Hallo Hortulanus,
Möglicherweise leben wir in verschiedenen Gartenwelten
Ja, das kann tatsächlich sein.
Die Erfahrungen sind ja offensichtlich sehr unterschiedlich mit dem Rasenschnitt.
Auch Deine Erfahrungen höre ich immer wieder.
Wie schon eins höher erwähnt steht und fällt das Ganze - meiner Meinung nach - damit, ob ich konsequent jegliche Gifte aus meinem Garten heraushalte oder nicht.
Da geht es wirklich ums Alles – oder - Nichts-Prinzip.
Sobald ich auch nur geringe Mengen Spritzmittel oder anorg. Dünger einbringe, ist das Bodenleben offensichtlich so geschädigt, daß die Zersetzung des Rasenschnitts nicht mehr so schnell abläuft.
Ohne jetzt irgendeine Grundsatz-Diskussion ankurbeln zu wollen - die hatten wir ja schon öfter- würde es mich schon sehr interessieren:
Wie hälst Du es mit anorg. Dünger und Spriztmitteln?
Hallo Tina,
mit Kompost mulchen wäre ja nicht nur viel zu aufwendig und auch die Gefahr der Überdüngung.
Ich habe so viele Samen im Kompost, daß ich mit Zupfeln nicht mehr nachkäme.
Deshalb kommt der Kompost bei mir nur in einer hauchdünnen Schicht unter den Mulch, sozusagen als Anregung des Bodenlebens.
Womit mulchst Du ganzjährig?
Der Rasenschnitt wird nicht ganz reichen, oder machst Du sozusagen "Mulch-Heu" im Sommer?
Ich nehme im Winter Stroh, suche aber auch noch nach Alternativen, weil das nicht immer in notwendiger Bio-Qualität zur Hand ist.
Gruß, Lissy