Danke, Thüringer.
Von den Honda 536 gibt es vier verschiedene - welcher ist es und wenn ja, warum?
Ich habe bisher, weil ich eigentlich den Sabo ziemlich brauchbar finde, wieder bei Sabo gesucht. Fragen über Fragen... Den Sabo 43 gibt es in der Profi-Linie (Sabo 43-Pro) und in der "Hobby-Gärtner"-Ausführung (Sabo 43-Vario). Die Profi-Ausführung kostet (per Hersteller-Empfehlung) 10 Euro mehr, hat aber im Gegensatz zu der preiswerteren Ausführung keinen zuschaltbaren Antrieb und kein Turbostar-System. Die anderen auf dem Technikblatt genannten Angaben sind komplett identisch, ausser, dass das Alu-Chassis noch einen Stahlkern hat. Da rätsele ich dann warum, weil das Aluchassis nun wirklich nicht das ist, was reparaturbedürftig wäre.
Der nächste Profi (mit 54 statt 43cm Schnittbreite) wiegt dann knapp das doppelte, mehr als ich selber. Und mit vollem Fangkorb ist auch der 36kg-Sabo schwer genug.
Was kaputt geht, sind die Plastik-Teile. Und leider ist aus den ganzen Technik-Datenblättern nicht ersichtlich, wie stabil die Mäher tatsächlich gebaut sind. Auf einen Stahlkern im Aluchassis kann ich gut verzichten, wenn die beweglichen Teile von Geschwindigkeitseinstellung bis Fangkorbaufhängung brechen oder reissen. Oder Risse bekommen, in denen sich Gras verfängt, das binnen kurzem ganze Grasknäule an sich zieht, die erzwingen, dass man den Mäher ausmacht und die Knäule entfernt und anschliessend, weil der Mäher längst heiss gelaufen ist und nicht mehr anspringen mag, wie ein Hampelmann am Seilzug reisst, um das Ding wieder zum laufen zu bringen.
Okay, wenn man einen Obstwiese nur drei- oder viermal im Jahr mäht, ist es vielleicht wirklich sinnvoller, über Schafe nachzudenken. Nächstes Jahr.
Für jetzt sofort würde ich mich dennoch sehr über eine Empfehlung zum kummerfreien Robustmäher freuen.