine Schlauchleitung vom nächsten Hydranten zu Deinem Garten legen, für 40.000 EUR kann man in der Tat eine Menge Trinkwasser vergießen (grob geschätzt 1.000 m³?)...
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Nein. Auch nach meiner Erfahrung (glücklicherweise nicht der selbst gemachten) gibt es keine Garantie auf Wasser bei einer Brunnenbohrung. Das müssen schon sehr klare und großräumig einheitliche Verhältnisse sein, bei denen der Erfolg nahezu sicher ist. Das ist nicht einmal hier, in den recht einfach gestrickten Pleistozänlandschaften der Fall.
Bei 81 m Vorhersage würde ich die Finger davon lassen und Trinkwasser nutzen - ggf. etwas mehr Geld in eine kluge Bewässerunsgtechnik stecken.
Hast Du keine Nachbarn mit Brunnen, die Dir näheres sagen können?
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(grob geschätzt 1.000 m³?)...
10 000 Kubikmeter. ;)
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Stimmt, eine Null vergessen. So viel Wasser brauche ich in meinem ganzen Leben nicht. ;)
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(grob geschätzt 1.000 m³?)...
10 000 Kubikmeter. ;)
Ich kann mir 10000 Kubikmeter nicht vorstellen. Wie lange würde ich damit gießen? (Blöde Frage, kommt ja auf die Fläche an, aber vielleicht hätte ja jemand von Euch einen Vergleich, um es sich vorstellen zu können?)
Markus
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Den dicksten Anteil an den Endkosten hat der Brunnenausbau, als die entsprechende Verrohrung, Abdichtung, Verfüllung, Die Förderpumpe und die Abdeckung. Aber allein die erfolglose Bohrung kostet schon nicht wenig. Deshalb wird ja zu erst eine Probebohrung durchgeführt und man hofft und wünscht, dass es bei der ersten auch gleich klappt.
Hier habe ich unsere Situation geschildert. Ist zwar anders, weil alle Häuser hier im oberen Tal nicht ans öffentliche Trinkwassernetz angeschlossen sind. Den Bohrfirmen ist es egal, warum sie bohren. Die Kosten berechnen sich gleich.
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Ich kann mir 10000 Kubikmeter nicht vorstellen. Wie lange würde ich damit gießen? (Blöde Frage, kommt ja auf die Fläche an, aber vielleicht hätte ja jemand von Euch einen Vergleich, um es sich vorstellen zu können?)
Ein Durchschnittsdeutscher verbraucht im Jahr rund 40-50 cbm Trinkwasser. Die Menge würde also für ein zweihundertjähriges Leben reichen.
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10 000 Kubikmeter. ;)
Ich kann mir 10000 Kubikmeter nicht vorstellen. Wie lange würde ich damit gießen? (Blöde Frage, kommt ja auf die Fläche an, aber vielleicht hätte ja jemand von Euch einen Vergleich, um es sich vorstellen zu können?)
Markus
Das sind tausend Quadratmeter zehn Meter hoch :)
Du könntest also 100 Tage lang die 1000qm 10 cm hoch unter Wasser setzen
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Ich kann mir 10000 Kubikmeter nicht vorstellen. Wie lange würde ich damit gießen? (Blöde Frage, kommt ja auf die Fläche an, aber vielleicht hätte ja jemand von Euch einen Vergleich, um es sich vorstellen zu können?)
Ein Durchschnittsdeutscher verbraucht im Jahr rund 40-50 cbm Trinkwasser. Die Menge würde also für ein zweihundertjähriges Leben reichen.
200 Jahre! Das ist ein Wort!
Danke
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die weißen Gitterboxfässer haben einen Kubikmeter, also eine Grundfläche von 1qm bei einem Meter Höhe. Stell dir also 10000qm, also 1ha vor, der dicht an dicht mit diesen Dingern vollsteht ;)
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10 000 Kubikmeter. ;)
Ich kann mir 10000 Kubikmeter nicht vorstellen. Wie lange würde ich damit gießen? (Blöde Frage, kommt ja auf die Fläche an, aber vielleicht hätte ja jemand von Euch einen Vergleich, um es sich vorstellen zu können?)
Markus
Das sind tausend Quadratmeter zehn Meter hoch :)
[/quote]
Das kommt mir bei 18000 Quadratmetern wiederum wenig vor, oder?
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Ich stehe jetzt nach 9 Wochen Gießmarathon bei 250 Kubikmetern. Und wir haben sparsam bewässert. Rechne dir das auf deine Fläche hoch und auch, was du sonst noch so regelmäßig brauchen wirst.
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die weißen Gitterboxfässer haben einen Kubikmeter, also eine Grundfläche von 1qm bei einem Meter Höhe. Stell dir also 10000qm, also 1ha vor, der dicht an dicht mit diesen Dingern vollsteht ;)
Danke, aber das ist ähnlich wie das Bild, dass kasi verwendet hat. Subjektiv brauche ich dafür keine 200 Jahre (wie Staudo berechnet hat).
Also: Staudos Rechnung führt mich eindeutig dazu "nein" zu sagen, die Bilder von Kasi und Waldmeisterin eher zu einem "ja". Kann man das nachvollziehen?
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Ich stehe jetzt nach 9 Wochen Gießmarathon bei 250 Kubikmetern. Und wir haben sparsam bewässert. Rechne dir das auf deine Fläche hoch und auch, was du sonst noch so regelmäßig brauchen wirst.
Seht Ihr! Hausgeists Rechnung geht anders: 250 Kubik in 9 Wochen. Einige solcher Jahre und die 10.000 Kubik sind vergossen!
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Die 40-50 Kubik pro Kopf und Jahr sind Trinken, Kochen, Waschen, Duschen und die Blumen auf der Fensterbank gießen. ;) Okay - und Klospülung.
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Ich glaube, ich kann heute nicht mehr denken! Ich danke Euch fürs Mitdenken, werde aber erst einmal ins Bett gehen.
Markus
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Ich würde so rechnen: Wie groß ist die zu bewässernde Fläche, und wie viel Regen musst Du pro Jahr ausgleichen? 100 Liter pro Quadratmeter? Bei 10.000 qm Beetfläche (hast Du so viel?) im Jahr also 1000 Kubikmeter. Kann man also mindestens 10 Jahre lang ausgiebig wässern... Wohlgemerkt bei einem Wasserpreis von 4,00 €, aber Du hast ja kein Abwasser. Ich habe den Betrag trotzdem mal in den Raum geworfen, weil die Leitung und der Zähler nicht umsonst sind.
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So sehe ich das auch. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind 10.000 m³ zwar gerade einmal ein einziger Jahresniederschlag, bezogen auf Deine Gesamtfläche.
Aber:
a) Du wirst bei weitem nicht Deine gesamte Fläche bewässern.
b) Du wirst gezielter wässern als der "Regengott"
c) Du wirst, falls Du nicht schon hast, wohl oder übel mehr Pflanzungen mit größtmöglicher Dürreverträglichkeit anlegen.
Ich denke immer noch, dass sich Leitungswasser lohnt und Du mit Gartenwasseruhr die Abwasserkosten sparen könntest.
Dann wird die Rechnung noch etwas günstiger.
Mir wäre das Risiko viel zu hoch.
Frage, falls Du doch bohren lässt, ob und wie sich die Kosten erhöhen, wenn die Firma auf unerwartetes Gestein trifft, dass ggf. schwieriger zu durchtreiben ist.
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Mir wäre das Risiko viel zu hoch.
Frage, falls Du doch bohren lässt, ob und wie sich die Kosten erhöhen, wenn die Firma auf unerwartetes Gestein trifft, dass ggf. schwieriger zu durchtreiben ist.
Die Bohrung wird auf Gestein stoßen. Da sind die Ausläufer des Hunsrück zum Rheingraben und deshalb ist die Bohrung ja so teuer und das Grundwasser so tief.
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Wow, Markus ist auch dabei, im inneren Kampf um einen Tiefbrunnen! :D :P Wir ebenso. :D :P
Einen neuen Brunnem brauchen wir an erster Stelle für Trinkwasser, auch als Haus- und Brauchwasser. Bei uns geht es ebenfalls durch Fels, Kalkstein, was es da unten sonst noch gibt? Tja.
Wir sind noch in der Planungsphase, es waren bereits 2 Brunnenbauer hier, zur Ortsbesichtigung u näheren Besprechung der Dinge. So etwas ist schon ein Großprojekt.
Nein, in der Tat, es gibt keine Garantie, dass sie auf Grundwasser stoßen. Unser durchaus erfahrener Brunnenbauer sagte, dass er schon immer auf welches gestoßen ist. Sollte er wieder Erwarten keines finden, berechnet er pauschal € 180 pro Arbeitsstunde.
Die Kostenrechnungen gehen nach Tiefenmetern, die gebohrt werden müssen, das scheint Usus und irgendwie auch logisch. Im Netz gibt es eine Seite über bundesweite Richtlinien. Da liegt der Tiefenmeter zwischen € 80 und 120. Was Euer Brunnenbauer dafür will, 150, ist irre viel.
Ich würde weitere Brunnenbauer kontaktieren und mir weitere Kostenvoranschläge machen lassen. Unserer Erfahrung nach sind die Preisunterschiede schon erheblich.
Wir müssen mit einer Bohrung zwischen 40 und 60 Metern rechnen, je tiefer die bohren müssen, desto teurer wird's, klar; und je tiefer die bohren desto leistungsstärker und damit teurer wird die Pumpe. Für den worst case einer 60 m Bohrung berechnete uns ein Brunnenbohrer 12 000 Taler :P :P. Gestern flog ein anderer Kostenvorschag ins Haus, da waren es nur noch 8 000. Für die gleiche Sache, wir haben es verglichen. Beides durchaus seriöse Handwerksbetriebe mit gutem Ruf. Versteh's wer will.
Hinzu kommen natürlich noch die Verrohrungen und die Elektrik, das macht dann rund 3 000 plus.
Was Euch berechnet wurde - 30 O00 - :P ist mir nicht nachvollziehbar! Oder befinden sich in dieser Unsumme irgendwelche extrem umfangreiche Verrohrungen oder irgendein irrsinniger Aufwand in der Zuwegung? Oder wie kommen die auf eine solche Phantasiesumme?
Ist schon aufregend, so ein Kracherteil.
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Im Netz gibt es eine Seite über bundesweite Richtlinien. Da liegt der Tiefenmeter zwischen € 80 und 120. Was Euer Brunnenbauer dafür will, 150, ist irre viel.
Ich würde weitere Brunnenbauer kontaktieren und mir weitere Kostenvoranschläge machen lassen. Unserer Erfahrung nach sind die Preisunterschiede schon erheblich.
Für den worst case einer 60 m Bohrung berechnete uns ein Brunnenbohrer 12 000 Taler :P :P. Gestern flog ein anderer Kostenvorschag ins Haus, da waren es nur noch 8 000. Für die gleiche Sache, wir haben es verglichen. Beides durchaus seriöse Handwerksbetriebe mit gutem Ruf. Versteh's wer will.
Was Euch berechnet wurde - 30 O00 - :P ist mir nicht nachvollziehbar!
Vermutlich hat der Brunnenbauer, den Markus kontaktiert hat, sehr viele Aufträge. Handwerker machen in einer solchen Situation dann hochpreisige Kostenvoranschläge, um Kunden abzuwimmeln. Sie können ja auch schlecht gleich im ersten Telefonat ablehnen, das würde sich herumsprechen und zukünftige, dann benötigte Kunden abschrecken. Also regeln sie die Zahl der von ihnen leistbaren Arbeitsaufträge über den Preis.
Der Vorschlag, weitere Angebote einzuholen ist gut.
Was ich noch zu bedenken geben möchte, Markus: Euer Leidensdruck im Hinblick auf die Trockenheit in Eurem wunderschönen Hanggarten ist im Augenblick sehr hoch, und dass Ihr zügig handeln wollt, ist nachvollziehbar.
Aber: Mit dem Brunnenbau wird es nicht gleich Morgen losgehen, die Unternehmen werden ihre Aufträge in der Reihenfolge abarbeiten, wie sie eingegangen sind (und die Liste kann sehr lang sein). Da wird man wohl mit Wartezeit rechnen müssen. Und in Anbetracht der Tatsache, dass die Trockenheit schon so lange anhält, ist wohl ganz, ganz vorsichtiger Optimismus möglich, dass es damit in einem überschaubaren Zeitrahmen vorbei ist. Ein neuer Brunnen wäre ggf. erst dann fertig, wenn sich das Wetter normalisiert hat.
Wenn es Euch möglich ist: nehmt den Brunnen in Angriff, wenn die Brunnenbauer wieder weniger zu tun haben. Das wird sicher noch rechtzeitig vor der nächsten großen Dürre sein.
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Ich danke Euch für Eure Ratschläge! Das ist wirklich eine Stärke dieses Forums! :-*
Wir werden jetzt in dieser Trockenphase (heute 38 Grad gemeldet :P) nichts überstürzen. Wir sind derzeit ungefähr so drauf, wie jemand der hungrig einkaufen geht: das bringt nichts!
1) Wir werden als allererstes versuchen, die beiden herauszufinden, die in Wallertheim schon einen Brunnen haben.
2) Wir werden viele Vergleichsangebote einholen.
3) Und wir werden fragen, ob es Prozente gibt, wenn wir es im Winter machen lassen.
Vorher entscheiden wir nichts.
Markus
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sehr vernünftig :)
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Hast du mal mit Landwirten oder Gärtnern bei dir gesprochen? Die wissen oft am ehesten wie tief das Wasser liegt. Vor allem Gärtner da die ja ständig Wasser brauchen. Oder gab es Brauereien? Die brauchen auch immer Wasser, gehen aber gerne auch in tiefer gelegene Wasserschichten wegen der Qualität.
Oder wie funktionierte vor der Wasserleitung die Wasserversorgung bei euch im Ort?
Hier im Ort gabs z. Bsp. jede Menge Quellen und bei uns unten im Tal eher Brunnen. D. h. hier unten Brunnen bohren ist weniger ein Problem. Weiter oben im Ort muß man dann schon viel tiefer runter. Vor allem auch weil die gar nicht mehr in das oberflächennahe Wasser vom Fluss kommen, sondern in die tieferen Stockwerke müssen.
Auf der Alb, als Kontrast, gab es weder noch. Da wurde das Wasser immer schon in Zisternen und künstlich angelegten Weihern aufgefangen und aus denen dann das Wasser geholt, egal für was. Brunnen gabs dort keine, erstens wegen dem Kalkstein und zweitens weil es viel zu weit unten ist.
Bei der Tiefe würde ich das Projekt vergessen.
1. Sehr teurer Brunnen
2. Die Brunnenausstattung mit samt der Verrohrung ist bei der Tiefe auch nicht ohne. Die machst du nicht mal kurz mit einer Baumarktpumpe und auch nicht mit einer normalen Verrohrung. Da stehen am Fusse des Brunnens am Rückschlagventil selbst bei stehender Pumpe 8 Bar an, zuzüglich dem Druck den du dann oben haben willst, also sicher über 10 Bar. Saugen geht gleich mal gar nicht, sondern da geht es vermutlich um eine mehrstufige Pumpeneinrichtung oder eine sehr leistungsfähige Tiefbrunnenpumpe. So genau kenn ich mich da nicht aus. Auch die Stromkosten sind da sicher nicht zu verachten.
Bei so einer zu erwartenden Brunnentiefe würde ich eher mal auf den Trinkwasserversorger zugehen ob es nciht die Möglichkeit gibt einen besseren Tarif zu bekommen oder auf jeden Fall die Abwassersgebühren erlassen zu bekommen.
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... c) Du wirst, falls Du nicht schon hast, wohl oder übel mehr Pflanzungen mit größtmöglicher Dürreverträglichkeit anlegen. ...
Hast Du schon längst. Ich habe mir gerade Deinen Südhang-Thread (begeistert!) und den Niederschlags-Rückblick für Eure Gegend (erschüttert) angesehen. Du musst unglaublich klug gepflanzt haben, dass die Bilder von Dir, Mrs.Alchemilla und enaira noch eine solche Frische vermitteln können.
Ich drücke Dir die Daumen, dass der Garten durchhält und Ihr langfristig eine gute Lösung findet.
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Ich drücke Dir die Daumen, dass der Garten durchhält und Ihr langfristig eine gute Lösung findet.
Dem schließe ich mich an!!!
Und frage mich, ob die Überlegungen zur Bewässerung mit Leitungswasser überhaupt Sinn machen. Wie weit reichen denn die Leitungen überhaupt? Ist der Friedhof noch angeschlossen?
Und haben eure längerfristigen Planungen/Visionen da Einfluss?
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... Und frage mich, ob die Überlegungen zur Bewässerung mit Leitungswasser überhaupt Sinn machen. Wie weit reichen denn die Leitungen überhaupt? Ist der Friedhof noch angeschlossen?
Und haben eure längerfristigen Planungen da Einfluss?
Wenn es so ist, dass gar kein Trinkwasser am Grundstück anliegt, ist die Brunnenvariante schon wieder anders zu werten. Kosten für den Anschluss an die zentrale Wasserversorgung, erst recht, wenn der nur einen einzelnen Anschließer bedient, können ähnliche Größenordnungen erreichen.
Ich hatte gedacht, da wäre ein Haus mit Anschluss am Garten.
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Immer mehr Gemeinden hier verbieten das Gartenwässern, da die Brunnen erschöpft sind.
Zuvor hieß es noch, dass Wasser genug da sei. Klar, man will ja verkaufen ;)
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Meine Eltern dürfen seit dem Wochenende auch nicht mehr gießen, und das wohl für längere Zeit. Im Taunus wird wegen Dürre das Trinkwasser knapp.
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Für alle Brunnenüberleger nochmal:
...
Vielleicht helfen dir die 2 Foren...:
https://www.brunnenbau-forum.de/
http://brunnen-forum.de/index.php
Die sind nicht so rege wie wir hier, aber ich glaube, da sitzen einige professionelle Brunnenbauer mit drin.
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Wenn ich mir das Luftbild von Wallertheim so anschaue, dann wird der Friedhof mit großer Wahrscheinlichkeit einen Wasseranschluss haben, und womöglich auch das Gehöft im Osten, in diesem Fall wäre also "nur" ein Wasseranschluss auf der Nordseite des Grundstücks zu legen. Wo genau die Wasserleitung verläuft, und was so etwas kostet, müsste man mit dem örtlichen Wasserversorger abklären, ganz billig ist es wahrscheinlich nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass es im Jahr 2003 hier in der Region Verbote gab, den Garten mit Trinkwasser zu wässern, aber zumindest in den letzten Jahren hieß es eigentlich immer, dass genügend Wasser vorhanden ist - wobei das in Rheinhessen sicher schon wieder anders aussieht als im Naheland...
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Eine alternative Firma sprach nun heute von 19000 Euro, das ist die Hälfte! So viel Spanne hätte ich nicht erwartet. Wenn ich mir überlege, was manche Leute für ihr Auto ausgeben (es sei ihnen gegönnt! 8) ), finde ich das gar nicht mehr so viel.
Jedenfalls galt das Angebot für eine Bohrung, die 12 Kubikmeter/h hochpumpen könne. Jetzt muss ich dass wieder in Beregner umrechnen, nur so kann ich es mir vorstellen.
Die Firma meinte, wir sollten unbedingt die beiden Brunnenbesitzer in Wallertheim finden und befragen.
Ein Hinweis auf einen Brunnen im Anglerverein war leider eine "kalte" Spur, die haben nur eisenhaltiges Schichtenwasser, ihre Pumpe schaltet sich alle halbe Stund ein und aus, weil sich erst wieder Wasser sammeln muss. Das ist nix für uns!
Markus
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19.000,- erscheinen mir realistisch. Der Nachbarin auf dem gegenüberliegenden Hügel Brunnen(43 m tief) hat knapp unter 10.000 gekostet, sie hat ihn seit drei Jahren und ist sehr zufrieden.
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19.000,- erscheinen mir realistisch. Der Nachbarin auf dem gegenüberliegenden Hügel Brunnen(43 m tief) hat knapp unter 10.000 gekostet, sie hat ihn seit drei Jahren und ist sehr zufrieden.
Gut, ich halte Euch auf dem Laufenden!
Übrigens komme ich gerade aus dem Garten. Offenbar ist es hier heute der heißeste Tag in diesem Sommer. Unerträglich, dabei ein heißer, stürmischer Wind, Gewitterwolken in der Ferne... Es ist also eine Art Hitzesturm! Wie auf einem unbewohnbaren Planeten! Ich mag nicht mehr. Aus diesen Gewitterwolken MUSS etwas kommen!
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Hoffentlich! Hier sind noch keine Wolken zu sehen.
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Ich mag auch nicht mehr. Keine Lust mehr auf den Garten. Alles verdörrt, trotz täglichen Gießens alles braun und hässlich. Einzig die Rosen blühen noch, aber fast kahl vor Rost. Hortensien sehen aus wie im Oktober, aber die Schildläuse daran halten sich prächtig. Die Nashi am Baum Durchmesser ca. 4 cm fallen ab. Die Beerensträucher verschrumpelt. Die Einjährigen in den Töpfen hab ich schon alle entsorgt, das Wasser nicht wert, das sie gebraucht haben. Die Blätter an den Bäumen fallen, einzig der Ginkgo sieht gesund aus. Die braune Wiese knirscht und knistert, wenn man drüber geht.
Einsicht für die Zukunft: Ich muss bepflanzte Fläche reduzieren, nur wo fange ich an?
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Ach Mensch.... was ein Mist :(
Hier ist eher die Hitze als Wassermangel in der Erde das Problem. Eine einzige Dörrmaschine da draußen....
Als ich nach Hause kam, dachte ich im ersten Moment, da stünde am Carport ein unbekanntes Nadelgehölz. Aber nein - es war der Bambus :o
Immer noch zeigen die Vorhersagen eine Abkühlung ab morgen (Temperaturen unter 30° C und gebietsweise Regen oder Gewitter an. Ich vertraue darauf, dass heute der heißeste Tag ist. Sonst würde man ja verrückt...
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19.000,- erscheinen mir realistisch. Der Nachbarin auf dem gegenüberliegenden Hügel Brunnen(43 m tief) hat knapp unter 10.000 gekostet, sie hat ihn seit drei Jahren und ist sehr zufrieden.
Gut, ich halte Euch auf dem Laufenden!
Übrigens komme ich gerade aus dem Garten. Offenbar ist es hier heute der heißeste Tag in diesem Sommer. Unerträglich, dabei ein heißer, stürmischer Wind, Gewitterwolken in der Ferne... Es ist also eine Art Hitzesturm! Wie auf einem unbewohnbaren Planeten! Ich mag nicht mehr. Aus diesen Gewitterwolken MUSS etwas kommen!
Eure Hitze wird morgen in den Osten gedrückt, dann haben wir hier Hitzerekord. Daher gieße ich im Moment nur und verkneife mir alles andere.
Zu Brunnen kann ich nix beitragen, den in unserem früheren Grundstück haben wir damals selbst gegraben, heimlich, weil wir keine Genehmigung bekommen haben :-X Da das Grundwasser da schon 2m tiefer stand, war das kein Problem.
Ich lese aber hier mit und drücke die Daumen, auch für Effie ;)
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Die Bürger sind dazu aufgerufen, jegliche Nutzung von Trinkwasser zu unterlassen, "die nicht dem menschlichen Gebrauch dient", heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
Quelle
Soll ich als Tierhalter in Oberursel meine Tiere verdursten lassen? :o :o :o
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Hier gab es immer noch keinen Regen, nicht einen Tropfen. :'(
Ich hab nicht mal mehr Worte zum Jammern. Hab heute die Dahlien entsorgt.
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Der fürs Wochenende angesagte Regen wurde wieder abgesagt. Es ist jede Woche dasselbe. :P
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Der fürs Wochenende angesagte Regen wurde wieder abgesagt. Es ist jede Woche dasselbe. :P
Here uff :(
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Der fürs Wochenende angesagte Regen wurde wieder abgesagt. Es ist jede Woche dasselbe. :P
Here uff :(
Jetzt wollte ich Dir gerade schreiben, das solltest Du unbedingt tun (das mit dem Tierheim), da war es auch schon weg.
Jetzt wieder zurück zum Thema: Das mit der Zurücknahme von Regenmeldungen finde ich noch schlimmer als der fehlende Regen selbst. Ich freue mich, da sie für heute Nacht Gewitter gemeldet haben, und doch ahne ich für morgen früh Schlimmstes!
Markus
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Mir fiel dann auf, dass das nun so gar nichts mit Dürregejammer zu tun hat :-\
Ansonsten stimme ich dir zu. Ich habe mir eigentlich fest vorgenommen, nie wieder online Wettervorhersagen anzugucken, bringt ja nüscht. Ich hab das ungefähr zwei Stunden durchgehalten, jetzt wieder die alte Leier. Ich starre aufs Regenradar, versuche es regelrecht zu hypnosieren, bis ich mir eingestehen muss: das wird wieder nix :'(
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Vor einer guten Stunde sah ich aus richtung Bielefeld ein Regengebiet heranziehen Über der Weser blieb es stehen, arte zu mittelschwerem Gewitter aus und löste sich auf. Ich brauche also keine Wettervorhersage, die dann doch nicht eintrifft.
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Ich starre aufs Regenradar, versuche es regelrecht zu hypnosieren, bis ich mir eingestehen muss: das wird wieder nix :'(
Das ist wie Lotto zu spielen. Man hofft die ganze Woche auf den großen Gewinn und am Wochenende kommt die Ernüchterung. :-\
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stimmt, nur dass ich nie Lotto spiele. Und die Vorstellung, dass Regen so wahrscheinlich ist, wie ein Lottogewinn, macht mir angst ::)
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Heute sah ich ein Gewitter überm Gebirge stehen. Es muss in Bielefeld gewesen sein, laut Radar...(das ist von hier ungefähr 260 km weg...): kurz: Fake... ;D
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Ich schau mir auf dem Radarfilm jeden Tag die Niederschlagscluster in der Nähe ( oder etwas weiter weg wie heut einer vor Kassel) an und stell mir dann den Regen vor, der da runterkommt... :-\
Ich mag schon ne ganze Weile nicht mehr. Geh jeden Abend mit Männe ins Freibad, um das Elend hier nicht angucken zu müssen.
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Beneidenswert, wenn du ein Freibad in fußläufiger Entfernung hast! Ich müsste ins Auto steigen um irgendwo schwimmen zu gehen...
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Ich hatte dieses Jahr die Regenwasserspeicher für meine Paar carnivoren Moorbeetpflanze auf die dreifache Menge erhöht.
Heute habe ich das erste Fass mit Leitungswasser und Schwefelsäurezusatz gefüllt.
Zwei Gießkannen pro Tag sind knapp nicht ausreichend. Früher war es ausreichend diese Tat in Gedanken anzudeuten und es hat prompt geregnet.
Dachte bis zu dieser Wetterlage, dass ich ein Talent zum Regenmachen habe.
Dafür habe ich dieses Jahr eine Freibad entdeckt, das eine Wassertemperatur von 17 Grad bietet. Es ist ein Familienbad mit Biergarten. Eine Treppe führt vom normalwarmen Schwimmbecken ein paar Meter runter zum Fluß.
Dort hat das Wasser eben diese 17 Grad (vielleicht sogar ein wenig darunter, da das Thermometer in den obersten 10 cm am seichten Ufer schwimmt. Das Gro ist 3,5 Meter tief mit leichter Strömung.
Anfangs brennt das kalte Wasser auf der Haut. Nach hundert Meter stromaufwärts spürt man das kaum noch. Grüne Wälder ringsum mit steilen Felsen. Heute habe ich einen Eisvogel beim Fischen gesehen als ich an ihm vorbeischwamm.
Bei der zweiten Tour konnte ich kaum noch meine Beine spüren und auch die Hände wurden langsam taub. Die beiden Zwergtaucher mit ihren zwei Küken waren immer noch da am Füttern, der Eisvogel war weitergeflogen.
Danach bei einem mildwarmen Wind im Biergarten oben ein aloholfreies Weizenbier getrunken und zu zweit eine Portion Pommes gegessen.
Ein Traum.
Morgen Früh gieße ich meine Fleischfresser wieder mit nachgemachtem Regenwasser und er Rest muß mit wöchentlich einmaligem Gießen zurecht kommen. ich hoffe das die meisten danke meinem grünen Daumen wiederkommen.
Die Moorbeetpflanzen haben doch ein Asyl im hiesigen Botanischen Garten in Aussicht.
Ich möchte mein vorerst letztes Gartenjahr im eigenen Garten nicht mit einem Volldesaster abschließen. Aber ich nehme es hin, was anderes bleibt nicht.
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unser Freibad ist zehn Minuten Fußweg entfernt, aber seit die Kinder groß sind, muss ich da zum Glück nicht mehr hin.
So ein Familienbad wie bei Partisanengärtner würde ich aber gerne nehmen, zu Not auch mit alkoholhaltigem Bier ;)
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Für heute ist tatsächlich mal ein wenig Regen angesagt. Und morgen dann gleich mal Gewitter, Starkregen und Sturmböen....
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Die für heute Nacht in Rheinhessen gemeldeten Gewitter sind an uns spurlos vorübergezogen! >:(
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Gestern 4 Stunden gewässert,jetzt gehts weiter. ::)
Ich entwickel eine Gießdepression. ::) :P
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Hier entwickelt sich eine Gießaggression. Ab sofort soll das Wetter etwas wechselhafter werden. Bis jetzt ist davon noch nichts zu merken.
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... Dachte bis zu dieser Wetterlage, dass ich ein Talent zum Regenmachen habe. ...
Auch große Zauberer finden Ihren Meister. ;)
Dafür habe ich dieses Jahr eine Freibad entdeckt, das eine Wassertemperatur von 17 Grad bietet. Es ist ein Familienbad mit Biergarten. Eine Treppe führt vom normalwarmen Schwimmbecken ein paar Meter runter zum Fluß.
Dort hat das Wasser eben diese 17 Grad (vielleicht sogar ein wenig darunter, da das Thermometer in den obersten 10 cm am seichten Ufer schwimmt. Das Gro ist 3,5 Meter tief mit leichter Strömung.
Anfangs brennt das kalte Wasser auf der Haut. Nach hundert Meter stromaufwärts spürt man das kaum noch. Grüne Wälder ringsum mit steilen Felsen. Heute habe ich einen Eisvogel beim Fischen gesehen als ich an ihm vorbeischwamm.
Bei der zweiten Tour konnte ich kaum noch meine Beine spüren und auch die Hände wurden langsam taub. Die beiden Zwergtaucher mit ihren zwei Küken waren immer noch da am Füttern, der Eisvogel war weitergeflogen.
Danach bei einem mildwarmen Wind im Biergarten oben ein aloholfreies Weizenbier getrunken und zu zweit eine Portion Pommes gegessen.
Ein Traum. ...
Das war ein Fiebertraum. 8)
Hier ist das bisschen Regen, das kommen sollte, fast schon abgesagt. Im Wetterbild stemmt sich der Hitzeklops im Osten schon jetzt erkennbar gegen das westliche Wolkenfeld. :'(
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Heute um 17 Uhr träume ich wieder dort (Falls es nicht doch noch mal hier gewittert). Da ich der Fahrer bin wieder mit alkoholfreiem Bier.
Letztes Jahr soll der Eisvogel sogar gegenüber dem Einstieg mit seiner Familie beim Fischen gewesen sein.
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Gießdepression
Gießaggression
Hier ist Gießresignation. :(
Lass doch eingehen den Schais. >:(
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Heute früh gab's mordmäßig Wind, sämtliche offen stehende Türen wurden zugeschlagen, die Oleander umgeweht, ein fremdes Planschbecken liegt im Hof und es gab keinen Tropfen Regen.
Ich gehe auch mit gesenktem Kopf durch den Garten nach oben in den Wald und suche mir dort eine Arbeit. Am Abend wird dann gegossen. Ich kratze mit den Gießkannen bereits am Boden sämtlicher Fässer.
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Hier hat es tatsächlich zwischen 5 und 6 Uhr geregnet, so ein leiser Nieselregen.
Das Unwetter für abends ist schon wieder auf morgen verschoben.
Jetzt ist es hier total dampfig, fast nebelig.
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Hitze ohne Ende, ein Beitrag von Stefan Rahmstorf in Scilogs.
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Ich kann mit Gießaversion dienen.
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Eine Tomate (Lime Green Salad, die ich sehr gerne esse) bekommt trotz regelmäßiger Wassergaben Sonnenbrand. :'(
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Für heute ist tatsächlich mal ein wenig Regen angesagt. Und morgen dann gleich mal Gewitter, Starkregen und Sturmböen....
Angesagt ist viel, kommen tut nix.
Heute morgen um sechs 5-10 laute Tropfen auf dem Carport-Dach.
Im Regenmesser nichts erkennbar. :'(
Sowas finde ich ganz besonders gemein!
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... Dachte bis zu dieser Wetterlage, dass ich ein Talent zum Regenmachen habe. ...
Auch große Zauberer finden Ihren Meister. ;)
Dafür habe ich dieses Jahr eine Freibad entdeckt, das eine Wassertemperatur von 17 Grad bietet. Es ist ein Familienbad mit Biergarten. Eine Treppe führt vom normalwarmen Schwimmbecken ein paar Meter runter zum Fluß.
Dort hat das Wasser eben diese 17 Grad (vielleicht sogar ein wenig darunter, da das Thermometer in den obersten 10 cm am seichten Ufer schwimmt. Das Gro ist 3,5 Meter tief mit leichter Strömung.
Anfangs brennt das kalte Wasser auf der Haut. Nach hundert Meter stromaufwärts spürt man das kaum noch. Grüne Wälder ringsum mit steilen Felsen. Heute habe ich einen Eisvogel beim Fischen gesehen als ich an ihm vorbeischwamm.
Bei der zweiten Tour konnte ich kaum noch meine Beine spüren und auch die Hände wurden langsam taub. Die beiden Zwergtaucher mit ihren zwei Küken waren immer noch da am Füttern, der Eisvogel war weitergeflogen.
Danach bei einem mildwarmen Wind im Biergarten oben ein aloholfreies Weizenbier getrunken und zu zweit eine Portion Pommes gegessen.
Ein Traum. ...
Das war ein Fiebertraum. 8)
Hier ist das bisschen Regen, das kommen sollte, fast schon abgesagt. Im Wetterbild stemmt sich der Hitzeklops im Osten schon jetzt erkennbar gegen das westliche Wolkenfeld. :'(
Also in quellnahen Bereichen muss das kein Fiebertraum sein. Ein oder zwei Kilometer unterhalb vom Blautopf wo man dann auch rein dürfte (am Blautopf darf man nicht) ginge das noch. Eher noch kälter....Drum geht da auch bei großer Hitze eigentlich keiner rein. Da ziehts einem alles zusammen....
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Dösen im Oilenpark - bei mittlerweile 35 Grad. Kachelmann prognostiziert ganze 3l/ qm. Also muss ich beregnen lassen.
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Ich bin in der kühlen Küche und da bleibe ich auch.
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Da wäre ich auch am liebsten. Aber das Wasser kommt ja nicht von alleine zu den Pflanzen.
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Bis Mittwoch noch durchhalten...
Allerdings versprechen die Vorhersagen wohl kein Ende der Dürre -> Niederschlagsvorhersage bis nächsten Montag
In weiten Teilen im Osten ehr dürftige Regenmengen ::) Ich liege in dem sehr hellblauen Gebiet zwischen Erfurt und Stendal...
Ja, hellstes Hellblau, wobei ich nicht glaube, dass es bis Montag hier regnen wird. Ich denke aber, dass es hier schon immer solche Sommer gab, Kontinentalklima eben. Rasen war hier im Sommer schon oft Asche, abgestorbene Gräser, da der Boden zu heiß wurde. Wenn man dann in Richtung Süden (Ostsee) oder Norden (Erzgebirge) edit: natürlich anders herum ::)! unterwegs war, wunderte man sich wie grün alles mitten im Hochsommer ist.
Ich gieße hier nicht, nur meine Ansaat-Möhrenschalen 8).
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Hier im Haus ist es leider nirgends mehr kühl, selbst der Keller erwärmt zunehmend.
Ob die beiden nicht ganz so heißen Tage (Do. und Fr.) zum Abkühlen reichen, wage ich zu bezweifeln. Für Sonntag sind schon wieder 30 °C prognostiziert.
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Wenn man dann in Richtung Süden (Ostsee) oder Norden (Erzgebirge) unterwegs war, wunderte man sich wie grün alles mitten im Hochsommer ist.
Ich gieße hier nicht, nur meine Ansaat-Möhrenschalen 8).
Wenn die Südsee plötzlich neben der Nordsee liegt, dann ist die Dürre im Ländle wirklich heftig. ;D
Ups, nu hab ich doch in diesem Thread geschrieben.
Dabei hab ich mal ausnahmsweise nichts zu jammern :P
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Hast ja recht mein Guter ;D, ich habe aber eine wirkliche Entschuldigung: Ich liege hier mit Schulter-Arm die dritte Woche flach :P.
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Schulter und Arm ist gut, wenn man's hat. Besser wären zwei von jedem ;). Wenns lädiert ist, ist's allerdings Mist. Gute Besserung, Chica!
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Ab sofort soll das Wetter etwas wechselhafter werden. Bis jetzt ist davon noch nichts zu merken.
Hier schon. Die Abwechslung besteht in Wolken und Wind. ::)
Bei Temp und Niederschlag alles beim alten: das eine hoch, das andere bei null. ::)
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Danke Quendula :-*.
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Ab sofort soll das Wetter etwas wechselhafter werden. Bis jetzt ist davon noch nichts zu merken.
Hier schon. Die Abwechslung besteht in Wolken und Wind. ::)
Bei Temp und Niederschlag alles beim alten: das eine hoch, das andere bei null. ::)
Auf der anderen Harzseite genauso. Der Wind ist abscheulich, jedenfalls phasenweise.
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Wenn die Südsee plötzlich neben der Nordsee liegt, dann ist die Dürre im Ländle wirklich heftig. ;D
8) Zwischen Südsee und Ostsee liegen hier tatsächlich nur etwas mehr als 40km Luftlinie! :D
:'( trotzdem ist alles trocken wie Pups...
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Für heute ist tatsächlich mal ein wenig Regen angesagt. Und morgen dann gleich mal Gewitter, Starkregen und Sturmböen....
Angesagt ist viel, kommen tut nix.
Heute morgen um sechs 5-10 laute Tropfen auf dem Carport-Dach.
Im Regenmesser nichts erkennbar. :'(
Sowas finde ich ganz besonders gemein!
Hier rumpeln nahezu jeden Tag irgendwo Mini-Gewitter rum. Die regnen in einem Mini-Korridor, bzw. lösen sich direkt vor dir auf :P
Der Regen liegt oft so nah, und trifft immer nur die gleichen. Dazwischen gibt's ständig nur heiße Luft, oder die angesprochenen 3 bis 5 Riesentropfen pro Quadratmeter.
Es wird diesen Sommer nie mehr ordentlich regnen :'(
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Wenn die Südsee plötzlich neben der Nordsee liegt, dann ist die Dürre im Ländle wirklich heftig. ;D
8) Zwischen Südsee und Ostsee liegen hier tatsächlich nur etwas mehr als 40km Luftlinie! :D
:'( trotzdem ist alles trocken wie Pups...
Und noch einmal mit Übersetzung: Zwischen Südsee und Ostsee...
Wasser gibt es hier genug :D.
Meinst Du auch, dass es hier schon ähnliche Sommer gab dmks?
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Hier gab es heut und gestern zwar paar Wolken, aber nichts kam daraus. Gewitter hab ich auch in der näheren Umgebung keine gehört. Dafür ordentlich windig, als ob es so noch nicht schnell genug alles austrocknet (gestern max. 36, heut "nur" 31°C)
Und das für morgen angesagte Gewitter wurde natürlich auch mal wieder von 20 auf 2 Liter runtergesetzt, dafür die Temperatur hoch (nochmal 35)
Das Problem mit den verbrannten Blättern trotz Wässerung habe ich ebenso bei vielen Sachen - aber ich kann denen ja nicht auch noch Sonnenschirme hinstellen
(https://i.imgur.com/tKNPpGZ.jpg)
(https://i.imgur.com/urXKSWl.jpg)
(https://i.imgur.com/RRrZwGU.jpg)
(https://i.imgur.com/bz08Ide.jpg)
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Das mit der/dem Ostsee wird wohl noch ein wenig länger dauern.
Zitat aus dem obigen Link:
Die Flutung des Sees wird voraussichtlich 2018 beginnen und im Jahr 2025 abgeschlossen sein. Vorrangig soll Wasser aus der Spree genutzt werden.
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Schau mal da, es gibt genug davon :D. Meine zwei bevorzugten Badeseen sind auch dabei ;).
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@Chica
Neid
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Das wird Rhoihess in seiner/ihrer Trauer auch nicht weiterhelfen...
P.S. Sonnenschirme hab ich mal aufgestellt...GG wollte mich schon einweisen lassen, aber vor ein paar Jahren brannte die Sonne plötzlich so heftig, da musste ich u.a. meine Kamelien schützen...und diveres anderes...Hallo, wir sind hier schließlich in einen Gartenforum und da sind doch alle irgendwie verrückt oder?
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Meinst Du auch, dass es hier schon ähnliche Sommer gab dmks?
Nein, nicht so zeitig. Dürre hatten wir ja schon manchmal(Foto August 2015), doch diesmal geht es echt an die Substanz! Das nicht nur hier am Dürrepol - sondern viel großflächiger!
Und ich mach' das nicht an subjektiven Daten fest, sondern an Beobachtungen der Bäume und des Grundwassers in den letzten etwa 35 Jahren.
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Ich stelle nur fest, dass nicht nur alles trocken ist, sondern eben auch vorzeitig verblüht. Meine Insektenwiese sieht aus wie im September, alles blüht kurz und ist dann vorbei :( Und immer noch kein Tröpfchen Wasser hier..
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Zugegeben, unter den Sonnenschirm kam auch schon mal kurzzeitig was, das ich aus dem Winterquartier geholt hatte, oder im Winter Vorgezogenes, um es langsam an UV zu gewöhnen (vor allem Paprika ist da sehr empfindlich). Aber das war dann einer auf der Terasse, welche im halben Garten zu verteilen wäre mir (noch) etwas zu extrem :D
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Ich stelle solche Pflanzen auf den Balkon und fahre die Markise aus :)
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Ich bin auch froh, dass ich ein solches Teil besitze...sonst wären auch noch die Hostas weg...
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@Chica
Neid
Quatsch, komm einfach her ;). Dann zeige ich Dir noch meine 52 Tagfalterarten, heute u. a. ein Papilio machaon. Es ist nur zu heiß um ihn oben aus der Kamera zu holen (das ist hier schließlich der Jammerthread ;D).
@Rhoihess
Deine Gehölze sehen im nächsten Frühjahr wieder fit aus, ganz sicher ;).
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Meinst Du auch, dass es hier schon ähnliche Sommer gab dmks?
Nein, nicht so zeitig. Dürre hatten wir ja schon manchmal(Foto August 2015), doch diesmal geht es echt an die Substanz! Das nicht nur hier am Dürrepol - sondern viel großflächiger!
Und ich mach' das nicht an subjektiven Daten fest, sondern an Beobachtungen der Bäume und des Grundwassers in den letzten etwa 35 Jahren.
In unserer Region war laut Zeitungsbericht die schwerste Dürre der letzten 120 Jahre in Düren vom 12. August bis 10. Oktober 1957 (3 Liter in diesem Zeitraum). Die jetzige Dürre belegt in den Annalen (momentan noch) Platz 2, ist aber die heftigste Sommerdürre überhaupt (gerechnet ab 17. Juni, da gab es dort noch einmal ein Gewitter, bei uns nicht).
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Ich hatte es schon mal irgendwo geschrieben..... aber die können sich ihre Prognosen wo hinstecken ::)
Da stimmt garnichts!!!!!!!!!!
Gewürfelt hätte man wahrscheinlich ein treffenderes Ergebnis...
Gestern Nachmittag gab es u.a. im Vogelsberg Warnstufe lila - also sehr hoch - dabei zeigte noch nicht mal das Regenradar auch nur einen einzigen Tropfen an :P
Für heute Nachmittag und Abend Schauer und Gewitter angesagt - tatsächlich blauer Himmel mit ein paar Wölkchen und ein ruppiger Wind, der auch noch den letzten eigentlich garnicht mehr vorhandenen Tropfen aus dem Boden und den Pflanzen saugt...
Das großräumige Regen/Gewitterband für Morgen taucht in den Prognosen nicht mehr auf, aber es gibt trotzdem Unwettervorwarnungen .... lächerlich... trotzdem glotze ich ständig die Prognosen und das Regenradar an, es könnte ja ...... :-X
Soooo und jetzt hole ich mir ein kühles Glas Wein und dann geht es zur nächsten Gießrunde...
frustrierte Grüße
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einmal drei tropfen pro quadratmeter auf dem heimweg und jetzt sieben oder acht. >:(
jetzt nochmal 153. >:(
das gibt doch nur noch mehr waschküche. :P
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Heute früh gab's mordmäßig Wind, sämtliche offen stehende Türen wurden zugeschlagen, die Oleander umgeweht, ein fremdes Planschbecken liegt im Hof und es gab keinen Tropfen Regen. ...
Hier ähnlich.
Nachts um halb zwei Blitze im Süden, leichtes Donnergrollen, kühlender Wind. Optimistin, die ich manchmal bin, ließ ich den schon bereit stehenden Sprenger ausgeschaltet.
Dann mutierte der Wind unversehens zu Sahara-Wärme (die Innen-Hygrometer zeigten statt vorher mehr als 50 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit Werte unter 30 Prozent, Achterbahn), die paar Tröpfchen, die in der Luft lagen, dürften auf dem Weg zum Boden verdunstet sein.
Morgens um halb fünf, fünf weckten mich lautstark zuschlagende Fenster: Es stürmte recht ordentlich (eine Wetterstation in der Nähe hat eine Böe mit 106 km/h aufgezeichnet). Das war's aber auch - im Regenmesser am Morgen irgendwas zwischen 0,1 und 0,3 mm...
Grrrr.
Für morgen ist Gewitter vorhergesagt. Die Regenmengen, die - vielleicht - dabei sind, schwanken in der Prognose freilich von Stunde zu Stunde.
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Bei uns hat es in der Nacht 4 mm Niederschlag gegeben! Und am Donnerstag soll noch mehr kommen. Den verdorrten Holundern und den am Boden abgeschnittenen Deinanthen wird es nichts mehr helfen, aber es gibt auch tröstliche Aspekte. Die Rosen kommen mit der Witterung erstaunlich gut zurecht und machen sogar Neutriebe. Die Brombeeren verschimmeln endlich einmal nicht vor der Ernte, und die Große Grüne Reineclaude ist gar nicht mehr grün, sondern gelb und hat vor lauter Sonnenglück sogar rote Bäckchen. Vor allem - sie verfault nicht schon wieder einmal vor der Ernte am Baum. Da ahnt man, wieso Reineclauden aus Frankreich kommen.
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Gestern Nachmittag brachte die Gewitterwolke in einer halben Stunde 22 Liter. Die Temperatur ging von 35° auf 21° runter und 2 Stunden später waren es wieder 28° bei schönstem Sonnenschein.
Die ganze Nacht hab ich 2 Ventilatoren laufen, einer bläßt aus dem Fenster raus und der andere rein. Der Erfolg sind 2° Unterschied. Innen 24°, außen 17° = innen 22°.
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Bei uns hat es in der Nacht 4 mm Niederschlag gegeben! Und am Donnerstag soll noch mehr kommen.
Etwa so ist es hier auch.
aber es gibt auch tröstliche Aspekte
Die Gewinner und die Verlierer kam mir beim Lesen deiner Zeilen in den Sinn.
Ist bei den Fischen scheinbar ebenso, die einen profitieren, die anderen gehen ein.
https://www.nzz.ch/zuerich/trockenheit-fischsterben-laesst-sich-nicht-mehr-verhindern-ld.1409141
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Es wäre vielleicht interessant, über Pflanzen zu berichten, die die derzeitige Situation schadlos überstehen. Die üblichen Trockenhelden sind ja bekannt, in meinem Garten müssen die Pflanzen aber auch Dauernässe in 6-10 Monaten des Jahres tolerieren. Damit kommen Hylotelephium in verschiedenen Sorten und zahlreichen Sämlingen z.B. erfreulich gut zurecht.
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Norna, guckst du in diesem Faden :D :D
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@ neo: interessant, gerade auch, was die tätigkeit der deutschen bodenseefischi betrifft.
die fotos im artikel scheinen trotz anderslautender bildunterschriften lebendige fische zu zeigen?!
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@ nana: Du hast ja recht, abe hier nur zur jammern geht mir ein wenig gegen den Strich.
@ neo & zwerggarten: Das Fischesterben am Oberrhein und seine Begleiterscheinungen waren auch hier am Niederrhein ein Pressethema, da der Rhein bei Köln sich auch der (hier) kritischen) Temperatur von 28 °C näherte. Es ist interessant, mehr darüber zu erfahren, welch aufwendige Maßnahmen am Oberrhein zur Rettung der Fische unternommen werden - da ist der Zorn der Betroffenen auf die nutznießenden Bodenseefischer verständlicher. Hier wurde nur das Abfischen der toten Tiere erwähnt. Danke für den Link, neo!
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Norna, in dem von mir verlinkten Faden wird nicht so arg gejammert. Da geht es wirklich um die von dir gestellte Frage. ;) :D
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Da fällt so Zeug vom Himmel.
Irgendwie ... kalt. Und nass.
Was ist das? ???
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Rasensprenger angeschaltet?
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Ich weiß nicht was das ist. Schick es mal rüber, ich will es mir gerne ansehen. :)
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War leider nach 8min wieder weg.
Merkwürdiges Zeug.
Der Rasensprenger röchelt nur, der kann's nicht gewesen sein.
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Leckgeschlagener Flugzeugtank?
Gegen Nachmittag soll das Wolkengebiet hier ankommen.
Die prognostizierte Regenmenge wurde von 1-6 Liter (je nach Wetterkanal) auf <0,1 mm korrigiert.
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Hier auch unter 1 mm, lt. wetteronline.
Ich weiß jetzt nicht, ob das ein gutes Zeichen sein könnte :-\
Da brechen die Streuobstbäume noch mehr zusammen. Mittlerweile liegen überall abgebrochene Äste, ein total trauriger Anblick, das trockene und spröde Holz bricht sofort :'(
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Wenn ich mir so die Waldbrandgefahren heute und in den nächsten Tagen anschaue, müsste es doch ab heute in so manchen Gebieten regnen ::)
http://www.wettergefahren.de/warnungen/indizes/waldbrand.html
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Die haben die neueste Wetterprognose noch nicht intus. Demnach dürfte der Südspessart von Stufe 5 momenta am 13.08. in Stufe 3 rutschen. Wers glaubt.
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Da brechen die Streuobstbäume noch mehr zusammen. Mittlerweile liegen überall abgebrochene Äste, ein total trauriger Anblick, das trockene und spröde Holz bricht sofort :'(
Ich las irgendwo, dass sich die Bäume damit aktiv gegen die Hitze wehren. ::)
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Ja, das kam kürzlich im Fernsehen. Das ist eine Notmaßnahme der Bäume.
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Und bei Sturm legen sich die Bäume hin, damit sie nicht so viel Angriffsfläche bieten. ::)
Auch im Park liegen die ersten (kleineren) Äste.
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Die Walnuss schmeißt die ersten Nüsse ab, mit vertrockneter grüner Nusshülle und innen nichts gutes.
Ein paar kleinere Äste hat sie auch geschmissen.
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meine Pflaume scheint auch kollabieren zu wollen :-[
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:o Gerade gesehen, es g i b t ihn grds. noch, den Regen :D!
Nur leider bin ich gerade 50km von zuhause entfernt und zuhause .... nix ;D.
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Ja, das kam kürzlich im Fernsehen. Das ist eine Notmaßnahme der Bäume.
In meinem Garten sind bereits an Baumann und Mirabelle Äste abgebrochen, aber das liegt sicher auch an dem überreichen Fruchtbehang nach der Missernte im letzten Jahr. Eine Freundin in Süddeutschland berichtete schon vor einigen Wochen von zahleichen Obstbäumen, bei denen ebenfalls ungewöhnlich stark fruchttragende Äste abgebrochen sind, und das ohne signifikante Dürre.
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Ich war gerade ein Eis essen. Der Inhaber der Eisdiele wünscht sich drei Tage Regenwetter, um mal wieder ausschlafen zu können.
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und wenn sonst nix mehr geht... :-\
dieser Sch....dreck hier wächst immer noch :-X
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Aber wenigstens ist was grün. ;)
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und wenn sonst nix mehr geht... :-\
dieser Sch....dreck hier wächst immer noch :-X
:o
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gibt's auch als Straßenbegleitgrün!
8) Ein echter Trockenkünstler (nur leider zu nüscht zu gebrauchen)
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Ich kann wohl heute nicht gut gucken - wasisndas?
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Ambrosia.
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:P
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Und ich dachte schon, es sei Schachtelhalm. Aber der überlebt sowas ja auch. Von wegen Feuchtigkeitszeiger und so. ::)
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Ist da nicht die Gemeinde oder Kreis gefordert die zu bekämpfen. Wenigsten vor der Samenreife könnte doch gemäht werden.
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Und ich dachte schon, es sei Schachtelhalm.
Ich auch. :-X
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Das Gewitter ist angekommen - oder schon wieder im Abzug?
Auf jeden Fall hat das kurze Intermezzo Regen gebracht, keinen Hagel.
Heute hab ich zum ersten Mal in fast 25 Jahren Taglilienkultur eine vertrocknete Taglilie auf die Care-Station bringen müssen. Das ist angesichts der vielen schlimmen Dürreschäden überall ein Witz - zeigt aber wie außerordentlich heiß und trocken es selbst hier war - und möglicherweise noch sein wird :-\
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Es gibt keine Bekämpfungspflicht gegen Ambrosia. Leider wächst sie nach der Mahd aus den verbliebenen Stängelresten auch schnell wieder nach und blüht und fruchtet erneut. Wirksamstes Mittel gegen die einjährige Art ist eine gut geschlossene Grasnarbe. (Kein Witz, in diesem Jahr aber schon ... :-X )
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gut geschlossene Grasnarbe
;D ;D ;D :'(
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Eh die Frage kommt...
8) Das ist der Neißedamm, der das Hochwasser aufhält.
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Hochwasserdamm, ja?
Wir witzeln hier auch, ob man nicht bald durch den Rhein laufen kann.
Das Gewitter ist auf der anderen Rheinseite geblieben, ich hab von dem ganzen Wasser wieder nicht abgekriegt.
Holland nass, Ruhrgebiet rechtsrheinisch nass - wir trocken.
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Ich wohne in Süddeutschland, und es gibt signifikante Trockenschäden :-X
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Hochwasserdamm, ja?
Ja. Dafür hat der Nordosten Geld. ::)
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Ich wohne in Süddeutschland, und es gibt signifikante Trockenschäden :-X
Nichts gegen Süddeutschland, aber unter signifikanten Trockenschäden verstehe ich was anderes. Mal wieder ein paar Bilder eines Ökosystems im Niedergang :'( ...
Hainbuche
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"Komposition" aus Weißdorn, Holzapfel und Schlehe.
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Philadelphus am Grundstücksrand.
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Mischwald aus der Ferne.
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Ich wohne in Süddeutschland, und es gibt signifikante Trockenschäden :-X
Äh ja: Was möchtest du damit sagen?
Hier regnet es, bislang dürften in den letzten 60 Minuten etwa 0,05 mm zusammengekommen sein. ::)
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Wetteronline hat den Hitzschlag. Seite nicht erreichbar. Oder wurden sie geflutet? ;D
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Hochwasserdamm, ja?
Ja. Dafür hat der Nordosten Geld. ::)
Das mickrige Flüßchen da unten irgendwo...
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...das kann im August auch ganz anders!!!
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Wetteronline hat den Hitzschlag. Seite nicht erreichbar. Oder wurden sie geflutet? ;D
Wetteronline sitzt in Bonn. Ich tippe auf Blitzschlag.
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Ich weiß, dass die Neiße auch anders kann, genau wie der Rhein.
Wir müssen Besuchern im Sommer auch immer erklären, dass der Deich genau richtig liegt.
Und dass der Rhein die ca. 300mdurchaus auch Mal ausfüllt und bis zur Kante geht.
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Immer noch 29°C und windig. Immerhin sieht man das Elend momentan nicht.
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Hier Nachmittag war wunderschönes Gewitter... :D
...an uns vorbeigezogen... :'(
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Heute mit der Däschkäm aufgenommen, hat schon was von November
(https://i.imgur.com/DUe8W1V.jpg)
(https://i.imgur.com/dTLIeIU.jpg)
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Gestern nach der Kaltfront hab ich meine Endivien gegossen. Zu mehr hatt ich keinen Bock mehr :P
Auf den einen mm hätt ich gern verzichtet. Dann lieber warm und trocken :-X
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Da brechen die Streuobstbäume noch mehr zusammen. Mittlerweile liegen überall abgebrochene Äste, ein total trauriger Anblick, das trockene und spröde Holz bricht sofort :'(
Ich las irgendwo, dass sich die Bäume damit aktiv gegen die Hitze wehren. ::)
Das hab ich auch gelesen. Scheint auch was dran zu sein, das Holz ist durch die Trockenheit wohl nicht so elastisch. Die Bäume hängen wohl schon gut voll, aber überall an den Streuobstapfelbäumen liegen ganze Äste am Boden. So extrem ist mir das noch nie aufgefallen. Unser Zwetschgenbaum hat jetzt schon den 2. Ast verloren, nun ist nur noch einer dran. Und so voll hängt der jetzt auch nicht.
Die orkanartigen Böen gestern taten ihr übriges. Gestern war "Gewitter", heute nennt sich das dann "Böen" in der Wettermeldung, oder "Dunkle Wolken mit Böen ohne Regen".
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Mischwald aus der Ferne.
Wallu, das ist echt schlimm bei euch. :o
Hier zeigt sich das ganze noch eher als "Herbstfärbung". Vor allem Linden und Eichen sind braun. Und das Waldrandgestrüpp färbt gelb. Einige abgestorbene Fichten hab ich auch schon gesehen, um die ist es nicht schade.
Um so bewundernswerter finde ich die alten Streuobstbäume, die sehen alle noch richtig grün aus, vor allem Birnen stehen wie eine Eins da, vollbehangen. Denen scheint das nichts auszumachen. Bis auf die Bruchgefahr.
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Das hab ich auch gelesen. Scheint auch was dran zu sein, das Holz ist durch die Trockenheit wohl nicht so elastisch.
Ich halte die Theorie mit dem Schutzmechanismus für kompletten Stuss. Die Bäume sind geschwächt, das Holz spröde, der Behang mit Früchten reichlich und deshalb brechen die Äste.
Jetzt haben wir wohl zwei Tage erträglicheres Wetter. Nächste Woche geht der Mistsommer weiter. :P
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Nachdem diese Kaltfront trocken über uns hinweg gewalzt ist, ist in der Vorschau der nächste Niederschlag in 13(!) Tagen versprochen :-[ :'( :-X
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Und hier lutscht gerade der Wund das wenige weg, was in der Nacht runter gekommen ist. :-\
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Ja. Hier lutscht der "Wund" auch, eher ist es ein Stirm... ;D
2 mm, das ist ein Tropfen, aber besser als nichts. Ach ich würde so gern mal wieder im Garten arbeiten, oder besser gesagt im Gelände, nach Garten sieht es grad nicht aus.
Aber unsere Handwerker bauen gerade eine Stützmauer für einen Hang (muss aus verschiedenen Gründen massiv sein, Trockenmauer reicht da nicht, die baue ich selber, wenn nötig), das gibt neue Chancen für alles Mögliche...also irgendwann im Herbst...
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Gestern abend vernahm mein Ohr plötzlich ein liebliches plätscherndes Geräusch. Also das Auge nach draußen gerichtet – aber kein Niederschlag weit und breit zu sehen. Nach einigen Sekunden hörte das Geräusch wieder auf – es war leider nur ein Soundeffekt auf der neuen Threshold-CD „Legends Of The Spires“ am Übergang von „Superior Machine“ zu „The Shire (Part 3)“ :-X
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Bei uns hat es um Mitternacht herum ordentlich gepladdert. Wieviel, weiß ich nicht, aber in der Nachbarstraße waren am späten Vormittag noch Pfützen zu bewundern und unter der Eiche würde es nass.
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...es war leider nur ein Soundeffekt ...
Eine ganz perfide neue Foltermethode. :o
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Kleine Triumpfe im frustrierten Gärtnerleben:
Die große Zisterne ist leer und das Gießen mit dem Druck der Wasserleitung dauert und dauert und dauert...
Nun wird die Zisterne mit Leitungswasser und aller Zeit der Welt gefüllt und gewässert wird über das Hauswasserwerk. So geht diese Elendsarbeit wenigstens wieder deutlich schneller :P
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Bei uns ziehen gerade wieder ein paar dicke, dunkle, regenschwere Wolken...................vorbei >:(.
Gestern Abend war ich "guter Hoffnung", aber außer leichtem Donnergrollen aus schwarzen Wolken, einem kleinen Temperatursturz und heftigem Wind war nix, mal wieder!
- und ich kann das Lied von Rudi Carell, das mir vertrackterweise immer wieder in den Sinn kommt nicht mehr ausstehen!
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Diesen zur Zeit völlig unsinnigen Ohrwurm erleide ich auch. :-X
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Obwohl ich auch schon ne ganze Zeit mitjammere und das Gießen wirklich super-leid bin, hab ich mir heute nach Dienstschluss ein Herz genommen, Wohnung Wohnung sein lassen und hab versucht, ganz entspannt durch Vorgarten und Garten zu schlendern, hab hier und da was ab- oder runtergeschnitten, war erstaunt, wie trocken es dort trotz regelmäßigem Gießen war, war traurig bezüglich allem, was gestern abgebrochen wurde, hab geduldig den Schlauch gehalten und versucht, mich an Kleinigkeiten zu erfreuen, die ich trotz gestrigem Sturm...noch im Garten entdecken konnte.
Inzwischen frage ich mich, ob ich nicht trotzdem schon bereit bin, Blumenzwiebeln zu bestellen, vor 2 Tagen hätte ich es vehement verneint.
Habt ihr schon und wenn ja, wen könnt ihr so empfehlen? Ich hatte Gewiehs und De Warande auf dem Schirm.
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Blumenzwiebeln habe ich schon im Mai bestellt. Jetzt hätte ich da wohl leine Lust mehr drauf. :P Bei beiden Quellen kannst du nix falsch machen.
Von dem grässlichen Ohrwurm kursiert schon eine neue Variante. Da wurde Klaus Kinski mit "Halt die FresseSchnauze!" reingeschnitten. ;D
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Von dem grässlichen Ohrwurm kursiert schon eine neue Variante. Da wurde Klaus Kinski mit "Halt die Fresse!" reingeschnitten. ;D
Hast Du mal einen Link?
Hätte mir enorm geholfen, den Streß abzubauen ;D ;D ;D
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Ich habe schon gesucht, aber bisher kursiert das offenbar nur auf fb.
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Geht das? ;D
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;D
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Definitiv "JA" 8)
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Geht das? ;D
YES! 8) 8) 8) :-*
Habe mal kurz für das Duo eine Ausnahme bei Einstellungen gemacht
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Weioh,das ist aber heftig mit dem Kinsky. 8) :-X
Wenn ich euch so lese,habe ich ein richtig schlechtes Gewissen,dass ich gestern 10mm Regen abbekommen habe.
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Von April bis Ende August hätte es hier rund 300 mm regnen müssen, aber es waren nur rund 40 mm. Ein paar Tage sind ja noch Zeit, aber signifikante Regenmengen sind nicht mehr in Sicht. Gestern sollte es mit 90 % Wahrscheinlichkeit Starkregen geben und heute mit 90 % wenigstens 0,7 l., aber gestern und heute ist kein Tropfen gefallen. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung ist wahrscheinlich von den Wetterfröschen neu erfunden worden.
Zum Glück war wenigstens die Temperatur von Gestern auf Heute um 10 Grad gefallen, so dass es nur noch max. 26 °C waren.
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Wir hatten heute mittag sogar auf der Wetter-App "derzeit Regen" stehen :D
...nur geregnet hat es nicht. :(
Beim Wetterradar gestern nicht anders...ist schon komisch: draußen strahleblauer Himmel und laut Radar zieht gerade ein Leichter Regen durch! :o
Ich glaub die haben zu lang in der Sonne gesessen. :P
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Geht das? ;D
;D
ich hatte mich vorhin schon gefragt, ob der zusammenschnitt womöglich das herrliche kinski-zitat um das wirklich wesentliche kürzt: aber nein! :D 8) ;)
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Wir hatten heute mittag sogar auf der Wetter-App "derzeit Regen" stehen :D
...nur geregnet hat es nicht. :(
Beim Wetterradar gestern nicht anders...ist schon komisch: draußen strahleblauer Himmel und laut Radar zieht gerade ein Leichter Regen durch! :o
Ich glaub die haben zu lang in der Sonne gesessen. :P
doch doch, es regnet durchaus, aber es kommt nix hier unten an, weil die Regentropfen vorher, auf ihrem Weg zu uns herunter, schlicht verdunsten ;D Wie gefällt Dir dieses Erklärungsmodell?
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Mich hat eben die Urlaubs-Gießvertretung informiert, dass er mit dem Gießen nicht nachgekommen ist. Die Haselnuss hat alle Blätter geschmissen, treibt aber wieder aus. Der große Feigenbaum bemüht sich grün zu bleiben :'( :'( :'(
Heute Nachmittag sind wir wieder daheim :-X
Die Kamelien sind vermutlich hin. Und die Veilchen und Primeln :'( :'(
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Ja. Hier lutscht der "Wund" auch, eher ist es ein Stirm... ;D
;D Ihr lest euch so herrlich, ich hau mich weg ;D.
Übrigens bei uns hier gibt's nix zu lutschen.
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Oh Alva, berichte mal,wenn Du wieder daheim bist.
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Nachdem ich die 2mm Regen verschlafen habe heute Nacht, habe ich meinem neuen Sommer-Hobby gefrönt.
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An der Autobahn Region Basel sieht es auch ziemlich herbstlich aus.
In der Grenzregion generell, wo ich langfahre.
Auch was bei uns der Strasse lang wächst hat einen besonders schweren Stand (Bäume, Sträucher).
Ein paar Meter von der Strasse weg und schon ist es deutlich besser, sieht man im Moment gut an ein paar Liguster.
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Einige schweizer Regionen haben auch mit der Dürre zu kämpfen. Selbst auf einigen Almen sitzen die Kühe Auf dem Trockenen.
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Hier schmeißt selbst der Straßen-Gingko seine Blätter ab, eigentlich ist der sonst schmerzfrei.
GG in den vergangenen Tagen: "Gieß doch nicht so viel, der Boden ist in der Tiefe feucht, die Pflanzen bekommen sicher genug"...Ich hab immer nur mit dem Kopf geschüttelt und heute konnte er sich selbst überzeugen...hab zwei Pflanzen im Vorgarten eingebuddelt, die Löcher fielen immer wieder zusammen, so trocken war es "auch in der Tiefe". Ich hoffe, jetzt hat er endlich kapiert, warum ich gieße...
Erschüttert war ich gestern. Ich hab im Vorgarten komplett vertrocknetes runtergeschnitten und musste feststellen, trotz regelmäßigem Gießen gibt es Areale, die aussehen, als ob sie seit Wochen kein Wasser abbekommen hätten.
Da kann man nur gespannt bleiben, wieviel Trockenheitsschaden es wirklich gibt.
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Ja, die linksrheinischen Region von der Nordeifel (wieso sind wir immer mit dabei ??? >:() bis hoch nach Düsseldorf und Krefeld sind momentan die am schlimmsten getroffenen Regionen, da fielen seit Juni z.T. keine 20 mm.
Aufs Jahr gesehen hingegen ist der Osten immer noch am übelsten dran, da gibt es Regionen, die hatten seit Mitte April keine 50 mm und das ganze Jahr über noch keine 200 mm, z.B. in Halle/Saale: https://www.wetter-halle.de/daten-archiv-klima/statistikuebersicht-jahr (ganz runterscrollen).
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GG in den vergangenen Tagen: "Gieß doch nicht so viel, der Boden ist in der Tiefe feucht, ...
Tiefe, welche Tiefe meint GG? Zeige ihm mal das hier:
Hier ist folgendes Zitat nachzulesen:
"Fachleute sprechen dabei auch gern vom Sommerfrost“, sagt Bert Sturm. Der Boden ist bis anderthalb Meter Tiefe ausgetrocknet, es ist keinerlei Feuchtigkeit mehr vorhanden. Da kann es passieren, dass ein Stein, der 20 Jahre neben der Leitung lag, plötzlich durch Druckbelastung von oben die Leitung zum Bersten bringt.
Hervorhebungen von mir.
1,50m tief Staubtrocken, der Begriff Sommerfrost war mir völlig neu.
Die Leitungen bersten tatsächlich auffallend häufig.
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Ich habe jetzt zwei Stunden geweint und zwei Stunden gegossen. Hier sieht es schlimm aus, die Haselnuss ist kahl und schmeißt in Notreife ihre Nüsse ab.
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Der große Feigenbaum, der noch im Juli Rekordernte einfuhr, hat zwei Drittel seiner Blätter abgeworfen, der Rest ist gelb. Der andere Feigenbaum sieht gut aus.
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