Alle Hedis, die um den Feldahornfuß stehen, werden nicht gegossen.
Erschwerend kommt an der Stelle hinzu, dass erstmal eine Menge Regen fallen muss, bis Wasser durch das Laubdach des Baumes überhaupt den Boden erreicht.
Letztes Jahr war es von August bis Oktober sehr trocken, im September haben mich leicht schrumpelig umgekippte Blütentriebe dann doch so erschreckt, dass ich zweimal einen Regner dort einen ganzen Nachmittag lang hab laufen lassen, was eine Bodendurchfeuchtung von genau 2cm Tiefe brachte, darunter wars wieder staubtrocken, hat also nur sehr kurzfristig-oberflächlich geholfen.
Trotzdem gab es Blüten und auch, später als sonst dann erst, Laub.
Was mich allerdings schon erstaunt ist, dass dieses Jahr schon länger stehende Pflanzen üppig blühen, als ob nix gewesen wär, obwohl es auch dieses Frühjahr dann schon wieder so trocken war, dass Laub an manchen schlaff hing, die Pflanzen also über ihre gesamte Vegetationsperiode immer wieder Trockenstress hatten.
Schon ne zähe Sippschaft
Die Hedis im Gehölzgarten werden mitgegossen und sind augenscheinlich schon etwas breitflächiger und vielblütiger als die ersten zur gleichen Zeit am Feldahorn gepflanzten - ich denke, mit einer etwas besseren Wasserversorgung wachsen sie auch kontinuierlicher, können mehr Reserven aufbauen.
Vielleicht muss man unterscheiden zwischen dem Auftauchen der Blüten und des Laubes - ich hab den Eindruck, die Trockenheit letztes Jahr hat jedenfalls den Laubaustrieb nach hinten verzögert, ob die Blüte, bin ich grad unsicher.