Ich wohne am Gewässer und ich vermute mal durch den großen Niederschlag letztes Jahr und das ensprechend lange 'Hochwasser' ist der Populationsdruck auf die Ratten gewachsen und jetzt sind eben entsprechend einige inzwischen im Wohngebiet unterwegs.
Natürlich bin ich mal wieder, der einzige der einen Komposthaufen im Garten hat, Schuld - das Gerücht kursiert, dass sich in meinem Komposthaufen die Ratten sammeln
Auf meinem Komposthaufen liegt aber etwa zu 90 % kleingeschnitte Äste und sonstiges Pflanzenmaterial und bis zu 10% Küchenabfälle wie Kartoffelschalen, vergammelte Äpfel (aber kein Fleisch und auch keine Essensreste). Die Küchenabfälle sammele ich in einer kleinen Tonne und bis die auf den Kompost kommt ist darin alles matschig.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Ratte hier etwas zu fressen findet. Auch nicht, dass es ausreichend wäre um es sich gemütlich zu machen. Abgesehen davon gehe ich davon aus, dass der Komposthaufen auch keine Wohnstatt für Ratten bietet, denn die möchten es sicher auch 'warm' und 'trocken' - und das ist im Kompost nicht der Fall.
Hat jemand andere Erfahrung?