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News: Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (Johann Wolfgang von Goethe)
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News: Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (Johann Wolfgang von Goethe)

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Autor Thema: ruehlemanns  (Gelesen 23611 mal)

pearl

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Re:ruehlemanns
« Antwort #45 am: 21. Dezember 2009, 19:03:33 »

ja, solche Kunden liebt der Versandhandel. "Es ist alles meine Schuld".

Nein, ich kaufe bei Gärtnereien ein, die mir genaue Angaben zur Winterhärte machen können. Es ist für mich ein Zeichen guten Handwerks und vertrauensvoller Kundenkultur, wenn ein Baumschuler hinter seiner Theke steht, sämtliche Bücher auf den Tisch knallt, da nichts findet, ins Netz geht und mir dann sagt, wie die Kulturbedingungen für Rhaphiolepis indica sind, wo sie herkommt und mit mir dann diskutiert, ob sie im Weinbauklima nicht doch besser drinnen aufgehoben ist.

Das nur mal so um das andere Ende des Spektrums zu zeigen, von dem so viele keine Ahnung haben, dass es das gibt und wenn ja, wozu.
« Letzte Änderung: 21. Dezember 2009, 19:18:33 von pearl »
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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Susanne

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Re:ruehlemanns
« Antwort #46 am: 21. Dezember 2009, 19:31:52 »



Ich frage mich immer noch, weshalb jemand, der so hohen Wert auf wissenschaftliche Genauigkeit legt, den Unterschied zwischen Verkaufskatalog und wissenschaftlich fundiertem Fachbuch nicht versteht.

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zwerggarten

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Re:ruehlemanns
« Antwort #47 am: 21. Dezember 2009, 19:50:40 »

es muss aber nicht jeder verkaufskatalog gärtner p* & co nacheifern, was potentiell kaufluststeigernde fehlbeschreibungen angeht, oder?
« Letzte Änderung: 21. Dezember 2009, 19:51:19 von zwerggarten »
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Lisa15

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Re:ruehlemanns
« Antwort #48 am: 21. Dezember 2009, 20:12:19 »



Ich frage mich immer noch, weshalb jemand, der so hohen Wert auf wissenschaftliche Genauigkeit legt, den Unterschied zwischen Verkaufskatalog und wissenschaftlich fundiertem Fachbuch nicht versteht.



Interessierte gehen ja in der Regel genau den umgekehrten Weg: sie lesen ein Fachbuch und suchen anschließend nach genau der Pflanze, die im Fachbuch beschrieben wird. Es wäre äußerst hilfreich, wenn Versandkataloge genau so akkurat auflisten, wie ein Fachbuch. Dann weiß man wenigstens, dass man die richtige Pflanze gehauft hat.

Zumindest geht es mir so. Wenn ich dann in einem Katalog wie den von Rühlemann wiedersprüchliche Beschreibungen und Nomenklaturen finde, dann schrecke ich von einem Kauf ab. In dieser Hinsicht bin ich auch sehr pingelig. Ein seriöser Verkaufskatalog für botanisch interessierte Hobby-Gärtner beinhaltet akkurat recherchierte Pflanzennamen sowie ausführliche Kulturhinweise. Bei solchen Gärtnereien kauft man gerne und läßt sich auch schon mal etwas empfehlen. Ist also auch eine Vertrauenssache.

Marketing verkauft sich gut, aber als vertrauensbildende Maßnahme ist reines Verkaufsmarketing denkbar ungeeignet. Ich lass mir doch nichts andrehen, das als Monarda x dydima beschriftet ist.... ;D
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pearl

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Re:ruehlemanns
« Antwort #49 am: 21. Dezember 2009, 20:15:12 »

Lisa, das hört sich an, als ob du bei meinem Telefonat mit Andreas Kirschenlohr vorhin gerade mitgehört hättest. ;D Ich hoffe, dass ich ihn für den Januar zu einem Vortrag nach Bad Rappenau bekomme.
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Lisa15

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Re:ruehlemanns
« Antwort #50 am: 21. Dezember 2009, 20:22:33 »

Nö, hab nicht mitgehört, wie denn? Aber bei Kirschenlohr kaufe ich immer wieder gerne - und gezielt! ;)

(Ein Vortrag von ihm würde mich auch interessieren.... :) )
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Susanne

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Re:ruehlemanns
« Antwort #51 am: 21. Dezember 2009, 20:52:30 »

... Es wäre äußerst hilfreich, wenn Versandkataloge genau so akkurat auflisten, wie ein Fachbuch. Dann weiß man wenigstens, dass man die richtige Pflanze gehauft hat.

Irrtum. Man glaubt es nur. Auch Versandkataloge mit aktueller Nomenklatur sind nicht gegen Fehler gefeit. Selbst wenn der Versandkatalog makellos ist, kann es immer noch passieren, daß du zwar die richtige Pflanze bestellt hast, aber nicht bekommst. Menschen machen nun mal Fehler. Einer davon ist, sich selbst für unfehlbar zu halten.

Zitat
Zumindest geht es mir so. Wenn ich dann in einem Katalog wie den von Rühlemann wiedersprüchliche Beschreibungen und Nomenklaturen finde, dann schrecke ich von einem Kauf ab. In dieser Hinsicht bin ich auch sehr pingelig. Ein seriöser Verkaufskatalog für botanisch interessierte Hobby-Gärtner beinhaltet akkurat recherchierte Pflanzennamen sowie ausführliche Kulturhinweise. Bei solchen Gärtnereien kauft man gerne und läßt sich auch schon mal etwas empfehlen. Ist also auch eine Vertrauenssache.

Der Katalog von Rühlemann ist ein seriöser Verkaufskatalog. Er stellt aber nicht den Anspruch, wissenschaftlich unfehlbar zu sein.
Wie umfangreich ein Katalog mit zusätzlichen Informationen bestückt ist, ist keine Frage der Katalogqualität, sondern der Finanzierung.

Zitat
Marketing verkauft sich gut, aber als vertrauensbildende Maßnahme ist reines Verkaufsmarketing denkbar ungeeignet. Ich lass mir doch nichts andrehen, das als Monarda x dydima beschriftet ist.... ;D

Ich weiß nicht, woher du das hast, aber Marketing selbst ist nicht Verkaufsgut. Es dient dem Vertrieb und nicht der Vertrauensbildung. Niemand hier hat vorgeschlagen, Marketing als vertrauensbildende Maßnahme einzusetzen.
Wenn du eine gesunde Pflanze für X Euro bestellst und eine gesunde Pflanze für X Euro bekommst, dann ist das eine mögliche Vertrauensbasis.
Und wenn in einem Katalog der überwiegende Teil der Pflanzen korrekt benamst ist (und das ist bei Rühlemanns Katalog der Fall), gehe ich davon aus, daß er damit den für sein Unternehmen möglichen Stand an Wissenschaftlichkeit eingebracht hat. Mehr muß er nicht tun.

In diesem Zusammenhang frage ich mich auch, warum jemand, der von einer Lieferung enttäuscht ist, nicht den Weg der Reklamation wählt?
Ich hoffe, daß es hier nicht nur darum geht, über das oben genannte Unternehmen zu stänkern...


« Letzte Änderung: 21. Dezember 2009, 20:58:32 von Susanne »
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zwerggarten

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Re:ruehlemanns
« Antwort #52 am: 21. Dezember 2009, 21:03:58 »

stänkern? iwo. mir hat der katalog immer gut gefallen - trotz gierattacken und unsinnig langen bestelllisten, die zum glück meist noch verworfen wurden. und trotz katalogpoesie/-prosa. ;D

vor ort war es so desillusioniend wie sinnvoll: da konnte ich selbst entscheiden, ob ich eine zu junge oder zu alte oder zu hässliche topfpflanze besser stehen lasse. bestellt habe ich auch schon. und gelieferte enttäuschung wird selbstverständlich reklamiert. ;)

daher auch meine empfehlung:
... am besten ist sowieso immer: selbst hinfahren und selbst aussuchen.
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Lisa15

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Re:ruehlemanns
« Antwort #53 am: 21. Dezember 2009, 21:49:24 »

.....

In diesem Zusammenhang frage ich mich auch, warum jemand, der von einer Lieferung enttäuscht ist, nicht den Weg der Reklamation wählt?
Ich hoffe, daß es hier nicht nur darum geht, über das oben genannte Unternehmen zu stänkern...




Aber natürlich wird reklamiert! ich zumindest reklamiere sofort, wenn etwas nicht stimmt. In der Regel stimmt die Pflanze nicht, also Falschlieferung. Allerdings muss man sich auch ein bißchen auskennen, um zu erkennen, dass es die falsche Pflanze ist.

Marketing:
Selbstverständlich ist Marketing ein Verkaufs-Tool. Ohne Marketing/Werbung kommt ein Großbetrieb heutzutage überhaupt nicht mehr aus. Und dazu gehören Verkaufskataloge, Prospekte, Flyer, Direkt-Marketing, Tage der offenen Tür, Vorträge, Sonderveranstaltungen und vieles mehr. Das ist Marketing und dazu gehört auch ein optisch ansprechend aufgemachter Katalog. Optisch ansprechend und dementsprechend auch gefällig formuliert heißt noch lange nicht, dass auf ihn in botanischer Hinsicht Verlass ist. Wer botanisch einwandfrei benamte Pflanzen sucht, muss genauer hingucken und gegebenenfalls nachfragen.

Rühlemann:
Nein, das ist keine Hetz- oder Beschmutzungskampagne, wie kämen wir überhaupt dazu? Es ist lediglich eine sachliche Feststellung der für einen selbst wichtigen Informations-Qualität. Dem einen Käufer sind Zusatzinformationen weniger wichtig, dem anderen sind akkurate Informationen absolut wichtig. Ist doch in Ordnung, dass es keinen Einheitsbrei unter uns Menschen und unseren Ansprüchen gibt.

Fehler:
Auch andere Kataloge beinhalten Fehler in der botanischen Nomenklatur der aufgelisteten Pflanzen: zum Beispiel der Katalog der Gräfin von Z.
Ihr Katalog ist auch seriös, genau wie der von Rühlemann. Das zweifelt hier auch niemand an. Trotzdem ist der Katalog nicht 100% verlässlich. Und das hat jetzt nichts mit Finanzierung zu tun. Einen Pflanzennamen korrekt zu recherschieren bedarf heutzutage eines kurzen Blick ins Internet oder in ein Fachbuch. Das kostet eventuell 5min Arbeitszeit, die sich auf die Produktionskosten (Texterstellung, Litho und Druck) nicht auswirken.
Und wenn ein Katalog sowieso Zusatzinformationen zur Kultur der Pflanzen bietet, dann sollten diese auch stimmen, sonst sind sie überflüssig und belasten lediglich das Kostengefüge in der Produktion des Katalogs.

 :)
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Susanne

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Re:ruehlemanns
« Antwort #54 am: 21. Dezember 2009, 22:06:26 »

...
Wenn ich dann in einem Katalog wie den von Rühlemann wiedersprüchliche Beschreibungen und Nomenklaturen finde, dann schrecke ich von einem Kauf ab. ... Ein seriöser Verkaufskatalog für botanisch interessierte Hobby-Gärtner beinhaltet akkurat recherchierte Pflanzennamen sowie ausführliche Kulturhinweise. ...

...
Ihr Katalog ist auch seriös, genau wie der von Rühlemann. Das zweifelt hier auch niemand an. Trotzdem ist der Katalog nicht 100% verlässlich.

Erkennst du den Widerspruch?

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Lisa15

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Re:ruehlemanns
« Antwort #55 am: 21. Dezember 2009, 22:49:32 »

...
Wenn ich dann in einem Katalog wie den von Rühlemann wiedersprüchliche Beschreibungen und Nomenklaturen finde, dann schrecke ich von einem Kauf ab. ... Ein seriöser Verkaufskatalog für botanisch interessierte Hobby-Gärtner beinhaltet akkurat recherchierte Pflanzennamen sowie ausführliche Kulturhinweise. ...

...
Ihr Katalog ist auch seriös, genau wie der von Rühlemann. Das zweifelt hier auch niemand an. Trotzdem ist der Katalog nicht 100% verlässlich.

Erkennst du den Widerspruch?



Da ist meiner Ansicht nach keiner, denn ich schrieb: "... ist auch seriös, genau wie der von Rühlemann." Also im Sinne Rühlemanns ist ihr Katalog "seriös": Er ist ansprechend aufgemacht und enthält wichtige Informationen, hat nette Bilder und liest sich gefällig. Aber er beinhaltet ähnliche Fehler wie der von Rühlemann. Der Katalog der Gräfin ist also "seriös" für Leute, die keinen Wert auf exakte botanische Nomenklatur legen, aber "unseriös" für Leute, die genau darauf Wert legen. Vor diesem (Anspruchs-)Hintergrund sind beide Kataloge wahlweise als "seriös" bzw. "unseriös" zu bezeichnen - je nachdem welchen botanischen Anspruch man erhebt.

(ich hoffe, ich habe mich nicht allzu umständlich ausgedrückt... ::) )
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mame

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Re:ruehlemanns
« Antwort #56 am: 21. Dezember 2009, 23:29:21 »

Ich war bisher mit der Gärtnerei Rühlemann immer sehr zufrieden. Sowohl mit der Pflanzenqualität, als auch mit der Beratung. Sogar Fragen per E-Mail werden dort immer promt und ausführlich beantwortet. Das die Winterhärte einer Pflanze von Region zu Region unterschiedlich ist, ist mir auch bewußt. Aber auf korrekte botanische Namen lege ich schon Wert, weil ich mich meistens noch aus einer zweiten Quelle über die gewünschte Pflanze informieren möchte. Deshalb frage ich die botanisch versierten Rühlemann-Kenner: Sind diese falschen Bezeichnungen bei Rühlemann einzelne "Ausrutscher" (also in einem Rahmen, wie bei vielen anderen Katalogen auch), oder würdet ihr diesen Katalog als grob fehlerhaft bezeichnen?
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Phalaina

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Re:ruehlemanns
« Antwort #57 am: 21. Dezember 2009, 23:36:39 »

Einen Pflanzennamen korrekt zu recherschieren bedarf heutzutage eines kurzen Blick ins Internet oder in ein Fachbuch.

Sei mir nicht böse, Lisa15, aber das ist ein wenig naiv, wenn sich nicht einmal die Botaniker selbst einig sind über die korrekte Taxonomie. ;) Auch die Akzeptanz einer neuen Nomenklatur braucht ihre Zeit. Zum Beispiel hat meines Wissens keiner der holländischen Blumenzwiebelproduzenten bisher die Bearbeitung der Gattungen Scilla und Chionodoxa durch Speta übernommen, und auch die Neuordnung der Gattungen Orchis/Neotinea/Anacamptis ist anscheinend nicht allen Lieferanten von Erdorchideen geläufig, ganz zu schweigen von der Revision solch gartenwichtiger und altbekannter Großgattungen wie Aster oder Sedum. ::) Sind die Gärtnereien, welche diesen überarbeiteten Stand der Wissenschaft bislang nicht nachvollzogen und Pflanzen noch immer unter den alten Namen gelistet haben, nun alle mehr oder weniger unseriös? ::)

Ich bin schon in etlichen Gärtnereien auf falsch benamte Pflanzen gestossen - selbst in Spezialgärtnereien kommt das bei vielen hundert Arten im Angebot nicht selten vor, genauso wie es auch in botanischen Gärten eher die Regel als die Ausnahme ist, falsch etikettiertes zu finden. Schludrigkeit oder gar Vorsatz?

Darüber hinaus bitte ich zu bedenken, welche Kundschaft Rühlemann bedient: es sind zum überwiegenden Teil eben keine botanisch versierten Gärtner - von dem mit solchen "Freaks" erzielten Umsatz könnte der Mann in seinem Marktsegment nämlich kaum leben. Im Zweifelsfalle hilft einem immer noch Nichtbestellen, oder das recht verbraucherfreundliche Umtauschrecht - und ein freundlicher Brief mit einem Hinweis auf den Fehlbestimmung einer Art erhöht vielleicht des Lieferanten botanische Fachkompetenz.
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pearl

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Re:ruehlemanns
« Antwort #58 am: 21. Dezember 2009, 23:43:22 »

mame, mir geht es darum überhaupt nicht. Ich habe mich nur in diesen einzelnen Punkten geäußert, die möglicherweise für den einen oder anderen ein Kriterium sind. Sozusagen differenziert diskutiert um ein genaueres Profil des Anbieters herauszuarbeiten. Wenn das, was ich sagte, für dich keine Rolle spielt, dann ist alles gut.

Für mich ist diese falsche Schwarze Eberraute kein Problem geworden. Diesen Reinfarn, Tanacetum vulgare 'Crispum' hätte ich nie kennen gelernt oder überhaupt nur dran gedacht den zu kaufen, wäre er mir nicht von Rühlemann untergeschoben worden.

Jetzt ist er eine herrliche Pflanze, die sich großflächig ausbreitet und mein Quartier für grüngelb blühende Taglilen zu zieren. Im Spätherbst werden die Triebe tatsächlich schwarz wie die Nacht. So:



Schwarz Gelb



nun, fast schwarz. ;D
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Phalaina

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Re:ruehlemanns
« Antwort #59 am: 21. Dezember 2009, 23:44:21 »

... oder würdet ihr diesen Katalog als grob fehlerhaft bezeichnen?

Würde ich nicht behaupten, sondern er liegt im typischen Bereich dessen, was ich so alljährlich auf der Rari-Börse in der Gruga in Essen erlebe. Damit kann ich durchaus leben! ;)
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