Normalerweise würde ich mich aus solchen Diskussionen raushalten, aber jetzt muss ich dem Buddler zur Seite springen.
Wenn schon ernsthaft diskutiert wird sollte man nicht mit so kindlichen Attacken ala ...sind wir schon auf Afd-Niveau... kommen, sondern mit Fakten die andere Seite entkräften.
Wie das Klima sich entwickelt ist sowieso unvorhersehbar. Vielleicht sollten die Klima-und sonstige Hysteriker sich mehr mit der Realität beschäftigen, anstatt alles nachzuplappern.
Nur so als Denkanstoß, schon mal überlegt wie die heutigen Temperaturmesswerte (und die damit verbundenen aktuellen Klimamittel) zustande kommen und wie man das in der Vergangenheit gemacht hat?
- In welchem Zeitabstand werden heute Temperatur etc. gemessen und wie war das z.B. 1920? Konnte man durch die Art der damaligen Messung die echten Hitzespitzen des Tages (Tageshöchsttemperatur) überhaupt feststellen?
- Ab wann wurde einheitlich in 2m Höhe gemessen und auch nicht mehr im Schatten sondern unter der heute üblichen Konstruktion?
- Enwicklung und Art des Thermometers?
- Wie war/ist die Verteilung der Meßstationen, Flachland vs. Mittelgebirge? Wie ist/war die Verteilung weltweit, Stichwort kalte/warme Klimazonen? Meßstationsdichte in Deutschland und weltweit?
- Wie hat sich die Umgebung der Meßstationen mit der Zeit verändert? Städtebau, Versiegelung etc.? Höhere Tiefstemperaturen und dadurch höherer Tagesmittelwert???
- Warum hat man sich auf ein 30 jähriges Klimamittel geeinigt bzw. lässt sich das Klima in solch kurze Zeitabschnitte überhaupt einteilen?
- Welchen Einfluss hatte die Industrialisierung auf die damaligen Messdaten? Extreme Luftverschmutzung in den Städten und dadurch bedingt geringerer Einfluss der Sonneneinstahlung?
- Aufzeichnungen der Wetterereignisse seit dem Mittelalter in den Gesamtkontext Klima miteinbeziehen? Sehr aufschlussreich
.
Milanković-Zyklen, Sonnenaktivität, Polsprung und diverse andere potentielle Einflussfaktoren müsste man auch erst mal verstehen bevor man so stupide das ''böse'' CO2 für alles verantwortlich macht.
Vielleicht könnte man auch einfach mal hinterfragen, wem diese Hysterie ganz gelegen kommt und warum kritische Wissenschaftler praktisch nie zu Wort kommen.
Zu guter Letzt ein paar Fakten/Aufzeichungen zur Phänologie in unserer Gegend vom hiesigen Verantwortlichen für Naturschutz (u.a.).
Es war einmal vor vielen Jahren (genauer gesagt vor einigen Jahrhunderten
) da blühten die Erdbeeren im Februar.