na ja, 62 Positionen Pflanzen muss ich noch pflanzen und 4 Lieferungen erwarte ich noch.
Oha, das würde mir momentan schlaflose Nächte bereiten.
das Chaos wird streng kontrolliert! Mit über 50 Exellisten für die Quartiere und ein paar Exellisten für die neuen Pflanzen. Die Revision ist abgeschlossen, die Planung steht und die Tat schreitet fort. Am Sonntag auch mit helfender Hand!
Auf den ersten Blick macht der Garten den Eindruck von "was ein Haufen Unkraut!"
Offenbar ändert sich dieser Eindruck, wenn die nächsten Pflanzen gepflanzt sind, ein weiteres Quartier wieder ein Gesicht bekommt. Das erste Gesicht ist ein wenig nackt. Die gerade bearbeiteten Flächen sind sehr, ehem, übersichtlich.
Die Methode der Pflanzung ist sehr experimentell. Ich pflanze in die Grasnarbe. Das Gras wird mit der Hand gekürzt. Durch Ausreißen oder mit dem Brotmesser. Bestimmte Gräser und Kriechender Hahnenfuß werden gejätet, Brombeeren gerodet. Nach dem Pflanzen wird gegossen und dann umgehend gemulcht. Ich verwende im Hinblick auf die winterlichen Temperaturen und Nässe Lavasplitt. Bei unempfindlichen und starkwüchsigen Pflanzen Rasenschnitt.
Am Sonntag sah die Bilanz so aus: 3 Positonen haben wir gepflanzt, zwei sind dazugekommen. Von 153 Positionen sind jetzt 97 in der Erde und 56 müssen noch.
Die Pflanzung am Sonntag. 30 qm, eine Reihe mit 7 Päonien flankiert von Katzenminze, Nepeta 'Walker's Low', und Bleicher Schwertlilie,
Iris pallida. In den letzten Jahren ergänzt durch drei Miscanthus 'Morning Light' und
Peucedanum officinale, dem echten Haarstrang. Diese Pflanzen haben sich in der Wiese behaupten können und werden daher nachgepflanzt oder ergänzt.
Am Sonntag auf einer Flanke
Aster ageratoides var.
ovatus fo.
yezoensis 'Asran'.
3 prächtige blühende die 20 l Kübel mit guter Komposterde ausfüllende Exemplare von oile. Zu den zart weiß gestreiften Miscanthus 'Morning Light' und den blau blühenden Katzenminzen sieht das fabelhaft aus!
Liebe oile, danke ganz besonders herzlich dafür!
Ein Exemplar von
Aster ageratoides 'Ezo Murasaki' dazu. 2 Exemplare von
Peucedanum officinale wurden auf Jurakalksplitt noch dazu gepflanzt.
Die Vorkultur in großen Gefäßen mit extra fetten Erden und anspruchsgemäßen Splittzuschlägen ist in dieser Gartensituation notwendig. Nur starke und ausgereifte Pflanzen-Individuen können sich in bestehenden Pflanzungen behaupten.
Was noch zu tun ist. Die Katzenminzen möchte ich noch etwas flächiger und großzügiger verwenden, die Päonien wurden im Mai und Juni alle mit Edelsplitt und Jurakalksplitt versorgt und flüssig mit HakaPhos gedüngt. Diese Flächen werde ich versuchen frei zu halten. Vereinzelte Rhizome von
Iris pallida bleiben. Auf der westlichen Flanke werde ich vielleicht Ableger von
Euphorbia seguieriana subsp.
niciciana pflanzen. Oder 2 Sternenwolken, wenn ich derer habhaft werden sollte.
In der Pflanzung erscheinen sehr zeitig im Frühjahr Schneeglöckchen und die Karnevalsprimel,
Primula vulgaris subsp.
sibthorpii Syn.
acaulis in weinrot bis violettrot. Außerdem dümpeln dort
Silene dioica,
Valeriana officinalis und
Aquilegia vulgaris rum und es gibt Reste von
Aconitum napellus und Phlox "Irene". Beide aus der ursprünglichen "Rabatte" genannten Pflanzung mit
Iris pallida und Päonien, die im alten Garten den Weg von der Straße zum Haus begleiteten.
Centaurea nigra,
Galium mollugo,
Geranium molle 'Album',
Origanum vulgare,
Stellaria graminea und
Verbascum nigrum steuert die Wiese freiwillig bei.