@Sandfrauchen: Deine Kombination von Gräsern und Stauden ist wirklich bezaubernd, da muss ich unbedingt noch "nachrüsten".
Auch die unterschiedlichen Beetbegrenzungen gefallen mir, mal sind es die leeren Flaschen, mal Steine, mal Platten... Schade, dass die prachtvolle Herbstfärbung am Euonymus schon wieder auf dem Boden liegt, auch wenn sie dort natürlich noch wunderbar aussieht.
@lerchenzorn: Es sind definitiv keine "paar hundert", sondern vielleicht ein paar Dutzend, wenn überhaupt.
Goldruten brauchen offenen Boden zum Keimen, und den gibt's eigentlich nur bei den Nachbarn der anderen Doppelhaushälfte. Die halten penibel alles sauber, aber das bedeutet hier vor allem, tausende Sämlinge von kriechendem Hahnenfuß, Löwenzahn, Klee, Fingerkraut, Nelkenwurz, Gundermann, Zaunwinde, Zaunrübe, Wegerich, Gänsedistel, Ferkelkraut usw. zu jäten, dazu natürlich Massen an Schachtelhalm. Beklagt hat sich jedenfalls noch keiner.
Früher habe ich praktisch nie Goldruten-Sämlinge im Garten gehabt, erst als ich mit der Buddelei angefangen habe, taucht mal hier und da eine auf. Im Gegensatz zum restlichen Unkraut ist das aber ausgesprochen wenig. In der restlichen Nachbarschaft ist niemand garteninteressiert, die Gärten verwildern, und wenn sich da die Goldrute breitmachen würde, hätte ich es schon bemerkt. Natürlich steht sie auch in manch anderem Garten im Dorf, aber das werden ganz sicher nicht alles Sämlinge von meinen sein...