@feder
in Nachteil ist aber das früh einziehende Laub, das stört mich immer etwas. Machen das alle Alliumarten?
das kann ich dir jetzt nicht beantworten feder. aus der großen artenvielfalt habe ich bisher nur eine verschwindend kleine anzahl im garten.
z.b. blühen a. schubertii anfang juni + a. cernuum ende juni mit vollem laub. a. carinatum ssp. pulchellum hat zur blüte das laub schon eingezogen, das aber nicht stört, weil die dürren dünnen blätter gar nicht auffallen. vielleicht läßt es sich so pauschalieren...je später die blüte erscheint desto wahrscheinlicher, dass das laub da schon eingezogen hat. wer andere erfahrungen gemacht hat möge hier berichten.
auch frühblühende arten, wie z.b. der bärlauch a. ursinum blüht im vollen laub. ich erinnere mich, dass ich mal so eine großen "paukenschlägerlauch" hatte..."everest" hieß der sortenname glaub ich und blühte als große weiße kugel. ich meine, da zog das laub zur blüte schon ein. da bei dieser sorte das laub sehr massig war, sehen die vergilbenden blätter natürlich nicht schön aus, wenn alles rundherum vor kraft + saft strotzt. aber das muss man halt hinnehmen, wenn man zwiebelpflanzen mag...ähnliches ist ja auch zu sehen, bei dem massigen laub der herbstzeitlosen, das gerade im fühsommer vergilbt und abstirbt.
@cimicifuga
mit deinem schweren + nassen lehmboden wirst du dich hart tun mit vielen lauch-arten. a. ursinum wird da wie kraut wachsen, a. cyathophorum var. farreri wird auch gut damit zurechtkommen. aber die vielen arten, die sommertrockenheit mögen werden sich so recht + schlecht durchsschlagen. der lehm an sich wäre ja o.k. ...es ist die nässe. wenn du ein plätzchen hast wo es sehr sonnig ist + evtl. im sommer der boden hart + trocken weden kann, dass passt das.
norbert