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Autor Thema: Winter 2011/2012: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtungen!  (Gelesen 167427 mal)

Martina777

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Meinen Viburnum 'Dawn' rodete ich nach dem letzten Winter. Das Wetter der nächsten Tage wird mir Recht geben.

Irgendwie bringts der auch hier nicht. Wenn er blüht, dann zu unscheinbar und zu spät, wenn er früh ansetzt, wirds auch nix, der Spätfröste wegen. Gut, hübsches Laub hat er im Sommer.
« Letzte Änderung: 07. März 2012, 12:11:28 von Martina777 »
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Irm

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Re:Winter 2011/2012: Frostschäden an Gehölzen - keine Forsythienblüte?
« Antwort #136 am: 08. März 2012, 10:40:49 »

Ich habe mich gewundert, dass nach den milden Temperaturen der letzten Woche die Forsythien hier nicht die geringsten Anstalten machen zu blühen. Eben habe ich mir die Knospen angeschaut - sieht nach Totalschaden aus.

Ist das bei euch auch so?
na, das wär ja was, erfrorene Forsythien ::) Ich schau nachher mal, hier im grünen Hinterhof stehen welche .. (für meinen Garten sind sie mir irgendwie zu gelb :-X )
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hymenocallis

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Re:Winter 2011/2012: Frostschäden an Gehölzen - keine Forsythienblüte?
« Antwort #137 am: 08. März 2012, 10:52:53 »

Ich habe mich gewundert, dass nach den milden Temperaturen der letzten Woche die Forsythien hier nicht die geringsten Anstalten machen zu blühen. Eben habe ich mir die Knospen angeschaut - sieht nach Totalschaden aus.

Ist das bei euch auch so?

Hier haben die Forsythien auch nach dem schlimmsten Frost, den ich bisher erlebt habe (mehrere Nächte hintereinander -22°C - tagsüber immer unter -10°C), problemlos geblüht.

Hier blühen sie aber immer erst frühestens Ende März/Anfang April und meine zeigt um diese Jahreszeit wie immer noch keine weit entwickelten Knospen.

LG

PS: Viburnum bodnantense Dawn hält das hier auch schon über 25 Jahre aus (im Garten meiner Mutter) und ist noch nie nennenswert zurückgefroren (dort steht er aber nicht vollsonnig, wie bei mir). Der ist gerade kurz vorm Aufblühen und zeigt sich wie immer völlig unbeeindruckt von den tiefen Temperaturen (wir hatten vor kurzem noch -15°C nächtens).
« Letzte Änderung: 08. März 2012, 10:59:43 von hymenocallis »
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Martina777

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Re:Winter 2011/2012: Frostschäden an Gehölzen - keine Forsythienblüte?
« Antwort #138 am: 08. März 2012, 13:55:09 »

PS: Viburnum bodnantense Dawn hält das hier auch schon über 25 Jahre aus (im Garten meiner Mutter) und ist noch nie nennenswert zurückgefroren (dort steht er aber nicht vollsonnig, wie bei mir). Der ist gerade kurz vorm Aufblühen und zeigt sich wie immer völlig unbeeindruckt von den tiefen Temperaturen (wir hatten vor kurzem noch -15°C nächtens).

Beneidenswert!

Zurückfrieren tut er nicht, nur die Blüten erfrieren. Was bleibt, ist brauner Matsch. Seit 15 Jahren ... Standort bei mir bisher halbsonnig. Erstmals diesen Winter vollsonnig und geschützt, probehalber. Ich bin ratlos.
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Mediterraneus

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Aber wenn Viburnum "Dawn" dann doch mal im Winter blüht, dann ists umso schöner ;D

Meine Nachbarin hat einen vor der Südseite direkt an der Hauswand. Das Teil blüht fast immer mal, von November bis April fast durchgehend.

Meiner steht nur über die Straße, sonnig, frei. Der fängt viel später an und wird eben bei strengem Frost auch braun. Wenns dann wieder länger mild ist, kommen aber auch da immer wieder mal einzelne Blüten.
Die Hauptblüte bei meinem frei stehenden Strauch ist jedoch im März.

Es kommt da wohl sehr aufs Kleinklima an.

(Übrigens: die Blätter stinken wie die Pest, nach verbranntem Plastik :P )
« Letzte Änderung: 08. März 2012, 14:17:02 von Mediterraneus »
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Staudo

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Re:Winter 2011/2012: Frostschäden an Gehölzen - keine Forsythienblüte?
« Antwort #140 am: 08. März 2012, 14:49:19 »

Ich bin ratlos.

Mein Rat: Nimm den Spaten und pflanze statt dessen eine Hamamelis. Das habe ich gemacht.
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pearl

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Martina777

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Ich bin mir nicht sicher, in welche Phase des Trauerns um "nicht - Viburnum bodnantense Dawn haben können" ich grad durchmache aber wenn pragmatisch gesehen in 15 Jahren nicht einmal das Teil hier seine Schönheit zeigen konnte ...

... würde vielleicht eine durch Sträucher geschützte vollsonnige Stelle Erfolg versprechen? Südseitig direkt vor der Hauswand half ja eben auch nicht.
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Poison Ivy

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An eben solcher Stelle, im lichten Schatten einer großen alten Kiefer, blüht dieser Viburnum hier recht zuverlässig. Ein zweites Exemplar würde, wird aber regelmäßig im Spätsommer zurückgeschnitten und ausgeastet. :-X
« Letzte Änderung: 09. März 2012, 08:41:40 von Bristlecone »
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uliginosa

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Meiner steht auf der Nordseite, also im Winter ziemlich schattig.

Er hat dieses Jahr bis Ende Januar, bis die tiefen Fröste kamen, schön geblüht. Dann sind die Blüten erfroren - es sieht auch nicht aus, als ob noch welche übrig wären.

Wenn der Frost früher einsetzt, sind meist noch Knospen übrig, die dann im Frühling blühen.

Er blüht ist also nicht regelmäßig und zuverlässig, aber doch so oft, dass es sich lohnt ihn stehen zu lassen, zumal mir Laub und Wuchs auch gefallen.

 
« Letzte Änderung: 09. März 2012, 08:41:32 von uliginosa »
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

Poison Ivy

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Ich bin ratlos.

Mein Rat: Nimm den Spaten und pflanze statt dessen eine Hamamelis. Das habe ich gemacht.

Oder eine Corylopsis, oder einen Abeliophyllum.
« Letzte Änderung: 09. März 2012, 08:44:39 von Bristlecone »
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Martina777

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Ich hab das Teil ja schon und wollte es damals unbedingt haben (meiner ist ein zufällig entstandener Absenker, die Mutterpflanze steht noch im alten Garten).

Ich will ihn bloss nicht wegwerfen und er gefällt mir in seiner Optimalvariante ja sehr!
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hymenocallis

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... würde vielleicht eine durch Sträucher geschützte vollsonnige Stelle Erfolg versprechen? Südseitig direkt vor der Hauswand half ja eben auch nicht.

Meiner steht an der Südostseite in voller Sonne bis ca. 16.00 Uhr - links ein Edelflieder, rechts eine große 'wilde' Strauchrose - direkt in der Windschneise. Die eisigen Temperaturen (-15°C nächtens) der letzten Wochen haben den voll entwickelten Knospen nicht geschadet.

Vielleicht haben wir hier eine besonders gut abgehärtete Variante? Meiner ist ein Steckling des Exemplars meiner Mutter. Ich kenne mich nicht mit Stecklingsvermehrung aus, könne aber Steckhölzer abgeben.

LG
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Mediterraneus

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Ich bin ratlos.

Mein Rat: Nimm den Spaten und pflanze statt dessen eine Hamamelis. Das habe ich gemacht.

Oder eine Corylopsis, oder einen Abeliophyllum.


Echt, Abeliophyllum hat frosthärtere Blüten als Winterschneeball??
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Mediterraneus

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Mediterraneus

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Apropos:
War heute völlig baff, dass Mahonia x media KEINE schwarzen Blütenstände bekommen hat. Ich dachte, der Starkfrost wird die Blüte zunichte machen. Und überhaupt, es gibt nur ein paar braune Blätter, ansonsten keinen Kratzer ;D
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