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Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: Erlkönig am 25. Januar 2024, 19:06:15
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Jedes Jahr ein neuer Wald im Umkreis von 6 Metern von allen Zwetschgen, Pflaumen, Aprikosen. Wie kommt Ihr damit zurrecht? Was ermuntert die Bäume zu dieser Vermehrungswut? Schlimm ist es da, wo ich unter den Bäumen Stauden, Frühlingsblumen, Johannis- und Himbeeren habe... Ihr sagt, Myrobalane sei Schuld. Jetzt kaufe ich nur noch auf Wavit, aber meine schönen, gerade volljährigen Bäume kann ich ja nicht fällen und überhaupt: was passiert nach dem Fällen? Dann wird der Austrieb umso unbändiger!
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Bei mir ist es keine Myrobalane. Das ist was mit kleinen blauen Früchte, ähnlich der Schlehe nur ohne Dornen. Soll wohl GF 677 oder so sein und schießt auch wie blöd.
Wir schneiden weg, reißen raus, resignieren. Ich befürchte, daß umfangreiche Grabarbeiten das Problem noch verschärfen. Lösung habe ich keine.
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aber irgendwann wenn der Baum weg ist, kommen keine Triebe mehr nach.
Wir mähen regelmäßig den Rasen und haben so keine Probleme mit den Wurzelschossern
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Knips und spritz.
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Wenn der Baum insgesamt nicht weg soll, ist das wohl eher keine gute Idee.
Am einfachsten lassen sich Wurzelschosser in Rasen oder Wiese managen - einfach mit abmähen.
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Ich habe diese Probleme mit versch. Cornus-Arten. Ich nehme die Heckenschere oder den Freischneider mit Messer und haue sie 1x jährlich weg. Absterben tun sie bisher nicht. Wahrscheinlich müsste ich es öfters im Jahr machen, komme aber nicht dazu.
VG Wolfgang
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Was ermuntert die Bäume zu dieser Vermehrungswut?
So richtig in Fahrt kommen diese Wurzelschosser bei mir nur dort, wo der Original-Baum dabei ist, abzudanken. Bist Du sicher, dass es Deinen Bäumen gut geht?
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Wurzelschösslinge sind eine Eigenheit der Gattung Prunus und zwar von ALLEN Arten der Gattung! Wir haben das in der Firma (ich arbeite im Wein- und Obstbau) in allen Prunusplantagen, besonders bei Domestica (Pflaumen) und Armeniacus (Aprikose/Marille) je nach Unterlage. Die Kirschen und Weichseln sind am bravsten, Pfirsich ist auch eher zahm. Zur Bekämpfung hilft leider nur die Schere fleißig zu schwingen!
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Sehe ich ein wenn in Erwerbsplantagen auf Ertrag geschnitten wird. Brezel hat trotzdem Recht. Das muss zuerst geklärt werden, was oben los ist, ob da was nicht stimmt mit den typischen Stammkrankheiten und es deswegen unten aus allen Nähten platzt.
Mähen hat den Nachteil mit man möchte da später nicht Barfuß über die Stumpen laufen und auch mit festem Schuhwerk bleibt bei einer Krautverträglichen Mähhöhe von 10cm eine Stolperfalle.
Man kann sich mal durchringen und auf 4cm oder tiefer mähen/schneiden, evtl nicht mit dem Mäher sondern mit der Heckenschere, oder die Alte Astschere die auch im Boden schneidet, je nach Verholzungsgrad. Was dann im Frühjahr austreibt, nicht wie in Staudos Bild mit Glyphos behandeln, sondern mit Belukha (Pelargonsäure), Essigsäure oder einem PPOi wie Pyraflufen (Quickdown) abbrennen, so lange noch nicht das 8te Blatt abgespreizt ist.
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Wenn abschneiden geht, schwinge ich mal die Astschere. Der Miniwald nervt.
Bei mir sind's eine Reneklode, eine Hauszwetsche und eine Mandel. Die Bäume sind wüchsig, von kurz vor Exidus keine Spur.
@Cryptomeria
Welche Cornus machen denn Ausläufer? Bevor ich mir noch sowas in den Garten hole.... :o
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Cornus sanguinea Ist eine Pest, überrall Ausläufer, meterlang und oft zu tief um sie rauszukriegen.
Stimme Thuja zu was abmähen angeht - das gibt dicke Knubbel die immer stärker werden, die Idee die zu verätzen klingt ganz interessant - denn abhacken bringt nicht viel. Vielleicht geht auch brennen, da dürfte dem Rasen allerdings nicht gefallen….
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Also im Rasen den man regelmäßig mäht entstehen keine Knüppel! Denk man muss die austreiben rechtzeitig erwischen bevor irgendwas verholzt.
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Nein, Knüppel entstehen bei mir auch nicht, aber Knubbel eben schon. Die steche ich mit dem Spaten heraus. Die Wiese verträgt das, aber die Beete eben nicht. Doch wenn ich eure Erfahrungen hier so lese verstehe ich, dass das Enfernen der Schosser ebenso zur jährlichen Pflege gehört wie das Beschneiden der Krone. Zwei Hinweise bekam ich, mir die Gesundheit der Bäume näher zu betrachten - und ja, es stimmt schon, umso genauer ich die Bäume betrachte, umso mehr stelle ich doch Probleme fest. Hier ein Rindenriss mit winzigen weißen Pilzen drin, dort Gummifluss oder sogar verkahlende Astpartien. Ich dachte immer, Obstbäume werden genau so alt wie ein Mensch...
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Ja, aber dafür müssen sie ihr ganzes Leben lang am Tropf der menschlichen Pflege hängen, und auch das reicht manchmal nicht.
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Das mit der Pflege ist auch nicht überall so richtig.
Im Garten meines Großvaters waren Apfelbäume die auch mal 30 Jahre ohne Pflege bei guter Vitalität überstanden haben bis ich dort anfing wieder zu pflegen.
Nicht alle haben diese Zeit überstanden. ;)
Als sie wegen Bebauung gefällt wurden waren sie gut in den 70-80ern. Teils mit Stämmen um die ich nicht rumfassen konnte.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das Zwetschgen und andere Pflaumenartigen in einer feldmausbesiedelten Wiese viel mehr Wurzelbrut machen. Vielleicht ist das auch bei Dir der Fall. Da sind auch wurzelechte Spillinge dabei. Der Ertrag ist dadurch sehr eingeschränkt.
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Bei mir entstehen die Ausläufer vor allem nach Wurzelverletzungen von Prunus. Ich überlege aber auch die ganze Zeit ob der Zustand des Baumes einen Einfluss hat, das wäre ja eine zu erwartende Reaktion. Vom Gefühl her würd ich zustimmen, aber besonders eindeutig ist das nach meinen eigenen Erfahrungen nicht.
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Auf stark wachsender Unterlage können sie sehr alt werden. Bei den alten Apfelbäumen hier vermute ich inzwischen, daß sie sogar wurzelecht sind, da ich keine Veredelungsstelle sehen kann. Der Stammumfang liegt beim dicksten Baum bei über 1,50m und er sieht sehr vital aus. Die Pflege beschränkt sich aufs Nötigste, aber die haben anscheinend jemand, der sich auskennt und nicht so einen Stümper wie den örtlichen hochqualifizierten Pflanzendealer.
Btw: Die Unterlage 'Wavit' für Pflaumen soll laut Eggert keine Ausläufer machen. Habe mir welche bei Ritthaler bestellt.
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@Hyla: ''Btw: Die Unterlage 'Wavit' für Pflaumen soll laut Eggert keine Ausläufer machen. Habe mir welche bei Ritthaler bestellt.''
Meine jetzt 4-5 Jahre alte Zwetschge Juna auf Wavit hat bisher noch keine Wurzelschosse gebildet.
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Bei mir entstehen die Ausläufer vor allem nach Wurzelverletzungen von Prunus.
Ist auch hier so. Ausgrabeversuche regen also die verstärkte Neubildung von Schossern an.
Wenn der Originalbaum kränkelt, kann man sich die Situation aber zunutze machen und einen kräftigen Schosser an einem günstigen Platz zum neuen Baum wachsen lassen. Funktioniert natürlich nur, wenn das Original wurzelecht ist (bei mir mit einer Mirabelle, die aktuell in dreifacher Ausfertigung hier steht, während der Originalbaum schon viele Jahre verblichen ist), oder man muß die Edelsorte dann halt auf den neuen Schosser draufveredeln.
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Das, oder man vermeidet entweder Verletzungen - wenn möglich - oder versucht Thujas Vorschlag. Die Methode habe ich noch nie gehört und klingt erst mal nach ´könnte man mal probieren´. Ich könnte mir vorstellen dass tatsächlich an der verätzten Stelle kein Austrieb mehr erfolgt, dann aber weiter hinten. Hast du konkrete Erfahrungen damit Thuja?
Pflaumenschnitt generell finde ich etwas frustrierend, da die meisten Exemplare die ich betreue schon mies geschnitten und überaltert waren, als ich sie übernommen habe. Und die Kleiderhaken überzulassen macht auch keinen Spaß, größere Schnitte vermeide ich, so dass es kaum möglich ist, die Bäume in eine gute Form zu bringen.
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Das ist kein verätzen wie man sich das vielleicht vorstellt. Also das wirkt nicht bei bereits verholztem Material, das löst sich deswegen nicht auf. Es muss an frischen Trieben gemacht werden, die dürfen nicht zu groß sein, noch ganz weich. Pelargonsäure usw sind Herbizide, die nicht systemisch wirken, also nur das abtöten, was direkt getroffen wurde. Mit einer etwas besseren Wirkung, als einfach abschneiden der noch nicht verholzten Triebe. Es gibt vereinzelt Winzer, die so auch die Stockaustriebe behandeln. Das Zeug ist sauteuer. Verwendung siehe am Beispiel Shark https://lvwo.landwirtschaft-bw.de/,Lde/Startseite/Fachinformationen/Entfernung+von+Stockaustrieben+mit+Shark?LISTPAGE=669250
Also Ausläuferschosse entweder mit der Schippe vorsichtig freilegen und wie bei Rosen unterirdisch abschneiden bzw reißen, und wenn dann wieder was nachkommt so lange es noch grün ist anpacken. Nicht warten bis es verholzt ist und keine Geweihe unter der Grasoberfläche entstehen lassen. Dann lieber die Spitze der Astschere in den feuchten Boden drücken und so tief wie es geht abschneiden.
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Na ja, es geht ja eigentlich nur darum die noch ruhenden Blattanlagen stillzulegen. Beim Abschneiden treibt es dann einfach woanders aus. Ob ein Mittel das nur als Kontaktmittel funktioniert da Sinn macht? Da klingt richtige Säure oder tatsächlich abbrennen erstmal einleuchtender für mich. Wahrscheinlich bringt das alles wenig, wenn das Austreiben mal angefangen hat, aber man kann ja mal hoffen…
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@Hyla: ''Btw: Die Unterlage 'Wavit' für Pflaumen soll laut Eggert keine Ausläufer machen. Habe mir welche bei Ritthaler bestellt.''
Meine jetzt 4-5 Jahre alte Zwetschge Juna auf Wavit hat bisher noch keine Wurzelschosse gebildet.
Das ist erfreulich. :D
Hoffentlich klappt alles mit denen.
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.... Doch wenn ich eure Erfahrungen hier so lese verstehe ich, dass das Enfernen der Schosser ebenso zur jährlichen Pflege gehört wie das Beschneiden der Krone. Zwei Hinweise bekam ich, mir die Gesundheit der Bäume näher zu betrachten - und ja, es stimmt schon, umso genauer ich die Bäume betrachte, umso mehr stelle ich doch Probleme fest. ....
Sorry, ich wollte keine Panik auslösen! Wenn Du die Triebe bisher gar nicht regelmäßig entfernt hast, dann hat sich wohl einfach was angesammelt, und es bewegt sich alles im üblichen Rahmen.
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Ein Fehler ist es trotzdem nicht, die Bäume im Auge zu behalten und ihnen regelmäßig Wasser und Nährstoffe zukommen zu lassen. Bei guter Versorgung halten auch angezählte Kandidaten noch erstaunlich lange durch, weiß ich aus eigener Erfahrung. ;)
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Jedes Jahr ein neuer Wald ...
Was hast Du denn da? Wie alt ist Dein "Wald" denn wirklich?
Wenn ich das mit Kirschpflaume erreichen will (die ich im Garten aus Interesse anbaue), muss ich einige Jahre intensiv Schosser pflegen.
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Kirschpflaumenschosser machen hier in einem Jahr bis etwa 1,5m. Meist eher 80cm.
Der Wald im Eingangspost sieht mir aber auch mehrjährig aus.
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Was gibt es zu Jammern, mit den gehäckselten Schossern könnte man gut den Misthaufen füttern.
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Jedes Jahr ein neuer Wald ...
Was hast Du denn da? Wie alt ist Dein "Wald" denn wirklich?
Wenn ich das mit Kirschpflaume erreichen will (die ich im Garten aus Interesse anbaue), muss ich einige Jahre intensiv Schosser pflegen.
Ja, das Gebüsch auf dem Bild ist mir davongerannt und wohl 2-jährig. Aber, wie Herr thujon schreibt schaffen sie auch in einem Jahr bis zu 1.50 m.
Und auch Herrn Nase muss ich zustimmen: Es gibt nichts zu jammern. Das Gute an den Schossern ist, dass es im Winter wenig Gartenarbeit gibt, mir es aber gerade dann guttut etwas draußen zu schaffen.
Einen der Bäumchen werde ich stehenlassen um zu beobachten, ob er über irgendwelche Kanäle den anderen Wurzeln mitteilen kann, ihr Wachstum einzustellen, nach dem Motto: "Hier stehe ich und brauch euch nicht."
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Sorry, falsch zitiert.
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Sehe schön: Herr Nase! Korrekterweise müsste es eigentlich Herr Fünnfhundertundfünfundfuffzig Nasen heißen, Noch hübscher wäre ein Dr. Phil. davor: wird hier gesiezt? Unter Gärtnern? Na ja, vielleicht bin ich in Berlin ja verwöhnt, aber hier duzt man sich.
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Sehe schön: Herr Nase! Korrekterweise müsste es eigentlich Herr Fünnfhundertundfünfundfuffzig Nasen heißen, Noch hübscher wäre ein Dr. Phil. davor: wird hier gesiezt? Unter Gärtnern? Na ja, vielleicht bin ich in Berlin ja verwöhnt, aber hier duzt man sich.
Ja, mir sind phile oder haben Sie was in die falsche Nase bekommen ??? :P ;D
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Du musst zugeben, Dr. phil Nase hat doch einen gewissen Klang, darüber könnte man fast Österreicher werden - da werden Titel noch geschätzt! Darst mich auch Professor Hobab nennen, wenn du willst, oder korrekterweise Herr Magisterinnengatte, der Professor ist erfunden....
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Ich dachte der Nick kommt von Succinatdehydrogenase und die 3 Fünfer sollen das aussprechen erleichtern.
Und nein, hier im Forum siezt nur Aromasüß.
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Fünf - drei Stück - setzen!
Nicht nur die Wurzelschosser machen mich verrückt. ;)
Bei den Pflaumenunterlagen hat man früher oft Wurzelaustriebe zum Veredeln genommen. Diese haben aber die Eigenschaft ebenfalls vermehrt Wurzelschosser zu bilden in ihrem Erbgut. Sämlinge oder meristemvermehrte Unterlagen wie Wavit scheinen weniger betroffen zu sein. Schlehen und Myrobalanen neigen wiederum besonders zur Schosserbildung, was also auch in deren Genen verankert ist.
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Zurück zu den Schösslingen...
Ich hab das gleiche Problem vor allem mit Traubenkirschenschösslingen vom Nachbargrundstück. Letzes Jahr hab ich sie einfach abgeschnitten, aber die Knubbel haben mich genervt. In den letzten Wochen hab ich mir deswegen eine Art überdimensionierte Beißzange gebastelt um sie, wie Nägel aus einem Brett, aus der Erde zu ziehen. Bis Fingerdicke klappt es auch. Dickere sitzen leider zu fest.
Ein amerikanischer Hebelapparat aus einem Youtube-Video hatte mich auf die Idee gebracht. Hab leider den Namen vergessen, so dass ich das Video nicht mehr finden kann.