also in einem sonnig frischen bis feuchten Saum der ein paar mal im Jahr gemäht wird , ist ihr Habitus auch deutlich schöner dann wächst sie kompakt und blühfreudig, ich finde aber an solchen Standorten die Kukuckslichtnelke überlegen, die mit ihrer Blüte filigraner wirkt, die verträgt aber wenig Verschattung und profitiert deshalb auch von der Mahd, während Dioica die Mahd nicht notwendigerweise braucht.
Im Absonnigen feuchten Bereich meines "wilden Beetes" macht sie sich ziemlich breit aber verdrängend wirkt sie nicht unbedingt, an der Stelle wachsen auch gerne mal Brennesseln, da bin ganz froh drum das sie mit ihrer Laubmasse die recht stark austreibt im Früjahr die Brennesel verschattet. Auf dem Bild muss man ihr aber zu gute halten, dass sie jetzt erst im Beginn ist richtig zu blühen und die perspektive von ganz oben ist auch etwas nachteilhaft. Ich habe immer extrem viele Kapseleulen Raupen die fressen aber hauptsächlich den Samen in jedem Fall eine gute pflanze für die heimische Fauna
Für trockenere Standorte:
die Pechnelke, und Heidenelke, Sandnelke, Karthäusernelke ( die 3 sind strenggenommen Dianthus wäre sie in diesem Thread dann falsch ? ) funktionieren bei mir gut im Kübel und in trockenene mageren bereichen.
finde die Kombi Pechnelke mit Heidenelke für saure und Karthäsuer mit Sandnelke für basischere Standorte ganz nett.
Pechnelke habe ich auch letztens 6 Stück bei Aldi mitgenommen für 89 cent kann man nicht meckern, blüht zwar nur einen Monat richtig toll, aber ist auch wintergrün und die Rosette nicht hässlich