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News: Und wie dick das Fell ist, das ich heut trag, entscheid ich immer morgens vorm Kleiderschrank - heut ist es eher aus der Collection "nacktmull". (Zitat aus einem Fachthread)
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Autor Thema: Helleborus 16/17  (Gelesen 132312 mal)

toto

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #540 am: 13. Februar 2017, 16:17:27 »

Mal was anderes - die zweite Blüte ist aufgegangen und um ein vielfaches schöner als die erste. Leider auch nur mit Blitz in der Dämmerung, wesentliches aber erkennbar ;)



hier nochmal eins bei Sonnenuntergang:
« Letzte Änderung: 13. Februar 2017, 17:09:40 von toto »
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Jule69

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #541 am: 13. Februar 2017, 16:18:16 »

Ich würde sie nehmen  :-X
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

toto

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #542 am: 13. Februar 2017, 16:18:41 »

Deswegen hat man ja auch die Meristemvermehrung entwickelt...  :-X ;D ;)

 :D - klar, sie wird aber auch für Kreuzungen verwendet, die in der Natur nie eine Chance hätten ;)
und in einem Dauerfrostgarten wie zur Zeit gerade schon mal gar nicht.
Und wenn dann hinter "sternii" steht: winterhart - dann ist das für mich Betrug, sogar vorsätzlicher Betrug. Denn die, die solche Pflanzen herstellen, wissen ganz genau, WAS sie invitro herstellen.
« Letzte Änderung: 13. Februar 2017, 16:22:10 von toto »
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cornishsnow

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #543 am: 13. Februar 2017, 16:22:15 »

Deswegen hat man ja auch die Meristemvermehrung entwickelt...  :-X ;D ;)

 :D - klar, sie wird aber auch für Kreuzungen verwendet, die in der Natur nie eine Chance hätten ;)

Das nennt sich aber nicht Meristemvermehrung... die kommt erst zum tragen, wenn die Kreuzung gelungen ist (wie auch immer) und ein Klon im großen Stil vermehrt werden soll.  ;)

Meristemvermehrung ist wirklich nur Teilung und nichts anderes...
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Mediterraneus

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #544 am: 13. Februar 2017, 16:23:09 »

Deswegen hat man ja auch die Meristemvermehrung entwickelt...  :-X ;D ;)

 :D - klar, sie wird aber auch für Kreuzungen verwendet, die in der Natur nie eine Chance hätten ;)
und in einem Dauerfrostgarten wie zur Zeit gerade schon mal gar nicht.
Und wenn dann hinter "sternii" steht: winterhart - dann ist das für mich Betrug.

x sternii sät sich wenigstens aus und erhält sich so im Garten. Sämlinge , die Richtung argutifolius gehen. halten besser aus im Garten. Bei mir ist er mehr oder weniger hart.
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APO

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #545 am: 13. Februar 2017, 16:25:58 »

Zitat

Naturformen und Klone in einem thread leuchtet nicht ein und stiftet Verwirrung bei den "Erstlingen"... (besonders bei den Klonen, die dann "sternii" usw. heißen, wo kein Mensch mehr weiß, dass sie künstlich gepaart wurden und dementsprechend oft nicht erfüllen, was Händler versprechen).

Man sollte wenigstens den tatsächlichen Naturformen (abbruzzicus und Co.) einen extra thread widmen, das wäre angemessen.
Dadurch würden auch "Erstlinge" ;) besser erkennen, was sie kaufen und wo der Unterschied liegt.
Ja man merkt es beim Kauf ja nicht. Auf dem Etikett steht nicht sternii sondern lividus und man findet die Blattzeichnung gut.
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Gruß Jörg

RosaRot

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #546 am: 13. Februar 2017, 16:30:38 »

Aber wenn da lividus steht ist doch klar, dass da Winterhärte nicht sein kann.
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RosaRot

toto

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #547 am: 13. Februar 2017, 16:30:55 »

Meristemvermehrung ist wirklich nur Teilung und nichts anderes...

Das ist mir zu einfach. ;) Es geht um Zellen - und nicht um Pflanzenteilung!
Damit (in großen Massen hergestellt) verliert sich die genetische Vielfalt, die im übrigen evolutionär durchaus sinnvoll ist. Denn Ausgangsmaterial ist eine einzige Pflanze, die dominante und rezessive genetische Merkmale/Erbgänge hat. Das wissen wir doch alle. Darüber braucht man nun keine Vorträge: schlussendlich das Erbgut verarmt, es kommt zu Inzucht usw. usw. usw.
« Letzte Änderung: 13. Februar 2017, 16:39:18 von toto »
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toto

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #548 am: 13. Februar 2017, 16:31:54 »

x sternii sät sich wenigstens aus und erhält sich so im Garten. Sämlinge , die Richtung argutifolius gehen. halten besser aus im Garten. Bei mir ist er mehr oder weniger hart.

Bei mir ist sie definitiv nicht frosthart.

Aber wenn da lividus steht ist doch klar, dass da Winterhärte nicht sein kann.

Richtig - wenn es denn da stehen würde ;D - tut es aber nicht. Es steht "sternii" da, nicht mehr und nicht weniger.
Manchmal hat man den Eindruck, den Händlern ist es völlig egal, was draufsteht, Hauptsache: Helleborus.

« Letzte Änderung: 13. Februar 2017, 16:34:52 von toto »
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BlueOpal

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #549 am: 13. Februar 2017, 16:34:47 »

x sternii sät sich wenigstens aus und erhält sich so im Garten. Sämlinge , die Richtung argutifolius gehen. halten besser aus im Garten. Bei mir ist er mehr oder weniger hart.

Bei mir ist sie definitiv nicht frosthart.

Bei mir ist sie auch nichts geworden. Fand ich damals eine Abwechselung, aber seitdem nie wieder.
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Mediterraneus

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #550 am: 13. Februar 2017, 16:37:23 »

x sternii sät sich wenigstens aus und erhält sich so im Garten. Sämlinge , die Richtung argutifolius gehen. halten besser aus im Garten. Bei mir ist er mehr oder weniger hart.

Bei mir ist sie definitiv nicht frosthart.

Bei mir ist sie auch nichts geworden. Fand ich damals eine Abwechselung, aber seitdem nie wieder.

Bei mir steht sie in meiner "Macchia". Sandig, steinig und warm. Also so ganz anders als die anderen Helleboren. Dort wird sie nicht so üppig, samt sich aber aus.
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RosaRot

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #551 am: 13. Februar 2017, 16:48:05 »

Falls mir so ein Ding über den Weg läuft pflanze ich es auch "macchiös", das ist hier kein Problem.
APO schrieb übrigens eben, das er welche kaufte auf denen lividus stand- aber egal...
Was folgt daraus: ansehen, Schild lesen, googeln bis die Finger jucken und dann entscheiden ob kaufen oder nicht... ;D
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hymenocallis

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #552 am: 13. Februar 2017, 16:52:02 »

Meristemvermehrung ist wirklich nur Teilung und nichts anderes...

Das ist mir zu einfach. ;) Es geht um Zellen - und nicht um Pflanzenteilung!
Damit (in großen Massen hergestellt) verliert sich die genetische Vielfalt, die im übrigen evolutionär durchaus sinnvoll ist. Denn Ausgangsmaterial ist eine einzige Pflanze, die dominante und rezessive genetische Merkmale/Erbgänge hat. Das wissen wir doch alle. Darüber braucht man nun keine Vorträge: schlussendlich das Erbgut verarmt, es kommt zu Inzucht usw. usw. usw.

Ich überlege gerade mit Dir mit und kann Dir ein paar Schritte weit folgen. Die Vermehrungsrate ist bei Meristemvermehrung wesentlich größer - es werden so wesentlich mehr Klone ausgepflanzt, die sich in den Gärten dann - so sie denn fruchtbar sind - munter weiter vermehren und mit den dort bereits vorhandenen Sorten verkreuzen. Dadurch entstehen in Summe aber doch wesentlich mehr Sämlinge mit unterschiedlicher Genetik, als wenn die selbe Pflanze herkömmlich geteilt und dadurch nur in sehr wenigen Gärten landet.

Warum soll durch potentiell mehr Sämlinge eine Erbgut-Verarmung oder Inzucht entstehen? Kannst Du das bitte genauer erklären?
Gerade die dauernd wechselnden Moden und jährlich neuen Sorten sorgen doch für eine größere genetische Vielfalt - so sollte das Erbgut doch deutlich breiter aufgestellt sein.  ???

Deine Argumentation würde sich mir nur dann erschließen, wenn über einen längeren Zeitraum (Jahrzehnte?) nur eine Handvoll Klone - immer die selben - weltweit meristemvermehrt auf den Markt gebracht werden. Welchen Aspekt übersehe ich hier offenbar?

PS: Ärger über Fehlbeschriftungen bezüglich Sorte/Art/Hybride und Winterhärte kann ich gut nachvollziehen - wenn (egal wie vermehrte) Pflanzen dann im Garten versagen, ärgere ich mich ebenso.
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Mediterraneus

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #553 am: 13. Februar 2017, 16:57:11 »

Falls mir so ein Ding über den Weg läuft pflanze ich es auch "macchiös", das ist hier kein Problem.
APO schrieb übrigens eben, das er welche kaufte auf denen lividus stand- aber egal...
Was folgt daraus: ansehen, Schild lesen, googeln bis die Finger jucken und dann entscheiden ob kaufen oder nicht... ;D

Ich würde sicherheitshalber eine eindeutige x sternii nehmen und diese im Frühjahr setzen, damit sie schon aussamen kann. Ob da nun "lividus" draufsteht oder sonstwas. x sternii erkennt man eigentlich ganz gut.
Ich hab sie in meiner Macchia ursprünglich ja eher lichtschattig gesetzt, doch jetzt wächst die größte Pflanze direkt aus meinem Cistus "Grayswood Pink"  ;D

(muss allerdings dazu sagen, dass Wintersonne nur wenig hinkommt durch Schattenwurf vom Haus)
« Letzte Änderung: 13. Februar 2017, 17:05:00 von Mediterraneus »
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Wühlmaus

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Re: Helleborus 16/17
« Antwort #554 am: 13. Februar 2017, 16:58:24 »

Meristemvermehrung ist wirklich nur Teilung und nichts anderes...

Das ist mir zu einfach. ;) Es geht um Zellen - und nicht um Pflanzenteilung!
Damit (in großen Massen hergestellt) verliert sich die genetische Vielfalt, die im übrigen evolutionär durchaus sinnvoll ist. Denn Ausgangsmaterial ist eine einzige Pflanze, die dominante und rezessive genetische Merkmale/Erbgänge hat. Das wissen wir doch alle. Darüber braucht man nun keine Vorträge: schlussendlich das Erbgut verarmt, es kommt zu Inzucht usw. usw. usw.

Toto, dass du gegen Pflanzenvermehrung über meristematische Teilung bist, ist dein gutes Recht :)
Aber dabei werden definitiv nicht Zellen geteilt, sondern meristematische Zellen voneinander getrennt. Und das alleine hat nichts mit genetischer Verarmung zu tun....
Solange die auf diesem Weg erzeugten Pflanzen fruchtbar sind, können sie - wie jede andere Pflanze auch - sich kreuzen und ihr Erbgut weitergeben. Die Frage wäre halt dann, wer ihr Kreuzungspartner ist...

Ich hoffe, nun nix durcheinander gebracht zu haben und lasse mich im Falle eines Falles gerne vom Gegenteil überzeugen 8)
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WühlmausGrüße

"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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