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Pflanzenwelt => Stauden => Thema gestartet von: Hero49 am 21. September 2021, 09:01:09
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In Kürze bestelle ich mehrere Sorten Narzissen und möchte diese über den ersten Winter in Töpfen kultivieren.
Ein Gewächshaus habe ich nicht mehr. Wie gehe ich am besten vor, damit die Zwiebeln den Winter überleben und im Frühjahr auch blühen?
Ich hoffe auf eure Hilfe.
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In Kürze bestelle ich mehrere Sorten Narzissen und möchte diese über den ersten Winter in Töpfen kultivieren.
Ein Gewächshaus habe ich nicht mehr. Wie gehe ich am besten vor, damit die Zwiebeln den Winter überleben und im Frühjahr auch blühen?
Ich hoffe auf eure Hilfe.
Guten Morgen,
welchen Grund gibt es das sie jetzt in Töpfen überwintern sollen?
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Mein Garten ist bereits sehr dicht bepflanzt und ich muß während der Narzissenblüte nachsehen, wo ich die neuen Sorten unterbringen kann.
Ich liebe weiße Narzissen und das jetzt online gestellte Angebot von lukonbulbs.cz ist wieder sehr verführerisch.
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Ich würde da Kunststoff-Pflanzkörbe nehmen. Die Zwiebel genau wie später im Garten setzen und dann bei Bedarf mit Ballen entnehmen und an die entsprechenden Stellen setzen.
Soetwas würde sich bestimmt eignen
https://www.ebay.de/itm/194371458092?hash=item2d4171142c:g:MDYAAOSwxZZgcDFD
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Mit in Töpfen kultivierten Blumenzwiebeln habe ich keine gute Erfahrung gemacht, meist waren die Zwiebeln bis zum Frühling weggegammelt, weil die Bedingungen im Topf einfach nicht optimal sind (friert bei Frost durch, evtl. zu nass oder auch zu trocken, je nach Standort). Ich würde es daher wie APO machen und die Zwiebeln entweder in diese Pflanzkörbe oder aber einfach in große Kunststofftöpfe setzen, welche Du irgendwo im Garten in die Erde versenkst, dann kannst Du sie im Frühling zur Blütezeit problemlos herausziehen und an den passenden Stellen wieder einpflanzen. Letzten Herbst hatte ich noch Tulpen übrig, welche ich so im Vorgarten versenkte, und die haben genauso geblüht wie im Herbst an Ort und Stelle verbuddelte.
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Narzissen und auch Tulpen gelingen mir nie, wenn ich handelsübliche Blumenerde verwendet habe. Es hat besser geklappt wenn ich normale Gartenerde vom Gemüsebeet verwendet habe. Die Töpfe sollten sehr groß sein! Die Aufstellung geschützt nicht vollständig trocken. Das Problem ist nicht der Frost an sich sondern der Wechsel von Auftauen und nass mit wieder durchfrieren.
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Ja, ich habe auch einfach mit etwas Sand aufgebesserte Gartenerde für die besagten Tulpen genommen. Die Frost-Tau-Wechsel habe ich ebenfalls im Verdacht, die sind bei versenkten Töpfen (genauso wie mit den Zwiebeln direkt in der Erde) vermutlich deutlich vermindert.
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Ich habe im letzten Jahr Gartenerde, Blähton, Mini-Kies und Sand (also eigentlich alles, was gerade so da war) in die Töpfe gegeben und die Blumenzwiebeltöpfe noch mit anderen Töpfen umstellt. Eine Überdachung gab es zusätzlich, weil sie mir im Jahr davor durch zu viel Feuchtigkeit vergammelt sind. Wenn man unter dem Dach nicht vergisst, sie ab und zu nach Bedarf zu befeuchten, klappt das ziemlich gut. Vor allem ließen sich die Wurzeln beim Umsetzen ziemlich gut befreien, was ich mir bei einem feinmaschigen Gitterkorb etwas schwieriger vorstelle.
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Gartenerde durch Zusätze durchlässiger machen, das leuchtet mir ein.
Von anderer Seite wurde mir erzählt, daß Gärtnereien früher die Zwiebeltöpfe im Winter tief in Frühbeetkästen eingesenkt, mit Glas abgedeckt und mit Schilfmatten schattiert hätten.
Die Zwiebeln brauchen zwar die Kälte, doch das öftere einfrieren und wieder auftauen wird minimiert. Das wird wahrscheinlich die Lösung für mich sein.
Folglich brauche ich ein Frühbeet.
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Ich hatte mal im Herbst Blumenzwiebeln in etwas größere Töpfe mit Gartenerde (wir haben sehr sandigen Boden) verfrachtet und diese einfach in die Garage gestellt. Ein paar Wochen bevor ich die blühenden Pflanzen brauchte, hatte ich mit Gießen begonnen und die Töpfe wärmer gestellt. Das hatte sehr gut geklappt.
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Danke Sandkeks!
Das wäre auch viel einfacher für mich. Werde ich so machen.
Vorher ist aufräumen angesagt, was auch kein Fehler ist.
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So ähnlich wie Sandkeks hatte ich es auch gemacht. Vor meinem Umzug landeten alle Zwiebeln in großen Kübeln mit gemischter Erde und standen trocken und relativ geschützt draußen. Im Frühjahr habe ich dann mit dem Gießen angefangen und alle haben geblüht.
Allerdings gab es auch keine Probleme mit den Zwiebeln, die in großen Töpfen draußen standen ??? Ich hatte die einfach versenkt und nicht weiter darüber nachgedacht.
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Gestern habe ich die Gärtnerkisten mit den getopften Narzissen in die Garage unter einem Regal auf den Boden gestellt.
Dort wird es zwar auch kalt, doch starker Frost und zu hohe Temperaturen zwischendurch werden abgemildert.
Ich lasse mich überraschen, wie die Zwiebeln den Winter überstehen.
Alle paar Wochen wird kontrolliert, ob ich ein wenig giessen muss.
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Narzissen im Topf haben mir im letzten Winter viel Freude bereitet.
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Deine Narzissen stehen aber im Haus oder im Wintergarten.
Ich möchte meine im Frühling in den Garten pflanzen wenn sichtbar ist, wo ich sie unterbringen kann.
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Reifrocknarzisse in einer Blumenschale im letzten Frühling.
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Ein Farbtupfer zum tristen Schmuddelwetter.
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Die Austriebe der Narzissen in meiner Garage sind schon 1 bis 2 cm hoch. Morgen muß ich kontrollieren, ob ich leicht giessen muß.
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Auch heute bewölkt,nass und kalt. Die Blumen und die Menschen warten auf schöne Tage mit Sonnenschein.
MfG
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Nachdem die Austriebe der Narzissen in der Garage schon 2 bis 4 cm hoch sind habe ich die Kisten ins Freie gestellt, einmal gut gegossen und mit gedoppeltem Vlies abgedeckt.
Falls es sehr kalt werden soll, stelle ich die Kisten wieder in die Garage - zumindest über Nacht.
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Narzissen an Lichtmess : ist es nass und kalt,kommt der Frühling bald.
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Endlich Sonnenschein.
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Narzissen im Topf ! MfG aus München
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Der Topf mit den Pflanzen kommt dann irgendwann ins Blumenbeet !?
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Kleine Narzissen im "Wintergarten" ! MfG aus München (6b/7a)