Wow, Markus ist auch dabei, im inneren Kampf um einen Tiefbrunnen!
Wir ebenso.
Einen neuen Brunnem brauchen wir an erster Stelle für Trinkwasser, auch als Haus- und Brauchwasser. Bei uns geht es ebenfalls durch Fels, Kalkstein, was es da unten sonst noch gibt? Tja.
Wir sind noch in der Planungsphase, es waren bereits 2 Brunnenbauer hier, zur Ortsbesichtigung u näheren Besprechung der Dinge. So etwas ist schon ein Großprojekt.
Nein, in der Tat, es gibt keine Garantie, dass sie auf Grundwasser stoßen. Unser durchaus erfahrener Brunnenbauer sagte, dass er schon immer auf welches gestoßen ist. Sollte er wieder Erwarten keines finden, berechnet er pauschal € 180 pro Arbeitsstunde.
Die Kostenrechnungen gehen nach Tiefenmetern, die gebohrt werden müssen, das scheint Usus und irgendwie auch logisch. Im Netz gibt es eine Seite über bundesweite Richtlinien. Da liegt der Tiefenmeter zwischen € 80 und 120. Was Euer Brunnenbauer dafür will, 150, ist irre viel.
Ich würde weitere Brunnenbauer kontaktieren und mir weitere Kostenvoranschläge machen lassen. Unserer Erfahrung nach sind die Preisunterschiede schon erheblich.
Wir müssen mit einer Bohrung zwischen 40 und 60 Metern rechnen, je tiefer die bohren müssen, desto teurer wird's, klar; und je tiefer die bohren desto leistungsstärker und damit teurer wird die Pumpe. Für den worst case einer 60 m Bohrung berechnete uns ein Brunnenbohrer 12 000 Taler
. Gestern flog ein anderer Kostenvorschag ins Haus, da waren es nur noch 8 000. Für die gleiche Sache, wir haben es verglichen. Beides durchaus seriöse Handwerksbetriebe mit gutem Ruf. Versteh's wer will.
Hinzu kommen natürlich noch die Verrohrungen und die Elektrik, das macht dann rund 3 000 plus.
Was Euch berechnet wurde - 30 O00 -
ist mir nicht nachvollziehbar! Oder befinden sich in dieser Unsumme irgendwelche extrem umfangreiche Verrohrungen oder irgendein irrsinniger Aufwand in der Zuwegung? Oder wie kommen die auf eine solche Phantasiesumme?
Ist schon aufregend, so ein Kracherteil.