So langsam wird der Schaden durch die drei Frostperioden klarer.
Aprikosen
Die sehr kleine Harlayne, die gut geschützt wurde, hat 5 Fruchtansätze, davon werden 2 noch abgestoßen werden da viel kleiner als die anderen 3. Das ist etwas schlechter als letztes Jahr ohne Frost.
Die Bergeron hat mit 21 Fruchtansätzen nur ein Bruchteil der Menge von letztem Jahr, die begrenzten Schutzmaßnahmen haben grundsätzlich funktioniert, ohne gäbe es vermutlich nur um die 5 Fruchtansätze.
Zwetschge Hanita
geringe Schäden. Der Ertrag könnte ordentlich werden, jedoch erhebliche Verluste wegen Sägewespen. Hier werde ich nächstes Jahr versuchen gegenzusteuern. Vielleicht mit Weißtafeln?
Kirschen
Kordia und Bernhard Nette Totalausfall, vermutlich einstellige Anzahl Kirschen
Büttners, die in Vollblüte bei der letzten Forstperiode stand, könnte 1 bis 2 Kilo geben, wenn ich mir den Aufwand des Einnetzens mache. Der Baum ist noch recht klein, es dürften so 10 bis 20% von Vollertrag werden.
Durone II wird wieder den höchsten Ertrag bringen, jedoch auch deutlich weniger als die letzten beiden Jahre. Einnetzen werde ich, ein paar Kilo könnten es werden.
Die Sauerkirsche Achat scheint nicht beeinträchtigt zu sein und einen normalen Ertrag zu bringen, sie wird eingenetzt werden.
Birnen
Novembra und Josephine von Mecheln befruchten sich definitiv gegenseitig. Ich gehe von keiner Beeiträchtigung durch den Frost aus.
Auch die Johannisbeeren scheinen ohne Schäden durchgekommen zu sein.