Die meisten Arten wachsen in Norddeutschland auf den überwiegend sauren Böden sehr gut. Es gibt aber durchaus Arten, denen der kompakte Torfboden nicht sonderlich gut bekommt, und die lieber einen recht durchlässigen, sandig-kiesigen Untergrund mögen. Oftmals sind das Arten, die auch epiphytisch wachsen.
Der Beitrag von Blaugurke verwirrt nur. Wenn jemand Bodenprobleme mit Rh. hat, dann sind das gewiss keine Forumsmitglieder, die in begnadeten Rhododendrongegenden wohnen, sondern die mit zu kompakten und eher kalkhaltigen Böden zu kämpfen haben (so wie ich) oder mit erheblicher Trockenheit infolge Sandböden oder aufgrund von Wurzelkonkurrenz.
Wer Torfgaben vermeiden möchte, entweder aus ökologischen Gründen oder weil Torf kein sonderlich guter Zuschlagstoff ist, muss auf Alternativen zurückgreifen. Dazu können Rindenhumus (Nadelholz), Sägespäne und Kokosfaser zählen. Wohlgemerkt können! oftmals bedarf es noch anderer Ergänzungen.
Versteigt man sich als Pflanzenliebhaber dann noch in die Region der tropischen Rhododendren, dann wird es noch etwas komplizierter. Denn Topfkultur ist eine besondere Herausforderung.