Meiner Erinnerung nach hatte ´Freifräulein von Lassberg´ kleinere Blüten als ´Rembrandt´, trifft das zu?
Ja, das denke ich auch. In meinen Notizen von 2013 steht: 3,0 cm. Vor allem aber ist er niedriger. In der Zeit um 1900, als diese Sorte neu war, wurde sie zwar als großblumig charakterisiert, aber das muss man heute in Relation zu den damaligen Züchtungen werten, die doch eher (noch) kleinblumig waren?
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Habe gerade gelesen, dass die Einzelblüte "
die Größe eines Fünfmarkstückes" hatte, das wären 3,8 cm ...
@Ljena, es gab 1903 einen Artikel über 'Freifräulein von Lassberg' zur Neueinführung dieser Sorte, eine Abbildung war auch dabei. - Du hast drei verschiedene Phloxe unter diesem Namen?
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Was die Namensgebung betrifft, so bezieht sich Gaißmayer (s. Internetseite) in seiner Erklärung auf Krausch, der eine Christiane Henriette von Lassberg nennt. Oft finden wir aber u.a. "G. von Lassberg", "Freifäulein G. von Lassberg" oder "Gräfin von Lassburg", siehe
hier.
Nach dem Hinweis auf die rosa angehauchte Röhre überlege ich, ob ein namenlos gekaufter Phlox vielleicht ´Rembrandt´sein könnte. Er fällt durch lange Blüte, sehr gesundes , tiefgrünes Laub und die Eigenart auf, am Triebansatz auch oberirdisch Wurzeln zu bilden.
Der 'Rembrandt', den ich kenne, hat das Merkmal der rosa gefärbten Röhre nicht. Auffallend ist ein braun-violetter Kelch. Rembrandt.